Beiträge von Kissan

    Hab im Studivz was gefunden, was ich so unterschreiben kann. Das Zitat hier unten ist der Bezug zu heute Nacht in Düsseldorf, ich kann das aber genauso auf Hamburg beziehen:


    "Dann endlich DT... also der Sound war anfangs so lala... VIEL zu VIEL Bässe... vor allem in der Bassdrum... die hat bei den DB-Passagen alles plattgemacht. Beim Blastbeat von ANTR musste ich dann schmunzeln... Mr. Portnoy versaut doch glatt den Part... also doch ein Mensch und kein Metronom im Fleischanzug! Zudem scheint der wieder mehr Bock auf Metaldrumming zu haben... die "Awake" Songs hat er praktisch durchgedoublebassed!"

    Naja, auf anderen Liveaufnahmen hat Portnoy das ganz gut gemeistert. Vielleicht hab ich mich auch versehen, doch bei der guten Verstärkung des Drumsets war das doch sehr auffällig. Bei Mirror hat er die DB-Stellen, die sehr übertrieben oft gespielt wurden, sehr ordentlich gemacht. Ich hoffe ja noch auf ein Bootleg, wenn jemand was weiß, möge sich bei mir melden :)
    Labrie war sehr sehr gut! Der scheint seit 2006 wieder voll auf der Höhe zu sein ;)

    So, wieder da aus Hamburg!
    Setlist war wie folgt:
    A Nightmare To Remember
    The Mirror
    Lie
    A Rite Of Passage
    Hollow Years
    The Dance Of Eternity
    In The Name Of God
    The Count Of Tuscany


    Ganz kurz, grad keine Zeit und Lust auf Bericht:
    Alles in Allem ein schöner, gelungener Abend. 250Km An- und Abreise.... 20 KM vor Hamburg kackt das Navi ab und kam auch nicht wieder, weiter gings mit Karte......
    Unexpect war nicht sehr gut. Wie Slipknot für Arme....2 Sänger, eine Sängerin. Experimentell, düsterer Metal, mit Geigen, ein Drummer, der immer seine Zunge rausstreckte und coole Grimassen machte. Leider konnt man von seiner Kunst nicht viel mitbekommen, denn außer Snare und Bass schien dort nicht viel verstärkt worden zu sein..
    Bigelf waren sehr cool, sehr sympathisch, super Frontmann und Drummer mit Minimalset. Auch der Gitarrist machte einiges her. In etwa moderner 70er Jahre ProgRock. Widerspruch? Nein! Absolut authentisch, alle lange Haare, Vollbärte, freakige Klamotten. Der Sänger spielte mit zwei Orgel auf der Bühne und sang gleichzeitig, sehr cool.
    Opeth war grandios, Herr Akerfeldt gut aufgelegt und hatte immer ein flapsiges Sprüchlein parat. Qualität war super. Was mich wunderte war, dass Axe mit nem kleinen Set gespielt hat. Wenn ich mich recht entsinne warns nur zwei Toms und eine Bassdrum.
    Dream Theater waren ganz ok. MP sollte die schnellen DB-Teile weglassen und die Blastbeats bei ANTR auch. Das geht live garnicht. Die ersten beiden Songs (ANTR+The Mirror) waren sehr untitght, danach wurds besser. Bei Lie, der schwere Metalpart (vom Sound), kurz vorm Drumsolo (die Fans sollten wissen, welchen Teil ich meine), wurden sie auf einmal seeehr langsam, bestimmt 30BPM. Ob das Absicht war, kann ich nicht sagen, denn der Soloteil war wieder in der normalen Geschwindigkeit und gut.
    Ab A Rite Of Passage warn sie dann richtig gut, alles passte perfekte und man konnte merken, dass AROP einfach Singlecharakter hat. Alle sangen mit, schon fast ein bisschen poppig. Ein besonderes Schmankerl war die Soloeinlage von Jordan. Er hat ein Solo mit seinem IPhone gespielt. Das war der Knüller. Das Programm heisst Bebot, wenn ich das richtig mitbekommen hab.
    Der Höhepunkt der Spielkunst wurde dann bei The Dance of Eternity erreicht. Da warn sie eine Einheit, wo jeder wusste, was der andere tut.
    Absolute Höhepunkte der DT Show waren Dance Of Eternity, A Rite Of Passage, In The Name Of God und The Count Of Tuscany. Beim letzten Lied der letzte Part, mit Akustikgitarre, etc. war einfach der Hammer. Gänsehaut pur!
    Allgemein war der Sound bei DT sehr gut aber auch sehr laut. Trotz Ohropax nen leichten Tinnitus gehabt. Man konnte jedes Instrument einzeln wahrnehmen und bei Soloparts gut raushören. Das Schlagzeug war so laut, bei Doublebasseinlagen flatterten die Klamotten und die Haare, man hatte das Gefühl, man hat Herzrhythmusstörungen. Aufgrund dessen konnte man dan auch halt die Fehler bei A Nightmare to remember gut hören. Bei den Blastbeats liefen Snare und Bass nebeneinander, statt miteinander... Das wars erstmal

    Ich habe bei einem namhaften Tickethaus 2 Tickets für Dream Theater in Hamburg bestellt. Laut Kundenkonto bei dem Vetrieb ist mein Geld dort am 23.9. angekommen, dennoch wurden die Tix gestern erst gedruckt. Entweder heute oder morgen werden sie versandt. Gut, dass ich Freitagvormittags los wollte.....Mal sehen, was da passiert..

    Scheisstag.FH ist kacke, da war grad Terror. 60Leute wollten auf 27 Plätze aufgeteilt werden. Dann wurd gelost und dann fing es erst richtig an...


    Stress in Familie. Die, die gestern im Chat waren, wissen Bescheid.

    Hab mir nun, rückwirkend nach drei Monaten Diril-Eigenbesitz, die Soundfiles noch mal angehört und muss sagen, dass die Soundbeispiele sehr gut hinkommen! Ich verdresche selbst eine 13" Hihat und ein 16" China der Renaissance Serie. Ich muss jedoch sagen, dass meine Becken eher zu den größeren Brüdern tendieren. Heisst, dass meine HH eher wie das Soundbeispiel der 14" und mein China eher dem 18" entspricht. Ich denke, würde es ein Beispiel von einem 17" China geben, wäre das in Etwa mein Originalsound ;)

    Ich musste mich heute wieder um Seminarplätze kloppen. Bin natürlich nicht in mein Wunschseminar gekommen, dafür sitz ich jetzt in einem Mutter-Kind-Kur-Kurs. Prima

    Der hat mich auch schon mal beraten, da war er allerdings noch bei Musik Produktiv. Aber Ibbenbühren-Frankfurt scheint mir doch ziemlich weit weg zu sein.
    Das Becken hört sich an, wie ein überdimensionales Splash. Und der Sound der Hihat, herrlich. Und das wackelt so schön. Hach, was ist das schönes Blech. Blech

    Also es kommt drauf an, welchen Komfort du suchst. Ich für meinen Teil spiel mit In-Ear-Kopfhörern und über diese trag ich Baustellenkopfhörer. Preislich kaum zu unterbieten. Wenn die In-Ears richtig sitzen und der Schutzkopfhörer richtig passt, kann es sogar manchmal sein, dass ich mein Drumset nicht mehr höre. So viel zum Thema Dämpfung. Ich muss auch meine angeschlossenen Quellen (Laptop, MP3 Player) nicht mehr als halb aufdrehen. Wie gesagt, für meine (unprofessionellen) Bedürfnisse mehr als gut.