Beiträge von newbeat

    Zitat

    Original von seppel
    zu den top 500 hundert gehört auch "ABBA - greatest hits" usw.
    Zappa hingegen taucht garnicht auf.
    die liste kannste getrost vergessen.


    Hehe, das ist mir auch aufgefallen.
    Ähnlich absurd: auch die "Greatest Hits" von den Byrds ist in den Top 500 aber auch fast jedes Album von denen (bis auf 2). Von den beiden gehört zumindest die "3D" eigentlich in eine ewige Bestenliste. Deren, aus meiner Sicht, schwächstes Werk, "Sweetheart of Rodeo" ist aber ihre bestplatzierteste Platte. Völlig daneben, Amis.


    Prima Nebendetails:
    Wenn man die Cover bei den einzelnen Links anguckt:
    Rolling Stones Beggars Banquet, das nicht veröffentlichte zurückgezogene Orginalcover.
    Jimi Hendrix Electric Ladyland das lahme Ami-Cover. Haben die dadrüber immer noch vor ein paar nackten Titten?

    25, ein sattes Viertel.
    Kann es sein, dass du die deutsche Liste hier reinkopiert hast, aber der Link von der amerikanischen Ausgabe ist?
    Im Endeffekt sind solche Listen aber schwachsinnig, das hat viel mit Geschmack zu tun. Abgesehen davon gibt es natürlich Platten die Meilensteine sind/waren. Davon fehlen aber so einige wieder mal in der Top 100. Andere würde ich nicht soweit oben dort ansiedeln. Wie gesagt Geschmackssache.


    Edith: nach der aktualisierten Liste 31. Habe ich etwa einen Mainstream Geschmack? Angst.

    Zitat

    Original von DerNeue
    Spiele ich jetzt aber Doublebounce also mache ich den Doppelschlage indem ich den Stock einmal ins Fell schmeiße und dann noch einmal zurückprallen lasse komme ich besser klar wenn ich ihn zwischen zweitem und dritten Fingerglied halte. Also wird die Lücke zwischen Daumen und Zeigefinger kleiner.
    Ist das jetzt sehr schlimm?


    Das Problem dabei ist m.E. das du die Hebelwirkung und die Funktion der übrigen drei Finger einschränkst. Probier es mal trocken aus, wenn du den Stock eng zwischen Daumen und Zeigefinger hälst, dann ist der Schaft zu stark in die Handinnenfläche gedrückt und der Spielraum recht begrenzt. Wenn der Stock weiter oben am Zeigefinger sitzt hast du insgesamt mehr Handlungsmöglichkeiten mit dem Stock.

    Zitat

    Original von newbeat
    Ich glaube ich habe da ein berechtigtes Deja-vu. Gab es zu dieser Bruchbude nicht mal einen Thread hier im Forum. Hallo Hochi, du warst damals auch involviert, noch Detailerinnerung?


    Also ein Gretsch ist das auf keinen Fall:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…=622&item=3770823143&rd=1


    Hier der entsprechende Thread:
    http://www.drummerforum.de/for…=gretsch&hilightuser=1206


    Edith sagt Entschuldigung:
    Ich hab Editieren mit Zitieren verwechselt. Sorry!

    Ich habs mal bei einm Kumpel ausprobiert. Super einfach zu bedienen mit schnellen Resultaten. Innerhalb von einer Stunden hatten wir einen Song fertig ;). Besonders ernstzunehmen ist das Programm nicht, also das Ergebnis ist wirklich "Garage", aber Spass macht es auf jeden Fall und für quick+dirty absolut zu empfehlen.

    Lady Sepp, das rockt.
    Viel besser als dein Alter. Wir mögen den auch nur, weil er das leckere Fiege-Pils immer zu Hause hat. Aber wahrscheinlich musst du das immer einkaufen und kühlstellen, während er vor seinen Kumpels einen auf dicke Hose macht.

    Erhofft ihr euch alle vorweihnachtliche Milde, oder warum postet ihr alle wie die Wahnsinnigen eure Machwerke?
    Chester wo bist du??? Mach sie alle fertig!


    Edith:
    Trotz Zeitmangel mal schnell in das neueste Stück reingehört. Der gewohnte fette Hackersche Backbeat ;). Irgendiwe springt aber das MP3 bei mir und knistert sich einen zurecht, liegt das an meinem Rechner oder hat die Datei einen Schaden?

    Das ist so nicht richtig. Das klassische "four-piece" ist eine Sache des Combo Jazz. Das hat erstens wie Matze sagte logistische Gründe (einfacherer Transport) und zweitens die Verlagerung des "Timekeepers" von der Bassdrum auf das Ridebecken als Gründe für sich.
    Big Band bzw. Swing wurde bis in die 40er auf größeren Sets gespielt, siehe Gene Krupa, Buddy Rich und Louie Bellson. Da waren Sets mit großer BD (24" oder 26"), 3 bis 4 Toms (klassisches Setup 1 13" HT mit 2 16" STs) und kleine Becken (das war wohl auch etwas produktionstechnisches) angesagt.
    Durch die Verlagerung der Rhythmik in den modernen Jazzformen wie Bebop, Hardbop, Cool Jazz und Modern Jazz auf Snare und Ridebecken wurden Bassdrum und Toms mehr in die Rolle der Akzente gedrängt, die Ridebecken dementsprechend groß (20" bis 24"). Dementsprechend veränderten sich auch die Größen der Trommeln, BD 20" oder 18", Toms in 12/14 oder 13/16.


    Das setzt sich sogar bis in den frühen Rock'n'Roll durch. Bei der Beatmusik der 60ties ändert sich das aber wieder grundlegend, ab da werden die heute klassischen Standardsets in 22/12/13/16 oder 22/13 (oder 14)/16/16 (oder 18 ) wieder stilprägend.



