Beiträge von Der Kritische

    Ich denke es ist total egal.


    Für mich wie für viele andere eine Sache des Transports.


    Auf der anderen Seite ist es meist nicht von vorteil wenn man 20 Mikrofone am Drumset benötigt.
    Das macht mehr Stress beim Soundcheck und es kommt schneller zum Feedback.



    Ich handhabe das so:


    Es kommt nur mit was mehrfach benutzt wird.
    Also keine 8" Tom die nur in einem Lied gespielt wird.


    Ich schränke die Redundaz ein.
    Es sind nicht 3 Chinas, 6 Splasches, 8 Crashes und 3 Rides nötig.
    Der Unterschied ist für das Publikum nicht relevant.
    Double Bass macht nur Sinn wenn es 2 verschiedene Grössen sind (Oder es geht um SHOW und man hat genügend Leute zum schleppen).




    Ich hab immer das Gefühl, Leute mit Großen Drumsets mit viel Kram der wenig benutzt wird, sind Leute mit wenig Gigerfahrung.
    Man lernt eigendlich schnell was geht und was nicht. Und man lernt auch schnell, daß gestellte Drumsets oft nicht über 3 Toms hinaus gehen.

    Wäre doch super wenn Autos per Gedanken geseuert werden können!


    Ich weiß garnicht warum das nicht schon längst geht!





    Ok back OT: Ein Software Drum der Qualität Superior entfaltet seine Qualität erst mit einem Triggerinterface mit guter Umsetzung und Dynamik.

    In dem du das Vorschaubild als Bild einfügst (Sonnenuntergang Knopf).

    Code
    [img]http://www.bild-hoster.de/thumbs/janceyquimper/myoldtama.jpg[/img]


    Dann makierst du selbieges und machst einen Link zum großen Bild (Ketten Knopf).

    Code
    [url='http://www.bild-hoster.de/images/janceyquimper/myoldtama.jpg'][img]http://www.bild-hoster.de/thumbs/janceyquimper/myoldtama.jpg[/img][/url]

    Viele Drummer nutzen unbewust die MvB Detuningmethode... weil sie ihr Fell nicht gleichmässig Aufziehen.
    Dann wundern sie sich warum die Snare nicht klingt oder warun sie komische Öbertöne macht.


    Ich kann nur immer wieder betonen wie wichtig es ist, das die Felle gut sitzen!


    Um mich selbst zu zitieren:


    Meine kleiner Beitrag zum Fellzentrieren:


    Mit einem Streifen Pappe oder ähnlichem den abstand zwischen Spannreif und Böckchen messen.


    Das können auch Leute die Schwierigkeiten haben die Tonhöhen beim Stimmen zu erkennen.


    Das einzige Problem was es damit gibt ist, daß es nicht sonderlich hilft, wenn die Trommel nicht in Ordnung ist.


    Mit einem Föhn kann man da aber ein bissel was ins Lot bringen.


    Ein gutes Triggerinterface alleine ist für mich leicht 1000€ wert, weil das erst die Ausreizung von guten Samplelibrarys ermöglicht.
    Und ich rede hier von ddrum qualität oder besser.


    Wo ich sehr zustimmen möchte ist das Brain. Hier finde ich Plastik unangebracht!


    Das ddrum hat es vorgemacht und Clavia zeigt es immer wieder.


    Robustes, road taugliches Design.


    Da können sich so manche eine Scheibe von abschneiden!

    Wort!


    Sehr gut auf den Punkt gebracht!


    Für mich gilt auch sehr gute Sound und lieber keine Effekte.
    Effekte überlasse ich dem FOH man, genau wie EQ und Compressor, da er eh besser hört was draussen los ist.


    In anbetracht der Unfähigkeit von den meisten Menschen oder gar Musikern einen Kompressor oder EQ richtig einzustellen und dabei die Pegel (Gain Staging) ordentlich abzustimmen... ich bin für einfach!


    Ein Ambient oder Hall und ein EQ per Ausgang wäre ok, aber zu viel Schnickschnack führt nur zu schlechteren Sounds und verwirrten Anwendern!


    Habt ihr schon mal sowas wie einen Roland Fantom programiert?! Katastrophal und selbst für einen langjährigen Roland User unnötig unübersichtlich!



    P.S.: Ich fand immer schon, daß Roland eher charakterlose Sounds hatte (Mal abgesehen von ihren alten Analogen Geräten).

    nein. du schickst nur eine stereosumme an den rechner. alle eingriffe, die du vornimmst landen somit auch auf dem rechner. das ist nicht der sinnvollste weg. sinnvollerweise sendet man seine signale separat und so direkt wie möglich auf den rechner und bearbeitet die einzelnen spuren ebendort. aber du kannst dir kaufen was du willst, ist dein geld.


    Trennen sich die Meinungen!


    Beim Aufnehmen auf nur 2 Spuren lernt man deutlich schneller was man tun muss um am ende den gewünschten Sound zu haben.
    Man lernt schneller Richtig zu spielen, weil man nicht mal eben so einfach was grade rücken kann.
    Man lernt schneller wie die Lautstärkeverhältnisse zueinander sein müssen..


    etc.


    Aber ich bin ja auch der Meinung man sollte mit so wenig Mics anfangen wie möglich.
    Also genau 1.
    Das sollte von guter Qualität sein.
    Dann lerntman schnell wo man ein selbiges Positionieren muss um einen ordentliche Sound zu erzielen.
    USW.

    Auch große Drumsets haben kleinere Trommeln die ordentlich Krach machen.


    Man entwickelt mit den kleinen Kesseln zwar weniger Tiefbass, welcher sehr leicht durch Mauern wandern kann, aber auch eine Snare bleibt noch deutlich draussen zu hören.

    Alles un allem würde ich immer auf MIDI verzichtenb wollen.
    Es gibt bessere wege um ein schnelles und dynamisches Spiel mit Triggern hin zu bekommen, als es über MIDI zu schicken.


    Letztendlich zeigt Software wo die Zukunft liegen kann.
    So z.B. Drumagog direktes Audio2Sound.

    das problem bei den selbstgemachten multicores ist, das man genau dann wenn das letzte kabel millimetergenau passt feststellt, das man das 4 pad von links doch gerne 3 cm höher hätte...


    Zum Verständniss:
    Ich rede von gekauften Snakes, welche man an einem Ende konfektioniert.
    Dazu öffnet man den Mantel und benutzt Schrumpfschlauch um z.B. die beiden Racktom Kabel zu grupieren.
    Bei Kabeln gilt für mich IMMER genügen Überlänge ein zu planen, um bei Um-/Abbau oder Leuten die über die Kabel stolpern genügend Reserve zu haben.