Beiträge von meist3rbrau

    Ich liste spaßeshalber mal auf:


    Der Sänger braucht:
    - eine Gesangsanlage.
    - ein Mikrofon.
    - Mikrofonkabel. Bitte drauf achten, daß die Anschlüsse passen, notfalls den Onkel im Musikladen fragen.
    - ggf. einen Mikrofonständer.
    - außerdem einen Gehörschutz. Im Drogeriemarkt gibt es poppige Schaumstoff-Ohrstöpsel von Ohropax. Prädikat: Empfehlenswert. Die komischen Dinger, die so aussehen wie große Kopfhörer, wie es sie auf Baustellen gibt, gehen zur Not auch, sind aber nicht so toll geeignet.


    Der Gitarrist braucht:
    - eine elektrische Gitarre. Wichtig: ein passender Gitarrengurt gehört dazu.
    - ein Gitarrenkabel. Auch hier gilt: Bitte auf die richtigen Anschlüsse achten.
    - einen Gitarrenverstärker. Gibt es in verschiedenen Ausführungen, näheres beim Onkel im Musikladen.
    - Gitarreneffekte wie zum Beispiel einen Verzerrer. Das sind so kleine Kistchen mit nem Fußschalter drauf, auf die man drauftreten kann. Klingt komisch, ist aber so. Heutzutage ist der und manchmal auch ein oder zwei andere Effekte bereits im Gitarrenverstärker integriert. Wen fragen? Genau, den Onkel im Musikladen.
    - einen Gitarrenständer zu besitzen, ist schlau.
    - Gehörschutz natürlich. Da nimmt er am besten genau solche Schaumstoffdinger, wie der Sänger.


    Der Bassist braucht:
    - einen elektrischen Bass. Mit Gurt, natürlich.
    - ein Basskabel. Das ist so ziemlich das gleiche wie das Gitarrenkabel, mit den gleichen Anschlussen, und es ist sogar genau so dick. Der Bassist braucht aber sein eigenes Kabel. Das ist wichtig.
    - einen Bassverstärker. Das ist nicht das gleiche wie ein Gitarrenverstärker, sondern einer, der speziell für einen elektrischen Bass gedacht ist.
    - manche Bassisten finden solche Effektgeräte, wie sie der Gitarrist hat, auch ganz toll. ob er sie wirklich braucht, muss der Bassist bzw. die Band selbst entscheiden.
    - soe ein Gitarrenständer wie der vom Gitarristen ist übrigens auch für einen Bass geeignet. Also kann auch ein Bassist einen gebrauchen.
    - ja genau, Gehörschutz nicht vergessen.


    So. Was braucht der Schlagzeuger? Er braucht natürlich
    - sein Schlagzeug. Ohne das geht es nicht.
    - Trommelstöcke.
    - seinen Stimmschlüssel. Klingtvielleicht jetzt banal, aber ein Schlagzeuger ohne Stimmschlüssel steht schneller dumm da, als er "Stimmschlüssel" korrekt buchstabieren kann.
    - und natürlich Gehörschutz.
    - der kluge Schlagzeuger vergisst seinen Teppich nie (den, worauf er sein Schlagzeug aufbauen will).


    Was sonst noch? Ein Metronom, Gaffatape, Papier und Stift... hä? Na wirst schon sehen. Spätestens nach dem dritten dummen Gesicht der Bandmitglieder, die nicht mehr wissen, wie der Song jetzt ging, ist diese Frage beantwortet. Nicht lachen, auch das passiert verflucht schnell... wo waren wir? ahja. Also: Getränke sind ebenfalls schlau und Ersatzfelle, -Saiten usw. auch. und einen Mülleimer. Regel Nummer Eins: Keep your Practice-Room tidy!


    Je nachdem, wo ihr proben wollt: Achtet auf die Lärmschutzbestimmungen und die gesetzlichen Ruhezeiten. Da werden die Anwohner drauf pochen, das kann ich nackend in die Hand versprechen. Und wenn das nicht funktioniert, ist schnell Essig mit Proberaum.


