Beiträge von Ide

    Wie geil! :thumbup:
    Bei meiner Kessy hätte der junge Mann aus dem Video bereits nach dem Intro nicht mehr bis vier zählen können - weil er keine vier Finger mehr gehabt hätte - und keine Augen mehr ... :D

    Hey Leute
    war echt fett


    Hey Brotschmalz!
    Angesichts des Hämpflings in dem Video, kann ich das Wort "fett" nicht wirklich teilen. Ich kenne den Herrn leider nicht näher und kann Dir daher Deine "Frage in die Runde" nicht beantworten. Aber er hat wohl mal was von Rudiments gehört, weiß aber offentichtlich nicht, wie man eine Baseballkappe aufsetzt. ;(

    Servus,


    das ist bei mir (TD-3 + CY-5) auch so und ich habe mit der Zeit gelernt, mit der CY-5 und dem Controller anders umzugehen, als mit einer herkömmlichen HiHat Maschine. Am E-Drum ist einges etwas anders, aber man hat das im Allgemeinen recht schnell raus.

    Eine interessante Erhebung, finde ich:


    - Wie lange / oft probt Ihr am Set ( alleine oder Band )?
    - - Allein ca. 30 Minuten, alle 2 Tage. Mit Band 1xMonat/ca. 4h, Auftitte nicht mitgerechnet


    - Wie lange / oft probt Ihr "trocken" ( Pads usw. )?
    - - fast nie


    - Wie lange / oft befasst Ihr Euch zum Thema Schlagzeug mit Fachbüchern / -filmen?
    - - 1-2Mal/Woche für etwa 15 bis 30 Minuten


    - Wie lange / oft befasst Ihr Euch zum Thema Schlagzeug mit Internet / Foren ( muss da ein echt erstklassiges geben :D )?
    - - täglich mehrmals im DF, Videos auf YT, Websites von Drummern und Firmen

    Das sollte doch helfen oder?


    Das hat leider nichts, aber auch gar nichts mit einem Live-Mix zu tun ... ;( .


    Was Du live mischen musst, ist nicht 'einfach nur' ein Drumkit, zwei Gitarren, einen Bass und drei Gesänge. Dazu kommt ein Saal (voll anders als leer) oder ein Open-Air Event (meistens etwas einfacher, wenn genug Wumms da ist), und eine ganze Menge Krach, der auf der Bühne entsteht (und ständig dieser Lärm! 8| ) und da waren wir noch gar nicht beim Thema Monitoring).


    Stell Deine Kapelle auf, schnapp Dir Mikros, Pult und Boxen und fang an, das Ganze im Proberaum auf die Anlage zu bringen. Wenn Du das mit einem Annehmbaren Sound und ohne Rückkopllungen schaffst, hast Du gute Voraussetzungen, das auch live aus dem Ärmel zu schütteln. Das Aufnehmen ist zwar für ein Kontrolle (des Spielens) oder vllt. für Skizzen oder ein Demo ganz gut, sagt aber nichts über den Live-Mix aus.

    Live die Toms abzunehmen ist IMHO nur dann sinnvoll, wenn man auch Dynamik-Tools wie Gates dabei hat. Die klingen sonst zu lang aus, Dröhnen, erzeugen Feedbacks


    Sorry, aber das halt ich nur bedingt für sinnvoll. Den Live-Einsatz von Gates auf Toms sollte man sich gut überlegen, das klingt ganz schnell sehr unnatürlich, es sei denn man hat den Luxus, Overheads dazu mischen zu können und einen genügend großen Saal, in dem man das Bühnensignal selbst kaum noch hört. Wenn's dröhnt, bedient man sich des EQs, wenn's koppelt (was ich bei Tom-Abnahmen noch nie gehabt habe, außer sie sind brüllend laut auf dem Monitor gewünscht), nimmt man ebenfalls den EQ her und eliminiert die "pösen" Frequenzen. Wenn's dann immer noch dröhnt, sollte man auch mal kurz den Stimmschlüssel schwingen und lauschen, ob das evtl. was verstimmt ist.

    Servus,


    Jeder Gig ist anders, jeder Saal ist anders, deswegen machst Du ja einen Soundcheck vor dem Gig. Es gibt so ein paar "well known presets" (vor allem , was die EQs betrifft), die man als Ausgangsbasis nehmen könnte.
    Von der "Recorderman-Technik" versteh ich leider nur wenig, aber ich würde mich bei einer SD, BD, OH Mikrofonierung einfach auf mein Gehör verlassen und die Toms vor allem über die OHs 'rüberbringen. Wenn es allerdings eine eher kleine Location ist und nur zwei oder drei Toms zu mikrofonieren sind, wäre auch zu überlegen, die Mikros über den Toms zu platzieren und die Becken zu vernachlässigen, denn die sind ohnehin meistens zu laut. :wacko:
    Ausprobieren ist hier wohl das Beste. Nehmt Euch am bsten möglichst viel Zeit mit zum Soundcheck.
    Die Gesänge sollte der Technikus am FOH-Pult je nach Song anpassen. Dass die Musiker das mit dem Abstand zum Mikro selbst regeln, funktioniert vielleicht bei den Eagles oer bei CSN&Y, danach kommt est mal ne ganze Weile gar nichts, fürchte ich. ;)

    Servus,


    ein Probenmitschnitt unterscheidet sich deutlich von einem Live-Mix!


