Beiträge von ridcully

    Hallo Gemeinde!


    Nachdem es hier schon einige, teilweise seeehhr kontroverse, Diskussionen über den Inhalt und das Verständnis von Metaltexten gegeben hat, möchte ich mal ein wenig zur Aufklärung beitragen. Da hat sich jemand viel Mühe gegeben, scheinbar unverständliche Texte für den interessierten Hörer aufzuarbeiten!


    Schaut und lernt: Klick!


    Gruß Rid

    Ich kann Deine Gefühle in Deiner Situation gut verstehen.
    Ich empfehle Dir ebenfalls: Sprich Deine Unzufriedenheit bei Deinem Lehrer an! Wenn er einen Song, den Du spielen möchtest, als zu schwer abtut, frag ihn, warum. Die Idee mit der Liste, was man alles können muss, finde ich gut. Denn selbst wenn ihr dann den Song nicht gleich durchnehmt, könnt ihr gemeinsam Punkt für Punkt abarbeiten, und Du weißt dann für Dich auch, warum Du z.B. eine langweilige Fingerübung zum Xten Mal wiederholen musst: Weil Dein Wunschsong es erfordert!
    Ich gehe mal davon aus, dass Dein Lehrer einen roten Faden hat, mit dem er seine Schüler voranbringen will. Ich persönlich finde es aber auch als Schüler immer wichtig, dieses Konzept grob zu kennen, d.h. zu wissen, warum ich eine bestimmte Technik lernen soll! Hinterfrage also, wenn er mit Dir etwas macht, wofür Du das brauchst. Einfach um für Dich ein Ziel zu definieren: Was kann ICH damit anfangen, wo passt es in MEINE Vorlieben hinein?


    Der Kern, der dahinter steckt heißt: Zielorientiertes Üben. Setze Dir ganz bestimmte Ziele und arbeite (zusammen mit Deinem Lehrer) an dessen Umsetzung. Das kann ein bestimmter Song sein, oder DoubleBass in einem bestimmten Tempo, oder bestimmte Fills, die Dir bei Drummer XY gut gefallen, oder oder oder.... Was Du an Handwerkszeug dazu brauchst, muss Dir Dein Lehrer zeigen, und dass Du es irgendwann beherrschst, dafür bist Du halt selbst verantwortlich.


    Mir hat dieses Konzept, mir selbst Ziele zu setzen, sehr geholfen, mich zu motivieren. Ich schreibe mir am Ende jeder Übesession auf, wo ich stehe, und in der nächsten Session wiederhole ich im gleichen Schwierigkeitsgrad und erhöhe ihn danach ein wenig.
    Wichtig dabei ist, die Ziele nicht zu hoch zu stecken und nicht zu weit zu fassen. Wenn ich nach einer Session vom Set aufstehe, muss ich das Gefühl haben, ein wenig weiter gekommen zu sein. Auch wenn ich nur 20min geübt habe.
    Trotzdem bin auch ich nicht vor Motivationslöchern gefeit. Mal ne Woche Pause kann durchaus mal guttun. Geh mal wieder auf ein Konzert oder schau eine Konzert-DVD an. Mich motiviert sowas ungemein!


    Ach ja, und die Sache mit dem Gitarristen: Du solltest ehrlich mit ihm sein, wenn Du einige seiner Wünsche und Vorstellungen einfach nicht umsetzen kannst, weil Du es technisch nicht draufhast, oder noch nicht mal verstehst, was er meint. Das muss erlaubt sein. Natürlich musst Du in dem Punkt auch ehrlich mit Dir selbst sein: Findest Du die Idee doof, oder kannst Du es nicht sauber umsetzen? Wenn er das nicht toleriert, passt ihr nicht zusammen. Wenn Du eine seiner Ideen aber selber mal gut findest, kannst Du Dir wieder ein Ziel definieren und alleine (!) daran arbeiten. Grundsätzlich sollte man beim musizieren mit anderen nur das "Vokabular" benutzen, das man sauber beherrscht. Dann muss der Gitarrist aber auch die Geduld aufbringen, die Songidee vielleicht mal ein paar Wochen liegen zu lassen, bis Du dann in den Proberaum kommst und sagen kannst: OK, ich hab mir da dies und das draufgeschafft, probieren wir´s nochmal.


    Tja, so sehe ich das....


    Gruß Rid

    Ich benutze keineswegs den Stöpsel ohne Filter. Zur Not würde ich natürlich die Filter der anderen Dämmungswerte benutzen. Ich selbst habe auch noch alle Filter. Eigentlich frage ich im Namen meines Bassisten.


    Wäre doch trotzdem schön, sowas als Ersatzteil kriegen zu können. Da es doch eh ein Teil ist, das zum Wechseln gedacht ist. Wenn Dein Snarefell verschlissen ist kaufst Du doch auch keine neue Snare, oder?

    Hallo zusammen,


    kennt jemand eine Quelle, wo man die Filtereinsätze für den Alpine-Gehörschutz nachkaufen kann? Ich meine, dass müsste ja eigentlich ein Pfennigartikel sein? Ist ja schön, dass ein Ersatz-Ohrstöpsel in der Packung ist, aber Ersatzfilter wären doch auch nicht schlecht, oder?