    Ich hoffe, ich hab nichts vergessen? Dann viel Spass!


    edit: da gehts schon los: Wenn außer dem Sänger noch einer aus der Band singen will, empfiehlt sich ein zweites Mikrofon nebst Kabel. Und dann muß man natürlich darauf achten, daß genug Anschlüsse an der Gesangsanlage sind. Ist das nicht der Fall, braucht man ein kleines Mischpult, das genügend Anschlüsse hat. Und natürlich die passenden Kabel zum Verbinden mit der Gesangsanlage.

    Ein OPEN roll ist ein Doublestroke roll, scheissegal wie lange, es ist EIN Roll mit je 1 Impulsschlag und EINEM Reboundschlag.


    Ein CLOSED roll ist ein Roll mit einem Impuls je Hand und MEHREREN Rebounds, also ein MULTIPLE BOUNCE ROLL... Auch nur EIN Roll ohne Absetzen...


    Der Unterschied besteht also darin, dass es bei nem OPEN Roll einen Rebound pro Hand gibt und bei nem Closed roll mehrere Rebounds pro Hand.


    Exactamundo.


    Zitat

    Die Schrägstriche deuten nur an, welche Notenwerte (und somit wieviel Noten) auf ein Intervall gespielt werden. Zwei Schrägstriche auf einer Viertelnote heissen also 4 16telnoten während einer Viertel, die kannste dann als OPEN roll (also RRLL) spielen oder beliebig als Closed roll quasi so: R(rrr)L(lll), wohl wird dabei stehen, wie der Komponist sich das dachte, ohen Kommentar wohl eion Open roll.


    Nein, so nicht. Jeder Schrägstrich steht für einen Diddle. Ein Strich auf auf der Viertel bedeutet: 2 Achtel mit einer Hand (ein Diddle), also "RR" oder "LL". Zwei Slashes machen 16tel (zwei Diddles) draus, also "RRLL" bzw. "LLRR", 3 Slashes machen 16tel-Triolen bzw. 3 Diddles bzw. "RRLLRR" oder "LLRRLL" draus.


    Mehr als 3 Slashes werden nicht notiert, stattdessen wird drüber geschrieben, wieviele Strokes gewünscht sind. Ein 9-Stroke wirdalso notiert als (sagen wir mal) Achtel mit 3 Slashes und einer kleinen 9 drüber, dazu eine Schlussachtel. Gemeint ist: 9 Strokes, der 9te ist die neue Achtel, gespielt als 4 Diddles + Schlussachtel.


    Einen Seven-Stroke kann man also entweder als Achtel mit 3 Slashes und der Schlussachtel notieren, oder man schreibt aus Gründen der Leserlichkeit eine punktierte Achtel mit 2 Slashes (also 2 Diddles + noch ein Diddle für den halben Notenwert = 3 Diddles), versieht sie mit einer kleinen 7 und schreibt noch eine Schlussachtel dran.


    Beachte: Das sind alles Open Rolls!


    Der Closed Roll (auf deutsch: Presswirbel! claro?) hat eine eigene Note, die hat nämlich statt eines Slashes ein Z im Hals. Bedeutet: Multiple Strokes (3 oder mehr) pro Hand und so homogen und akzentfrei wie möglich.


    Es gibt eine Sonderform (besser gesagt ein Zwischending): den "French Roll", der ist definiert als Presswirbel mit 3 Strokes pro Hand.


    Manchmal wird gesagt: Ab 3 Slashes ist es ein Closed Roll. Das ist falsch. Man kann den zwar auch quasi "french" spielen, aber es braucht pro Note dann 6 Strokes. Hieße also: "RRRLLL"


    Warum close, warum open spielen? Der Open Roll soll immer dem Metrum angepasst sein. Es kann passieren, daß er sich in entsprechenden Geschwindigkeiten wie ein Closed Roll anhört, muss er aber nicht. Er kann vielmehr innerhalb der Diddle-Figuren noch weiter akzentuiert werden. Der Closed Roll klingt in jedem Metrum immer gleich dicht. Akzentuierungen von einzelnen Schlägen sind hier nicht erwünscht, es sei denn, es wird entsprechend notiert. Crescendos und Decrescendos sind selbstverständlich möglich.


