Beiträge von Michelchen

    Diese Stagnation ist aber nicht nur im BM zu finden, sondern so gut wie in allen Musikrichtungen.


    Das ist ziemlicher Schwachfug. Wenn du wirklich so empfindest hörst du die falsche Musik ;)
    Bei BM könnte das allerdings sein, nur bin ich da nicht so der Kenner.

    Für Rechtshänder hat Open Handed den Nachteil, dass sie mit ihrer schwächeren Hand führen müssen zumindest auf der Hi-Hat. Linkshänder können dann zwar mit ihrer starken Hand die Hi-Hat führen, spielen aber mit dem schwächeren Fuß und führen dann wohl auch bei Fill Ins mit der rechten Hand also schwächeren Hand. Das würde ich in beiden Fällen durchaus als Nachteil des OH-Spiels bewerten. OH ist toll wenn man mal kurz "aufmachen" will oder um die schwächere Hand zu trainieren, aber es ist für mich nicht der Weisheits letzter Schluss.


    Linkshänder können auch Rechtsfüßer sein.
    Und Billy Cobham führt mit Links, ist aber Rechtshänder.

    Wer sich davon genervt fühlt erntet meine Verwunderung, und dass das unnötig sein soll ist auch Müll.


    Nicht nötig fürs Schlagzeugspiel, aber ansonsten ist es im Prinzip nichts anderes als wenn sich jemand mit einem Stab hinstellt und damit Kunststücke macht.
    Da besäße keiner die Doofheit zu behaupten es wäre unnötig.

    siktuned,


    wenn Du so schön bist, dann verrat uns doch einfach, wieso wir nicht alle open handed spielen!


    Steve


    Hättest du dir die Links auf der ersten Seite mal zu Gemüte geführt anstatt hier so einen Müll zu verzapfen wüsstest dus schon:


    "Um 1900 begannen Schlagzeuger damit, mehr als nur ein Instrument zu einer Zeit zu spielen. Da es anfangs noch keine Pedale gab, entwickelte sich zunächst ein Stil namens “double drumming” , bei dem die Bassdrum und die Snare beide von einem Spieler mit den Händen gespielt wurden. Die Drummer der frühen New Orleans Jazz / Second Line Bands waren wohl recht bekannt für diese Art des Spielts. Dieses Konzept des multiplen Spiels führte recht bald zur Entwicklung des ersten industriell gefertigten Bassdrumpedals von William F. Ludwig im Jahre 1909. Man kann sagen dass dies die Geburtsstunde des modernen Drumsets war, da nun erstmals ein Spieler Snare und Bassdrum nun wirklich getrennt voneinander von einem Spieler mit Hand und Fuß bedient werden konnte wie wir es heute eben kennen.


    Die ersten “kompletten” Drumsets waren etwa um 1918 erhältlich. Da die meisten Spieler damals wie heute Rechtshänder waren, gab es naturgemäß auch eine gewisse Dominanz der “Rechtsfüßigkeit”; die Bassdrum wurde also mit dem rechten Fuß gespielt während die Snare (mittels Traditional Grip) in einem vom Spieler weg geneigten Winkel platziert wurde. Die beiden entscheidenen Gründe dafür, daß das Bassdrumpedal vor dem Hihat erfunden wurde mögen darin liegen, daß es zum einen technisch schwieriger erscheint eine Vorrichtung zu bauen, mit der man ein Beckenpaar mit dem Fuß spielen kann – andererseits war sicher die Bassdrum wegen ihrer Bedeutung für den grundlegenden rhythmischen Puls musikalisch gesehen wichtiger als die Becken.


    Im weiteren Verlauf begannen die Drummer damit, alle Arten von Zubehör auf ihrer Bassdrum zu montieren: Woodblocks, Cowbells, Becken, alle Arten von sogenannten “contraptions” (deswegen der Ausdruck“traps” als Kurzform von “contraptions”; Anm.d.Übers.). Der Hauptgrund der Drummer dazu brachte mit überkreuzten Armen zu spielen war die Erfindung der Hihat in den 20er Jahren. Davor hatte es einige teils exotische Arten von Vorläufern mit ähnlicher Funktion gegeben die auf so klangvolle Namen wie “clanger,” “snowshoe,” oder “low boy” hörten. Das wirkliche Hihat nach heutiger Lesart konnte eben dann wirklich bequem mit Hand oder Fuß gespielt werden und war in der Höhe justierbar. Da man die Basdrum ja schon mit dem rechten Fuß spielte, blieb für die Hihat dann nur der linke Fuß übrig. Da die Drummer damals ausschließlich den Traditional Grip benutzten mag es sicher sehr unvorteilhaft gewesen sein, mit links auf der Hihat zu spielen. Darüberhinaus waren die Hihat-Becken damals un punkto Form und Gestalt ganz anders als wir es heute kennen; sie waren deutlich


    kleiner (etwa 10” bis 11”) und hatten eine deutlich größere Kuppe (sahen eben aus wie ein kleiner Hut ... wegen der zusätzliche Höhenverstellbarkeit nach oben eben dann der Begriff “Hihat”). In dieser Ära spieltn interessanterweise viele Spieler mit der rechten Hand unter der linken Hand beim Überkreuzen. Von Gene Krupa gibt es einige Filmsequenzen aus dieser Zeit, bei denen man dieses Phänomen ganz gut beobachten kann (siehe auch The Gene Krupa Drum Method von Alfred Publishing, Seite 53).
    Wie man sieht gehen die auslösenden Gründe für das Spiel mit überkreuzten Händen auf die Art wie sich unser Instrument geschichtlich entwickelt hat sowie die Verwendung des Traditional Grip zurück. Was wäre wohl passiert, wenn das Hihat vor dem Bassdrumpedal erfunden worden wäre?"
    Quelle: Das PDF auf dieser Seite: http://www.claushessler.de/de/frameset_wizdom.html

    Auf meinen Toms sitzen beidseitig coated ambassador, ist herrlich. Macht der werte Herr Greb auch, da klingts auch super. So unüblich ist das garnicht.


    Zum anderen Thema: Wenn ich das richtig verstanden habe hast du das Fell so dermaßen hoch gestimmt dass der Holzkessel nun rausguckt, und Falten sind trotzdem noch im Fell zu sehen?
    Da fielen mir nur 2 Gründe ein: Die Gratung vom Kessel ist total schief/kaputt, oder das Fell ist eine Fehlproduktion.


    Grüße

    Echt gut eure Sängerin, und euer Sound ist auch geil.


    Allerdings erzeugt dieses ausgekotzte "last" von" for the last time was man immer hört, nachdem ich mir alle 5 Making Of's reingezogen habe langsam Brechreiz.
    Die idee an sich ist gut, aber sowas würde ich nur einmal im Lied machen, und wenn mans 10 nacheinander hört wirds nunmal kritisch.


    Ich wünsch euch viel glück ;)