Beiträge von Der_Häcker

    Das Einklappen war mir schon klar. Wollte mal fragen ob es günstige Nachbauten der Roland Rack Cases (speziell für das MDS Rack) gibt.

    Die Racktasche aus dem Roland-Set könnte man evtl. durch einen ausreichend großen Reisekoffer plus Schaumstoff (ggf. vom Sperrmüll?!) ersetzen... Vielleicht gibt es auch was passendes von Zarges und Co? Wenn Du was nähen solltest hast, veröffentliche doch Dein Schnittmuster - das könnte nett werden mal wieder mit der guten Schulpfaff der besten Ehefrau der Welt zu basteln 8).
    protectionracket (UK) hat auch einiges für E-Drums an Bags.

    Äh ... welches Rack - das MDS-irgendwas??


    Für 150 EURonen und "nur für den Keller" würde ich den PM10 nehmen, wenn auch Bühne, dann the BOX. Ich selbst spiele V-Drums am liebsten mit Kopfhörer, das klingt eh viel besser :) .

    Wir setzen das The Box Ding viermal bei uns in der Band als Bodenmonitor ein.

    • Klang OK
    • vier bestellt, drei taten immerhin, kamen in zwei unterschiedlichen Designs... Thomann halt :S
    • Mechanische Belastbarkeit geht so, an einer fehlt inzwischen eine Ecke (also nur bedingt road-, aber sicher kellertauglich)
    • "Notch-Filter" (für Drummer eher überflüssig)

    Roland: kleiner, leiser aber besserer V-Drums Klang, deutlich wertigere Verarbeitung. Den Aufpreis rechtfertigt es aber nicht unbedingt (außer für ROLAND-Markenfetischisten), da hat der Vorschreiber recht. Ist beides natürlich MADE IN CHINA.

    Nun ich denke das ist relativ einfach erklärt, wenn der unvoreingenommene Anfänger beginnt sich mit der Materie zu beschäftigten, kommt er unweigerlich auch mit den tollen Fachmagazinen wie D&P, Sticks, Fachblatt usw. in Berührung. Jeder von uns weiß das da auf jeder zweiten Seite ständig in Hockglanzanzeigen das neueste angepriesen wird, Tests und Berichte von immer neuen und angeblich besseren Produkten usw, ein Hinweis das es vor 3 Jahren ein tolles Drumset gab was den Ansprüchen eines Anfängers gerecht würde und das dieses Set gerade bei Ebay günstig gehandelt wird, gibt es da mit Sicherheit nicht . Wenn dann der Anfänger sich die Mühe macht weiter zu recherchieren
    landet er irgendwann im Internet und damit hier, dann wagt er sich voller Motivation eine, ok manchmal dumme, Frage zu stellen und dann wird er erstmal richtig abgewatscht ;( .

    OK, das verstehe ich. Ich habe noch nie so ein "Fachmagazin" gelesen, außer einmal, als Thomann es (als Füllmaterial?) in eine Sendung gesteckt hat :rolleyes: .
    Dass die Kid(d)ies heute ein bisschen wenig Ehrfurcht (aka R.E.S.P.E.C.T.) haben, zieht sich wie ein roter Faden durch die Gesellschaft. Trotz waren einige Fragen in der FAQ beantwortet, und man findet auch wirklich viele Threads (in denen zwischen den Anpöpeleien auch hin- und wieder wirklich gute Info steckt). Wenn dann noch was offen ist, kann man gezielt nachhaken. So fände ich es am Schönsten.


    Die Größe der Befindlichkeiten kann man allerdings meines Erachtens auch ein bisschen an der Zahl der Toms und Becken ablesen (deren Zahl scheint mir auch manchmal umgekehrt proportional zur Toleranz) ;( .


    D. H.

    Warum versuchen gerade Fragesteller mit einem sehr begrenzten Budget und ohne eigenes Einkommen, eigentlich immer Neuware zu kaufen? Den Widerspruch muss mir mal einer erklaeren....

    Das verstehe ich auch nicht. Mein erstes Set war gebraucht, und es tut es heute noch. Die Kleinanzeigen, die Bucht und selbst teilweise Shops haben immer wieder interessante Angebote. Ausbauen/umbauen kann man immer, und wer was Gescheites gebrauchtes kauft, hat sicher mehr davon als von dem Sondermüll unter1000 EUR (und schont Ressourcen inkl. der Nerven der Forumsmitglieder).


