Beiträge von DBDDW

    Naja "einfach", "Rock/Metal" UND "Weihnachten" - das sind schon recht eigene Kriterien ;)


    Wenn du einfach Rock Nummer suchst, dann nimm Sachen wie "Weatherman" von Sub7even oder, wenns geshuffelt sein darf/soll sowas wie "I'm Yours" von Jason Mraz.
    Ne einfache Rock/Metal Nummer - mit ein paar 16tel Bassdrums - wäre z.B. "Ice Queen" von Within Temptation. Etwas scneller: "Nemo" von Nightwish.


    EDIT: Weihnachten im 6/8: "John Lennon - Happy Xmas (War is over)" - Und, nicht zu vergessen, natürlich Wham mit "Last Christmas" :D



    Das wären Sachen, die mir spontan so einfallen. Viel Spaß + Erfolg!

    Kauf dir einfache kleine Ohrhörer und geh damit zum Hörgeräteakustiker.
    Ich hab mir damals für 90,-€Ultimate Ears Super.fi 5 Pro gekauft und habe sie anpassen lassen. Nach einiger Zeit habe ich die Super.fi nachgerüstet und konnte aufgrund der äußeren Baugleichheit meine Otoplastiken weiter nutzen.


    Das mache ich jetzt problemlos seit vier Jahren.

    Hallo Gemeinde,


    Mein Freund Jay von der englischen EBM-Combo "Diviant UK" sucht dringenst ein Drumkit für seine Show am 15.Juli in Regensburg.
    Da mir von den örtlichen Musikhäusern leider nicht geholfen werden kann, wene ich mich an euch!


    Hat jemand ein Standart Drumkit, welches er - gegen Finanzielles - zur Verfügung stellen könnte?



    Bitte um schnelle Rückmeldung :)


    lG,
    der Nik

    Das Performer macht mit seinen Infos zu dem Preis den besten Eindruck. Ist die Frage, was es an Gebrauchsspuren hat. (Ich gehe mal davon aus, dass das gebraucht ist bei dem Preis...)

    Ich hab live immer noch eine Spare Snare in Reichweite.
    Wenn ich die wirklich mal gebrauchen sollte, wird die Kaputte einfach vom Stativ gerissen und sie Spare draufgepflanzt.


    ... In über 300 Konzerten habe ich aber bislang nur einmal davon Gebrauch machen müssen.

    So, jetzt schreibe ich euch noch den versprochenen Bericht.. ;)
    Ich sitze grad in Ulm im Kloster Wiblingen, wo ich mit Mina Harker Unheilig supporte. Gestern waren wir in Bielefeld und morgen sind Mina HArker in Iffezheim. Aber ohne mich, den ich fahre die Nacht wieder nach Bielefeld, um dort morgen wieder mit My Inner Burning die Scorpions zu supporten...


    Aber hier mal ein kleiner Blick in unseren Tag "mit" den Scorpions:
    Wir sind zeitig um sechs Uhr morgens losgefahren, vom Harz nach Freiburg. Die Fhrt gestaltete sich bereits als sehr unterhaltsam, als wir irgendwi auf der Autobahn einen Zug amerikanischer Armee Fahrzeuge überholten und es plötzlich amerikanisches Radio gab - ich denke mal, da war irgendwo ein US-amerikanischer Stützpunkt oderso (Rammstein?)...


    Auf dem Messegelände in Freiburg ngekommen, wurden wir sehr nettempfangen. Unser Management und Booking haben uns begleitet und sich sowohl im Vorfeld, als auch vor Ort um alles gekümmert.
    Bei Sichtung der Bühne stellen wir fest: Groß. Richtig groß! (ich habe grade einen schönen Vergleich, denn gestern waren 10.000 Leute bei Unheilig und die Bühne war lange nicht so breit wie diese.)
    Wir bauten ganz entspannt auf und hatten einen ebenso entspannten Soundcheck. Das lag nicht zuletzt an der tollen Scorpions Crew - und an unserer ;)


    Besonders krass empfand ich die Dimensionsn, die diese Produktion mit sich brachte... Zuerst diese unglaubliche Bühne.. und dann der Backstage.
    Das Catering befand sich in Messehalle 1, Messehalle 2 war soweit dem Herrn Schenker vorbehalten und unser Backstage befand sich in Messehalle 4.
    Den haben wir aber garnicht erst betreten, weil war zu weit weg.....


