Beiträge von Fio

    Hallo!


    Wenn man nach den Badges geht, ist die Snare aus den späten 50er Jahren (ovales Badge) und das Set aus Mitte 60er Jahre (goldenes Script Logo). Den Spannböckchen zufolge handelt es sich tatsächlich um ein President hierzu müsste aber geklärt werden, ob die Kessel zur Gänze aus Holz sind. Billigere Modelle wurde damals aus einer Holz/Fiberglas-Mischung hergestellt. Sollten die Kessel aus 6 schichhtigen (Buchen)-Holz ohne Verstärkungsringen sein, handelt es sich um ein echtes President. Auch das Finish (white marine pearl) spricht für ein President. Die billigeren Sets hatten billigere Folien drauf. Und nochh ein Beweis, dass es sich um 60er Set handelt: Das Finish gab es erstens in den 70ern nicht mehr und die 70er Bassdrum Spannreifen hatten keine Folie mehr drauf und waren nur mehr aus Chrom. Im ebay bekommt man für solche Sets mitunter bis zu 800 Euro. Unbedingt behalten, denn soundmäßig sind die nicht schlecht (sind den Sonor Teardrops sehr ähnlich). Auch hast Du Glück, dass Du bereits die bessere Tomaufhängung hast. Die ersten Presidents wurden mit einer sehr schlechten und instabilen Rail-Consolettte gefertigt.


    Mit ordentlichen Fellen (und geschlossenen Toms) klingt so ein Set wirklich sehr gut!


    Lg, Fio

    Früher waren ich (und auch viele Drummerkollegen) immer der Meinung: Eine Ludwig Super Sensitive Snare klingt nur mit Ludwig Fellen. Haben das ganze auch etliche Male getestet und es war genauso: Remo/Evans/whatever drauf --> Sound Scheiße - Ludwig medium oder Heavy coated drauf --> Snare klingt in allen Tonhöhen phenomenal und ist extrem leicht zu stimmen.


    Jetzt wollte ich es wieder einmal wissen, kaufte mir ein Remo Vintage Ambassador und kurz vor einem der letzten Gigs Fellwechsel und ohne Reserve-Ludwig Fell auf die Reise. Dann beim Gig das böse Erwachen Sound schlecht, alle Tonhöhen und Stimmungsvarianten durchgespielt nichts klingt so wie ich es mir von einer SuSe erwarte.


    Zu allem Überfluss hatt ich auch noch mit meiner Vintage Schoolfestivak Snare (3ply Rerings, 14x6er Holzsnare, 60er Jahre) gröbere Soundschwierigkeiten hier war es allerdings scheinbar genau andersrum, als bei der SuSe: Ludwig-Fell --> schlecht, Remo --> gut.


    So um nun das Ganze wirklich nachhaltig zu verbessern habe ich gestern die zwei guten Damen eingepackt und einen Schlagfellwechsel durchgeführt und siehe da: Beide sind ihre Fell-typischen, unschönen und nicht kontrollierbaren Obertöne losgeworden.


    Da soll mir noch einer sagen, dass das Ludwig weathermaster medium coated das "Pendant" zum Remo ambassador coated ist - nur halt ein anderer Hersteller...

    Ich kann Dir leider keinen einzigen Wagen empfehlen, da alle Wagen von der Stange aus meiner Sicht Schwächen haben: Keine groß genugen Räder mit Luftbereifung! Wir haben bei uns einen Eigenbauwagen im Einsatz, der genau diese Features hat. Das Gewicht des Wagens ist in der Regel zweitrangig, da das Gewicht ja bei einem ordentlichen Wagen ohnehin von den Rädern getragen wird. Ich würde Dir also empfehlen mit einem lokalen Handwerker in Verbindung treten, der ein Custom-Teil baut. Dies ist unter Umständen dann sogar billiger, als wenn man sich ein Markenteil kauft. Den Aufbau kann man ja dann mit Standard-Hardware-Teilen so gestalten, wie man ihn braucht.



    Lg, Fio

    Also von einem Set kann ich leider nicht sprechen.... Mein Traum:


    1 Lagerhalle voll mit 60er Jahre Ludwigs in allen Original-Farben und Größen. Dann könnte ich vor jedem Gig da reingehen und mir ein schönes Set aussuchen. Anfangen würd' ich erstmal mit allem was mir in Red Sparkle noch fehlt und dann würde ich mich auf die Suche nach alten Mod Orange Kisten machen... So schön ist das Träumen...


    Lg, Fio

    Hallo,


    ich habe mit dem Gibraltar "Extended height snare stand" bis dato beste Erfaahrungen gemacht. Siehe hier:http://www.gibraltarhardware.c…l&mid=1184&sid=366&cid=30


    Die Vorteile: Optimale Standfestigkeit, da sich die Füße gleich wie bei einem Beckenständer, weit ausfahren lassen und natürliche die flexible Einstellungsmöglichkeit, da ein Kugelgelennk unterm Korb angebracht ist. das alles kannn dann noch mit guten Memory-Locks eingestellt werden. Ich werde demnächst einen zweiten, baugleichen Ständern für unser Blasorchester anschaffen.


