Beiträge von wolle70

    Lieber Oli,
    auch wenn ich Deinem Blog erst etwa seit Beitrag #800 folge (die Frühwerke hole ich sicher nach), gratuliere ich zum Jubiläum. Wo schreibst Du eigentlich die ganzen Beiträge? Wahrscheinlich in der Bahn auf dem Weg zu den Gigs? Sehr stark! Weiter so!
    LG
    Wolfgang

    Ich habe sowohl Megadrum als auch das Alesis I/O. Das Megadrum ist erfreulich schnell, hat viele Eingänge und ist (auch vormontiert) relativ preiswert und ganz gut dokumentiert. Es unterstützt Annehmlichkeiten wie positional Sensing, Zwischenpositionen der Hihat, Choking etc... Es ist kein Treiber nötig. Per USB Kabel anschließén und gut. Die Programmierung verursacht körperliche Schmerzen :D Hat man es einmal für sein Setup programmiert ist es aber state-of-the-art
    Das Alesis ist nicht das allerschnellste aber zumindest für meinen Geschmack immer noch ausreichend. Bei 10 Stereo Eingängen ist man schnell am Ende, wenn das Setup etwas üppiger ausfallen sollte. Unterstützt kein positional Sensing und auch nur HiHat open/closed (zumindest nicht mit meiner Firmware Version, vielleicht hat sich seit dem aber auch etwas getan). Die Bedienung ist kinderleicht, es hat bereits Maps für diverse Anbieter vorprogrammiert. Aber selbst wenn nicht, dann ist das ratz-fatz konfiguriert. Ebenfalls plug-and-play bei USB Anschluss und für knapp über 100 Euro Straßenpreis nicht umsonst recht verbreitet

    Zitat

    Was du aber auch noch brauchst ist ein USB-Midi-Interface sonst wird das ganze nichts.


    Nein. Für das I/O brauchst Du das nicht. Dafür brauchst Du nur ein USB kabel, und das ist beim I/O dabei


    Edit: Von den alten Kisten die Du da aufzählst wäre das I/O mein Favorit. Was aber alle diese Geräte Performance mäßig in den Schatten stellt ist das http://www.megadrum.info
    Macht aber keinen Spaß das zu programmieren

    Zitat

    Aber wie kommt man denn von der drum-tec Startseite grundsätzlich auf eben diese "Presse News" Seite? Bin ich jetzt zu blind? Danke


    Den Hinweis hatte ich auf der Messe von Marcus Berger bekommen. Der meinte die Leute können sich auf der Messe eh nicht merken was ihnen in dem Lärm erzählt wird, da haben sie eine spezielle Messe News Seite gemacht und die Adresse auf eine Visitenkarte gedruckt :)


    Laut Marcus haben die 3-schichtigen Felle weniger Tennisschläger Rebound.

    Ich als Pragmatiker habe eine 6" Sonor Prolite Maple und eine 5" Sonor S Class Messing. Beide gemeinsam bedienen soundmäßig je nach Stimmung einigermaßen alles zwischen tiefem 70er Pappsound bis hochgestimmten Funk Schneider. Für mobile "Spezialeinsätze" ist noch eine 10" Pearl Firecracker Snare vorhanden. Also "nur" 3 Snares die ich aber auch tatsächlich regelmäßig in Verwendung habe

    Endlich mal wieder mein Spezialthema :D
    Das SDS8 ein abgespecktes SDSV. Nachdem das SDSV 1983 eingestellt wurde gingen daraus das SDS7 im High End Bereich als Digital/Analog Hybrid Kit sowie im Consumer/Semipro Bereich das SDS8 hervor. Das SDS8 kann man durchaus als "kleines SDSV" bezeichnen, da es über dieselben Filter verfügt. ABER! Es sind andere, billigere Komponenten verbaut. Das hört man. Das SDSV klingt durchaus druckvoller als das SDS8, man bekommt aber damit halbwegs vergleichbare Sounds hin. Wie Du da speziell an den Filtern schrauben musst, da musst Du mal probieren. Das 8er ist eigentlich keine Raketenwissenschaft. Ich könnte jetzt vielleicht vergleichbare Sounds am 8er zurechtschrauben und Dir ein Foto der Filter Settings schicken, allerdings haben die Komponenten Fertigungstoleranzen. Eventuell klingt das bei Dir wieder völlig anders. Wenn Du aus dem Köln/Leverkusener Raum kommst oder mal in der Gegend bist komm vorbei und bring das Gerät mal mit


