Beiträge von gaschi

    Hallo demjansein,


    bin 66 Jahre, Wiedereinsteiger seit 18 Jahren und habe angefangen mit A-Set Sonor 3000 Maserbirke und Paiste 602 Cymbals und Altherrenband. Aus Neugier ein Supermarkt E-Drum gekauft und mit den Sounds und Gummipads gespielt ( Doppeldeutig : Spiel gespielt und Instrument gespielt ). Mich hat fasziniert die Möglichkeiten der Sounds und die Lautstärke zu regulieren. Ich lasse jetzt mal die Argumentationen der A-Set Spieler, mit Können kann man auch leise auf einem A-Set spielen und der Sound ist Scheiße und die Gummipads prellen, außen vor, denn bei Billigdingens liegen sie richtig. Manchmal vergessen sie aber, daß der Sound eines normalen A-Sets ohne entsprechende Mikrofonabnahme und Mischpult und Bearbeitung sich ebenfalls Scheiße anhört. Siehe diverse Threats über bessere Mikrofonierung etc..
    Kurzum, über Meshheads, Umbau kleiner, schicker A-Sets mit qualitativ guten Triggersystemen, über Roland TD-30 zu TD-50, guten Hihats VH-13, der neuen digitalen Roland Snare und Ride Becken und excellenter Wiedergabesysteme habe ich jetzt vier Sets bei drei Bands und transportiere nur noch mein Modul.
    Ein spieltechnischer Unterschied von E-Set zu dem A-Set bei meinem Schlagzeuglehrer ist marginal. Mit dem Modul muß man sich lange Zeit beschäftigen, ggfls. neue Sets laden, mischen und bearbeiten . Das Dynamikgequatsche ist halbwegs ignorant, wenn ich mit einem guten Modul nicht umgehen kann, erzeugt es keine gute Dynamik, aber es geht bishin zu Jazz. Das Reboundgequatsche ist von Unwissenden. Bei den Mesheads ist die Kesselgröße egal, man spannt sie so, wie sie einen angenehmen Rebound haben. Ein A-Set Standtom kann, wenn man einen guten Sound hat so lasch sein, daß es den Stick festsaugt. Bei der Basspauke ist es entsprechend. Alles eine Frage wie intensiv beschäftige ich mich dem Thema und wie finde ich Lösungen. Habe ich gute Meshheads , gute Triggersysteme, variables Modul ( um den UltrabessersoundviaKabelLaptopFreaks entgegen zu halten, wenn ich nur Vorgefertigtes abrufe ist es nicht meins).
    Ich verweise hier nur an die seitenlangen A-Set Threats, oh, welches Ride klingt gut, oh meine Fußmaschine hinkt, welche Snare für meinen Musikstil. Genauso ist es beim E-Set. Gute Komponenten gutes Spielgefühl, = Spielfreude.
    Trotz der Threats " oh je, E-Drum nicht leise, macht pock pock und Bassklack stört Nachbar und Hausfrieden. Klar, wenn ich wo draufhaue entsteht Schall und ein E-Drum klick-klick klack-klack ist nicht leise, aber in ner Band wo die Saitenquäler immer am Master schrauben, von wegen ich hör mich net, ist es ganz nett sagen zu können, wenn die Gitarreros meckern sie hören deine Drums nicht : dreht euch doch runter !
    ( Hihi, ich könnte natürlich auch an meinem Master drehen und sie einfach wegpusten )
    Résumé : Ich kann A und E. Das sagt nichts über mein Drumkönnen aus. Ich bevorzuge E als eigenes Instrument und als hervorragende Alternative mit all den Variablen das es mir bietet und habe meinen Sound gefunden. ABER billig is nicht und vorkonfektioniert auch nicht.
    Auch ein 10.000 Euro A-Set weckt Bedürfnisse zu neuen Komponenten und ist niemals fertig und zufriedenstellend. :thumbup:


    Und jetzt zu demjansein, wenn Dein altes A-Set kreußlig aussieht, abgewrakt ist, gammlig ist, bau es nicht zu E-Set um, schmeiss es weg. Such Dir was schnuckeliges, gebrauchtes billiges, kleines, transportables, leicht zu aufbauendes. Fang klein an, peu à peu, Snare Tom, Tom, Bass, freue Dich über Deine neue Errungenschaft, informiere dich über sehr gute Triggersysteme ( kein Geld zweimal ausgeben ) zum Einbau, gutes Modul, schicke Kabel, beste HiHat ( ganz wichtig für Spielfreude ) und bau es Dir zusammen. Und, kein Modul wird Dich zufriedenstellen, wenn Du es nicht personalisierst über Erweiterungen und neue Sets.


