Beiträge von Catzzzpaws

    Maaaann! Und den bereits vorhandenen Tinnitus erwähnt der Kerl erst im Nachhinein. Argh. Ansonsten (!) hätte es von mir ebenfalls die Aussage gegeben, dass ich beim 25er manchmal denke, die Bassdrum hätte nen doppelten Fellriss und die Snare wäre mit Beton ausgegossen...

    Ich würde nie die Beratung eines Händlers (Schlagzeug anspielen, Becken hören, Kaffee trinken!) in Anspruch nehmen - und dann online irgendwo 25,00 EUR billiger kaufen. Aber bei Zeugs wie Soundkarten, e-Drum-Pads, DVDs, Kamera, Kabel, Stecker, Hardware etc. freue mich, wenn ich ein Schnäppchen finde.

    Ohne jetzt gezielt nach Nickelback gesucht zu haben... Es gibt gefühlte Milliarden Drumtabs im Netz. Manche davon sogar ganz gut. Und es gibt einen prima Konverter von Drumtabs nach Notation.


    Damit habe ich mir bei einem meiner Lieblingssongs auch schon helfen können. Ist auf jeden Fall ein guter Start für jemanden, der, so wie ich, noch nicht das Schlagzeug nach Gehör notieren kann.

    Man KANN PC-gestütze Soundbibliotheken wie Superior-Drummer auch wunderbar live spielen. Insbesondere wenn man einen Techi dabei hat, der im Notnotnotfall halt mal schnell statt des Audio-out des PCs den Audio-Out des Drummoduls wieder einsteckt... Selbst im absoluten Chaosfall wärest Du nach 2 Takten Aussetzer durch PC-Absturz wieder genauso laut wie vorher.


    Eine Sample-Software ändert natürlich nichts am Spielgefühl. Aber am Ohrgefühl.


    Fürs Spielgefühl könntest Du doch auch mit der Lautstärke des Sets experimentieren, wenn Du statt der Meshes richtige Felle verwendest und triggerst. Im Sinne von: kein Resofell und evtl. viele Lagen Dämmung in die Trommel.

    Superior "funktionert" nach Aspekten von 2 und 4. Und das, verglichen mit allem, was ich bisher sonst "elektronisches" habe hören dürfen, enorm gut. Unglaubich-staun-gut.



    Mir selbst geht der - objektiv ja gar nicht so schlechte - Sound meines Rolandmoduls schon beim Üben so dermaßen gegen mein Ästhetikempfinden, dass ich meist mit einfachen woodblock-Sounds trainiere. Klar - die Rolandsounds klingen musikbegleitend schon ganz prima, solo fallen aber die seltsamen Töne schon als sehr unecht auf. Da hilft es auch nichts, wenn man ohne weiteres zugestehen muss/kann, dass die Rolandsounds "die besten am Markt" sind.


    Das ist ein bisschen so wie mit dem Portraitmalen. Bei abgebildeten (gemalten) Menschen fällt jeder Darstellungsfehler enorm störend auf - weil wir ein so präzises Bild vom Original mit allen seinen Proportionen im Gehirn verankert haben.


    edit - schöne Diskussion. Stört auch gar nicht, dass es bereits zwei Dutzend älterer Threads mit viel sich überschneidendem Inhalt gibt.
    edit 2: Unsinn geschrieben. Und gelöscht.

    Das liegt in erster Linie daran, dass Samplebibliotheken fein abgestufte Originalaufnahmen richtiger Instrumente sind, die dann durch die Software verschiedenen Dynamikstufen und Positionen beim Spiel zugeordnet werden. Die Modulsounds sind synthetische Klänge, die zwar ähnliches versuchen, aber eben von Fall zu Fall doch meilenweit daneben liegen.


    Je besser Dein Steuermodul (TD-12, TD-20), desto mehr der Dynamik und Positionsnuancen werden via Midi an die Samplesoftware weitergegeben. Also auch dort liegt eine gewisse Spirale bei den Ausgaben, die zu erwarten sind, bis es wirklich perfekt klingt.


    Ich empfehle nochmal die toontrack-website. Da ist eigentlich alles zu hören, was man hören muss - um zu bewerten, was heute geht, und was noch nicht.


    Etwas preiswerter als Superior ist "EZDrummer". Aber für viele Dinge bereits mehr als ausreichend. Insbesondere, wenn eben das Ausgangsmodul KEIN TD-12/TD-20 ist.

    Das fehlende Midi in ist eine Katastrophe!
    Aber die Trainingsfunktionen vom 4er sind um Längen besser als die beim TD-3. Die sind nicht wirklich intuitiv.
    Abhilfe schafft ein RMP-5.

