Beiträge von JasDA

    Du kannst dir aber zum Beispiel am PC ne Playlist zusammenstellen, sie dort starten und den Sound auf das TD-25 übertragen lassen, so dass du mitspielen kannst. Sich Songs vom TD-25 direkt wiedergeben zu lassen finde ich ohnehin ziemlich mühsam da es sehr wählerisch ist was Formate angeht.

    Weiß jemand vielleicht was bei Drumsings los ist? Seit Monaten werden überhaupt keine Anfragen mehr beantwortet, telefonisch ist auch keiner mehr zu erreichen. Allerdings scheinen sie auf Facebook etc. noch aktiv zu sein. Sind sie inzwischen so erfolgreich, dass der kleine Mann nicht mehr von Interesse ist?


    Habt ihr vielleicht eine Alternative die Ergebnisse von vergleichbarer Qualität liefern? Ist echt schade, weil ich mit Drumsings echt zufrieden war. Aber auf Kontaktanfragen nicht mehr zu reagieren ist einfach nie ein gutes Zeichen.

    Also wenn du die Möglichkeit hast die Becken in deiner gewohnten Umgebung zu testen in der du schon seit Jahren spielst, hörst du es sogar sehr genau. Gerade wenn du dein Set mit mehreren 17ern bestückst und wirklich den direkten Vergleich hast.


    Interessant waren zum Beispiel auch die Eindrücke der anderen Bandmitglieder, die sich mit Becken normalerweise überhaupt nicht befassen. Beispiel beim Vergleich Meinl Classics <-> Paiste 900. Da war die Meinung bei allen die gleiche: Klingt hochwertiger. Mag sein dass es Leute gibt die da keinen Unterschied hören, aber die können dann sowieso zu den günstigsten PST Varianten greifen.

    Nachdem meine lange Suche nun endlich ein Ende hat, wollte ich hier kurz meine Erfahrungen schildern in der Hoffnung sie helfen wenn jemand vor einem ähnlichen Problem steht. Folgende Becken konnte ich ausgiebig antesten:


    • Fame Masters B20 Heavy Crash 17": Die Hausmarke von Music Store hat mir echt gut gefallen, und das B20 Becken passte sogar erstaunlich gut zu den B8 Alphas. Letztlich habe ich mich dann aber doch dagegen entschieden, da mir der B8 Sound einfach lieber ist
    • Zultan Rock Beat Crash 17": Entweder ich hatte eine komplette Krücke zu Hause oder die Zultans werden zu hoch gelobt? Klang in meinen Ohren schrecklich. Unrund. Einfach nur nach Krach. Und auch in der Verarbeitung meilenweit hinter dem Fame Masters. Also wer ein B20 Becken in der Preisklasse sucht, dem würde ich definitiv die Fame empfehlen
    • Meinl Classics Powerful Crash 17": Ein richtig gutes Becken, kommt den Alphas auch recht nahe. Allerdings klanglich dann doch ein deutliches Stück zurück. Gerade beim Ausklingen offenbaren sich die Schwächen. Klingt im ersten Moment schön explosiv und kraftvoll, beim Ausklingen dann aber doch nach einem billigen Becken. Hier haben die Alphas ganz klar die Nase vorn
    • Paiste PST8 Rock Crash 17": Klanglich sehr nahe an den Alphas und könnte man ohne Probleme als Ersatz nehmen. Preislich sehr gut. Allerdings merkt man beim längeren Spielen, dass es eben doch eine Klasse unter den Alphas liegt. Fällt aber vermutlich nur Leuten auf, die immer ein Haar in der Suppe finden ;)
    • Paiste 900 Heavy Crash 17": Dieses Becken ist es letztendlich geworden. Ausgepackt, angespielt, innerhalb von 10 Sekunden gemerkt: DAS IST ES!!! Geiles Becken, klanglich absolut top, von der Verarbeitung sowieso, der Look ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, sieht aber in echt viel geiler aus als auf Fotos. Passt wunderbar mit den Alphas zusammen, liegt aber deutlich ne Ecke über diesen. Einfach runder! Sollten sich bei mir weitere Becken verabschieden werde ich definitiv komplett auf diese Serie umstellen.