    Grüßle Christian

    Hi,
    ich habe mir für mein E-Drum den Yamaha DBR 15 ( https://www.drum-tec.de/Yamaha…-Drum-Monitor-/-PA-System ) zugelegt. 15" wegen Bass. Bin sehr zufrieden. Benutze ihn als Monitor für mich. E-Drum läuft über Kleinmischer in den ich auch den Monitorsound der Band ohne Drumspur einstöpsle. So kann ich für mich meine eigene Drumlautstärke regeln. Ich brauch immer bischen mehr als der PA-Sound. Für kleinere Gigs, wie Du ansprachest ( max. 100 Seelen ) ist das Ding ausreichend für Deine Percussion. Ausgeglichener Sound, weicher, aber durchsetzungsfähiger Bass, 19,3 kg !!!!. Tolles Teil und bei Drum-tec nice price!
    Grüße Christian

    Hallo MusikBen,


    ich weiß jetzt nicht wie alt Du bist, aber der Chorleiter leitet den Chor.


    Du bist Leiter der Rhythmusfraktion.


    Bei 4/4 Takt ( egal welche Tempi ) wird eingezählt: 1 + 2 + 1 2 3 4


    Oder als Klick mit den Sticks : klick + klick+ klick klick klick klick


    Alle Profis freuen sich darüber, der Chorleiter hat seine geliebten 2/2 zu Beginn ( 1 + 2 + ), die Band (Chor) die Viertel ( 1234 ), und freut sich auch.


    Ok, wahrscheinlich ist er der Ältere, aber einigt Euch, er kann auch dazulernen, wie es in Profibands zugeht, und freut sich.


    Grüßle cz

    Yep. Zitat aus Ratgeber Drums : https://www.r-drums.com/deutsc…/snare-tom-triggersystem/ : "Nach dem Einbau des Triggersystems muss ggf. die Höheneinstellung des Triggerkopfes vorgenommen werden.


    Die „Spitze“ des Triggerkegels sollte 0,5 mm bis maximal 1,00 mm über die Gratung hinaus ragen, keinesfalls mehr.

    Tipp: Ein langes, stabiles Lineal hochkant quer über den Kessel auf die Gratung stellen, behutsam an den Trigger-Cushion rücken und mit einem anderen Lineal oder Maßband den Höhenunterschied messen. "


    Und von mir : Meshhead fest anspannen ! Nicht versuchen Meshheadrebound einem Analogfell nachzuahmen. E-Drum Rebound mit Meshhead total anders als bei A-Drums.

    Hallo Jürgen K,


    abgesehen, daß die Konfiguration des Moduls wahrscheinlich bescheiden war - Einsteigerproblem -,
    stell Dir vor Du spieltest ein Leben lang akustische Gitarre, kommst als Aushilfe in ne Band und eine E-Gitarre in die Hand gedrückt.
    Umgehängt, Saiten angespielt und ein dünner, bretterner klang ertönt - Einsteigerproblem -
    Aha, Verstärker einschalten, dünner, bretterner Klang - Einsteigerproblem -
    Oha, Kabel einstöpseln - Einsteigerproblem -
    Kein besserer Sound, Volume aufdrehen - Einsteigerproblem-
    Ups, Ohren abgefallen und Sound klingt nicht wie gewohnt - Einsteigerproblem -
    Was sollen die vielen Drehknöpfe an dem Brettkorpus und die blöde Metallstange die am Ende der Saiten runterbaumelt ? - Einsteigerproblem -
    Ahh, diverse Regler und Knöpfe am Verstärker, wozu? - Einsteigerproblem -
    Die Band meint, mehr Chorus, mehr Verzerrer und danch noch das Cry Baby - hä? - Einsteigerproblem-
    Am Boden blinken noch zahlreiche Kästchen und ein Display, jetzt wollen wir aber mal anfangen sagt die Band. -Einsteigerproblem -


