Beiträge von Kathar

    In der Timeline kann man die bisherigen Produktzyklen der Top-Module ganz gut erkennen. Das kann man natürlich nicht unbedingt auf die Zukunft übertragen, aber bis jetzt haben die sich immer 7-8 Jahre gehalten, und nach 3-4 Jahren gab es ein größeres, nachrüstbares Update.
    Das TD-30 hat allerdings keinen Hardware-Sockel für ein Update wie die beiden Vorgänger. Vielleicht hat es genug Reserven für ein reines Software-Update, oder es passiert irgendwas anderes, oder vielleicht passiert auch erst mal gar nichts. ;) Wer weiß. Das TD-25 kam auch etwas überraschend, also wird niemand genau sagen können, was man erwarten kann.

    Hi,
    danke auch dir vielmals. Interessanter Hinweis. Ich denke auch, dass da in den nächsten Monaten kein Nachfolger kommen wird, vielleicht 2017 ... oder nächstes Jahr. :D Es wäre natürlich schlecht, wenn man seitens Roland schon überteuert verkauft, die Produkte auch noch zu früh durch neue zu ersetzen.
    Grüße,
    Kathar

    Hi,
    danke für deine Antwort!
    Ja, stimmt ... das sind die Vorgänger, jedoch die KD 140 ist aktuell.
    Ich habe das TD-30 KV, bin sehr zufrieden und überlege, mir noch Kessel von drum-tec zu holen. Das Modul kann ich ja dann mitnehmen und live an die schönen drum-tec-Kessel "heften".
    Hatte erst überlegt, ob ich die Roland-Kessel mit Rack verkaufe, aber für den Proberaum sind sie ja wirklich optimal.
    Grüße,
    Kathar

    Hi,


    da ich mit der Suchfunktion nix gefunden habe, hier als Frage.
    Drum-tec bietet eben Sonderangebote der Toms des TD-30 etc. an. Kommt da etwa der Nachfolger? Auch die KD 140 kostet da nur 599/640 €, bei Thomann 947 €.


    Danke und Grüße,
    Kathar

    Hallo Tom,


    ich spiele jeden Titel nach Click, weil wir auch Einspielungen in Ton und Bild tätigen. Das ist wirklich entspannend und ich finde es heute sogar gut - früher war ich da nicht so für.
    Bezüglich der Breaks: wenn die zu oft kommen, nervt es irgendwann, auch wenn sie wahnsinnung gut gespielt sein sollten. Ständige Breaks nehmen den Puls und nehem auch den Stellen die Wirkung, wo sie einen Wechsel oder was auch immer "begleiten" sollen.


    Ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du noch viel an dir arbeiten musst, sondern einfach nur raten, ein paar weniger Braks zu spielen :D


    Und wegen eurem Titel, der fast frei von Breaks ist: wir spielen z. B. auch "The Way It Is" von Bruce Hornsby. Hier wird das ganze Lied über nicht einmal ein einziger Beckenschlag "gehauen". Unser Sänger und Percussionist, der übrigens in einer anderen Band Drums spielt, lacht dann immer und sagt: "Du bist der einzige Schlagzeuger den ich kenne, der es wirklich schafft ... Standhaft zu bleiben und nur den Rhythuns durchspielt. Ich könnte das nicht" :)


    Grüße,
    Michael

    Hi Tom,


    habe jetz auch mal wahllos in die Videos reingeschaut und muss sagen, dass mir persönlich die Breaks zu häufig sind - so nach jedem 4. Takt etwa. Ich liebe es, wenn Breaks an den richtigen Stellen kommen und der Rhythmus ansonsten durchläuft. Wahrscheinlich würde sich dein kleines Problem mit dem Timing auch etwas verflüchtigen, weil ... wie sagt man so schön: einen guten Schlagzeuger erkennt man daran, wenn er einen einfach und durchgehenden Rhythmus so spielen kann, dass er einfach "geil" klingt. Da ist Ian Pace ein gutes Beispiel. Vor ein paar Jahren hatte er mal auf der Musikmesse mit einer kleinen Band gespielt. Ich sagte zu meiner Frau: "Oh, eine Legende trommelt" und wir haben ein wenig zugehört. Er hatte einen einfachen Beat gespielt und etwa nach dem fünften Takt meinte meine Frau ... "Man hört , dass er gut spielen kann ... es klingt gut". ;) Ein toller Drummer, wenn es um Breaks geht, Bob Siebenberg. Da ist jeder eine Konstruktion für sich, im Sinne der Musik. Oder Sade, wo jeder Schlag einen Zweck erfüllt. Ich möchte dich da nicht kritisieren, sondern nur meine Meinung sagen - das "sieht ja jeder mit anderen Augen". :)


    Grüße,
    Michael

    Habe den ersten der beiden Songs angehört: Gefällt mir sehr. Wirklich klasse gemacht. Der Gesang hat etwas von Sting und entgegen einer anderer Meinung hier, finde ich das Schlagzeug super gespielt. Es wird zwar nicht wenig gespielt, trotzdem wirkt es aufgeräumt und hat einen treibenden Beat - und das ist die Kunst ... . Fazit: Klasse und gutgemachte Musik!


