Beiträge von gaschi

    Bei welchen Veranstaltungen spielt ihr typischerweise? Ich vermute mal das sind eher Gigs bei denen ihr allein ein Abendprogramm füllt? Oder sind da mehrere Bands und wie löst ihr dann einen etwaigen Umbau?

    Ja, bei den Gigs sind wir allein. Ansonsten ist es wie auf den meisten Bühnen - Umbauzeit ! Die benötigen auch die Tastler für ihre schweren Teile (Hammond) oder die Saitler ( diverse Amps und Pedalerie ). Daher habe ich geschaut möglichst leichte Trommeln zu bauen und das Rack, dann ist alles Ruckzuck zusammen. Stereokabel in die Stagebox und fertig.

    der (Gesamt-)Sound ist sogar besser als mit meinem A-Set, was dazu führte, dass die Band den Wunsch äußerte, dass ich auch live damit spiele.

    War bei meinen Bands auch so. Hatten mal einen Proberaum in dem wir alles mit dem Mischpult abgenommen haben und über Kopfhörerverteiler gespielt haben. Man hörte nur die Sänger und das Geklacker des Drumsets. War klasse Sound, allerdings ohne es im Bauch zu spüren. Der Körper will halt auch seine "vibrations". :thumbup:

    Hier wären einzelne Kanäle wahrscheinlich sinnvoller für den FOH.

    Vorteile des TD-30, TD-50 (X) sind einmal die acht Direct Outs der einzelnen Teile des Drumsets. Da könnte der FOH Mann sich mit seinen Einstellungen austoben, aber es bräuchte 8 Kabel zur Stagebox, was wiederum den Kabeln bei einer Mikrophonierung eines A-Sets entspräche und mir zu umständlich im Sinne eines schnellen Aufbaus und weniger schleppen wäre. Außerdem bilde ich mir ein ( ja, könnt mich überheblich schimpfen ) einen ausgewogenen Sound auf die Main Outs zu geben, so dass gelegentlich der Front of House Sound der Drums lediglich noch etwas Equalizer des FOH Mannes bedarf.


    Dieses Equalizergefummel ist der eigentliche Nachteil den ich am E-Drum gefunden habe. Und dieser ist eindeutig auf die unterschiedliche Soundauflösung der verschiedenen Lautsprecher zurückzuführen. Leider ändert sich der ausgegebene Sound eines E-Drum Sets ganz erheblich mit verschiedenen Lautsprecher. ( Monitore und FOH Anlage unterschiedlicher Hersteller und Baureihen ).

    Das ist auch ein Grund warum es bei mir so lange gedauert hat, einen für meine Ohren als fett, rund und klar präzise klingenden Monitor gefunden zu haben. Der ist Bestandteil des E-Drums und daher schleppe ich den auch immer mit. Er steht hinter mir, schräg gestellt, nach Mitte oben strahlend und versorgt die Band gleich mit. Die Bühnenlautstärke wählen wir eher moderat.

    Größter „Nachteil“ bzw Schwierigkeit wird sein, dass die Band keinen akustischen Drumsound mehr im Rücken hat, sondern Inear oder Kopfhörer nutzen muss oder halt Monitore, die dann hoffentlich nen guten Sound liefern. Ist bestimmt nicht jedermanns Sache.

    Somit ist auch Sound im Rücken der Band erklärt. Natürlich lassen sich die Sänger oder der Gitarrist auch etwas Drums auf ihre Monitore geben.

    Bei Gigs in kleiner Runde ist das aber nicht notwendig.

    Für Inears sind wir zu amateurhaft und quatschen zu viel untereinander 8) .


    Der Mischer und ich stimmen uns während des Gigs ab, ob gewisse Teile des Drumsets hervorgehoben oder zurückgenommen werden sollten und das ist der zweite Vorteil der Module. Ich kann diese Teile (Snare, HH, Bass, Toms, Crashes, Ride etc. ) am Modul direkt mit Schiebereglern steuern. Vorrausetzung ist allerdings, dass die Modulsets in sich stimmig eingestellt sind und die Ausgangslautstärke der verwendeten Sets auf gleichem Niveau sind.

    Hallo,


    nachdem es in den Proben immer zu laut war nutze ich seit 10 Jahren ausschließlich e-Drums.


    Aktuelles Set ist eines meiner umgebauten Pearl Rhythm Traveler Sets mit Triggern von Rathgeber Drums und selbst gebautem Rack, mit links seitlich angebautem Modul.



