Beiträge von Propeller

    dass das ganze Zeug ohne ein Rack aufgebaut ist.

    Hatte er je eins? Ich glaube, Racks mag man, oder man hasst sie. Mir käm keins ins Haus, soviel ist sicher. ^^


    Ja, der Nicko hatte tatsächlich einige Jahre ein Rack verwendet, so zwischen den Jahren 1993 (als er auf Premier und das schwarze Signia gewechselt war bzw. wechsen musste) und 2002...


    Hallo alle Zusammen! Kann mir jemand sagen, welche Snare Nicko bei Rock in RIO zu seinem Premier Signia verwendet und wo man diese herbekommen könnte oder erst mal wie man da Preislich sich orientieren muss. Hat jemand pics von dem Kit ? Mein absoluter Favorit!



    DAnke ! Up THe Irons ! :thumbup:

    Auf der Bonus-DVD kann man kurz sehen, wie Nicko Backstage seine Snare selbst stimmt, und das war, wenn ich mich recht erinnere, eine 6,5er Supra.


    Bei komplexeren Aufbauten, z.B. von Mike Mangini, vereinfacht ein Rack die ganze Sache schon etwas. Allerdings hatte Simon Phillips früher ein Rack verwendet und festgestellt, dass dieses erheblichen Einfluss auf den Sound hat, weil ja alles irgendwie mitschwingt.

    Das ist witzig... ^^ In einem Video-Interview sagte Simon mal, dass er viel Wert darauf lege, sein Set (da schon ohne Rack) immer auf seiner mitgebrachten Bodenplatte aus Holz aufzubauen, weil dann alles so schön mitschwingt... 8o Na ja, es gibt positive und negative Schwingungen... ;) :D

    Absolut irre... ich sehe schon wie das bald Leute mit Neil Pearts Backkatalog und anderen Größen veranstalten.

    Das siehst Du richtig... 8o (Auch wenn's einen eher professionellen Hintergrund hat ;) )

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    Aber Du hast natürlich völlig Recht, diese Leistungen sind beindruckend und es steckt sehr viel Arbeit und Mühe dahinter. Alleine die Medleys zusammen zu schneiden... :/ :thumbup:

    Und bezüglich InEar-Mix ist doch auch das naheliegendste, das Mikro von oben auf die HiHat gucken zu lassen. Somit dürfte es am ehesten das hören, was meine Ohren auch hören.

    :thumbup: Das ist ein nicht zu unterschätzender Einwand, wie ich auch meine. Und wenn es "nur" einen psychologischen Effekt haben sollte. Noch deutlicher empfinde das aber beim Ride, wenn das einzeln abgenommen werden sollte. Da sieht man ja auch öfter mal, dass dieses von unten abgenommen wird, teilweise direkt unter der Kuppe. Das hatte ich auch mal ausprobiert, mit einem recht glockigen, aber undefinierten Resultat. Wollte ich da mehr Stickanteil, musste ein Höhenboost her, den man bei einer Abnahme von oben eher nicht braucht.

    Die Hihat von unten abzunehmen kann helfen, diese etwas besser zu separieren bzw. Übersprechungen zu reduzieren. Das ist aber natürlich auch relativ, je nach dem, wie viele oder was für Becken nahe oder über der Hihat hängen oder welche Charakteristik das Mikro hat... ;)

    Ich hatte das auch mal probiert, bin davon aber wieder abgekommen, weil es mich klanglich auch nicht so überzeugt hatte. Bzw. war es unpraktisch bei einer zweiten Hihat auf der anderen Seite, mit deren Mikro man auch noch das Ride einfangen wollte. Da war die Abnahme von oben dann doch wieder praktikabler und ich finde es besser, wenn beide Seiten (wenn denn vorhanden) auf die gleiche Art bzw. aus der gleichen Richtung abgenommen werden.


    Das Argument mit der Stativeinsparung zieht ja nun auch nicht wirklich. Wie man auf dem Bild sieht, steht zumindest am linken Set ja auch ein separates Stativ an der Hihat, wenn auch ein niedriges. Und diese Mikroarme direkt an den Stativen, hmm also ich weiß nicht... Da mögen ja Gummipuffer dran sein, aber so gut entkoppelt das dann doch nicht. An einem Hihatstativ mag das vielleicht noch gehen, aber an einem Beckenstativ würde ich das nicht wollen, so gerne wie die resonieren und Schwingungen übertragen können.