    Habe nun den zweiten Song gehört: also, wenn ihr keinen Plattenvertrag bekommt, sollte man solche Nudelmusik wie die von Bruce Springsten zumindest gesetzlich verbieten, oder den anderen Schrott, den es noch so gibt :) Ich werde mal schauen, dass ihr auch in unserer Region mal auftreten werdet, weil das mal wieder was gscheit's ist. Ihr müsst m. E. unbedingt mit Hintergrundvideos arbeiten, die die Stimmung per Bild ausdrücken. Die Wechsel kommen dann noch besser rüber.


    Ich jedenfalls wünsche euch eine super Profikarriere und würde mich mitfreuen, wenn es klappt.


    Und wegen des Schlagzeugsounds: Schau dir Stewart Copeland an, der hatte auch seinen eigenen Willen und spielte sogar die "Billigklasse" von Tama, das Imperialstar. Viele derer, die ihren eigenen Weg gehen, heben sich ab, nicht die, die es machen wie die anderen.

    Super Einstand, klasse Bericht ... echt toll :thumbup:


    Ich möchte eigentlich nicht viel dazu sagen, ist ja alles schon so oft geschehen. Aber dass wieder dieses Thema mit den Eingängen aufkommt, regt mich dann doch zu einer Bemerkung an. Ich habe ein TD-30 und ein SPD-S ..., und wenn das wenige Eingänge sind, so frage ich mich langsam wirklich ... wieviele man sonst noch benötigt. Aber egal, es muss auch im Amateurbereich ein paar "Bozzios" geben :) Ich hatte ein großes Akustikset und muss sagen, dass ich mich nun sogar besser ausgestattet fühle. Ich stelle für jeden Titel die Sounds ein, die er erfordert. Beim Akustikset hatte ich zwar zwei Cowbells, doch ich habe sie nur etwa bei 5% der Titel eingesetzt. Meine Octobans, Jam-Blocks und Schlagzeugtambourin ebenfalls und meine Becken je nach Bedarf zum Titel. Also, wenn ich einen Titel spiele, der keine Cowbells erfordert, dafür aber ein "Alphorn mit folgendem Katzenschrei", so belege ich ein Pad damit, oder ein Rim. Manchmal muss ich echt nur schmunzeln ... so nach dem Motto ... "mein Haus, mein Auto ...", wäre demzufolge dann - "mein PC, meine 100 Eingänge". Wieso muss man das immer wieder erwähnen? Dann hätte ich schon gerne ein Beispiel, in welchen Fällen man mehr braucht. Ich lasse mich auch belehren, gerne sogar. Ich möchte es nur verstehen :D Und sagt ja nicht, die Soundauswahl für ein Pad bleibt immer stehen und jeder Titel erfordert 20 Eingänge. Neee, oder! Vielleicht sehe ich es jedoch auch nur falsch und beachte eine ganz wichtige Sache nicht, aber das ist meine Sichtweise. Ich habe bisher noch nie "mehr Eingänge" benötigt. Also, mache ich was grundlegendes falsch?


    Grüße,
    Michael

    Hallo Hajo,
    seltsamer Tonfall sollte nicht sein - sorry, wenn das so angekommen ist. Ich meine damit, dass die meisten Drummer doch nicht in den großen Arenen spielen, wo die Eigenlautstärke des Sets nicht bei den Zuhörern durchkommt sondern nur der Sound aus der Anlage. Und dass ein Naturset, ohne über die Anlage zu kommen, nicht den guten Klang aufweist, wie ein gutes E-Set, steht für mich persönlich außer Frage - sonst könnte man sich den ganzen Aufwand in den Tonstudios doch sparen. Also, es war einfach nur eine "übertriebene Darstellung". ;)
    Das andere Thema: ich kann sagen, dass mir persönlich ein E-Set besser passt, nicht aber, dass es prinzipiell besser ist. Natürlich haben A-Sets ihren Vorteil wie auch E-Sets.
    Zum Thema Preis: meine Meinung dazu ist, dass zwar der Preis für ein TD-30 wirklich hoch ist, aber das ist eben die Entscheidung die man für sich treffen muss - wie du ja auch. Der Preis sollte aber dann auch als der eigentliche Grund genannt werden, wenn man es nicht kauft. Dass die Technik schon älter ist, sagt doch nicht aus, sie wäre schlecht. Und das kommt eben bei mir oftmals so an. Klar, diese VST-Lösungen können wahrscheinlich schon bessere Sounds darstellen, aber hört das der Zuhörer in den meisten Fällen. Z. B. bei einer Metalband? Oder bei normalem Rockgetöne by Brian Adams oder so?
    Gruß,
    Michael