    Ich bevorzuge reinen Modulsound ( Softwarelösungen sind mir zu aufwendig, rein aufbautechnisch und kabelgefrimelmäßig ) und passt für mich.


    Modul Roland TD-50X (Upgrade).

    Zusammengestellt habe ich vier Drumsoundsets. Swingige Songs, Rock Anfang 70er, Sound der 80er +90er, schwerer Rock und knackiger Blues.

    Als Ausgang verwende ich nur die Stereoports (XLR). Der FOH Mann hat ja diverse Equillizer und Kompressoren.

    Für das Monitoring lasse ich mir den Gesamtsound der Band, ohne Drums, in den Mix In des Moduls geben und mische meinen Drumsound wohlfühlmäßig zu. Die Summe geht dann über den Kopfhörerausgang zu meinem Monitor.

    So bin ich autark. Ich brauche einen kräftigen Monitorsound mit etwas erhöhtem Drumpegel. Den Rest des Gefühls macht dann mein Porter Davis Bass Shaker.


    Snare: Roland PD-140DS. Und jüngst Umbau der Holzsnare eines Traveler Sets mit dem wesentlich günstigeren Roland Head Trigger-Basket für die PD-140DS.

    Crashes : zwei Roland CY-14C-T

    Splash : Roland CY-5,

    Ride : Roland CY-18DR

    Hihat : Roland VH-14D


    Monitor für Gig und Probe : Yamaha DHR 15



    Der Band, den Zuhören und mir behagt der Sound.

    Abgesehen davon hört man heutzutage bei populärer Musik, ob live oder auf Tonträgern, ja kein A-Set mehr. ;) . Die sind alle mikrophoniert und softwaremäßig bearbeitet. :thumbup:

    Hallo Stipsi,

    ich habe mir vor Jahren für eben diesen Zweck ( zuhause Power haben und wenig Platzverbrauch ) den Yamaha DBR 15 Link zugelegt. Durch den 15 " Speaker ist genügend Bass auch bei leisem Betrieb vorhanden ( wenn es laut werden soll verzerrungsfrei klar ).

    Zudem hat sich live gezeigt, dass er sich ausgezeichnet als Drummonitor eignet, der auf der Bühne die Band genügend mit Schlagzeugsound versorgt.

    Ich steuere Ihn auf der Bühne über den Kopfhörerausgang meines Moduls an. Dazu misch ich im Modul über den Mix-In Eingang ein vom Mischpult kommendes, vorher ausgepegeltes Signal der Sänger und anderen Instrumente. Das ermöglicht mir den Drumsound individuell etwas lauter zu fahren und für mein Wohlgefühl einzupegeln. Den DBR 15 gibt es immer noch und wohl Nachfolgemodelle. Soundmäßig hat er mich bis heute überzeugt.

    Hallo mi.to,

    weder beim TD-30 noch beim TD-50 und so denke ich, gibt es die von Dir gesuchte Verbindung nicht.

    Es ist so wie bei einer Liveperformance, man muss die Kits den Songs entsprechend auswählen, entweder per Hand oder wenn man die Kits entsprechend dem Setablauf in einer Kitliste abgelegt hat auch mittels Fußschalter. Die Software bietet keine Verbindung zwischen der gespeicherten Songliste und der gespeicherten Kitliste.

    Gruß Christian

    Genau so fängt die Sucht an :( . Höherwertiges Modul :thumbup: . Dann höherwertiges Drumset :saint: . Peu á peu 8) . Macht richtig Laune ^^.


    Basteln mit Triggerzwischenschaltung ist unbefriedigend. Obige Reihenfolge ist voll befriedigend ;) .


    Und wenn Du dann nicht genug hast wirst Du hier überschwemmt werden mit Computer gesteuerter Software (VST) =) .


    Gruß Christian

    Bitte mal Hersteller und genaue Bezeichnung des Drumoduls nennen. Dann gibt es hier sicher sehr konkrete Hinweise, was und wie man (frau) daran genau anschließen kann.

    Danach dann zweiter Schritt Playalongs.

    Grüße Christian

    Oldtimer grüßt Oldtimer,


    das Roland TD-30 war mir jahrelang ein zuverlässiger Begleiter. Stabil, unverwüstlich und ich fand bei allen Funktionen keinen Mangel. Um zu Songs zu trommeln, über USB Anschluß ist nur auf die Frequenz ( 44100 Hz) und die Bitrate ( 16 Bit ) der mp3s zu achten.


