Beiträge von wolle70

    Der Nina Hagen Schlagzeuger, sein Name ist mir leider entfallen, hat sich in den 80ern zum persönlichen Bühnenmonitoring für sein Simmons nicht weniger als einen Ampeg SVT Top mit der 8x10er Box (der "Kühlschrank") neben sein Ohr gestellt
    http://www.thomann.de/de/ampeg_svt_cl_basstopteil.htm
    http://www.thomann.de/de/ampeg_svt810e.htm
    Worauf ich hinaus will: Es lohnt sich, über den Tellerrand zu schauen und nicht nur spezifische E-Drum Monitore ins Auge zu fassen. Wenn Du mit wenig bis Mittel "Bums" auskommst wäre z.B. ein aktiver Wedge mit 15" und Horn ein (auch transportabler) Kandidat bis hin zu eben Bassamps. Eine Empfehlung sprech ich nicht aus. Auch keine GEGEN spezielle E-Drum Monitore. Gut ist, was Dir gefällt.

    Ich habe das TMC6 bis vor etwa 2 Jahren besessen. Was mich zum Verkauf bewogen hat war in jedem Fall, daß es nur 6 Eingänge hatte. In sofern ist es für eine reine E-Drum Lösung ungeeignet. Das IO, daß ich vor 1/2 Jahr gekauft habe, funktioniert in meiner Recording-/Übungsumgebung erfreulich Latenz-arm. Es gibt sicher bessere Geräte, aber das IO kostet ja auch nicht die Welt und genbügt in jedem Falle MEINEN Ansprüchen im Betrieb mit Mesh Pads, Truss und Roland Cymbals.

    ... und mag diese, positive wie negative, mit mir teilen? Ich stehe kurz vor dem Upgrade von 4.5.2 auf 5, möchte das aber nicht ohne glühende Empfehlung Eurerseits während laufenden Prozessen vornehmen. Interessant sind nicht nur auffälliges Verhalten von Cubase selbst sondern ggfs. auch seltsames Verhalten von VST Plugins. Ich spüre immer noch ein bisschen die damalige Umstellung von OS9 auf OS X und Cubase VST auf SX1 im Kreuz, autsch....
    Wer also etwas zu berichten hat: Ggfs auch Hardware Konfiguration angeben. Vielen Dank

    Simmons hatte schon den Anspruch Akustik Drums zu ersetzen. Das hat bloß keiner so richtig ernst genommen

    Zitat

    wer das mal erlebt hat, wie auf snare und toms die filter supersensibel
    auf die anschalgstärke reagierten und stufenlos "auf bzw. zu machten"

    DAS verstehe ich auch nicht, warum die analogen Velocity Filter heutzutage nicht in allen E-Drum Modulen verbaut sind. Das ist technisch eigentlich überhaupt keine Herausforderung. Ich erinnere mich noch mit Freuden an mein EMU Procussion von 1994. Die gesampelten Sounds (etwa 1000 und garnicht so übel) könnten heute noch, 15 Jahre später, locker gegen ein TD6 anstinken. Der Procussion hatte genau diese Filter und es gab eben keinen Maschinengewehreffekt. Die Velocity konnte z.B. die Pitch steuern oder auch einen Rauschgenerator (Super für Snarewirbel!). 6 Einzelausgänge, 16-fach Midi Multi Mode, 1HE 19", *schwärm* *heul*

    Ich habe in den letzten 20 Jahren um die 1000 Gigs gespielt. Die ersten 500 auf einem Standard Pearl Hocker, die zweiten 500 auf einem "Billo" Gibraltar. Die Gigs sind im Schnitt 2-3 Stunden lang gewesen. Wund ist in der Zeit nichts geworden. Es hat 2006 sogar noch zum Zwillingspapa gereicht. Vielleicht deshalb?


    Du schreibst nur allgemein von Genitalien. Du bist aber ein "Kerl", ja? Kann man Deinem Profil trauen?