    Lg, Fio

    Ich habe mir vor kurzem ein Paar von den Schlagwerk Naked Rods (19 Ahorn-Stäbe) gekauft. Bis jetzt das günstigste Holz-Rods Paar (ca. 10 EUR!!) und auch in punkto Lebensdauer bei allen getesteten Modellen unschlagbar. Vom Rebound her sind sie den ProMark hot Rods ähnlich, wobei sie auch schon bei leiseren Lautstärken gut klingen. Ich empfehle Euch die Dinger unbedingt einnmal anzutesten! Hier der Link zur Schlagwerkseite: http://www.schlagwerk.de/deutsch/extras/extras.php


    Lg, Fio

    Ich hatte einmal das gleiche Problem. Gelöst habe ich ich es durch anfänglich leichtes schmieren mit einem Graphitöl-Spray das hat gegen das Verkanten gut geholfen. Mit der Zeit nutzen sich die Dinger dann ohnehin ein bisschen ab und es sollte dann leichter gehen. Ein weiterer Tipp könnnte das Abnehmen der Gummifüße sein. So kommt man automatisch 1-2 cm tiefer.


    Aber: Hauptsache die Optik (und Stabilität) stimmt und Deine Ludwig-Bassdrum hat die einzig wahren Spurs drauf!!!


    Lg, Fio

    Die grundsätzliche Frage ist aber immer die, ob man es (halbwegs) original angehen will, oder nicht. Die weltweit anerkannteste Manufaktur von Drumfolien ist "Delmar". Gerd Stegner hat das gesamte Delmar-Sortiment verfügbar. Delmar ist Lieferant von (fast) allen Schlagzeugherstellern, die mit Sparkles, Pearls usw. arbeiten. Die Originalität und Qualität dieser Folien ist wirklich beeindruckend. Es ist halt nur die Anwendung nicht die allereinfachste (habe gerade letzte Woche ein Sonor-Teardrop Tom mit Vintage-Sky-Blue-Pearl eingekleidet). Aber auch hier bietet www.st-drums.de eine gute Hilfe an. Wenn man sich dennoch nicht selbst aussieht, schicke man einfach die Kessel zum Meister persönlich...


    Lg, Fio

    Ich wechsle meine Sets ständig durch. Meistens sind 2 im Proberaum (eines in Koffern und das andere aufgebbaut). Zuhause steht in letzter Zeit (aus derzeitigen Platzgründen) meistens mein kleines DW mini pro Kit. Ein weiterer aber leider nur "Lagerplatz" (und auch meistens nur vorübergehend) ist der Keller meiner Eltern. Der Vorteil an allem ist allerdings, dass alle 3 Plätze max. 20 km voneinander entfernt sind. Ach ja: Ein ganz wichtiger Set-Aufbewahrungsort ist mein Auto...


    Lg, Fio

    "Die" perfekte Fuma gibt es nicht. Es hängt wirklich nur von Dir ab mit welcher Du Dich wohlfühlst. Ich habe eine DW 5000er - die geht bei mir immer und ist auch sehr robust und einsatzsicher, da wenig Schnörkelmechanik. Mein Hauptpedal ist allerdings schon seit längerem eine alte Ludwig Speedking, die ist noch unverwüstlicher....

    Sticks (Ludwig & Vic Firth), Rods, Besen, Moongels, Beckenständer Ersatzteile (Kunstoff-Tilter, Filze, Flügelmuttern), 11mm Ring-Schraubschlüssel (für die Ludwig vintage Rail-Consolette), Kombizange, Schraubenzieher, Edding (zum Setlist schreiben), Gaffa-Tape, mehrere Stimmschlüssel und viel unsinniger Kleinkram, der sich halt so ansammelt...


    Lg, Fio

    Hallo,


    ich bin Kapellmeister bei einer Blasmusikkapelle. Wir haben dzt. 2 verschiedene große Trommeln im Einsatz: Eine 28" Konzerttrommel bestückt mit Remo Fyberskin und eine Marschtrommel zum Tragen (26"). Auf dieser haben wir so ziemlich alles ausprobiert, was es am Markt gibt. Am besten sind wir hier mit den Remo Powermax Fellen (auf beiden Seiten) gefahren. Was man nämlich wirklich braucht ist ein durchdringender Basssound in allen Bereichen der Marschkapelle. Die große Trommel muss einfach im gesamten Orchester gut gehört und "gespürt" werden können - schließlich gibt sie die "1" zum Marschieren an. Hier haben sich wie gesagt die Powermax Felle (so tief wie möglich gestimmt) am besten geeignet und sind auch noch immer die erste Wahl.


