Beiträge von Drummerb2k

ich mags!

Nun gibt es ja auf Gitarren 2 E-Saiten. Aber 1mm klingt nach der hohen Seite... Die ist doch dann aber ohne Ummantelung...? Meine Peru-Cajon hat hab aber glaub ich welche mit Ummantelung drin. Komisch. Ich würde auf dünne D-Saiten tippen. Identisch sind sie auf jeden Fall.

Das ist ein interessanter Gedanke, finde ich. Ob da schon viel experimentiert wurde, welches Holz nun mit welcher Seite am besten schwingt? Theoretisch ergeben sich ja da diverse Möglichkeiten, aber macht das nun in der Praxis Sinn und wenn ja, wie viel??

Interessant! Ich hab vor Jahren mal einen Bausatz bei Ebay ersteigert, das hat auch alles gepasst, aber leider war das Holz nur Sperrholz, das klingt einfach nicht! Die Cajon landete dann erst mal eine lange Zeit in der Ecke. Der Sound war einfach zu lasch.
Vor einem Jahr hatte ich dann die Möglichkeit, auf einer Schlagwerk Cajon zu spielen. Die 404 oder wie die heißt, mit dem Snareteppich drin, da war ich dann positiv überrascht. Hab mir kurz darauf eine Cajon la peru mit Birkenschlagfläche und einem Korpus aus Buchenholz gekauft. Der Soundunterschied ist unglaublich. Von daher würd ich den Bausatz auch nur kaufen, wenn das Holz ordentlich ist, sofern man das vorher raus finden kann. Dass Schlagwerk da mitmischt lässt ja hoffen...

Über Neuigkeiten vom Bausatz und was das für Hölzer sind, ob Schlagwerk nur den Namen gab, oder ob die wirklich auch das Holz stellen, könnte ja in diesem Thread informiert werden.

Ui! 57 Euro ist ja schon ein Batzen Geld, wenn man bedenkt, dass die Saite an sich ein Cent-Artikel ist. Versand und Arbeitszeit kosten natürlich Geld, aber so ne Kurzanleitung ist dann sicher erst mal einen Versuch wehrt! Viel Erfolg damit!!

Sollte das kein allzu großes Ding sein, kannst Du ja vielleicht trotzdem posten, wie das dann von Statten ging. Wird ja nicht die letzte Seite sein, die inner Cajon la peru gerissen sein wird. Viel Erfolg auf jeden Fall und, mein Neid ist Dir sicher, ZWEI Gitarrenbauer im Freundeskreis! Man man man!

Mal ganz abgesehen von den Monitoren, die auch bei mir noch ein Schwachpunkt sind (weil nur HiFi-Anlage/Kopfhörer), würd' ich gern erzählen, wie ich zu meinem Equipment gekommen bin, also begründet berichten, warum ich mit dem arbeite, was ich hier aufzähle:

Mikros:
Auf Umwegen bin ich jetzt bei einer für mich gut funktionierenden Dreierkonstellation gekommen. Overhead, Gesangs- und Akustikgitarrenmikro. Das hier.
Für Snare, Gesang im Proberaum und Gitarren-Amp-Abnahme nehm ich das Shure SM 58, kennt man ja, brauch ich nicht zu verlinken.
Für die Bassdrum das hier, weil ich einfach nicht mehr Geld ausgeben wollte für meine Gurke.

Mischer:
Ich hab in meiner Gemeinde ein Behringer UB irgendwas und der tut seinen Dienst, aber einen Hauch bessere Vorverstärker findet man in den Pulten von Yamaha. Ich hab meins von ebay, für rund die Hälfte von dem hier.

Interface und Software:
Da hab ich mich ehrlich gesagt, nicht allzu viel informiert, es gab auch nicht allzu viel Auswahl, weil ich meins zum Aufnehmen mit dem Laptop benutzen musste. Firewire-Interfaces kamen nur in Frage und das gute Stück ist heute rund 50 Euro billiger, als meins. Die Vorverstärker sind Knaller! Rauscharm, und es ist auch noch Cubase in ner ganz leichten Version dabei.
Ich benutze allerdings das Magix Music Studio Generation 6 deluxe. Günstigere, weil ältere Versionen davon, gibt es bei http://www.pearl.de.

Abhöre:

Hier benutz ich einen super alten geschlossenen Pioneer-Kophörer, alternativ die wirklich ordentliche Stereo-Anlage mit zwei verschiedenen Paaren Boxen. Ein Erbfall hat mir dieses Glück beschert, die einen lassen ein bisschen die Höhen vermissen, die anderen schwächeln bei den Mitten. Hört es sich über Kopfhörer gut an, auf beiden Boxen annehmbar, ist es so gut, dass ich es nicht besser hin bekomme. Für private Zwecke reicht es und für mehr will es auch nicht nuzten.

