Beiträge von XPKallée

    An alle Rides erinnere mich wohl gar nicht mehr.
    Am Anfang ging es sicher auch nicht nur um Sound,sondern war zu Jugendzeiten und ersten Banderfahrungen primär eine Kostenfrage. Gestartet mit einem 20er Meinl Marathon, dann ein Sabian III,später 18er Istanbul und lange Zeit ein 20er Sabian Pro Sonix.
    Aktuell ist für mich im Metalbereich das klassische Meinl Raker Heavy Ride ideal, weil kongeniale Bell.
    Ansonsten Spiel ich noch ein 20er Sonor Armoni, 22er Meinl Romen Mark und ein 18er Paiste 802.
    Bei Rides geht es mir meist um die Bell, neuerdings wird in einer Band Crashteppich damit verlangt.
    Persönlich tendiere ich mit zunehmendem Alter (und ggf kultivierterer Spieltechnik) zu B20ern, im Kontext Der Bands tun es oft kräftigere B8er Kandidaten...

    Am 5.5. das check ich mal ;)


    Ein 14er vorne ist aber schon ne Hausnummer. Hast du mal ein Bild vom Recording gemacht?
    Spielst du es jetzt dauerhaft so oder kommt live doch wieder größeres Besteck an den Start?
    Ich versuche ja hier im DF auch seit Monaten mein komplexes Shellset anzupreisen, weil ich nur noch wenige Toms wirklich regelmäßig nutze. Aber leider meldet sich dbzgl. niemand, schluchz...

    Also in den Drumsarchives findet man tatsächlich keinen Hinweis auf weitere Holzverbauungen außer Birke. Im Gegenteil, Tama wirbt ja bis heute damit dass die Superstar Serie dieser Ära für sie ein auch kommerzieller Durchbruch mit reiner Birke darstellte.
    Wenn ich mir meine Sherry Wine, äh Cherry Wein anschaue (räusper), sind alle Lagen von innen nach außen aus identischem Holz gefertigt und obenauf schlichtweg mit Lackschichten bedeckt. Ein Außenholz/Furnier als oberste Schicht - davon habe ich auch Kessel anderer Firmen - sieht m.E. schon deutlich anders aus. Aber letztlich bin ich da zu wenig Schreiner und zuviel Holzwurm: Fakt ist, es waren und sind wirklich feine Drums und wer ein Shellset zwischen 200-800€ in ordentlichem Zustand ergattern kann, sollte nach meinem Dafürhalten zügig zugreifen. Die 80er werden schließlich das nächste "Vintage", wenn wir die Ludwigs, Rogers usw abgegrast haben werden :D ;)

    Ich habe per Zufall ein solches Set vor kurzem in cherry bekommen und bin schwer angetan: wertiger Sound, coole Optik und ordentliche Verarbeitung. Herz, was willst du mehr?
    Denke nicht, dass ich einen so guten Kesselsatz so rasch aus den Fingern geben werde.
    Ich dachte immer, die alten Superstars seien ausschließlich aus Birke gefertigt, man lernt nie aus...

    Nett, dass du mich als "jungen Menschen" einstufst :D
    Wolltest du an dieser Stelle etwa ein Ddrum Reflex - Shellset anpreisen? :thumbup:
    Nein, Scherz beiseite: Ich wollte nicht eine Art "Ehrenrettung" von DDrum beisteuern, mein Ansatz sollte eher in die Richtung gehen, dass man sich von deren Seiten erstens in allen Qualitätsklassen eingekauft hat und da dann bestimmt auch das eine oder andere brauchbare Instrument existiert und zweitens, deren "Entry Levels" ja zu ähnlichen Konditionen zusammengeschustert werden wie andere Billigeimer aus Fernost auch. Die "Differenz" wird also auch nicht galaktisch in die eine oder andere Richtung abweichen.
    Letztlich mag ich mich da aber auch nicht zu weit aus meinem jugendlich-naiven Fenster mit meinen gut 30 Jahren Trommelei lehnen, denn außer meiner besagten Snare sowie wenigen Spielerfahrungen auf einen Diabolo Punx und o.g. Reflex-Drums kenne ich von der Firma so gar nüschd ;)