    Lg, Fio

    Hallo,


    Um den Wert dieser Ludwigs zu erhalten bzw. um sie wieder wertvoll zu machen, gibt's da eigentlich nur eine Adresse in Deutschland: ST Drums (www.stdrums.de). Gert Stegner kann da sicherlich weiterhelfen. Da gibt's nämlich verschiedene Möglichkeiten: Man kann zum Besipiel das komplette Set modernisieren (neue Hardware-Teile usw.) nur dann verliert die ganze Kiste an Vintage-Charme und auch an Wert. Man kann aber auch es wie bei einer standesgemäßen Oldtimer-Restauration angehen, d.h. Löcher von "falschen" Hardwareteilen verschließen, evtl. recovern mit einem Delmar-Finish. Ersatzteile (Original-Ludwig) sind für solche Sets nochh gut verfügbar. Den Großteil hat wahrscheinlich sogar Herr Vogelmann im Trommelladen. Was er nicht hat, gibt's in den USA zu Hauf. Einfach das amerikanische ebay checken, bzw. googlen.


    Lg, Fio

    Hallo Forum!


    Eine Frage speziell an alle Ludwig-Spezialisten:


    In den 60ern gab es bei Ludwig ja bekanntermaßen die berühmten "Baseballbat-Muffler" (die meiner Meinung nach nicht nur super aussehen, sondern auch super zu verwenden sind, da sehr leicht zu "dosieren"). Ich habe bei meinem Vinatage Kit (1967er Red Sparkle) diese genannten Muffler auf den Toms und der Snare. Ich habe vor, mir einen alten 3-ply Kessel aus den frühen 70ern privat zu kaufen, der die Bohrung für einen "Tone-Control-Muffler" hat. Nun meine Frage: Kann man ohne Löcher verschließen zu müssen und ggf. neu bohren zu müssen in die vorhandenen Löcher einen einen Baseball Bat Muffler einbauen?


    Danke für Eure Info!


    Lg, Fio


    PS: Sobald ich Zeit habe (zur Zeit Job-mäßig etwas schwierig), werde ich mich und meine Kisten endlich mal in Wort und Bild so richtig vorstellen... Sorry einstweilen.

    Ganz kurz nocheinmal zur ursprünglichen Frage:
    Am aktuellen Album spielt Phil Rudd das schon vorhin zitierte Sonor Signature Set.
    Bei der aktuellen Tour spielt er ein schwarzes Sonor Delite- genaue Maße weiß ich leider nicht.


    Lg, Fio

    Wenn da nicht die preisliche Einschränkung wäre, würde ich Dir die Zildjian K Constantinople Rides vorschlagen. Aber was ich definitiv in diesem Preissegement empfehlen kann, ist die Vintage Bronze Serie von Stagg. Hier gibt's ein 20 Zoll Vintage Bronze medium Ride (Stagg VB-RM20) das ich schon mal getestet hab und diese Becken sieht man immer wieder so um 150-160 Euro. Das war für mich damals ein echter Preis-Leistungs Knaller.
    Was außerdem noch interessant sein könnte: Alte Tosco Rides (Italienischer Herkunft - keine Tosco by Sabian). Ich habe ein 20er Medium-Ride und das lässt sich - zudem dass es extrem trocken ist - darüber hinaus noch wunderbar "crashen" , ohne einen unangenehmen "Oberton-Teppich" zu erzeugen. Solche Original-Toscos gibt's immer wieder im Ebay.


    Lg, Fio

    Ich verwennde selbst bei meinen Ludwig-Sets das HiHat und den Snare-Ständer aus der DW 6000er Serie (ja, da sind die Flat-Base-Ständer) und kann diese Geräte nur loben. Extrem standfest, leicht im Gewicht und sehr funktionell - Gerade das HiHat läuft genauso perfekt wie man es von einem "großen" DW-HiHat gewohnt ist.
    Ich habe mich damals nur aus optischen Gründen (Vintage-Style) für 3x Gibraltar Flat-Base Beckenständer entschieden. Den extra leichten Beckenständer brauch ich nämlich nicht für die Luddys, sondern für mein DW Mini-Pro und da fehlt mir folglich auch die Erfahrung mit den Beckenständern aus der 6000er Serie.
    Aber trotzdem nochmals Danke an alle die mir da Input geben - RMV klingt nämlich auch sehr gut vor allem der Preis ist da hoch interessant.

    Danke für die vielen guten Antworten. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten was es dann schließlich geworden ist. DW überzeugt mich halt aus meiner Erfahrung heraus durch eine sensationelle Qualität und Beständigkeit... mal sehen. Übrigens: Laut DW-Homepage hat der 6000er Beckenständer nur 2,4 kg (umgerechnet von lbs) - das ist wenn man das so sagen darf sicher Hit-verdächtig...


    Lg, Fio

    Danke für die Infos zum Yamaha 650er. Den werd ich mir sicher ansehen.


    Hat jemand mit den DW-Dingern Erfahrung - ich frage nur, weil ich das HiHat aus der 6000er Serie kenne und schwer davon begeistert bin.


    Lg, Fio