    Edith: Oooops. Das war eigentlich ein Reply auf Dideldudelkopf, nicht auf dich Beeblebrox. Aber du hattest dich dazwischen gedrängelt. Ich sollte doch mal besser zitieren anstatt faul zu sein.
    Den blumigen Ausführungen von Matze unter dir stimme ich natürlich voll zu. Ich glaube zu erahnen, dass wir beide die gleichen Bücher in der Bibliothek stehen haben ...

    Grundsatz 1: Nicht auf jeden Ständer den man besitzt muss ein Becken.
    Grundsatz 2: Nicht jedes Becken, welches man besitzt, muss aufgehangen werden.


    Werden die beiden Grundsätze beachtet, ist ein ordentlicher Schritt in Richtung ergonomisch und sinnvoll aufgebauten Schlagzeug getan. Vertrau mir und probier es aus.


    Zyniker-Edith meint: Sorry, mein Artikel war natürlich völlig falsch. Rapid hat recht. Paiste Accent sind ein Muß an jedem ordentlichen Set. Bei Chinas braucht man auch gleich immer mindestens zwei. Am besten in kleinen Größen. Falls du jetzt keine Ständer mehr hast, einfach stacken, irgendwie. Super machen sich auch noch Bongos, Triangeln, Babyrasseln und noch ein Jamblock per Pedal. Alles muss ans Set! Ansonsten nimmt dich hier keiner Ernst.

    Zitat

    Original von Simon
    Dann hab ich mal noch ne Frage:


    Was ist, wenn das Konzert kostenlos, also ohne Eintritt ist.
    Muss ich dann auch GEMA Gebühren zahlen???


    Ja -> Öffentliche Aufführung von Musik.
    Z.B. musste unsere Nachbarin (Besitzerin eines Second-Hand-Klamottenladen) auch Gema abführen, da sie im Laden CDs abgespielt hat.

    Zitat

    Original von venom
    Die berüchtigten Diskobesuche sind im Verhältnis zu Schlagzeugspielen nicht so schlimm, da sich das Ohr über einen längeren Zeitraum einer konstanteren Belastung ausgesetzt sieht und daher seine eigenen Schutzmechanismen schafft (man kennt das vielleicht - nach ca. 2-5 min ändert sich der Klang irgendwie, man hat oft das Gefühl der Klang wird "besser" - gut, nicht bei jeder Veranstaltung... :D


    Mit Verlaub, das ist echter Schwachsinn. Das Ohr stellt sich nicht darauf ein, nur die Verarbeitung des Gehörten. Das Ohr, bzw. seine Bestandteile, sind trotzdem noch den Schalldruck ausgeliefert. Gerade wg. der Dauerbelastung sind Discobesuche etc. oder auch lautes Hören von Discman, Walkman, MP3-Player verdammt gefährlich fürs Gehör. Die dabei erreichten Schalldrücke sind auch wesentlich höher als beim Schlagzeugspiel für sich alleine.
    Auf kurzfristige Spitzen (das kommt beim lauten Schlagzeugspiel nicht unbedingt vor -> Dauerbelastung) kommt das Ohr bis zu einen gewissen Grad (also nicht 2m Abstand zum startenden Eurofighter) wesentlich besser parat, vorausgesetzt es bekommt danach eine Erholungszeit.
    Das Schädigungsprofil ist dabei auch ein anderes, Dauerbelastung ruft eine schleichende Schwerhörigkeit hervor, kurzfristige Überbelastungen sogenannte Schall- oder Knalltraumata. Diese sind bei schneller Behandlung durch den Arzt auch weitestgehend reversibel.


    Bandproben sind da wieder was anderes bzw. wenn man für sich alleine volle Pulle die ganze Zeit das Set mit Rimshots verprügelt. Man kann aber auch zurückhaltend spielen. Ich weiß zwar nicht wie ihr spielt, aber bei mir ist der Lautstärkepegel beim leichten bis mittleren Dreschen ohne Gehörschutz geringer, als bei der Bandprobe, oder beim gezielten alleinigen Knüppeln mit Stöpseln.

    Ich kann dich zumindest ein bischen glücklich machen.
    Das Renaissance hatte ich mal auf einer Force3000 5x14" drauf. M.E. die bessere Alternative als das Fiberskyn FD für die Schnarre. Ein warme Zwischenstufe zwischen einem Amba coated und dem Fiberskyn, das ich auf einer Snare zu muffig finde. Gerade auf der Snare kam das Ding recht gut, da ich die immer als zu grell empfunden habe (das lag auch mit an den Gußreifen). Also von den Obertönen gedämpfter und insgesamt wärmer als ein Amba coated. Wie es aber auf Toms und BD klingt weiß ich nicht. Bei der Schnarre war es halt ein Spezialfall, ich hab händerringend einiges an Fellen ausprobiert bis eines auf das Ding soundmäßig gepasst hat. Das Renaissance war der Volltreffer. Die Haltbarkeit war, im Gegensatz zu DFs Aussage in dem anderen Thread, sehr gut.

    Zitat

    Originalvon hubba
    @ voodoo :D :D


    mein erstes billig-folien set (norma-maessig) stand im sommer direkt vorm fenster und hat etliche grosse blasen unter der folie gebildet, ist auch nie weggegangen.
    naja, wie gesagt. billig mist, von daher wars mir recht egal.
    wie das mit gescheiten foliensets aussieht weiss ich nicht, denke es wird das selbe passieren.


    Bei guten folierten Sets passiert das nicht.


    1. Folien sind vollverklebt und nicht nur an einem Streifen zusammengepappt.
    2. Die Folien sind wesentlich dicker.