    Soweit mein Erfahrungsbericht. Bin es inzwischen auch etwas leid ständig Sachen durch die Gegend zu schicken, aber ne andere Möglichkeit zum direkten Vergleich hat man einfach leider nicht. Außerdem konnte ich so wunderbar feststellen, dass ich mit B20 Becken einfach nicht warm werde.

    Josh: Dass es bei eBay gebrauchte Becken gibt weiß ich ;)


    Bevor ich jetzt aber davon eins kaufe schaue ich mir dann doch mal die PST8 Serie genauer an. Werde mal mein 18er Crash mit in den Laden schleppen und zusammen mit der PST8 Serie antesten, dann weiß ich es genau :)


    Auf jeden Fall danke für eure Hinweise.

    Hi,


    ich spiele eigentlich schon seit Ewigkeiten die Paiste Alpha Serie und hatte nicht mal mitbekommen, dass es die scheinbar nicht mehr zu kaufen gibt? Mein Setup sieht wie folgt aus:


    • 18" Rock Crash
    • 17" Rock Crash
    • 18" China
    • 20" Heavy Ride
    • 14" HiHat
    • 8" Splash


    Nun hat sich leider mein 17er Crash verabschiedet und bildet am Rand einen kleinen Riss :( Nun stellt sich halt die Frage...... bei eBay versuchen ein gebrauchtes zu bekommen oder generell nach und nach auf andere Becken umzusteigen? Gibts eine Serie im gleichen oder niedrigeren Preissegment die der Alpha Serie sehr nahe kommt so dass man zunächst die Becken mischen könnte? Würde dann nämlich eher mein 18er Crash verkaufen und mir von der Serie direkt ein 17er und 18er besorgen.


    Die PST7 Serie klingt in meinen Ohren im Vergleich dann doch deutlich schlechter. Ich bin jetzt aber auch nicht auf Paiste festgenagelt und bin da für alles offen. Einzige Voraussetzung: Man sollte es schon bei den großen Musikhäusern bekommen und anspielen können.


    Ins Auge fällt einem auch immer wieder die Zultan Rock Beat Serie. Hab sie aber leider noch nicht selbst live gehört.

    Bin gerade dabei mich von einigen Sachen trennen, weil sie leider komplett in der Ecke verstauben. Leider hab ich keine Ahnung was ich für folgende Trommeln noch realistisch bekomme. Die Snare und das 10er Tom waren damals im Set dabei, das 14er Tom habe ich nachträglich für 478 Euro neu gekauft.


    Alle Trommeln sind aus der Tama Starclassic Performer B/B Serie in der Farbe Dark Mocha Fade, und alle in ausgezeichnetem Zustand (bis auf die Schlagfelle):

    • Snare 14 x 5,5
    • Tom 10 x 08
    • Standtom 14 x 16

    Was bekommt man dafür heute noch? Snare und 10er Tom sind 9 Jahre alt, 14er Tom 7 Jahre alt. Bzw. wird man sowas heute überhaupt noch zu einem vernünftigen Preis los? Verramschen möchte ich die Sachen dann auch nicht.

    Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Die Nudelsalat Seite hatte ich vorher auch schon entdeckt, wobei ich sie irgendwie nicht wirklich konsequent finde:


    "Alles was verklebt und reingestopft wird, darüber gelegt usw … nimmt den Ton und macht aus einer schönen Snare einen Pappkarton" ...... "nun darauf einen Big Fat Snare Head auflegen"


    Zudem ist das mit nur einer Snare einfach nicht praktikabel. Spielt man 2 oder 3 Gigs am Wochenende bastelt man ständig nur noch an seiner Snare rum.