    Der Häcker

    Und das TD-6 KX von Roland gibt es auch nicht mehr im Programm. Oder? Da gibts doch jetzt nur noch td3, td9, td12 und td20. Richtig? Wäre zwischen dem
    TD-6 KX und dem TD-9 KX nur das Modul der Unterschied? Oder gibt es da noch andere Unterschiede?

    Im Wesentlichen das Modul. TD-6KX ist nicht mehr lieferbar, es gibt noch Restbestände bzw. Sets mit dem Soundmodul und Pads. Das TD-9 ist neu, daher kein Schnäppchen, hat aber m.E. ordentliche Sounds. Allerdings nicht unbedingt bühnentauglich, weil z.B. der Click immer FOH (statt wahlweise nur Phones) rausgeht. Die Meshhead-Pads von Roland sind gut, das waren Sie aber auch schon in Kombi mit dem TD-6... Die mitgelieferten Playalong-Songs/Pattern sind sehr nett und im Tempo anpassbar.

    Ich würde sagen, es tut eines ab 20 EUR, aber Du solltest Dir einen ordentlichen (IN-Ear)-Hörer mit Dämpfung dazu anschaffen. Die Dämpfung dient dann zum Schutz der Ohren, damit der Click nicht so assig laut sein muss um Deine Powerstrokes zu übertönen :P.


    Mir persönlich reicht Klong-klick-klick-klick (sprich Taktanfang anders, und das von 2 bis naja ... 9er Takt?!). Manche mögen es kompliziert.
    Ein einfaches Gerät wäre das Korg MA-30 http://www.korg.de/produkte/tu…ome/ma30-produktinfo.html.


    Ich habe mal den Millenium Ryhtm Pumper probiert, aber bei mir spackt der nur rum, schaltet sich ab oder piept laut rum (Netzteilproblem?). Vorteil: man kann ihn ans Set mit Multiklammer und Beckenarm ranschrauben (http://www.thomann.de/de/millenium_rw500_rhythmpumper.htm), und er hat ein großes Display. Besseres Gerät ist das BOSS DB-90: http://www.bosscorp.co.jp/products/en/DB-90/index.html. Koschded aber, wie der Schwabe sagt.


    Stiimgerät - naja, wer seine Toms genau haben will - aber das wird mit dem Gitarrentuner eher schlecht gehen - dafür gibt es Spezialgerät. Ich hatte früher ein analoges Metronom,. da konnte man auch noch draufschauen auf den Zeiger (Wittner)... das waren noch Zeiten (da warst Du wohl noch gar nicht auf der Welt).


    Hoffe das hilft ein bisschen,


    Der Häcker

    Zitat

    Bleiben wir doch mal in der Welt des Schlagzeugs.
    Wenn kein Hersteller mehr in China produzieren würde, was würden denn dann alle Einsteiger und untere Mittelklasse Sets kosten?
    Man kann in Deutschland, um nur ein Beispiel zu nennen, kein Sonor Force Set zu diesem Preis herstellen.
    Also müssten alle, die Schlagzeug spielen wollen für ihr erstes Set gleich mal fast 2000 € hinlegen...

    OK, als ich noch klein war und mein Papa mir mein erstes Set gekauft hat, da gab es auch keine chinesischen billigen Schlagzeuge (höchstens amerikanische oder europäische - siehe oben). Das Instrument war schlicht teuer, daher haben wir uns auch für ein gebrauchtes entschieden.


    Heute muss immer alles neu sein, also lieber ein Dacia Logan für 8000 EURonen neu als ein <füge Dein bevorzugtes Mittelklasse-Fahrzeug ein> gebraucht. Dasselbe gilt wohl für Drums und andere Instrumente. Man konnte sich auch zum Probieren was in der Musikschule (oder beim Musikverein) ausleihen.