    Was die internen Sounds betrifft, wonach Du nicht gefragt hast, wirst Du hier bald auf Computer VST Lösungen hingewiesen. ;)

    Midifähig bei geringen Latenzen ist das TD-30 sowieso.


    Gruß Christian

    Hat das Alesis bei den Triggersettings keine Einstellungen "Mask Time" und "Retrigger Cancel" ?


    Trigger Settings - EDrums Project


    Damit bekomme ich bei allen unterschiedlichen Größen der Selbstbau- Bassdrums den Doppel- oder Mehrfachtrigger gänzlich weg, ohne die Meshheadspannung ( und damit meinen gewohnten Rebound ) verändern zu müssen. Damit fällt auch weg mit dem Beater irgendwelche Kunststückchen zu machen um Mehrfachtrigger zu unterbinden.

    Wie kann ein Beaterschaft brechen? Materialfehler?


    Gruß Christian

    Hallo El_Kotzi,


    das Roland TD-9 hat auf den Trommelpad Mesheads (gut) , Beckenmaterial von Roland ist auch gut ( 1x CY-12RC Ride ), die KD-8 Kick und FD-8 geht halbwegs. Das TD-9 ist wirklich gut und hat Update 2.
    Wenn Du dabei bleibst, beim Schlagzeugen im Home Office ist später zu überlegen den viel feineren FD-9 Controller und für mich das besser zu spielende KD-9 gebraucht zu holen.
    Den FD-9 Controller spiele ich live und habe HH VH-11, VH-12 und VH-13 ausgemustert, ich finde dessen Ansprache viel präzieser und am Rack super zu gebrauchen.
    Daher das TD-9!

    Hi hi, kurzer unqualifizierter Einwurf, denn wenn es in der Band nicht stimmt nützt der auch nix 8) . E-Drummer können leise, da wird kein Ride weggenommen, und sie können das BUB DA BUB DA eines Cajon imitieren; aber wer will das :thumbup:
    Verschmitze Grüßle aus Idstein

    Hi,


    ich habe , wenn man die Jobeky Internetseite betrachtet, einmal die 16" und 18" real feel Crashes und die 16" +18" Brilliance Crashes.


    Beide Bauarten haben sehr deutliches Pock Pock Anschlagsgeräusch und übertönen damit bei moderater Live Musi störend den produzierten E-Sound. Bei ruhigen Proben nicht zu gebrauchen, man hört nur das Pock Pock.
    ( Roland hat in der Hinsicht schon was dtl. smarteres )


    Auf der Bühne oder Open Air ist das Anschlagsgeräusch hinnehmbar.


    Bedingt durch die Konstruktion ( die Metallbecken sind am Rand doppellagig ) schlägt man am Rand wie gegen eine Sperrholzplatte ( A-Crashes sind dünn ). Sehr gewöhnungsbedürftig!


    Bei mir ist es so, daß die real feel Crashes eine deutlich schlechtere Dynamikansprache im Bow - und Edgebereich haben als die Brilliance Crashes. Diese lassen sich sehr viel dynamischer spielen ( bitte keine Kommentare jetzt der A-Set Freaks )
    und sie kommen im laut leise Spiel den Roland nahe. Mit den Brilliance bin ich zufrieden und spiele sie live.


    Die Trigger Settings habe ich für die Jobekys optimiert.


    Wenn Ihr auf Jobekys Internetseite die Bilder der Brilliance Becken anschaut, täuscht Euch nicht. Sie werden niemals so glänzen wie auf den Bildern! Fast kein Unterschied in der Oberfläche zu den real feels.


    Wenn die schwarzen Teller von Roland nicht so schäußlich aussehen würden , sind sie doch spieldynamisch das Beste was ich erfahren habe. Und ich kenne alle weiteren Herstellerteller.