Kabel und Gestänge:
Die Thomann-Teile tun ihren Dienst, das ist nix, um damit auf Tour zu gehen, aber gut genug, um damit viele, günstige Aufnahmen zu machen, schwächster Punkt sind imho die Stecker.
Für die Mikroständer nutz ich auch die Billigheimer von Thomann, einer hat nach nem guten Jahr den Geist aufgegeben, die anderen halten durch, jetzt im dritten Jahr. Wie die Kabel, wenn man vorsichtig damit umgeht, halten die gut was aus.

Addition für Fortgeschrittene:
Studio Projects: 188,-
Shure: 111,-
Presonus: 149,-
Mischer: 129,-
Magix: ca. 40,-
3x Mikro-Stand: 30,-
3x Kabel: 15,-
macht zusammen: 662,-

da ist noch Luft für ein besseres BD-Mikro, ein zweites Studio Projects oder halbwegs vernünftige Abhöre.

So, weitermachen.

Hallo, ich hab zwar kein solches Set bisher gebaut, aber ich hab's mal versucht. Mit genau den gleichen Kriterien, schnell aufbauen, billig, klein, sprich: Quadratisch, praktisch, gut.
Das hat nicht geklappt, obwohl ich zu einem guten Kurs an ein paar Kessel gekommen bin, hätten ewige Spachteleien, Lack, Hardware, Felle, Beckenständer und Snare (da gab's nämlich keinen Kessel zu) so viel gekostet, wie ein kleines Set bei ebay, bei commus oder im Laden. Deswegen hab ich's letztendlich gelassen. Die vielen Stunden Arbeit bringen natürlich ein individuelles Set, aber wenn man das auch nur in Ansätzen mit Stundenlohn rechnet, kommt man nich auf nen grünen Zweig.

Ich fürchte, wenn man nicht irgendwie wirklich billig an Hardware + Kessel kommt (Erbe/Geschenk/Dachbodenfund/Altset...) und sich das alles einzeln zusammenkauft, muss man ja jeweils den Gewinn des Verkäufers, die Märchensteuer und den Versand bezahlen. Das kann am Ende nicht wirklich viel günstiger werden, als ein von unterbezahlten Chinesen zusammengeschraubtes Set aus Fernost.

Könnte es vielleicht schlicht sein, dass die verzerrte Gitarre einfach zu laut ist? Denn das Klangspektrum einer verzerrten E-Gitarre ist doch vielleicht auch größer, als das einer Snare, oder?

meinen auch! Sehr ansehnlich und sehr unterhaltsam zu lesen!

Mai 2003 in Berlin, Silverchair in der Arena in Treptow, die Tour zur Diorama-Scheibe nachdem Daniel mit seiner Arthritis zu kämpfen hatte.
Er war die ganze Zeit irgendwie angepisst, kaum Kontakt zum Publikum. Und als es dann daran ging, ein paar "ältere" Songs zu spielen, meinte er irgendwas wie "jetzt sind wir wieder alle Teenager und spielen Grunge-Musik", als ob das was Schlechtes wäre. Natürlich hat er die ganzen Sachen schon 1000 mal gespielt, natürlich gefällt ihm sein neuer Stoff besser, aber er kann doch nicht vergessen, dass sein neuer Stoff sich überhaupt nur so gut verkauft, weil die älteren Sachen bei Millionen von Leuten eingeschlagen haben, wie eine Bombe...?
War eines der schwächsten Konzerte meines Lebens, ich hab für ein Viertel des Ticketpreises schon von Amateuren beherztere Konzerte gesehen, die wirklich mit viel Energie gespickt waren! Eine lieblose Performance ist wirklich das Blödeste, was man mir für die gesalzenen Ticketpreise servieren kann.

Mag das Rad auch nicht neu erfunden worden sein, find ich es, dass es rollt! Und es rollt gut!! Echt gut, bis auf die bereits erwähnte Tatsache, dass der Wecker insgesamt etwas zu laut ist. Trotzdem, weitermachen!

Zitat

Musikmaessig tut's super klingen, grooved richtig gut,

Ja, Gott sei dank [ ;)] gibt es inzwischen auch richtig viel ordentliche, christliche Musik, das ist ja noch relativ "frisch". Vor 10 Jahren war das Angebot da viel, viel eingeschränkter, zumindest hier in Deutschland.

Zitat

nur das mit der Message ist als ehemaliger nicht so mein Ding.... (Deichgraf, no offense)

Ach ja, das tut ein bisschen weh. Wir Christen sind immer noch genauso unperfekt mit all unseren Macken, Psychosen, Neurosen, Komplexen und Egos, wie alle anderen Menschen auch. Mit Gott macht das alles mehr Sinn und ich hab ein Ziel. (Meiner bescheidenen Meinung nach)

Leider wird viel zu oft, viel zu viel Druck gemacht. Da wird einem erzählt, was man nicht alles können, wissen, glauben und fühlen muss, sonst ist irgendwas verkehrt. Oder sogar alles

Ich glaube nicht, dass das im Sinne des Erfinders ist. Und ich hoffe, dass Du irgendwann Deinen Frieden machen kannst mit denen, die zu verantworten haben, dass Du ein Ehemaliger geworden bist.

