Beiträge von pbu

    Nach deinem Praxistest wirst du ja sicher von deinen 7-10-Grad-Erfahrungen berichten, so dass niemand mehr mit Vermutungen behelligt werden muss.

    ich find immer noch das am geilsten
    Slipknot=Schlüpfknoten:D


    "Slipknot" bedeutet "Henkersknoten" (selbstzuziehende Schlinge, zur Strangulation verwendet), passt von daher in Grec2ks Aufzählung, und gehört im Staate Iowa zum Grundvokabular der ersten fünf erlernten Begriffe nach "Mom", "Dad", "Republican" und "Cow" (unbestätigt).
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    Geräusche, die von den Lautsprechern selber her stammen, zu addieren


    Ok, verstehe jetzt, Verzerrungen können natürlich auch von Lautsprechern kommen, die minderwertig, minderwertig verarbeitet oder defekt sind.
    Preiswertere Chassis kommen z.B. mit einem merklichen Klirrfaktor daher.
    "Schraube locker" wäre ein Beispiel für minderwertige Verarbeitung - manchmal liegt es an der Verbindung des Chassis zur Schallwand, dass mechanische Schwingungen am Gehäsuse hörbar werden.
    "In den Anus" kriegt man jeden Lautsprecher, z.B. durch Überlastung.


    Alle drei Phänomene wurden bereits auch bei JBL-Lautsprechern beobachtet, die Marke ist da keine Ausnahme. Die kennen sich ganz gut aus und basteln u.a. brauchbares Zeug, wie hunderte andere Hersteller auch.
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    Hallo Wolfgang,


    stell' dir kurz den Signalweg vor: Quelle (Instrument) -> Verstärker -> Lautsprecher.


    Ein Verstärker bereitet das Signal von der Quelle so auf, dass ein Lautsprecher damit versorgt werden kann.
    "Verstärker" werden auch Verstärkereinheiten wie Gitarrenverstärkerboxen genannt, das sind aber eigentlich Verstärker-Lautsprecher-Kombinationen ("Combo").
    Eine Lautsprecherkiste, die nicht mit einem Verstärker kombiniert ist, kann man "Passiv-Box" nennen, eine Lautsprecher-Verstärker-Kombination in einer Kiste "Aktiv-Box".
    "Monitor" werden Kontroll-Lautsprecherkisten gern im professionellen Bereich genannt, "Aktiv-Monitore" haben einen Verstärker in der Kiste.


    Hast du also eine(n) Aktiv-Box/-Monitor, sind die beiden letzten Glieder des Singalwegs oben also in einem Gerät zusammengefasst.
    Gibt es mehrere Eingänge für mehrere Quellen, ist auch noch ein Vorverstärker oder Mischer zwischen Quelle und Verstärker dazukombiniert.


    Geräte, die für bestimmte Instrumente maßgeschneidert sind (z.B. Gitarrenverstärker, die nicht auf einen neutralen, sondern für das jeweilige Modell charakteristischen Klang getrimmt sind), verstärken bestimmte Frequenzen stärker als andere. Für E-Drum-Module, die sich nur dann natürlich anhören, wenn (annähernd) alle hörbaren Frequenzen (tiefe Töne, hohe Töne und alles dazwischen) mit der selben Verstärkung reproduziert werden, sind sie daher klanglich ungeeignet. Du brauchst eine möglichst "lineare" Reproduktion.


    Bei dem Schlagwort denken Gitarristen dann schnell an "Akustikgitarren-Verstärker", die linearer arbeiten als die meisten E-Gitarren-Verstärker. Es soll ja der natürliche Sound einer akustischen Gitarre erreicht werden. Stell dir z.B. die Tiefton-Anteile einer akustischen E-Saite im Vergleich zu verzerrtem Geschrammel vor.


    Daraus wiederum ist aber nicht zu schließen, dass ein Akustik-Gitarrenverstärker ohne Einschränkung für E-Drums tauglich ist. Stell' dir mal einen Kick-Punch vor und stelle fest, dass ein solcher bei akustischen Gitarren (selbst perkussiv gespielt) nicht vorkommt. Daher kommt die Befürchtung, dass die nicht für solche Auslenkungen bestimmten Lautsprecher überlastet ("gegrillt") werden.


    Andererseits muss es auch nicht ein spezialisierter "E-Drums-Monitor" sein, für den man spezialanwendungsgemäß draufzahlt.
    Gesucht wird also eine klangneutrale und belastbare Kombination. Mit dem Verstärker und den Lautsprechern deiner Stereoanlage hast du wahrscheinlich die Erfahrung gemacht, dass relativ neutral reproduziert wird (man sollte bei Stereoanlagen ja die gesamte Bandbreite von Tönen hören können), aber bei größeren Lautstärken eine Klangverzerrung stattfindet. Das ist u.a. ein Hinweis auf eine unzureichende Belastbarkeit der verwendeten Geräte.


    Benötigt wird eine PA ("Public Adress")-Lösung (zu "öffentlicher" Beschallung taugliche Gerätschaften), bzw. eine dem nahekommende Lösung, die mit ihrer vergleichsweise hohen Belastbarkeit mit den teilweise recht "groben" Signalen des Instruments klarkommt. Hohe Belastbarkeiten werden oft auf Kosten der Klangneutralität erreicht - die Schwierigkeit liegt darin, den persönlich passenden Kompromiss zu finden.


    Die von Gsälzbär vorgeschlagene Lösung besteht in der Zweckentfremdung einer für PCs gedachten Aktiv-Lautsprecher-Kombination. PC-Abhören sind (im Idealfall) relativ klangneutral, und manche höherwertigen Modelle auf eine relativ hohe Belastbarkeit ausgerichtet. So eine Lösung kann also einen brauchbaren Kompromiss darstellen. Wenn die Erfahrung zeigt, dass auf diese Weise 9 qm hinreichend zu beschallen sind, kann darin eine budgetfreundliche und klanglich erträgliche Alternative zu sehen sein.
    Dass eine 60 Mal so teure PA-Aktivkombo in allen Kriterien Vorteile bietet, kann man sich ja denken. Zur Vertiefung wurde auf das hiesige PA-Forum verwiesen.


    passiv boxen [...] JBL's [...] Null Nebengeräusche


    Passiv-Lautsprecher machen von selbst keine Geräusche. Auch JBL-Lautsprecher nicht. Passiv-Lautsprecher geben nur das wieder, was der Verstärker ihnen liefert. Nebengeräusche entstehen bei der Verstärkung. Wenn der Verstärker "Kriseln" sendet, hört man "Kriseln". Nichts gegen JBL, aber Kriselunterdrückung im Lautsprecher haben selbst die noch nicht erfunden. Steck' deine JBL-Speaker in einen kriselnden Verstärker - sie werden kriseln.


    Grüße - Peter
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    Ich glaube, der Gitarrist ist "gejumpt" und die anderen grinsen nur, weil sie sich der Brisanz der Stelle bewusst sind. Billy und George scheinen jedenfalls beieinander.
    Gute Stelle, einfach auf die anderen zeigen, wenn's nicht klappt. ;)

    muss man gleich immer mit irgendwelchen Paragraphen und Gesezen rum kommen?


    wenn man hier nun mit Recht und Gesetz kommt


    Es handelte sich nun mal um eine Frage nach der Rechtslage, ihr zwei. Recht und Gesetz neigen dazu, in der Antwort auf solche vorzukommen. Mit der Antwort auf die Frage, wer der sich Trennenden sich affig, turbulent oder unverhätlnismäßig verhalten hat, hat das nichts zu tun. Die wurde ja auch nicht gestellt.
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