    Stagetime.
    Wir haben ja bereits auf der ein oder anderen Bühne gespielt und auch unser Intro etliche Male gehört und gefühlt. Was da aber an Lautstärke und Vibration abging, war unmenschlich. Schweinegeil. Richtig gut.
    Kreis gemacht, ein bisschen gepus(c)ht und auf die Bühne! Das Publikum war sofort richtig gut dabei.
    Wir hatten auch im Vorfeld bereits Post von einigen Leuten bekommen, die sich Fotos ausgedruckt und mit der Bitte Um Signatur selbiger gebeten hatten.


    Alles verlief ohne Probleme und unsere Songauswahl erwies sich als gut getroffen.


    Das Feedback aus dem Publikum war bombe!



    Nach unserer 45-minütigen Show herrschte eine halbe Stunde lang reges ChangeOver Treiben auf der Bühne, wobei die ganze Zeit jemand umherrannte und immer die verbleibenden Minuten durch die Gegend schrie.
    Um Punkt 20:00 dann konnten die Scorpions die Bühne entern.


    In fünf S-Klasse Limousinen vorgefahren stapften Schenker, Meine und Co.(die wir bis dahin noch nicht ein Mal gesehen hatten) während des Intros die Rampe hinauf, bekamen ihre Katarren umgehängt und bekannen ihre Show.
    Während wir unser Zeug einpackten beendeten die Herren ihren Opening Song mit einem Bühnenknall, wie ich ihn noch nie gehört habe. Wir standen nur wenige Meter von der Bühne entfernt und ich hatte das Gefühl, der zerlege alles!


    Über die Show der Scorpions kann man sich streiten. Mein persönliches Highlit war sie definitiv nicht. Ein schluderiges Gitaren-Solo jagte das Nächste - jeweils fünfbis zehn Minuten. Im Hindergrund liefen sehr viele sehr sehr bunte Video-Sequenzen, was - meiner Meinung nach - völlig überladen war.
    Egal. Das Publikum tobte. NAtürlich. Schließlich konnten sie ihre Helden jetzt ein allerletztes Mal feiern, denn es ist ja die Farewell Tour.


    James Kottak, der alte Knüüppel-Bruder (man man man... :D Laschen bis zum geht nicht mehr, Sticks durch die uft schmeißen...) wurde zu seinem Drumsolo mit dem Riser auf mehrere Meter in die Höhe gezogen. .... Das war dann eigentlich auch das Spektakulärste an seinem Solo.
    Naja, bis auf, dass er sein "James Kottak - Kottak Attack" Shirt irgendwann vom Leib riss und das Logo des Shirts original auf den Rücken tattoowiert (tättowiert?) hatte...


    Nach der Show sind die Scorpions ebenso schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen waren. Rampe runter, in ihr S-Klassen und ab ins Hotel.


    Auch für uns ging es dann gegen Mitternacht in ein von der Tourleitung organisiert und gebuchtes Hotel. Novotel, vier Sterne. Da hatten wir schon schlechteres.
    Den Abend ließen wir bei ein paar Bier in der Hotel Lounge ausklingen, wo wir mit unserem Manager und unserem Booker noch ein paar Zukunftspläne schmiedeten...


    So war der Plan. Gegen halb eins bin ich jedoch noch mit "Ute", meinem Drum Tech, und unserem Gitarristen Deibl losmarschiert, das Freibuerger Nachtleben unsicher machen...
    Naja. So gut es ging. Wir landeten im "Crash", welches wir als letzten Ausweg sahen... War aber in dem Moment nicht so wield, denn wir hatten uns entschlossen nur noch ein kurzes Absack-Bier zu schlürfen und dann wieder ins Hotel zu gehen.
    In dem Club, der sich als nette urige ranzige schrullige coole RocknRoll Bude erwies, kamen gleich einige Leute auf uns zu, die uns am Abend Live gesehen hatten, und tranken mit uns ein paar Bier... so zwei.. oder .. zwölf.
    Später trafe wir dann noch auf dem Schmier von Destruction und der Abend war perfekt... Also, so perfekt, wie er nach geschätzen zwanzig und gefühlten hundert Bier noch sein konnte :)


    Als wir den Club nach unserem "Absacker-Bierchen" verließen, war es kurz nach 05:00 .... um acht sollte Abfahrt sein.





    ... die Rückfahrt erwies sich als Problematisch - es ging bis Mittag rein ums Überleben. Am späten NAchmittag war ich wieder zu Hause. Schön wars gewesen! :)






    So. jetzt gehe ich was essen und dann warte ich auf die Show vor Unheilig.