    Ich bevorzuge da extra Galgenarme, die mal einfach mit an das Haupt-Overheadstativ anschraubt, dann ist alles entkoppelt und man hat doch nur einen Stativfuss auf jeder Seite. Aber gut, das ist dann doch etwas neben dem Thema...

    Also direkt gesagt: Es war wirklich grandios gestern Abend in Frankfurt! Auch der Sound war für Festhallen-Verhältnisse wirklich gut, verglichen mit dem, was ich dort schon erleben musste. Zumindest gab es an unserer Position (1. Rang direkt vorne an der Brüstung, Hallenmitte, linke Seite) nicht viel zu meckern. Etwas kritisch wurde es immer dann, wenn der Lautstärkepegel angezogen wurde. Aber es ist eben sehr dynamische Musik.

    Als sehr angenehm empfand ich auch das "Handyverbot", endlich mal keine Displayflut in der Halle... :thumbup:Aber das ist ja auch so eine Regel, die von der Band selbst kurz vor Schluss gebrochen wurde. ^^ Na ja, wenn man deren Humor kennt... ;)


    So war die Setlist:

    · Litanie contre la Peur (Intro)
    · Fear Inoculum
    · Opiate
    · The Pot
    · Pushit
    · Pneuma
    · The Grudge
    · Eon Blue Apocalypse
    · The Patient
    · Descending
    · Ticks & Leeches
    · Intermission
    · Chocolate Chip Trip
    · Culling Voices
    · Invincible

    Nein, leider kein "7empest"... :| Aber gut, es sind eben teils sehr lange Songs und es waren ja auch so schon deutlich über zwei Stunden Spielzeit... :)

    Es war einfach toll, nach über zwei Jahren mal wieder ein Konzert mit über 10000 anderen erleben zu dürfen, Glücksgefühle und Gänsehaut inbegriffen!

    Absolut! :thumbup: :)




    Vielleicht hätte man den Gummi da drin etwas härter machen können, aber mich stört das auch nicht.

    Ein Problem könnte evtl. auf einem sehr wackligen Podest auftauchen, wenn z.B. zwei Floortoms sehr eng beieinander stehen und die dann aneinanderstoßen könnten.

    Ich habe aber festgestellt, dass man das seitliche "Wackeln" zumindest einschränken kann, wenn man die Beine rundum unten an den Füßen etwas nach außen zieht und die Beine so ein bisschen auf Spannung bringt. Falls es dann doch zu sehr stört... ;)

    Seltsam, das mit dem abblätternden Dot... :/ Du bist zwar nicht der erste, der von diesem Problem berichtet, aber mir ist es in all den Jahren noch nicht untergekommen, und ich hab schon einige davon runtergespielt... Das scheint wohl tatsächlich Glückssache zu sein.

    Nun gut, es gäbe als direkt vergleichbare Alternativen ja auch noch das Evans Powercenter Reverse Dot (mein derzeitiger Favorit) oder das Aquarian Texture Coated Power Dot, letzteres ist vermutlich das haltbarste von allen dreien...

    Dieser nette Herr hat sich auch mal damit beschäftigt:


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    Hallo,


    diese Teppiche sind wirklich nur für Bandmontage geeignet. Am besten wirklich nur mit so einem sehr dünnen Gewebeband, wie es Tama eigentlich auch seinen Teppichen beilegt (Siehe Bild von Niles).

    Ich habe auch so einen Starclassic-Teppich (Bell Brass) in Betrieb, mit dem Gewebeband spielt der bestens...


    Gruß Bernold

    Propeller

    Ich mach nachher mal ein paar Aufnahmen. Der Grundton meines Snareresos müsste derzeit irgendwo zischen 350 und 400Hz liegen - zumindest laut meiner Tuning-App.

    Meine Snareresos spanne ich eher moderat, ja. Mit total angeknalltem Reso gefallen mir der Grundsound und auch die Teppichansprache nicht mehr so.

    Hmm ja ok, 350 bis 400 Hz sollte schon hoch genug sein. Daran sollte es dann wohl nicht liegen. Obwohl: Da kann wenig manchmal schon viel helfen, ein versuch wäre es evtl. wert. Vielleicht sogar nur an den vier Schrauben direkt am Teppich.

    Aber mit den angeknallten Resos gebe ich Dir recht, mache ich auch nicht so.

    Und wenn des Dich bei den Aufnahmen nicht stört, isses ja vielleicht auch wumpe. Denn die klingen ja wirklich gut!