    So. Ham wir alles? Schön. Schließen :D

    Ich meine da einen Widerspruch zu entdecken. Bezüglich der Klaviersaiten schreibst du:

    Das heißt dann aber auch, dass eben keine Anregung des eigentlichen Grundtons der tieferen Seite statt findet. Ich fürchte, an einer Trommel wird es wohl genau so sein. Wenn eine Kesselresonanz einen bestimmten Oberton verstärkt, findet keine "freundliche Weiterleitung" an den Grundton des Fells statt. Also leider nix mit "Satter Sound durch Obertonanregung", sondern halt nur eine Verstärkung genau dieser Obertöne, was dann halt mehr oder minder erwünscht sein kann.


    Nur um Verwirrung vorzubeugen: Dieser Satz macht nur Sinn, wenn du mit "Grundton" den "Kesselgrundton" meinst. Es würde bedeuten, dass ein bestimmter Oberton des Fells die Kesselresonanz anregen kann, wenn man die Stimmung des Fells tief genug wählt. Richtig?

    Richtig. So war's gemeint. Da ich meine Theorie ja schon so gekonnt selbst ausgehebelt habe, könnte das Prinzip dahinter aber doch quasi "umgekehrt" funktionieren?


    So, um den Nerdfaktor noch mal ein bisschen wieder rauszunehmen: Ich überlege halt, warum eigentlich unterschiedliche Stimmungen unterschiedliche Klangfarben, Sustains usw. erzeugen, sprich: Warum Trommeln in bestimmten Stimmungen einfach besser klingen als in anderen.


    Formanten und Grundton einer Trommel werden unter anderem durch die Wandstärke mitbestimmt. Aber ich denke, daß das Klangverhalten einer fertig gestimmten Trommel nicht nur von ihrer Wandstärke abhängt, sondern vielmehr von der
    Wechselwirkung Fellstimmung/Trommelgrundton und ob ein gestimmter Ton Formanten und Obertöne unterstützt oder eben nicht.
    Das könnte doch erklären, warum manche Stimmungen, und seien sie auch noch so präzise und gleichmäßig, eine Trommel eher "warm" und "voll" oder "dumpf" klingen lassen, während andere sie "brilliant", "klar", "offen" oder "hart" klingen lassen.


    Stimmt man eine dicke und eine dünne Trommel gleichen Felldurchmessers auf eine gleiche Tonhöhe, klingen sie unterschiedlich. Stimmt man beide Trommeln auf ihre Formanten usw. ein, müßte sich das Ergebnis anders anhören. Was davon schöner klingt, ist dann wieder Geschmackssache.

    cameo: Können sie, machen sie auch. Allerdings ist das Ergebnis dann, daß die tiefere Saite dann diejenigen Töne abgibt, die gemeinsamen Obertönen entsprechen. Klingt dann so ein bisschen wie Flagolet ;)...


    Ich meine klar, das Obertonspektrum ist um so breitbandiger (wenn mans so nennen will), je geräuschhafter ein Ton ist, und dann wird es natürlich schwer. Dennoch läßt sich doch durch Beklopfen ein definierter Grundton heraushören (Soviel dann wohl zum Thema "Trommeln = geräuschhaft klingende Membranophone unbestimmter Tonhöhe"...), der doch logischerweise eine dominante Obertonreihe besitzen muß. Nebenbei: Wenn Trommeln jetzt auf einen Unterton gestimmt werden, müßten sie ja den Grundton - der dann ja quasi einem Oberton der Fellstimmung darstellt - ebenfalls zu mehr Eigenschwingung anregen.