Edit: Sorry für ein bisschen OT, aber das musste mal raus.

Gut, dann dürfte die von mir gepostet Soundkarte ausreichen, ein entsprechendes Programm vorausgesetzt. Hier spuckt die Suche zum Thema Cubase oder auch Audacity (kostenlos) einiges aus. Wenn Dir das Produkt nicht zusagt, kannst Du es ja 30 Tage zurückgeben bei den großen Versandhäusern.

Lies Dir bitte auch die Beschreibungen durch, da steht eigentlich fast alles drin.
Die erste hat einen Instrumenteneingang, wo man über XLR oder Klinke n Mikro oder dergleichen anschließen kann. Das geht bei der zweiten nicht ohne weiteres, dafür bräuchtest Du dann eben noch ein Mischpult, falls nicht schon vorhanden.

Oder das hier. Hat Cinch Ein- und Ausgänge und ist etwas billiger.

Für dieses Geld gibt es nicht das, was Du willst. Wie Matz schrieb ist bei USB bei vier Kanälen schluss. Firewire wäre eine Alternative, aber da gibt es nix für 180,- Euro. Hast Du Firewire? Sonst muss ich hier gar nicht anfangen aufzuzählen, was da geht.

Das hier ist z.B. eine der billigsten Varianten, um 8 Kanäle aufzunehmen, da is der Mixer gleich dabei. Allerdings glaub ich, dass das nicht eine High-End-Geschichte ist.

Ich hab das hier und bin damit sehr zufrieden. Man kann davon bis zu vier in Reihe schalten.

8 Kanäle per Firewire simultan kann das hier, kostet dafür aber auch ne Ecke mehr.

Brauchst Du denn Vorverstärker, Phantomspeisung etc. pp?

Zitat

Klingt Irgendwie nach Missionsarbeit... Klavier, Gitarre und Gesang einmal im Monat in der Uni.... Augenzwinkern

Nein, das ist eine interne Veranstaltung, schon so Worship, aber mehr für die Studenten der Uni selbst, als für andere. Ich spiel da meist noch Cajon dazu...
In Ear wäre natürlich Knaller, aber tatsächlich zu teuer.

Danke für die ganzen Tipps, falls jemand noch die ultimative, eierlegende Wollmilchsau in der Schublade hätte, bin ich dafür natürlich offen

Das ging schnell, danke!
Nee, Endstufen sind nicht vorhanden, die Beschallung ist auch mit aktiven Boxen geregelt. Also wären aktive Monitore demnach favorisiert...

Servus die Herrschaften!

Ich habe eine sehr spezielle Frage, daher hab ich in der Suche auch keine passende Antwort gefunden, gern lass ich mich eines besseren belehren

Ich studiere derzeit an einer kleinen Hochschule, bei der es einen Saal gibt, in den ca. 250-300 Leute passen. Das ganze ist auch mit einer Anlage versehen, die zur sprachlichen Beschallung des Saals reicht, ABER monatlich findet dort nun eine kleine Veranstaltung statt, bei der 2-3 Leute singen, ein Flügel unverstärkt gespielt und eine Gitarre per DI-Box verstärkt wird, so weit so gut. Nur auf der Bühne selbst ist es für die Musiker sehr unangenehm. Der Raum hat viele glatte Flächen, viel Glas in Form schöner Fenster zum Rausgucken, d.h. die Sänger können sich auf der Bühne aufgrund des lauten Flügels schlecht selber hören, was daran liegt, dass wir bisher keine Monitore haben.
Diese sollen nun angeschafft werden. Der Platz auf der Bühne ist nicht so riesig, drei Leute haben um den Flügel noch mal so viel Platz, wie der Flügel selbst verbraucht, also vielleicht so ca. 10-15 qm. Davor ist nicht endlos Platz, um den Monitor zu platzieren. (Zwei wären natürlich perfekt, einen pro Sänger)

So. Welche(n) Monitor(e) könnt ihr empfehlen, der

1. haltbar ist, das soll eine längerfristige Investition sein
2. nicht so riesig ist, wir haben eben nicht sooo viel Platz
3. Sprache und Gesang sehr gut wiedergibt. Andere Sachen, außer vielleicht Gitarre müssen darüber nicht laufen (kein Bass, keine Drums, keine Cajon)
4. nicht mehr als 400 bis max. 500 Euro pro Stück kostet.

Für Tips und Vorschläge wäre ich sehr danbar.
Meine erste Idee war so was hier, würde das taugen?

Vielen Dank für alle Vorschläge!

Benjamin

Edith sagt noch: die 500 Euro sind absolute Obergrenze, da wir auch noch zwei vernünftige Miks und zwei gute Ständer brauchen, also bitte wirklich nur in dieser Preisregion.