    Ich besitze seit gut 2 Jahren eine 13" x 7" Ddrum Ash Holzsnare mit black Nickel Hardware. Der Kessel ist ordentlich gebaut, die Lackierung ansprechend. Da mir der moderate, saubere Grundsound gefiel, habe ich in bessere Felle, Teppich sowie in Woodhoops investiert. Nun ist das Teil wirklich klasse geworden. Ich nehme aber an, dass die Serie auch nicht das Billigste von Ddrum war/ist.
    Naja und so gesehen sind m.E. die untersten Serien der namhaften Hersteller, die ja auch oft mittels Zulieferern etc. zustande kommen auch nix sonders Gutes. Soll heißen: Sooooviel "grottiger" als andere Fernost-Producer wird DDRUM kaum sein können...

    Hi Robi,
    wie immer liefert ihr amtlich ab.
    Ich habe die Band noch vor allem auf dem Schirm mit anderer Besetzung vor 10-15 Jahren (oder mehr??).


    Hast du das ganze Album mit Snare - Kick - 14er- 16er eingetrommelt??
    Beachtlich für Death Metal oder geht da der Trend auch zu kleinen Setups hin?


    P.S.: Auch Jahre später scheinen AURORA weder auf großer European-Tour noch mit Full CD am Start zu sein... :P :thumbup:

    Ich klinke mich hier mal ein:


    Habe gestern einen Dachbodenfund eines Freundes geschenkt bekommen. Er hatte Jemandem ein 70er-Jahre Acrylset verkauft, der es in der Nachbarschaft aufgestellt und schön restauriert hat.
    Aus diesem Set hatte er noch die LUDWIG 14x6,5" Snare, die nun bei mir steht.
    Ich bin mir bei der Zuordnung unsicher, obwohl es ja mehrere Portale mit den Datierungskriterien gibt:
    Es ist das Blau/Oliv-Badge mit den spitzen Ecken, was laut Recherche eher auf die Phase 1969-72 hinweisen soll. ABER: die späten Sechziger Modelle sowie die 72er haben ganz andere Seriennummern unten auf dem Badges, die um 1970 angeblich gar keine. Mein Modell besitzt eine siebenstellige Nummer, die mit "1" beginnt (1322004).
    Hab noch kein Foto, muss erstmal ans reinigen und Pflegen. sie sieht eigentlich wie eine super simple Standard Metallsnare aus. das geringe Gesamtgewicht lässt mich auf diese Aluminium-Supraphonic á la LM402 schließen. Es sind mittig angebrachte Böckchen, darunter die Sicke. Die Abhebung ist diese dünne, einfache P83 mit senkrechtem Ludwig-Schriftzug drauf. Der Teppich ist mit Fäden angebracht. Es befindet sich ein transparentes Schlagfell mit silbrigem Dot drauf.
    Evtl hat von euch a) eine Vermutung um was für eine Snare es sich mit o.g. Infos handeln könnte und b) was so ein Topf an Wert darstellt in Zustand 3-4??


    DANKE!

    Alter Thread, ich weiß.


    Bietet in Deutschland noch ein Händler außer die Firma Stegner Holzreifen für Toms an oder haben die sozusagen das Monopol drauf?


    Ist wahrscheinlich wirklich ein Nischenprodukt. Hab es auf einer Snare, der Effekt ist hör- und spürbar, aber nicht "gewaltig".
    Dachte dennoch aus optischer Aufwertung daran, an einem kleinen Kesselsatz mit "one up, one down"-Aufbau, die 13"+16" Toms mit solchen Woodhoops auszustatten.
    Infos?