    Edit: Geh auch mal davon aus, daß das nackte Ausgangssignal noch den ein oder anderen Kompressor oder Effekt passiert hat

    Ich hab vor Jahren mal EZdrummer unter Linux/Wine installiert. Irgendwie ging das, aber was ich dafür an Zeit verbraten hab... War ein Experiment. So eine Kompatibilitätsschicht ist auch nicht wirklich zuträglich was Latenz angeht. Selbst wenn es für Linux einen proprietären Treiber gibt, mit dem Du das RME betreiben kannst würde ich nicht unbedint davon ausgehen daß das Interface so stabil funktioniert wie mit RME Treiber unter Windows oder OS X. Bevor Du Deine Entscheidung triffst kannst Du ja mal spaßeshalber auf Deinem Tower eine Ubuntu Partition einrichten und schauen, ob Du alles zufriedenstellend an's Rennen kriegst? Aber Vorsicht: Wenn Du mit Linux noch nie etwas gemacht hast würde ich die Finger davon
    lassen. Das wird ein Zeitgrab. Wenn Du Spaß am Experimentieren hast und
    Du entdecken willst, wie der ganze Kram "unter der Haube" funktioniert
    und Du viiiieeeel Zeit und Geduld hast: Probier's. Mich hat's irgendwann
    genervt.


    Zitat

    Ich bin mir sicher, dass ressourcen- und performancemäßig Linux die beste Wahl wäre

    halte ich für ein Gerücht.
    Heute bin ich mit einem 2011er Mac Book Pro mit i5 (13") und 8GB unterwegs. Kostet(e) neu unter 1000.- und lacht über die Anforderungen von SD2. Eine SSD lässt sich bei dieser Generation noch easy nachrüsten (werde ich auch irgendwann sicher mal tun).

    Ich bin nicht direkt betroffen, spiele aber mit einem Diabetiker
    zusammen. Der muss natürlich gerade wenn's weiter weg geht das ganze
    Notfallbesteck immer dabei haben. Blutzucker Messgerät, Spritzen,
    Kohlehydratriegel, Obst. Er kommt damit aber gut zurecht. In der ersten
    Zeit war es etwas schwierig vor dem Auftritt den richtigen
    Blutzuckerspiegel zu treffen. Sonst gab's schon mal Schwindel,
    Unkonzentriertheit oder Müdigkeit. Mittlerweile hat er (wenn ich mich
    nicht täusche) ein Depot und eine Pumpe. Da geht die Dosierung nahezu
    automatisch. Er muss nur noch den Blutzuckerspiegel messen und das
    Messgerät sendet die Dosierung an die Pumpe (oder so ähnlich...). Abseits der Musik hat er
    sich einen einigermaßen gesunden Lebensstil angeeignet, also kein
    exzessives Essen und Trinken, viel Sport, Stressminimierung. So führt er
    ein nahezu uneingeschränktes Musikerleben. Er ist zwar Gitarrist aber
    ich denke das ist im Kern dennoch einigermaßen übertragbar

    könnte ein Rechteproblem sein oder das Zielmedium ist voll. Öffne mal Dienstprgramme -> Terminal
    dort Anmeldung als root (Administrator) per


    sudo su (+Enter, dann Dein Hauptpasswort)


    dann das Kommando


    tail -f /var/log/system.log


    und dann schau mal ob und was Dir der Systemlog in diesem Moment ausspuckt bei der SD Installation

    Es gibt kein "üblich". Du musst selbst wissen wie es für Deine Kontrolle am besten ist. Desweiteren kann es auch von Rahmenbedingungen abhängen wie "wie laut spielen die Kollegen" in Verbindung mit "wie groß ist die Bühne". Da könnte die Antwort dann lauten "mal so mal so"