    Von dieser Dissertation habe ich schon gehört! Cool, danke für den Link!


    Da hab ich auch noch einen: "Lehrklänge"
    Da findet man auch noch jede Menge Allgemeines zum Thema Klangphysik, u.a. visualisierte Klangspektren einiger Musikinstrumente. Besonders interessant für uns die Kategorien Akustik und Instrumentenkunde.


    edit @ Moigus: Aber sie beeinflussen den Klang bzw. werden durch das Fell ja verschieden angeregt, was ja dann auch zu den vielfältigen (teils unerwünschten) Klangfarben führt. Und auch, wenn es sich dabei um eine Bessel-Funktion handelt, so beeinflussen sich Grund-und Obertöne ja gegenseitig, nicht?


    Und: Klar, daß man den Kessel da nicht isoliert betrachten kann, sondern nur die komplette Trommel. :)

    Das ist wohl richtig und ich glaube, daß DW da auch immer mal kritisiert wird, kommt nicht von ungefähr.



    Naja, zumindest kann man das ja so ungefähr nach Gehör auf den Grundton oder auf einen der Obertöne stimmen.


    Ich versuche jetzt mal, die Theorie, die mir da so vorschwebt, auf den Punkt zu bringen.


    Folgende Überlegung liegt zugrunde: Jeder Körper hat seinen eigenen Grundton. Gleichschwingende (Klang-)Körper verhalten sich untereinander resonant. Diese Resonanz exisiert nicht nur bei genau gleichschwingenden Körpern, sondern auch dann, wenn Körper in physikalisch definierten Wellenlängenverhältnissen schwingen.


    Beispiel: Zwei Körper schwingen sowohl bei einem gemeinsamen Grundton, also bei gleicher Schallwellenlänge resonant, als auch bei einem Unterschied der Tonhöhen von genau einer Oktave, was je nach Standpunkt genau der halben Wellenlänge bzw. der doppelten Frequenz entspricht. Die Resonanz ist hier am stärksten, weil hier sehr wenig Wellenimpuls der Oktave ausreicht, um eine relative Verstärkung gegenüber einem einzeln klingenden Ton hervorzurufen. Aber auch Quinte (Verhältnis 3/2), Quarte (4/3) und weitere Töne führen zur Resonanz. Diese nimmt ab, je weiter sich ein Resonanzton vom Grundton entfernt, denn es muß mehr Wellen-Impulsenergie eingesetzt werden, um eine vergleichbare Verstärkung hervorzurufen.


    Natürliche Töne enthalten neben dem Grundton eine Reihe Obertöne. Diese Töne können nur dann existieren, wenn sie in der Summe nicht wegsubtrahiert werden, sondern vielmehr durch ihr Wellenverhältnis und die damit verbundene Aufaddierung vom Grundton mitgetragen werden. Grundton und Obertöne verhalten sich also zueinander resonant. Je nach Eigenschaften des Klangkörpers werden bestimmte Obertonfequenzen stärker getragen als andere und klingen somit stärker heraus (Stichwort: Formant)


    Meine Theorie: In der Obertonreihe sind also eine Menge Teiltöne enthalten. Diese bringen durch ihre relative Entfernung vom Grundton unterschiedliche resonanzverstärkende Energien mit. Wird jetzt neben dem Grundton ein zweiter Ton geschlagen, der zwar selbst wenig mit dem Grundton resoniert, seine Oktave aber genau einem Oberton des ursprünglichen Grundton entspricht, so führt dies zunächst zu einer Verstärkung des Obertons und dadurch eben doch zur Verstärkung des Grundtons.
    Auf diese Art kann man Obertöne umgekehrt betrachtet oktavieren, quart- oder quintieren, nochmal oktavieren usw. und kommt letztendlich auf einen Ton, der neben dem Grundton klingend zu einem Resonanzverhalten führt, das sich durch Rückrechnung der Transponierungsschritte recht genau definieren lassen muss.