    Also, ich hatte sehr gutes A-Equipment und spiele seit Jahren E-Drums. Zuerst das TD-20 und seit etwa 4 oder 5 Monaten das TD-30 KV. Ich bin super zufrieden und wollte nicht mehr tauschen. Sollen doch die Drummer hier, die vor 500Millionen Zuschauern in aneinandergereihten Fußballarenen spielen, ihre Akustiksets aufbauen lassen, mikrofinieren, mischen und was sonst noch alles, um dafür einen - nach deren eigenen Aussagen - besseren Sound zu bekommen. Ich muss mir nicht anhören was besser ist, sondern spiele das was mir gefällt und was ich am besten in Bezug auf meine Anforderungen finde. Mir braucht auch hier keiner den Unterschied zwischen eine A- u. einem E-Set zu erklären, den kenne ich selbst gut genug.


    Ich kann dir nur raten, teste und teste, nicht nur die Billig-E-Sets, sondern auch die gehobenen ... und dann auch diese VST-Dinger, oder wie man sie nennt ... und natürlich A-Sets. Mache dir eine Liste der Vor- u. Nachteile und entscheide dich nach deinem Empfinden. Wenn jemand sagt, eine für die meisten Musikrichtungen benötigten Dynamik ist mit einem TD-30 nicht machbar ... so hat er m. E. einen Hamster gefressen und davon Blähungen bekommen :)


    Ich hatte auch mal gedacht, E-Drum ist nicht so das was mir gefallen würde ... doch dann war ich vor etwa fünf Jahren am drum-tec-Stand auf der Musikmesse.


    Gruß,
    Michael

    Bei unseren letzten E-Drummertreffen in Langenfeld war stets Sibi Siebert mit einem Simmons-Set anwesend: Hier mal eines der Videos, weitere findest Du bei youtube.
    Ich kann versichern, dass das ein echt amtlicher Sound war! :thumbup:

    Und wo bekommt man grundsätzlich dieses Playalong her? :)

    ist mir schon klar dass das thema vielleicht noch nicht dran war.....ich meinte nur den allgemeinen TD30 Anwender fred wo man ja alles was das Td30 betrifft reinposten kann


    Ach so ... ja, gute Idee. Nur wird das dann m. E. unübersichtlich, weil man ja in einem "Fred" :) alle Themen inne hat. Bei einem einzelnen ist klar anhand der Überschrift zu erkennen, ob es einem interessiert oder nicht.

    Danke für den Tipp.
    Es ist jedoch so, dass es bei allen drei 128er Pads der Fall ist. Wenn ich - wie von Kai vorgeschlagen - den "Rim adjust - Wert" erhöhe, ist es weg. Bei einem defekten Kabel sollte es dann m. E. auch nicht funktionieren.


    Gruß,
    Michael

    Hi,


    das Problem ist noch nicht gelöst. Das Modul geht an drum-tec zum Test und danach ggf. (sehr wahrscheinlich) weiter zu Roland.
    Ich habe zu dem Thema nix in der Suche gefunden ... die ist m. E. sowieso unübersichtlich. :)


    Gruß,
    Michael

    Hallo Kai,


    danke auch dir für das nette und aufschlussreiche Gespräch ... und natürlich für deine Unterstützung.
    Ich werde morgen mal bei drum-tec anrufen und fragen, was das sein könnte.


    Gruß,
    Michael

    Hallo Kai,


    also, dein Tipp scheint in die richtige Richtung zu gehen.
    Ich habe nachgeschaut - bei den Toms 128 war der Wert auf 11 eingestellt, bei den 108ern auf 20. Nachdem ich auch bei den 128ern den Wert auf den der 108er erhöht habe, scheint es zu funktionieren. Keine Fehler mehr.


    Was ich mich frage: Wenn das die Lösung wäre, wieso ist das plötzlich aufgetreten und wieso nach dem Factoryreset noch immer falsch?


    Gruß,
    Michael

    Hallo Rolidrummi,
    danke sehr. Ich glaube auch, dass das ein Thema für Roland ist. Der Fehler war nämlich anfangs nicht. Das Verhalten Fell zu Rim war so gut, dass ich es gar nicht glauben konnte. :)


    Hallo Kai,
    danke, das ist sehr nett. Wann ginge es bei dir?
    Oder soll ich erst einmal Roland kontaktieren, was die dazu sagen?


    Viele Grüße,
    Michael