    Auch den Ansatz mit der Stickgröße fand ich recht interessant, wobei ich sowieso schon 5B spiele weil ich 2B einfach nur pervers finde :wacko:


    Der Rest meiens Sets ist von der Lautstärke echt nicht das Problem. Toms und Bassdrum sowieso nicht, die Becken habe ich mit den Scheiben von Cympad echt gut in den Griff bekommen.




    Ich weiß nicht wie großen Einfluss man noch über die Fellwahl nehmen kann? Jahrelang war das CS Dot mein Standardfell, bin vor kurzem aber auf das Genera HD Dry gewechselt.


    Viel gelesen, aber so richtig schlau bin ich immer noch nicht ?(



    Derzeit spiele ich bei meinem Tama Starclassic Performa B/B eine Gretsch New Classic Maple 14x6,5 als Snare, die sich wunderbar durchsetzen kann (spiele aussschließlich Hardrock). Gerade in kleineren Läden ist es aber einfach zuviel des Guten. Klar, ich könnte leiser spielen. Aber im Eifer des Gefechts prügelt man halt einfach gut auf das Set sein.


    Meine Überlegung war, ob eine kleinere Snare nicht deutlich leiser sein sollte? Wollte jetzt aber auch nicht blind drauf los bestellen sondern einfach mal eure Meinung dazu hören. Von zahlreichen Videos bin ich an den beiden hier hängen geblieben:


    https://www.thomann.de/de/tama_12_soundworks_maple_snare.htm


    https://www.thomann.de/de/tama_13_soundworks_kapur_snare.htm



    Beispielvideos gibts hier:
    Zur 12 Zoll: https://www.youtube.com/watch?v=J0jSssUmOfM
    zur 13 Zoll: https://www.youtube.com/watch?v=R0zusrFAEHc


    Gerade die 13 Zoll Kapur Snare klingt wirklich klasse. Kapur soll generell ne ganze Ecke leiser sein als die herkömmlichen Hölzer wie Ahorn. Ist das soweit richtig?

    Ich klinke mich hier mal ein weil ich ja vor der gleichen Entscheidung stand. Also erstmal sind meine Erfahrungen, dass RME (Babyface oder ähnliches) wirklich Pflicht ist. Alle anderen Interfaces sind einfach zu langsam oder zu instabil. Aber dann spricht für mich nichts mehr gegen einen Live-Einsatz. Hab nun mehrere Proben hinter mir, in denen die Drums über 4 oder 5 Stunden ohne Aussetzer liefen. Und als Fallback habe ich es ähnlich wie du: Der Sound vom TD-25 (in deinem Fall das TD 30). Man kann durchaus mal auf die Schnelle ein oder zwei Songs mit den Roland Sounds überbrücken. Und bis dahin hat man den Rechner auch längst wieder neu gestartet. Bei mir hängt alles mit passenden Skripten im Autostart, so dass das System innerhalb von nicht mal 30 Sekunden wieder da ist (schneller Rechner vorausgesetzt).

    In den letzten Tagen habe ich ziemlich viel mit Möglichkeiten rumgespielt, Superior Drummer über mein TD-25 zu triggern. Hab zwar für den Live-Einsatz eine brauchbare Lösung über unser X32 Producer gefunden, aber das Teil steht mir zu Hause halt nicht zur Verfügung. Außerdem versuche ich immer noch die bestmögliche Latenz zu bekommen.


    Versuche bisher:

    • TD-25 über USB an Laptop, interne Soundkarte mit "Generic Low Latency Driver", Ausgabe über Kopfhörerausgang des Laptops: Latenz spürbar, wenn auch nur ganz minimal (eigentlich nur bei Rolls)
    • TD-25 über USB an Laptop, Behringer Xenyx QX1002 als Audio Interface mit ASIO4ALL Treibern, Ausgabe über Kopfhörerausgang des QX1002: Latenz deutlicher spürbar als bei Versuch 1
    • TD-25 über USB an Laptop, Alesis Control Hub als Audio Interface, Ausgabe über Kopfhörerausgang des Alesis: Katastrophale Latenz, sehr deutliche Verzögerung


    Als Versuch in den nächsten Tagen steht noch aus das Roland Quad Capture, das angeblich eine richtig gute Latenz haben soll. Generell sind mir RME Geschichten zu teuer.