    Ist nicht so ernst gemeint :thumbup: , halt ein Einsteigerproblem


    Grüßle Christian

    Hi,
    Adduktoren, sitzen = möglich Hüftbeschwerfen. Wären bei ca 90° Winkel Oberschenkel zu Rumpf gern genommenen Symptome, zumal wenn man vorn auf dem Sitz nir auf den Hüftgelenken sitzt. Bei mir half Hocker deutlich zu erhöhen um den Winkel stark zu öffnen. Man muß sich erst an die erhöhte Sitzposition beim Spielen gewöhnen, dann geht aber auch hell up oder down.
    Arzt ist immer angesagt.
    Grüßle Christian

    Hallo Thomas,


    England hat sich ausgeklinkt. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.
    Fachlich kompetente Beratung für jeden Kessel; sauber verarbeitete, zuverlässige und haltbare Trigger, die bei Deiner Öffentlichkeitsarbeit Voraussetzung sind; Tricks und Kniffe bei Passgenauigkeit und Einbau, besonders bei 22". So bin ich zu R-Drums gekommen und geblieben. Qualität hat halt ihren Preis, aber sich bewährt.


    So habs ich gemacht.


    Grüßle Christian

    Pearl Rhythm Traveler RTX705HBC November 2016


    Da weitere Band dazu kam und ich das lästige Transportieren satt hatte und mit dem Umbau des Pearl RTGX665 super zufrieden bin, fand ich bei ebay Kleinanzeigen mal was mit ner richtigen Basspauke. 8)
    Für 250 Euronen ein fast neues Pearl RTX705HBC incl. zwei Beckenständer, HH, Hocker und Fußmaschine.
    Toms : 10 - 12 - 14 x 5" , Snare : 13 x 5" und boah! Basspauke 20 x 8"
    Das schöne zum Umbau sind die jeweils unten offenen Kessel mit nur 5" Höhe. Dadurch auch kleine Packmaße. Die Pearls eignen sich prima dazu.
    Das A-Set ist mir ja klangtechnisch vollkommen wurscht, weiß find ich klasse und optisch ist es sehr schön, gell!?

    Bei Rathgeber Drums, wie immer super nett und fachlich kompetent, fand ich die Triggerschinen.


    Trotz des immensen Durchmessers der Basstrommel
    ;) , des dadurch größeren Nachschwingens des Meshheads habe ich keine Doppeltrigger.
    Kunstsound ala TD-30 ist ja hinlänglich bekannt. :thumbup:








    Grüßle Christian

    In jungen Jahren in Esslingen in einer Sporthalle in Zell 30.September 1977, mit verklärtem Rückblick und rosaroter Brille, voll vernebelt, live bei meiner Lieblingsband.
    Unbeschreibbar das Glücksgefühl, bis heute ein Schlüsselerlebnis.





    Hallo Sascha und die andern freundlichen Antworter,


    glaube habe verstanden. Meine Einstellungen am Modul, welche über Kopfhörer top sind, sind nicht gleich bedeutend was an unterschiedlichen PAs und Räumen rauskommt. Hab ich immer gedacht. Was ich intern höre würde sich in natura auch so anhören MÜSSEN. Stereo out wird nicht so wiedergegeben wie auf Kopfhörer erhört. Einen guten Sound auf PAs auszugeben erfordert möglicherweise also gänzlich andere Anschlüsse, wie direkt out, und ggfls. andere Einstellungen am Modul bezgl. der Pads, Lautstärke etc.. Das alles habe ich auch schon geahnt, durchgeführt, aber nicht glauben wollen, daß es so kompliziert sein könnte. Drummer denkt plug and play and easy. E-Drummer müssen sich nicht nur von A-Drummern vorwerfen lassen ihr Sound sei Scheiße, nein, sie müssen auch noch Module einstellen, Strippen ziehen und mehr schleppen.


    Danke Euch für die erweiterten Einsichten und Hilfen und ...... ich bleibe E-Perkussionist :thumbup:

    Hallo zusammen,



    habe ein Problem das ich zwar lösen kann, das aber nervt ;( .


    Ausgehend von der Konstellation : TD-30 -> Kopfhörer , habe ich mir einen für mich tollen Sound eingestellt. Basspauke satt, Snare knackig, Toms rund, Becken klingend, HH füllend, Instrumentenlautstärke harmonisch.


    Problem: drei Bands. TD-30 -> unterschiedliche Mischpulte -> unterschiedliche PAs, -> evtl. unterschiedliche Veranstalter PAs. Die PAs sind durchweg mit Subwoofer, Mitten und Hochtöner ausgerüstet, aber unterschiedlicher Hersteller, ebenso die Mischpulte.