    Die Federn lockern bringt leider nix, weil da eine Kerbe den Auftreffpunkt der Feststellschraube vorgibt und diese da auch wieder hinrutschen mag.


    Die Welle mag ich ja wie beschrieben insg. herausziehen (Sechskant-Form) um die Beaterhalterung genau eine Kante weiter aufzustecken - eben wie bei allen Maschinen ohne separate Funktion, ABER die Splinte/Schrauben zum Lösen der Welle sind von DW eben anscheinend verklebt worden und bewegen sich mit keinem Imbus auch nur 1mm :-((

    Mir ist es leider zu teuer, aber ich würde es gern mal testen. Wundert mich, dass niemand in diese Kerbe produziert. Evtl halt doch ein physikalischer Grenzbereich....

    Moment: Meint ihr hier eine unabhängige Justierung oder die Justierung insgesamt?


    Ich habe eine wenig genutzte Maschine als Zweitpedal erworben, bin von den überwiegend guten Rezensionen ausgegangen.
    Jetzt suchte ich hier im Forum gerade GENAU zu dieser Problematik Beiträge:


    Meine DW 4000 hat einen extrem weiten Abstand der Beater zum Fell. Ich möchte den Weg etwas verkürzen, sodass wenigstens ein "Standard" entsteht. Ich dachte, die Inbusschrauben links und rechts zwischen Säulen und der Achse seien dazu da, dass man die Achse insgesamt herausziehen könnte und dann die Beater-Aufnahmen auf dieser Sechskant-Achse einfach eine Ecke versetzt wieder aufstecken kann?! Mein Problem ist, dass eben diese Inbusartigen Gewinde in den schwarzen Rahmen hinein sich keinen Millimeter bewegen lassen :wacko: ;(


    Jemand Erfahrungen/Tipp dazu????

    Kann das RMP-5 uneingeschränkt empfehlen, vor allem wegen seiner Option mit einem Y-Kabel
    ein Kick- und ein Beckenpad anzuschließen.
    Mini-Drumset mit amtlichen, sinnvollen Sounds und supersensitiven Triggereigenschaften.

    Hat mich wenig überzeugt. Das Set wird morgen verkauft. Hier im DF hatte sich niemand aufs Inserat gemeldet, ist halt schon "speziell".
    Ich steige wieder auf 22/xy/16 um.

    Also mittlerweile schleichen sich erste "Langzeiterfahrungen" mit ein:


    13er Tom hab ich wieder vom Snarekorb runter genommen und mit RIMS aufgehangen. Es ergibt sich ein deutlich voluminöserer und satterer Grundsound.
    16 er Standtom bleibt meistens außen vor, nicht wegen seines Sounds sondern weil ein Standtom völlig ausreicht in 95% unserer Songstrukturen.
    Das 18er Tom ist im direkten Vgl. dazu nochmal satter, man könnte aber mit dem 16er ebenso glücklich werden.
    Bei der Snare favorisiere ich mittlerweile ein 14x6,5er Holzsnare, weil nicht zu spitz, ausreichend Kesselton und aber doch ordentliche Teppichansprache.
    Für Aufnahmen haben wir aber auch meine TAMA PB455H benutzt, also einen gehämmerten Bronzekessel: Kurz, trocken...
    Mein "Problemkind" bleibt die 26er Bassdrum ;( :cursing: Trotz diverser Fellexperimente, Umstimmungen und Dämpfungen sowie Reso mit und ohne Öffnung gelingt es mir nicht den erwünschten Sound zu generieren. :evil: Der Klang bleibt eher paukig und niemals so tief wie etwa mit z.B einer 22er Premier XPK oder Tama Rockstar erzielbar. Mag sein, dass man so auf Bonhams Spuren wandelt, aber ein satttrockenen Tiefbasston bekomme ich da nicht raus, obgleich ich meine bei größerem Durchmesser physikalisch auch tiefere Töne erzeugen zu können - jemand Rat und Tat???