    Alternativ habe ich hier noch eine Soundblaster Live als PCI Karte rumliegen die noch einen alten Gameport hat und ein Barebone steht auch noch rum (ein Laptop allerdings auch). Angeblich soll die Latenz dabei deutlich besser sein? Mir fehlt derzeit noch das passende Kabel zum Testen.


    Deshalb die Frage an euch:
    Welches Setup würdet ihr bevorzugen und warum? Macht es überhaupt noch Sinn auf so alte "Krücken" wie die Soundblaster Live zu setzen?


    Wäre über Erfahrungen auf diesem Gebiet echt dankbar!

    Erstmal danke für eure Antworten. Hab nun folgendes Setup versucht:


    - TD-25 per USB an Laptop um die Midi-Signale zu empfangen
    - EZDrummer läuft auf dem Laptop (Testweise Superior Drummer)
    - Laptop per USB an X32 Producer
    - X32 an PA


    Klappt soweit wunderbar ohne hörbare Latenz. Hier mal ein kleiner Vergleich zwischen dem TD25, EZDrummer und Superior Drummer jeweils mit den Default Settings:


    [soundcloud]

    Externer Inhalt soundcloud.com
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    [/soundcloud]

    Hallo zusammen,


    ich überlege derzeit mein TD-25 auch live zum Einsatz zu bringen, doch die Standard Roland Sounds sind dafür einfach nicht das gelbe vom Ei. Über EZDrummer sieht das schon ganz anders aus und nun suche ich nach der besten Möglichkeit diese Kombination live zum Einsatz zu bringen. Würde mir nach Möglichkeit keinen Laptop dafür zulegen wollen, da zu groß und zu teuer. Hat jemand von euch andere Kombinationen ausprobiert? Zum Beispiel einen Intel Nuc oder ähnliches?


    Würde mich freuen mal zu hören in welcher Kombination ihr ein Roland Gerät live einsetzt. Nehmt ihr ein extra Audio Interface oder das Roland interne?

    Ich muss mich an dieser Stelle auch mal einklinken, da mein altes Drumpodest für mein neues Drum-Tec Diabolo zu klein geworden ist. Problem bei mir in der Wohnung, das Drusmet steht im Dachgeschoss wo es nur einen Holzboden gibt, der den Trittschall nicht nur weiterleitet sondern auch noch ungemein verstärkt (hört sich zumindest so an).


    Ich habe 2x 19mm Platten in der Größe von jeweils 80cm x 150cm, die einfach nebeneinander liegen. Ich sitze mit auf dem Podest, kann aber derzeit nicht sagen wie schwer das ganze ist. Wie habt ihr sowas bitte gewogen?


    Die Frage wäre, ob die Sylmoer Geschichte auch bei Holzböden funktioniert und was ich für die 2 Platten schätzungsweise brauche?

    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr stört mich beim Roland nie wieder eine Möglichkeit zu haben andere Sounds einzuspielen. Gibts denn eigentlich keine Vernünftige Möglichkeit Sachen wie EZDrummer zu nutzen ohne direkt einen Laptop daneben zu stellen? Dann brauche ich irgendein Drummodul ja trotzdem.


    Wie genau wurde das denn in diesem Video umgesetzt?
    https://www.youtube.com/watch?v=SdcU8fwqJys



    Steht halt nur Roland TD-20 dabei.


    Generell sind 1000 Euro für das Modul halt ne Menge Geld, da will man natürlich was vernünftiges haben.