    Es bestünde noch die Möglichkeit, ein Snaremikro zu verwenden... wie könnte ich es dann schaffen, dass auch die Toms besser rauskommen? EQ Overheads?


    Das Snaremikro sollte unbedingt verwendet werden. Wenn die SD (bei Rockmusik) schlecht oder gar nicht zu hören ist, ist nun mal der Backbeat weg! ;(
    Die Toms nimmst Du am besten Mit Tom-Mikros ab (das war ja einfach). Auch hier ist Panning erlaubt. Overhead-Mikros können ebenfalls die Toms verstärken. Achte abe hier auf die EQ Einstellung, sonst hast Du mehr Becken als Toms drauf.


    Ansonsten gehe ich etwa so vor:


    1) Alles abmiken
    2) Linecheck: Welches Mikro ist auf welchem Kanal => Pult beschriften
    3) Pegel-Check: Clip-Meter und Gain Regler beachten (mehr noch nicht). Instrument wird angespielt, Gain bis kurz vor das Clipping fahren.
    4) SoundCheck1: Drums: 1. Bassdrum, 2. Snaredrum 3. Toms von klein nach groß 4.HH (wenn vorh). 5. Overheads => so wenig EQ wie möglich, so viel wie nötig
    5) SounCheck2: Drums => Drummer soll einen Song spielen (ohne Band). Lautstärken der einzelnen Mikros und Panning anpassen
    6) Soundcheck Band: 1.Bass => EQ wie bei 4), 2. Git, 3.Git
    7) Soundcheck Vocals: 1. Lead, 2, Backings I, 3. BackingsII (EQ wie oben)
    8) Soundcheck Band: Lautstärkenverhältnisse, Panning, EQ Anpassungen bei Auslöschngen oder wenn's unten Dröhnt oder oben zu sehr Zischt ... und 3) noch mal beachten. Meistens haut die Band nun etwas mehr rein.
    9) Monitoring ...


    Ach und ... vom Drumkit aus wirst Du da nicht viel machen können. Es sollte jemand im Saal vor der Band stehen, der kein Instrument bedient.

    Können Sie bitte diese Fragen antworten ?
    Ja.



    Wie alt sind Sie ?
    Von 30 bis 45.



    Welches Niveau haben Sie im Schlagzeug ?
    Mittlere.


    Welche Becken mögen Sie am liebsten ?
    Zildjian.


    Wann kaufen Sie eine Becken, was sehen Sie ?
    Die Marke.



    Viele Dank für Ihre Zeit.
    Tom.


    Avec plaisir!
    Ide

    Den Glückwünschen MUSS ich mich einfach anschließen. Phil Rudd war für mich neben John Panozzo einer der Drummer, die mich dazu gebracht haben, selbst Drummer zu werden. Inzwischen darf ich ihn sogar offiziell kopieren. Und das ist schwerer als man gemeinhin glauben mag! Happy Birthday Phil - and many happy returns!

    Messing ist ein Mittelmass dazwischen nicht so Aggressiv wie eine Metallsnare


    Messing agressiver und schriller als Metall.


    Ja, nee is klar! Weil's nämlich nachts kälter ist als draußen. Oder weil Messing ja gleich aus zwei Metallen besteht. Oder weil Metall ja eigentlich eine Musikrichtung ist. :thumbup:
    Und was machen wir eigentlich mit den ganzen vielen Stahlsnaredrums uf dieser Welt? Kümmert sich auch wer um die?

    Servus Forum,


    ein Bassist, 2 Gitarristen und ein Sänger warten auf Dich:


    Gesucht wird ein Drummer, der Lust hat, in einer Scorpions-Tribute-Band zu spielen. Die Stücke werden dabei möglichst naturgetreu nachgespielt. Meine Wenigkeit hat an der Musikrichtung leider keinen Gefallen gefunden, aber ich kann Euch sagen, dass die Saiten- und Stimmbandfraktion wirklich was drauf hat. Geprobt wird ein Mal pro Woche in 65428 Rüsselsheim/Main. Die Buben sind zwischen Mitte 30 und Mitte 40 und beißen nicht.


    Bei Interesse bitte eine kurze E-Mail/PN an mich, ich leite das ganze dann weiter.

    Also ich nun auch mal ... hab zwar nicht so schöne Bildchen, aber dafür sind ein paar nette Herren drauf:





    Ein Highlight meines Messebesuches war aber in der Tat ein kurzer Stimmworkshop, in den ich eher durch Zufall hineingeraten bin.
    Vielen Dank noch einmal für all die tollen und wertvollen Tipps an Nils Schröder. Es war schön, Dich mal "in echt" zu erleben.