    Es ist gegen GUTE Gummipads tatsächlich auch überhaupt nichts einzuwenden. Es ist eigentlich ganz erstaunlich, wie angenehm sich die "niedersten" Roland-Gummitoms spielen. Gäbe es die eine Nummer größer, fände ich sie zum Beispiel viel besser/realistischer als die 8"-Meshpads für knapp das dreifache Geld.

    Über den signifikanten Qualitäts-/Realismusunterschied zwischen Modulsounds und Sample-basierten Softwarelösungen besteht kein Zweifel. Unterschied wie Tag und Nacht. Insbesondere auch bei den Becken.


    Hast Du hier im Forum mal nach Superior Drummer gesucht? Unbedingt erstmal tun.
    Und ebeso unbedingt mal die Toontrack -Website durchforsten, die Soundbeispiele hören, die Technologiebeschreibung lesen und die youtube-Videos angucken.

    könnt ihr pappnasen es nicht wahr haben dass man keine 4000€ euro aus dem
    fenster schmeissen muss um ein zufriedenstellendes edrum zu bekommen?


    Nein, man muss keine 4.000,00 locker machen. Aber ich habe hier im Forum schon einen recht guten Satz gelesen, der ging irgendwie so: "...wenn man sie nicht hat, sind schon zwei- oder dreihundert Euro rausgefeuertes Geld echt Scheiße..."


    Für Spezialanwendungen (z.B. als Videospielcontroller, oder als reines MIDI-Eingabegerät innerhalb einer Produktionsumgebung) klappt das bestimmt ganz gut mit dem Millenium-Dingens. Zum Schlagzeugspielen - gerade auch zum "live"-Triggern der Samplersoftware sind meine Vorbehalte nicht ausgeräumt. Auch - oder gerade - nicht in dieser Preisklasse.


    Wie gesagt. Ich hatte, wie andere hier im Thread/im Forum schon hundsmiserable Erfahrungen mit Millenium.

    easy, Jungs, easy.
    Ein H2 ist wohl ein Zoom-Aufnahmegerät.


    Guitar Hero und Rockband sind Spiele. Und als solche abslut klasse. Haben aber in der Diskussion zu Millenium absolut gar nichts verloren. Bestenfalls mit dem Hinweis, das man mit einem solchen Spielchen und einem Aufnahmegerät Zugriff auf über 500 erstklassige Originaltracks mit und ohne Drums als playalong hat. Alleine dafür sind sie Ihr Geld mehr als wert.


    Gelegentlich die Augen auch ein wenig rechts und links wandern lassen. Schad' nix.

    Es spricht absolut nichts dagegen, SuperDrumFX zu testen! Klar.
    Aber: weder EZDrummer, noch Superior ist "teuer" im eigentlichen Sinne. Rechner, Audio-Interface, Trigger-Modul, etc. - das sind die Komponenten, die ins Geld gehen. Und hat man sich erst einmal entschlossen, diesen Schritt zu gehen, dann natürlich auch, um danach, die absolut bestmöglichen Sounds zu haben. (Sonst könnte man ja gleich beim Modulsound bleiben)...


    Manchmal frage ich mich, ob ich nicht einfach eine Bagger mieten, einen kleinen Bunker in den Garten bauen und ein maßgeschneidertes Akustik-Set von DW da reinstellen sollte. DAS GANZE wäre dann vermutlich immer noch ein paar hunderter billiger, als diese e-Drum-Aufrüsterei... Mannmannmann! :cursing: Da darf man manchmal echt nicht nachrechnen!

    Die Coachingfunktionen machen eine Menge Spaß. Was nicht sooo bekannt ist: das RMP5 bietet relativ identische Funktionen und erlaubt den Anschluss von Hihat und Kick - taugt daher also auch für Training/Timing von vollen Beats.

    Wenn Du einen erstklassigen Verstärker hast, könntest Du zum Beispiel die Drumsounds aus dem PC über den Monitor-in des Verstärkers kabeln und die eh' minderwertigeren Soundquellen (MP3, Metronom, XBox) übers preiswerte Mischpult in einen normalen Line-in in den Verstärker führen. Damit sollte es dann bestmöglich klingen. Klar: Kopfhörer ebenfalls am Verstärker anschließen.


    Was das verlinkte Mischpult betrifft - das ist nicht schlecht. In meinen Ohren klingt der Kopfhörerausgang meines Roland-TD-9 nicht erkennbar besser, als wenn ich meinen recht ordentlichen Sennheiser-Kopfhörer ins Mischpult stöpsle. Meine angehängte Grundiganlage würde Unterschiede in der Tonausgangsqualität nicht wiedergeben.