    Moin,


    also ich kenne auch die Situation, dass Snareschläge (mindestens) ein Tom bzw. mindestens eines dessen Felle zum Schwingen anregen. Das passiert bei mir dann meist von Snare in Richtung 12er Tom.

    Anders herum ist es bei mir fast die Regel, dass mein 8er Tom die Snare zum "buzzen" bringt. Der erste Fall stört mich aber, wenn er auftritt, weit mehr als der zweite, da dieser den Snaresound verfälscht und auch dünner macht, da die Schwingungen des Toms das Sustain der Snare quasi überlagern.

    Aber den hier beschriebenen Fall dieses "Resonanzkreises" Snare-->Tom-->Snare-->... hatte ich zum Glück bisher gar nicht bis selten, da ich nicht so resonant stimme, fast immer etwas dämpfe (zumindest daheim) und es eh etwas "sauberer" mag...

    Nun gut, worauf ich eigentlich hinaus will: Wenn in diesem Resonanzkreis wirklich das Snarereso eine so große Rolle spielt, würde ich vielleicht da mal ansetzten. Denn wenn mir der Tomsound gefällt und ich den eigentlich nicht ändern möchte, das Snarereso aber vom Tom wieder angeregt wird, dann ist das Reso evtl. zu locker. Nur mal so ein Gedanke...


    Gruß Bernold

    Auf den Bildern ist allerdings auch zu sehen, dass der linke Beater weiter weg ist von der Mitte, als der rechte. Das erklärt eig. schon alles.

    Also wenn, dann ist es wirklich nur minimal. Klar kann das bei einer solch kleinen Bassdrum schon viel ausmachen. Das kann aber auch an der Kameraperspektive liegen. Oder das Patch klebt nicht genau in der Mitte...

    Was viel mehr auffällt, sind die sehr geringen (und dabei noch ungleichen) Abstände der Beater zum Fell in Ruheposition. Ich hatte auch schon mit solch geringen Abständen experimentiert und dabei bemerkt, daß ungleich starke (bzw. schnelle) Füße so noch viel stärker Einfluss auf das Spielergebnis haben als bei "normalen" Beatereinstellungen, weil die Beater so schwieriger gleichmäßig in Fahrt zu bringen und zu halten sind.

    Außerdem scheint mir die Position des Slavepedals auf den Bildern sehr unkomfortabel für ein entspanntes Spielen, da es näher an der Sitzposition zu stehen scheint.

    Als letztes würde ich für einen möglichst guten Gleichlauf der beiden Pedalteile darauf achten, daß die beiden Gelenke der Welle jeweils den gleichen Knickwinkel haben und diese Winkel auch nicht zu eng sind, die Welle also möglichst gerade verläuft.

    Der TS schrieb zwar, daß das Problem auch auftritt, wenn der das Slavepedal mit dem rechten Fuß anspielt, aber vielleicht lässt sich über die Einstellungen hier doch noch etwas verbessern...

    Wobei es ja gerade das eben nicht ist - nach dem Prinzip shit in --> shit out... ;)

    Nach meiner Erfahrung kommt der Begriff dann zum Tragen, wenn "Musiker" eher dürftige Signale liefern, sich aber dann trotzdem über den Sound beklagen. Dann kann man am Pult oft nur Schadensbegrenzung betreiben und der Kritik (zumindest gedanklich) so begegnen: "Ein Mischpult ist leider keine Kläranlage..." ^^

    Es ist ähnlich, wie wenn die Sängerin meckert, sie könne sich nicht gut genug hören, und man am liebsten sagen würde: "Sei froh..."

    War leider etwas OT, sorry... Vielleicht fällt mir zum Thema ja noch etwas passendes ein...

    Hallo,


    als Freeware fällt mir dazu spontan Aered und der gute alte Drum Lesson Editor ein. Der DLE ist ein kleines, aber effektives Java-Programm und schon einige Jahre alt. Ich benutze den aber immer noch gerne.

    Aered sollte für Deine Zwecke aber auch funktionieren. Der Vorteil von Aered ist, daß man auch unterschiedliche Taktarten hintereinanderreihen kann. Ein Nachteil ist, daß man die Notationen nicht beliebig oft in Schleife abspielen kann. Zumindest wüsste ich nicht, wie das geht.


    P.S.: Jo, das war einer schneller... ;)


    Gruß