    Bezogen auf die Trommel: Eine definierte Stimmung gegenüber dem Grundton der Trommel ergibt ein definiertes Resonanzverhalten, das sich reproduzieren und zum Teil auf andere Trommeln ableiten läßt.


    Zum Teil deswegen, weil ja jedes Instrument wie gesagt seinen individuellen Formanten mitbringt, der dafür sorgt, daß bestimmte Obertöne stärker resonant wirken als andere. Also: Andere Trommel - anderer Formant - und damit eine unterschiedliche Resonanzverstärkung bei ansonsten gleicher Stimmung bzw. unter ansonsten identischen Bedingungen.
    Nichtsdestoweniger müßte man doch durch Anwenden von in verschiedene Lagen und Oktaven transponierten Obertönen recht gut kontrollierbare Klangverhalten herstellen können.


    Natürlich geht das in der Praxis ohne technische Hilfsmittel sehr wahrscheinlich nur recht grob. Und um das Ganze wirklich mal quasi in vitro untersuchen zu können, fehlt mir sowohl Zeit als auch Mittel ;)


    Hm. Hat das eigentlich Hand und Fuß? Oder ist das nur eines von diesen vielen sinnverlassenen Gedankenexperimenten, die einen nur den halben Abend am Rechner fesseln und von wichtigeren Dingen abhalten?

    Physikalisch völlig richtig, Cameo!


    Noch eine Sache, die mir einfällt: Das Resonanzverhalten eines Klangkörpers hängt ja in erster Linie vom Verhältnis Eigenfrequenz (Grundton) zu gestimmtem Ton ab. Eine Trommel klingt (schwingt) in genau der Stimmung am stärksten und damit am längsten und intensivsten, die dem Grundton des Instrumentes oder einem ihrer Ober- oder Untertöne entspricht. Diese Eigenfrequenz wird ja nicht nur vom Kessel, sondern von allen beteiligten Bauteilen bestimmt. Und dabei wiederum genügt es nicht, von einer bloßen Addition auszugehen (im Video: "to add a little of ones sonority to the other's sonority"), man muß vielmehr von der fertig zusammengebauten Trommel ausgehen. Denn: Bauteile dämpfen manche Resonanzen möglicherweise weg, während andere hervorgehoben werden. Holzmischungen beispielsweise ergeben also nicht unbedingt ein "Best Of Both".


    Soweit ich weiß, versuchen DW ja dieses Konzept umzusetzen, indem sie den Grundton einer Trommel im Inneren des Kessels vermerken.


    Wenn ich nun also ein dickwandiges Floortom mit natürlicherweise relativ hohem Grundton genau auf einen Unterton stimme, sollte ein relativ satter und sonorer Klang mit ordentlich Sustain resultieren. Das Ganze noch umgesetzt auf ein ganzes Set, müßte man sich also dann Trommeln zusammenstellen, die sowohl proportional bzw. logarithmisch, als auch in ihrem tonalen Verhalten - also in etwa wie bei Pauken - übereinstimmen.


    Oder?

    Was verstehr ihr denn unter dick oder duenn?

    Es kommt hier wohl in erster Linie auf den Vergleich an. Also müsste man eigentliche korrekter "Dickere" und "Dünnere" sagen. Der Threadstarter wollte ja wissen, ob eine zunehmende Kesseldicke (also Wandstärke) mit zunehmendem Durchmesser von Tomtoms sinnvoll ist.


    Tja. Und genau da hab ich aber jetzt mal so richtig keine Ahnung :D. Ist aber sehr interessant zu lesen, zumal ich mir da einiges an nützlichem für meine geplante Neuanschaffung erhoffe.
    Ich bin übrigens mitteldick. Also eigentlich schon dick, aber wenn Jürgen sich selbst dick nennt, bin ich vermutlich weniger dick als er. Also im Vergleich eher dünn. Es sei denn, er ist doch dünner als ich, dann bin ich dick und er halt nicht ganz so dick. Oder so.

