Beiträge von Ride-Z

    Immer wieder denke ich mir: Nickname und so, daß ist 'ne Art zweite Persönlichkeit im Netz ( hallo, Seppel :) ), das sollte man sich gut überlegen!
    Und dann sitz' ich vor der Anmeldung, und alles ist planlos, und mir fällt grad mal einer meiner Lieblingsdrummer ein: sic!

    Übrigens wollte ich meinen Sohn Simon Phillip nennen, leider hat meine Frau da nicht mitgemacht ;)


    Beste Grüße,


    Stefan

    wieder mal ein beweisvideo dafür, wie langweilig man schlagzeugspiel darbieten kann, wenn man einfach nur einen lick nach dem nächsten abfeuert.


    Genau! Und was soll der Quatsch von wegen "girls can play drums, too" ??? Zeig mir bitte einen Musiker, der das _nicht_ weiß! Ich seh keinen Grund, warum die biologischen Unterschiede der Geschlechter eine Auswirkung auf die Musikalität des Einzelnen haben sollten.


    ... Scheiß Ami-Machos ... 8|


    Wobei: korrekterweise sollte hier der Untertitel heißen: girls can hit drums, too. Weil, von play ist hier nicht viel zu hören ... :D


    S.

    Back to Topic:


    wenn Du 'ne crispe HiHat willst, kann ich Dir die Sabian EQHats nur empfehlen.
    Ich hab die In 13", die klingen in natura wie studiomäßig abgemischt. Aber Achtung: an dem Sound kann man sich leicht "satthören", hab ich die Befürchtung.


    Beste Grüße, S.

    Danke für den Testbericht, kam genau zur richtigen Zeit. Ich wollte mir schon lange ein Metronom a la RW zulegen, war bisher aber nicht sicher ob's echte Alternativen gibt.
    Hab den RP mal gegoogelt, und siehe da: der ist ja total häßlich :)


    da wird's wahrscheinlich doch die RW werden



    ... ok, ok, ich geb's zu: was die Ästhetik angeht, bin ich etwas pingelig.



    Beste Grüße, S.

    'n Satz schwarzer Tomfelle von Sonor (back in the 80ies)


    Wollte unbedingt den Look mit den schwarzen Fellen haben, aber die klangen einfach nur sch....
    Nach ein paar Monaten hab ich's mir dann eingestanden, daß das so nix wird mit'm Drumsound ...;-)


    Und: ich hab nen Alsis D4, mit dem ich sehr zu frieden war, verkauft und mir die Alesis SR-16 beorgt, weil "da sind ja die gleichen Sounds drauf"
    Denkste: nach 3 Monaten wieder nen D4 besorgt, fett draufgezahlt



    ... unter "Lehrgeld" verbucht



    Beste Grüße, S.

    Eigentlich hat's Matzdrums schon gesagt: der Preis kommt ja nicht von irgendwoher. Das mag bei gewissen Produkten durchaus so sein, bei Instrumenten und Zubehör hängt aber der Preis normalerweise schon eher eng mit den Vorgängen bei der Produktion zusammen (bei ausländischen Erzeugnissen kommt noch die Logistik dazu, bei DW das extrem übersteigerte Selbstwertgefühl ... ;)
    )


    Das wir es hier mit der Bearbeitung eines natürlichen Rohstoffs zu tun haben, sind schon etwas mehr Schritte notwendig, als die Säge anzuwerfen und das Ergebnis schön sortiert abzupacken. Grade bei Holz ist die Grundselektion wichtig (Herkunft, Alter, Anzahl Astlöcher usw.) und dann natürlich die Lagerung/Trocknung, weil das Holz soll ja nicht mehr arbeiten, wenn fertig ist. Wenn hier der Qualitätsstandard zu niedrig gesetzt wird, um einen niedrigen Preis zu erzielen (oder weil man's niocht besser kann ), führt das eben zu erhöhtem Ausschuß. Ist der QS sehr hoch, reduziert sich der Ausschuß. Das gilt (oder sollte gelten) eigentlich für alle hochspezialisierten Produkte und Instrumente.


    Fazit: billige Stöcke sind billig, weil sie nicht die gleiche Qualität haben wie teure.


    Beste Grüße, S.

    Ich hatte 2002 Soundedge Heavy HiHats und benutze nun Sabian EQHats mit 4 Luftlöchern im Bottom.
    mE klingen HiHats, deren Luft beim Schließen gut entweichen kann und nicht 'eingepresst' wird, definierter, crisper und etwas lauter, einfach weil die eingesperrte Luft den Klang nicht zusätzlich dämpft.
    Die Geschwindigkeit beim Öffnen und Schließen mag anders sein, aber wenn man das Gewicht der Becken bedenkt, ist das wohl eher als marginal anzusehen. Da ist eine gute Feder eher relevant.