    Hearsafe hat in Köln einen Testraum mit Drumset. Als ich meine Conchas da abgeholt habe konnte ich 25er und 15er vergleichen. Rein subjektiv fand ich "klangen" die 15er um einiges besser und den Dämpfungseffekt zu den 25ern fand ich nun auch nicht so entscheidend. Also habe ich mich für die 15er entschieden und, da garnicht teuer, die Komplettverschlüsse für den "Extremfall" mitgenommen, wenn der Gitarrist doch mal meint er müsse das ganze Bundesland beschallen.

    Danney Carey hat ja nun auch ausgiebig lange SDX gespielt um anschliessend am Mandala mit zu entwickeln (und zu verdienen). Ein Schelm wer böses denkt...

    Zitat

    Die Idee "Lichtschrankennetz" hört sich sehr teuer an.

    ... und anfällig gegen alle möglichen Umwelteinflüsse. "Echtes" Positional Sensing, daß auch nahezu stufenlos konzentrisch und exakt funktionierte gab es bereits 1987 im Simmons SDX. Anstelle eines zentralen Piezos war ganzflächig eine sog. FSR Folie (Force Sensing Resistor) aufgebracht, ein Flächenwiderstand. Von der Konstruktion her eine Art Spirale aus Halbleiter Material. Die Firma VersaPoint Technology, die damals diese Folien an Simmons geliefert hat, gibt es heute noch. Ich vermute wenn sich ein Hersteller mal ernsthaft an dieses Thema hängt wird es auf so etwas hinauslaufen


    Zu dem Thema ist sicher schon einiges zum besten gegeben worden. Ich bin zwar kein Windows Leidgenosse, da ich vom "anderen Ufer der Betriebssysteme" komme, aber ein freundlicher Mensch aus dem Elektronik/Dance Bereich hat mir freundlicherweise folgende Linksammlung zusammengestellt, da nach seinen Worten XP nach der Standardinstallation alles andere als Audio-optimiert ist (Stichwort RAM Verteilung etc):


    http://www.soundonsound.com/so…icles/pcmusician_0906.htm


    http://www.moozek.com/2008/08/…ws-xp-tweaking-for-audio/


    http://www.xpfree.org/windows_xp_speedup.htm


    http://www.soundonsound.com/so…ticles/pcmusician0302.asp



    http://www.audioforums.com/res…dows-xp-optimization.html


    http://www.digitalproducer.com…1_04/optimize_pcaudio.htm

    ich hatte 7 Jahre klassischen Klavierunterricht von 1979-1986. Klavier ist als Basis das wohl am meisten geeignete Instrument für alles weitere, da es Melodie, Harmonie und Rythmus Grundlagen schafft. Egal mit welchem Instrument man danach weitermacht: Wenn man das Klavier verstanden hat ist der Rest nur noch Technik und Körperbeherrschung/Koordination. Das hat bei Gitarre und Schlagzeug ganz gut mit Autodidaktik funktioniert. Es wird zwar niemandem aus der Musikerpolizei Fraktion die Kinnlade runterfallen wenn ich ein Solo spiele, aber dafür bin ich auch nie bezahlt worden sondern dafür, daß ich meinen Job gut mache

    mir ist gerade dieses Schätzchen aus dem Jahre 1980, vermutlich eines der allerersten digitalen E-Drum Module überhaupt, in den Schoß gefallen. Die Sounds werden per Datenkassette geladen (die Oldies hier erinnern sich sicher noch an Commodore Datasette. Gleiches Prinzip). Eben diese Kassetten fehlen. Hat die zufällig noch jemand in einer Kiste rumfliegen?

    Zitat

    Also Gesang SM 57 (habe ich)

    kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht so empfehlen (heisst nicht "nicht empfehlen"), weil es viel empfindlicher auf Abstandsschwankungen zwischen Mund und Kapsel reagiert wie ein SM58. Das 57er ist eher für feste Abstände (Gitarrenamps/Drums...) geeignet. Supernieren sind auch nur bedingt geeigneter, da sie zwar nach vorne etwas focussieren, aber dafür mehr rückwärtigen Schall aufnehmen. SM58 ist prima. Daß Du da Einstreuungen hast liegt in der Natur der Sache. Meine Meinung: Na und? Das wird es egal in welches Mikrofon Du singst. Und was die Einstreung Deines Gesangs in Overhead Mikrofonen angeht: Das ist vielleicht messbar aber in der Praxis juckt das kein bisschen.