    ;)


    Und nächstes mal nimmst du aber die Editier-Funktion, nä? Wollen doch nicht, daß hier noch jemand in Forums-Ungnade fällt.


    Edit: Achjo, auf dem Live-Video von Rise Against sieht man ausserdem, daß der Trommler am Ende vom Refrain die Achtel auf der Floortom durchspielt. Ich ändere das mal in den Tabs.


    So mein isch däm... :D
    edit: Bevor jemand quengelt: Hab ich gerade selbst gemacht. Ja ich hatte Langeweile :D Die Q sollen Akzente darstellen.

    Ich gehe von einem 2/4-Takt aus.


    Der Rhythmuspattern ist: Hi-Hat spielt Achtel, Snare die Und-Achtel, Bassdrum 1, 1-und-e, sowie 2-e (Kleine Zählhilfe: 1-e-und-e-2-e-und-e-1...).


    Am Ende der ersten Refrainphrase (also quasi "Mitte des Refrains") werden Snare und Crash simultan auf den Und-Achteln gespielt. Die ganzzahligen
    Achtel werden dabei auf dem Ride bzw. Crashride gecrasht, das ganze 2 Takte, gefolgt
    von einem Takt 16tel-Fill auf der Snare, dann 16tel-Fill über die Toms.


    Am Ende des Refrains taucht der Pattern als Variante mit Snare/Toms auf, die ganzzahligen Achtel werden hier nicht mit der Hand gespielt. Bassdrum spielt die Standardfigur. Das Ganze 3 Takte bis zur nächsten 1, dann 1 Takt Break.


    Das Fill in der Mitte der Refrainphrase ist ähnlich: 1 Takt , je 2x Snare/Tomtom und Snare/Standtom auf jedem Achtel des Taktes.


    Edit: ich notiere das acuh mal eben auf ein Editor-Textfeld.

    Ist mir aufgefallen. Meine Intention ist ja auch vielmehr, für einen ordentlichen Umgang zu plädieren.
    Die ursprüngliche Aussage noch weiter oberhalb des zitierten Beitrags war: Ich kann die Forderung, nicht-fachbezogene Themen aus dem Forum fernzuhalten nachvollziehen. Wenn sich das DF tatsächlich als reines Fachforum versteht, kann ich damit wirklich gut leben. Aber dann ist ein OT-Bereich (wie gesagt) meiner Meinung nach obsolet und kann bzw. sollte entfernt werden, denn der ist genau für jegliche fachfremde Diskussion da. Da bin ich nicht beleidigt - ich fände es nur konsequent und richtig. Zugegebenermaßen sind mir da vorhin allerdings die Pferde durchgegangen. Aber ein OT-Bereich, in dem Threads gelöscht werden, weil das Thema unerwünscht ist?
    Also tut mir leid, da geht mir die Hutschnur.


    Hier der Link.


    Übrigens: Ich hatte bereits gesagt, daß ich konkrete Situationen nicht nennen möchte, um niemanden hier zu nahe zu treten. Mir fällt da zwar spontan eine ein, die werde ich aber nicht noch einmal aufwärmen, weil das Thema längst per SM geklärt wurde. Den Eindruck, der bei mir entsteht, habe ich ja konkretisiert.


    @ Psycho: Du magst so handeln. Das ehrt dich. Es handeln aber nicht alle so. Ein Neuling, der zu bräsig war, die SuFu zu benutzen oder die drölfzigste Frage (für ihn: die erste!) nach dem Wert eines eBay-Angebots stellt, kann froh sein, wenn er an den Richtigen gerät. Der sagt ihm: Benutz die SuFu, und fertig ist der Lack. Gerät er an den Falschen, kriegt er aufs Maul. Meine Assoziation ist: Der Typ ist vielleicht erst 13 und hat seine ersten Musikstunden an der kleinen Trommel ( :rollyes: ) hinter sich. Der traut sich nie wieder hier hin! Das wird einem Fachforum doch auch nicht gerecht, oder?