    Der Häcker

    Nachdem ich ja inzwischen mein TD-9KX bekommen habe, muss ich leider feststellen, dass auch ROLAND komplett alles in China produzieren lässt. Wenn man nun die Preise mit den mutmaßlichen Produktionskosten vergleicht, dann kann man sich schon vorstellen, warum diese Firma nicht (mehr) im amerikanischen Mutterland produziert. OK - ob das qualitativ wirklich besser wäre (die Qualität ist OK, der Plastik-Geruch teilweise weniger, aber das wird wohl eher der Teppich sein), lassen wir mal dahingestellt. Warum der V-Drum Monitor PM-10 dann aber das 2,5fache eines chinesischen Vergleichsprodukts kostet, ist mir nicht so ganz klar geworden.


    Trotzdem finde ich es schade, dass sowohl die alte Welt, als auch Amerika selbst "höherpreisige" Produkte in Gänze in China herstellen lässt. Der Plagiarismus hat ja auch den Hintergrund, dass der Chinese den Meister zunächst kopieren soll (Mentalität) um ihn danach zu übertreffen. Vor diesem Hintergrund kann man Globalisierung natürlich auch bewusst nicht verstehen, um kurzfristige Gewinne langfristiger Know-How-Sicherung vorzuziehen.


    Mein SONOR aus den Endsiebzigern Made in Germany hält jedenfalls auch noch gut zusammen ;).

    ... ich werde es dann etwas weicher lassen (bin halt ein Weichei!), damit der Mega-Rebound nicht zur Gewohnheit wird ;) Also bleib ich mal bei 9mm in Roland-Sprache.


    Triggern tun sie sauber (auch Snare mit Crash gleichzeitig - ohne den Crosstalk geändert zu haben - das in einem anderen Thread besprochene Problem scheint wohl ein bisschen vom Rackaufbau, Unterbau und ggf. auch der Schlaghärte abzuhängen!).


    Happy Drumming,


    Tobias

    Hossa,


    inzwischen ist mein "Übungsschlagzeug" (Understatement) für den heimischen Keller aufgebaut. Es ist ein Roland TD-9KX, das hier im Forum ja inzwischen einige haben. Ich habe den Aufbau strikt nach Anleitung auf Anhieb hinbekommen 8) , und heute dann die Seite 19 der Anleitung mit dem Thema "stimmen" bzw. Fellspannung einstellen der PD-85 Pads entdeckt.


    ROLAND schreibt was von 7 mm Platz zwischen Spannreifen und Pad. Ich habe meine jetzt bei knapp 9 mm und finde das schon ziemlich straff. Ich will mir weder die Gelenke kaputt machen, noch meinen Stil so versauen, dass ich mein 30 Jahre altes SONOR Akustikset (Band) gar nicht mehr bedienen kann...


    Irgendwelche Erfahrungswerte anderer Meshhead-Spieler? Ich wäre für ein paar Tipps resp. Meinungen dankbar!


    Grüße, der Häcker

    Neben der VH-11 ist glaube ich auch noch ein Becken anders beim KS (12 statt 8 Zoll). Aber ich würde auch mit dem CY-5 als HiHat anfangen - das ist so "schlimm" nicht vom Gefühl her.
    DAP-3 Set ist wohl eher mindere Qualität - nimm eine Fuma die Dir zusagt und einen gescheiten Sitz (evtl. Sattel?) der Dir zusagt.
    Das mit dem Protection Pad für den BD-Trigger ist beim KX in Auslieferung nicht so wichtig, weil der KD8 kein Meshpad hat, sondern Gummi ist.
    Beim Zubehör den Teppich nicht vergessen :-). Der TDM-10 hat Lieferzeit September, da muss dann eine Alternative her...

    ... dann tus.


    Ist nicht von mir - hat Dirk Brand mal gesagt. Aber eines ist klar: zwischen "ich mag es nicht" und "ich kann es nicht" und "ich will es nicht, weil ich es nicht kann" gibt es einen Unterschied.
    Triolen, Swing, Blues - alles wichtig, besonders für Hardrocker. Musikalische Horizonterweiterung ist sicher auch für Drummer eine Grundvoraussetzung. Ich mag auch keine Volksmusik, trotzdem würde ich mich nicht völlig sperren, welche zu spielen wenn es die Gelegenheit erfordet - man darf halt nicht auf den Text hören :rolleyes: .


    Der Häcker (persönliche Vorstellung folgt in den nächsten Wochen)