USB ist prinzipiell nicht unbedingt problemfreier, FW hat nämlich einen eigenen Controller. Allerdings kann auch gerade der bei FW Probleme machen , also inkompatibel mit dem Interface sein. Ich denke auch, dass die Sache mit dem Controller aber nicht überzubewerten ist: Der genannte Rechner und eigentlich alle aktuellen Geräte, sind mehr als leistungsfähig genug, selbst wenn die CPU das übernimmt. Vom Durchsatz her reicht das auch USB für X Spuren: Eine 96khz/24bit-Spure (mono) verbraucht ca. 0,3MB/s, prinzipiell gehen da sogar bei USB 2.0 locker DUTZENDE Spuren.
Ich würde beim Interface einfach auf stabile Treiber achten: In der Mittelklasse dafür bekannt sind Presonus, Focusrite und mit Einschränkungen auch M-Audio. Motu hat in allen Klassen Geräten zu bieten, habe selber gute Erfahrungen mit dem 8pre, die hier beschriebenen Eindrücken kann ich bestätigen. Oberklasse wären dann RME, Apogee, Metric Halo und U-Audio. Bei letztgenannten ist auch interessant, dass die einen DSP für FX an Bord haben. Ist natürlich dann bei 8 Kanälen jenseits der 1000€ wollte ich aber mal erwähnen . In der Preisklasse findet man dann auch schon Digitalpulte. Thunderbolt-Interfaces finde ich z.T. noch arg teuer.
Als Hinweis: Falls die 8 Kanäle der meisten Interfaces nicht reichen sollten, achte auf einen ADAT-In, dann kannst du das Gerät mit einem Behringer ADA8000 oder ADA8200 relativ günstig erweitern (beim ADA8000 machen gerne mal die Trafos Probleme, deshalb würde ich zum neuen 8200 tendieren, kann aber nicht sagen, ob das Problem da noch besteht).
Grüße, Philip