    Naja. ich hoffe, daß sich mein Eindruck vom elitären Drummerforum als falsch herausstellt und verliert. Aber solche Geschichten wie die mit dem Iran-Thread sind Wasser auf diese Mühlen.

    Zunächst mal will ich ja niemandem einen einwürgen. Daher werde ich niemanden persönlich nennen. Aber es fällt ja immer wieder auf, daß der Umgangston hier -sagen wir- rüde ist. Und, bei allem Respekt: Jayjay bietet sich ja prompt sich selbst als ein passables Besipiel an. Ich kritisiere den Umgangston einiger Leute hier - der sicherlich nicht von allen hier gepflogen wird, das räume ich gern ein! - und prompt kommt er daher und spricht mir mal eben so jede Kompetenz ab, und zwar, indem mir über den Mund fährt, als wäre ich ein kleines Kind, nur weil ich "erst" seit fünf Monaten dabei ist. Bitte, das ist doch hanebüchen! Jayjay, das muß ich mir wohl kaum von dir gefallen lassen. Ich bin weder Kind noch pupertierender Teenie, sondern berufstätiger Familienvater. Und du bist selbst alt genug, wie ich in deinem Profil lesen kann, als daß ich erwarten kann, daß du einen vernünftigen Ton mir gegenüber anschlägst.


    So, und genau solcherlei Dinge passieren hier immer wieder, und zwar auch von Forenteilnehmern, die deutlich länger als zwei Jahre mit dabei sind. Da entsteht bei mir der Eindruck, daß die sich hier so ein bißchen elitär vorkommen, weil sie ja so tolle Trommler sind und das schon seit bald vier Generationen (Hm. Das war zynisch. Man möge mir vergeben :rollyes: ).


    Bitte verlangt jetzt nicht von mir, daß ich jetzt jeden danebengegriffenen Beitrag herauskrame. Da bin ich erstens zu faul für und zweitens denke ich kann sich doch jeder selbst überlegen, was er da
    so von sich gibt - bevor der Beitrag im Board landet. Ich würde mir halt wünschen, daß man sich manche bissigen Kommentare einfach mal spart oder wenigstens durch qualifizierte Äußerungen ersetzt. Dann sind nämlich auch Diskussionen weit jenseits des Fachlichen möglich.


    Das Drummerforum ist so ein interessantes und wertvolles Forum für jeden, der sich mit der Materie beschäftigt. Und ich sehe halt nicht ein, warum ich mir den Spaß daran durch solche wiederkehrenden Auswüchse verleiden lassen sollte.


    edit #1: Ja gut, Jayjay ist noch kein alter Hase. Trotzdem.


    edit #2: @ huhustgt1: :tongeu:


    edit #3: Tippfehler entfernt

    Ich stimme zu, daß der geschlossene Thread sich bis dahin völlig unproblematisch verhalten hat. Aber so ist das eben hier: Neulinge werden unter den Augen der Moderatoren für ihre Unbedarftheit angegriffen und beleidigt, während die elitären Alt-Hasen sich im Glanze der eigenen Fachkompetenz sonnen (und fleißig mitbashen), und unerwünschte Threads werden geschlossen.
    Spricht nicht gerade für dieses Forum. Aber bitte, dies ist ein Drummerforum und kein Wir-haben-uns-alle-lieb-Forum. Hier wird großzügig gebasht. Aber Hauptsache, der Spassfaktor stimmt.
    Erbärmlich.


    Macht den Off-Topic-Bereich dicht. Er wird nicht mehr gebraucht. Er ist hier fehl am Platz. Macht ihn dicht, dann braucht sich niemand mehr Sorgen um Threadthemen machen, mit denen er sich überfordert fühlt und die liebe Seele hat endlich Ruh.



    edit: Inhalt teilweise gelöscht, weil persönlich werdend. Liegt nicht in meiner Absicht.