    Und gleich 25€ ausgeben nur weil ein Pippus fehlt, dazu bin ich zu geizig ;)

    Hierzu recht nützlich und von mir erst kürzlich entdeckt:
    Das Programm "Best Practice", kostenlos runterzuladen Hier


    Damit kann man Audio-CD- und mp3-Tracks verlangsamen und kurze Stücke in Schleifen abspielen lassen, so lassen sich die Drums ganz gut analysieren.

    Hat mich jetzt auch mal interessiert, und hab mal per Mail beim T angefragt. Die ernüchternde Antwort kam innerhalb von 10 min. Ich zitiere mal:


    Hallo,
    ich habe eine Frage:
    Ist die „MILLENIUM HI-HAT CONTROLLER MINE“ , Artikelnr. 249589,
    auch mit Roland E-Drum-Modulen kompatibel?



    Mit freundlichen Grüßen xxxx




    Sehr geehrter Herr xxxx,
    vielen Dank für Ihre Anfrage.
    Der Millenium Mine Controller ist leider nicht zu Roland Soundmodulen kompatibel.
    Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

    mit freundlichen Grüßen
    Michael Mätzelt
    Drums

    Tulpe, ich verstehe genau, was Du meinst! *Hechel*
    Außerdem trau ich mich nicht, was von "überladen" und "songundienlich" zu kritisieren, weil die Dame einfach mal Sachen (trommeln!) kann, die ich nicht kann. Da bekäme jede Kritik den Beigeschmack, dass ich es ja nur deshalb schlecht finde, weil ich neidisch bin.

    Sehr lehrreich ist auch das üben im Kreis, z.B. im 3/1 Schema:
    3 Takte Groove spielen, den vierten dann das Fill. Anschließend von vorn. (Falls es ein eintaktiges Fill ist). Das Ganze langsam mit Metronom starten. Ggf. kann es hilfreich/notwendig sein, das Fill auszunotieren, damit man überhaupt erstmal weiß, was man auf welche Zählzeit spielt. Erst dann macht übrigens zählen Sinn.


    Dann üben, bis es flüssig läuft, und dann erst langsam das Tempo steigern.

    Titel: Pine Marten´s Jig
    Band: Jethro Tull
    Album: A
    Jahr: 1980 oder 81
    Drummer: Barriemore Barlow
    Stil: Progressive Folk (oder so)
    Warum: Jede Menge angewandte Rudiments am Anfang, und Odd-Meters bzw. wechselnde Taktarten alle Nase lang. Eine lange Zeit völlig unverständlich für mich, inzwischen weiß ich zumindest, was da passiert. Was nicht heißt, dass ich es fehlerfrei spielen könnte.


    Noten? Keine Ahnung, würde mich auch interessieren...
    erhältlich: DuRöhre oder als zigstes Remaster im CD-Laden

    Mein Tip ist: Beschäftige Dich mit richtiger Stockhaltung und entsprechender Spieltechnik. Es gibt hierzu massenhaft Literatur und auch DVDs, am besten Du suchst einen Lehrer auf, der Dein Spiel analysiert. Für mich klingt das nämlich so, als würdest du mit zu viel Kraft spielen und den Rebound nicht richtig ausnutzen.
    Die Schmerzen in Arm und Hand könnten auch daher rühren, dass Du Dich vor dem Spiel nicht oder ungenügend aufwärmst bzw. lockerst. Das in verbinding mit o.g. falschen Spielweise kann zu überdehnten Muskeln oder Sehnen o.ä. führen, die dann schmerzen. Es ist so ähnlich wie Sport machen ohne sich vorher aufgewärmt zu haben.

    Das ist natürlich alles richtig, ABER:


    Ich würde das eher als eine der herausragenden Eigenschaften des Herrn McBrain bezeichnen


    Für eine solche Fähigkeit muss man es erstmal beherrschen, ein bestimmtes Tempo definiert generieren zu können. Dies ist imho erstmal wichtig, sich anzueignen, gerade wenn man noch am Anfang seiner "Karriere" steht. Erst wenn man sein inneres Timing "hört", kann man bewusst das Tempo steuern und seine Band so durch verschiedene Passagen leiten, dass es auch funktioniert und gut klingt.


    einer hat mal zu mir gesagt, es ist wichtig, daß es "oben" stimmt, BD paßt dann von selbst.


    Und ICH sage Dir aus eigener Erfahrung: Falsch! Ich hatte lange und habe z.T. auch immer noch Probleme, die BD anständig zu koordinieren, insbesondere so ab 16tel-Noten. Damit meine ich kein Doppelhufgeballer, sondern, einzelne, auf den Punkt gespielte 16tel, sozusagen vor und nach dem "und". Ich übe daher seit einiger Zeit nicht nur mit dem Pad und den Händen, sondern ganz bewusst auch "Fußsätze", d.h. Paradiddle, RLRL usw. weil ich gemerkt habe, dass mir hier noch die Kontrolle fehlt, die ich mit den Händen schon habe.

    Die muss ja übelst knacken


    Tut sie! Obwohl das Holz noch genug Wärme im Klang hergibt. Wollte sie eigentlich als Sidesnare benutzen, hab sie aber jetzt doch als Hauptsnare im Einsatz. Und sie gibt ne Menge Teppichsound und ist sehr sensibel, trotz der 6" Tiefe. Und kernige Rimklicks kann sie auch!
    Muss mal sehen ob ich mal ne Aufnahme hinbekomme...


    Sieht cool aus!!!


    Danke!