    Ob man Hats mit Luftausgleich in der Rockmusik einsetzen sollte: das muß wohl jeder nach seinem Geschmack selbst entscheiden. Ich benutze 13-Zoll Hats für Rockmusik, und für mich (und meine Mitmusiker) klingts ordentlich ...


    Beste Grüße, S.

    Hm.


    Ich steh' genau vor der Entscheidung, mein Set auf den nächsten drei Gigs bereitzustellen, weil wir da Headliner sind. Ich würde gerne auf meiner Kiste spielen, weil ich die gewohnt bin und bei dem ganzen Spielzeug (2te HiHat, Splash, Effekt-China usw.) weiß, wo's hinmuß und -kann.


    Andererseits will ich mir mein MMX nicht verbeulen lassen, hab wegen Studio gerade einlagige Felle drauf usw.


    Möglicherweise liegt der Kompromiß darin, daß ich mir den Kesselsatz, den ich habe, als Billigheimer nachkaufe (Forum oder so), so daß ich, ähnlich wie bei den Becken, einfach die Trommeln für Live austausche, ohne Änderungen an der Hardware-Konfiguration machen zu müssen. Spar ich mir zumindest die Investition in die Ständer ...


    ... vielleicht. Vorschläge?


    Grüße, S.

    Wenn ich mich recht erinnere hat das aber auch nicht so recht geklappt. :D


    Hab mir das Video jetzt angeschaut (Danke, AAX). Ich seh das Problem darin, daß eine Plastikfolie erhitzt wird. Jeder, der mal mit einem Schrumpfschlauch oder so gearbeitet hat, weiß, daß man das SEHR GLEICHMÄSSIG machen muß, sonst klappt's nicht. Das gilt bei einem (Plastik-)Fell genauso. Bei Matz' Video kommt m.E. der Stimmungs-Effekt im Wesentlichen daher, daß er beim Stimmen selbst öfters aufs Fell drückt und damit das Fell sanft dehnt. Es ist ja nicht so, daß die Gratung aussieht wie das Gebiß vom Weissen Hai, so daß man da extrem flexibel werden muß mit der Folie. Vielmehr geht's um GANZ LEICHTE Anpassungen, weil die Gratung ja eigentlich plan ist (oder sein sollte, wenn nicht, kann man sowieso kein sauber gestimmtes Tom erwarten).


    Fazit: ich glaube nicht, daß man mit Hitze da ran sollte. Allerdings finde ich den Ideenreichtum der Kollegen hier echt bemerkenswert. Und Matz hat mit dem Video echt was geleistet, Respekt.


    Beste Grüße, S.

    draufstellen 8|
    oje....


    ja, klingt krass, ist aber kein Problem, weil die Felle gerade bei größeren Toms ganz schön was aushalten.
    -> Gibt'n Video von Simon Phillips, wo er das erklärt und dann ganz locker auf den Fellen seiner Bassdrums herumspringt ... :D



    nimm lieber die Fön-Methode. Die bringt erstens mehr und ist zweitens schonender für das Fell und für die Gratung.


    was heißt das? Meinst Du damit, Du fönst die Felle, damit sie in Stimmung kommen?? Wie funzt das genau?


    Beste Grüße, S.

    Achtung: OT (aber nur kurz)


    Danke an #013 und AllstarDrummer für die zeitnahe Aufklärungsarbeit.


    Mir ist schon klar, was ein lag in Verbindung mit Netzwerken ist, und ich weiß auch, was Zunge gemeint hat.
    Ich hab mir nur überlegt, wie wohl das Verb zum Substantiv 'lag' aussehen mag. Lt. Wörterbuch ist die Beugung im Englischen 'to lag', 'lagging' und 'lagged'.


    Die Frage ist nunmehr, wie man das sinnvoll ins Deutsche übernimmt, ohne solche Auswüchse wie 'gedownloaded' zu erzeugen.


    ... aber das nur am Rande und nicht wirklich als ernsthafte Kritik gemeint :rolleyes:


    >> and back to topic


    Beste Grüße, S.

    1. Anderes Fell gleicher Marke ausprobieren
    2. Anderes Fell anderer Marke ausprobieren
    3. Gratung prüfen lassen
    4. Stimmtechnik kritisch hinterfragen


    wie schon gesagt, das Fell muss sich 'setzen' können, ähnlich wie bei Gitarrensaiten.
    Ich stimms immer hoch, so daß man die Mitte mit dem finger nur schwer eindrücken kann. Dann stell ich's auf den Boden und drücke mit beiden Händen kräftig drauf (beim 14er oder 16er kann man sich u.U. auch draufstellen, wenn man nicht wie ich 120 Kilo zu verteilen hat ... ) Das kracht dann ganz schön, muß aber so sein.


    Wenn das Fell das überlebt, kannst Du's sauber stimmen :rolleyes:


    Edith: wenn nicht, war's Schrott


    Grüße, S.