    Ich sage, alle Mischpulte auf Mittelstellung (neutral) und keine Effekte, und was passiert? Hau ich auf die Snare? Matsch. Rim, öh wo? HH nicht zu hören, Toms extrem laut, drittes Tom kaum zu hören, Basspauke ping, Crashes und Ride zu laut.
    Das krieg ich alles hin, indem ich die Instrumentenlautstärke einregle, dem Mixermann sage Bass mehr, Höhen mehr, Bass raus, Mitten höher etc.. Aber warum die Lautstärkedifferenzen?


    Ist das normal ?


    Ich bin nur tröger Drummer und kein Elektroakustiker, aber warum kommt bei weitem nicht das raus, was ich über Kopfhörer höre? Alles nur Mischpult- und Lautsprecherproblem ? Ätz ! :cursing:


    Danke Euch
    Christian

    Hallo,


    Meshhead oder Gummipad bei E-Drum erzeugen einen gehörigen Rückschlag mit Vibrationen. Wenn ich nicht ganz locker spiele, oder mit Kraft auf dem Daumen, bekomme ich auch Daumenweh. Meine Lösung ist: Meshheadspannung so fest, daß ich noch einen kontrollierbaren Rebound habe, so locker, daß es nicht im Daumen, den Fingern oder im Handgelenk prellt. Versuchen so locker den Griff zu lassen, daß man den Stick gerade nicht verliert und angewöhnen eher den Handrücken oben zu lassen und mit den restlichen Fingern zu arbeiten.
    Hilft bei mir. Meshheads, egal wieviel lagig sind nicht so soft wie Ambassadors ;)

    OnkelPlayse
    Hebbe


    Hallo,
    Ja, Kabel! Wirrwarr ist geschuldet meiner Ungeduld schnell zu spielen nach dem Aufbau. Werde mich bessern.Kabel werden alle transparent und sauber gebündelt und verlegt. Fußpauke hat jetzt Anschluß seitlich über Luftloch.
    In den Beckenarm stecke ich ein kleinens Notenpult für das Tablet mit den Notationen der Songs, das dann hinter dem Modul knapp hochragt. Soll halt alles zerlegbar,leicht und klein sein. Daher kein Auszug für Mischer, dessen Einstellungen sind konstant und an die Lautstärke komm ich prima ran - ist das Wichtigste.

    Ach Trommeltrotti…… der virtuelle Robin Hood der Studio Technik und der ‘Der mit seinen Selbstzitaten tanzt’. 8)


    Danke für Deinen Glückwunsch.


    Neu und richtig schreibst Du:

    Mit traditionellen A-Kesseln ist nicht nur der optische/psychologische Aspekt gegeben, sondern vielmehr hat man dabei auch den unschätzbaren Vorteil, hierzu eine schier unendliche Auswahl an Kesselhersteller, Größen, Finishes und geeigneten Qualitätsabstufungen auszuwählen, anstatt sich dem Diktat und Vorgaben der E-Drum Hersteller zu unterwerfen. Zumindest in Sachen Kesselauswahl ist mit Hilfe geeigneter Trigger-Einbau Systeme wie etwa von R-Drums oder Wronka Drums eine Befreiung von diesen unsäglichen E-Pad Komplettsets gelungen.

    Auch ich wünschte mir dahingehend mehr Zusammenarbeit für eine neue Marktnische und breiteren Wettbewerb.


    Die Firma Zildjian hat jedoch mittels der GEN16 Serie - oder ganz aktuell der Low 80 Volume Cymbals - bewiesen, dass das durchaus (bezahlbar) möglich ist wenn man als geeigneter Fabrikant etwas von dieser speziellen (Metall) Materie verstehen wird.

    Auch ich habe die Zildjian Gen-16 noch rumliegen. Der Sound, die mangelhafte Software des DCP und die ungenügende herausholbare Lautstärke ließen mich wieder zu den Plastiktellern zurückkehren, trotz besserem Spielgefühl. Deine Vorstellung jetzt vielleicht die neuen Low 80 Volume Cymbals zu triggern funktioniert zwar, aber da würde auch ein Stück Motorhaube dafür reichen. Trigger = Signal und keine Tonquelle.



    Wohlgesonnene Grüße Gaschi