    Grüßle Christian

    Hallo Jungs und Mädels,


    jetzt mal gaaanz ruhig mit den jungen Pferden und keine E/A - Drum Diskussion zum 1000sten mal.
    Der DanTheMan will anfangen. Da geht es doch um Sitzposition, Stockhaltung, Grundrhythmus, Timing, Rudiments (die Ihr übrigens auf Rebound und klanglich saumäßigen sogenannten Practicepads übt ), nicht um Phrasierungen auf Ride und HH.
    Das kann er sehr wohl auf einem E-Drum mit Meshheads lernen. Zu dem lernt er ein A-Set beim angestrebten Schlagzeuglehrer kennen. Also schreibt ihm nicht vor nicht unterscheiden zu können zu lernen.
    Er wird lernen, dass Beckenpads einen softeren Rebound haben als Metall, was ihn dazu bringt seine Anschlagsdynamik zu variieren. Meshheads richtig gespannt ähneln sehr wohl A-Fellen. HH Roland VH-12 oder 13 bieten einem , als Anfänger sehr gute Technik. Das heißt spielen kann man auf einem E-Drum sehr wohl lernen. Zudem bereitet es viel Freude ´, bei den modernen Modulen leicht einzuspielenden Songs oder Playalongs, mitzuspielen.
    Rims, Crossstick, Goastnotes sind heutzutage kein Problem. Ein Problem ist die Dynamik und je nach Vorstellung der Sound. Aber bis dahin ist ein langer Weg eines Schlagzeugschülers.
    Ich würde DanTheMan nicht zu diesem überdimensionierten TD-12 raten. Gute HH Vh-12, Snare mindestens 12", Meshead 3-lagig, Toms auch Meshead Größe nach Belieben, Crashes wie er will, Ride 3 Zonen 15", einen guten Kick an dem er eine Fußmaschine seiner Wahl anschließen kann und ein Modul, etwa wie seelane vorgeschlagen TD-9.
    Für diese Spielfreude braucht er keine 1500 Euro.


    Grüßle von A-Drum, TD-1, TD-30, TD-50, vier Selbstbaudrumsets, untermäßigem Autodidakten, jetzt Unterricht nehmendem Christian

    Ups, noPsycho,


    Nachdem ich gut 7 Jahre E-Drums in der Band gespielt habe, unterstelle ich hier mal, der hat noch nie mit getriggerten A-Set und Meshheads gespielt. Allein das Reboundverhalten einer 22er Bassdrum ist soweit entfernt von angenehm, sodass hier im DF auch Bauanleitungen für die kleine getriggerte Bassdrum in der Bassdrum zu finden sind, um das zu vermeiden. 16er Standtoms mit Meshheads sind auch nicht ohne. Eigentlich kann man nur vernünftig von 8-14 Zoll auf Meshheads spielen, darüber hinaus befindet man sich in der Welt zurückschlagender Felle. Erfahrene AE-Drummer (-> umgebautes A-Set) wissen, was ich meine.


    Ich gebe Dir Recht, nachdem Du mich ansprichst. Aber ich ging nie davon aus ein Monster A-Set mit Meshheads zu triggern. Wer macht das? Nur jemand, der meint durch aufschrauben von Meshheads und Einbau irgendwelcher Trigger ein E-drum zu bekommen. Dann hast Du auf den falschen E-Drums gespielt. Ich ging davon aus, einer , der auf E-Set wechselt hat Ahnung und baut nicht simpel einfach alles mit Meshheads um. Ich sprach von kleinen, transportablen Kesselsets, und 14" ist nicht unbedingt klein. Mit bis zu 14 Zoll kann ich mit Meshheads alles reproduzieren was Rebound der A- Spieler entspricht. Meine Bassdrums sind bis 20 " groß und spielen sich wie 22 " A- Basses. Zurückschlagende Meshheads kenn ich wohl, sie lassen sich durch eine angepasste Spannung und und Retriggertime im Modul sehr wohl in den Griff bekommen.


    Oder 2.: mit dem E-Drum in der Band spielen, worauf sich die gesamte Band einlassen muss. Z.B. dass alle mit Kopfhörer spielen, will man das E-Drum-Gepocke nicht ständig als Zusatzinstrument im Bandgeschehen ertragen.


    Oh je, im Proberaum ist das Gepocke nicht mehr zu hören. Kopfhörer proben ist super mit E-Drum, aber mit einer rein Akustikgitarre halte ich noch lange mit, ohne daß meine Gepocke zu hören ist.

    Wie dem auch sei. Wenn ich sage, ich spiel Schlagzeug, meine ich damit immer mein A-Drum. Genau wie ein Pianist, der Klavier spielt, nicht sagen würde, er spielt Keyboard oder umgekehrt.


    Wie dem auch sei. Wenn ich sage, ich spiel Schlagzeug, meine ich damit immer mein A-Drum. Genau wie ein Pianist, der Klavier spielt, nicht sagen würde, er spielt Keyboard oder umgekehrt.


    Welch Eigentor, nur Du interpretierst ein Zeug zum Schlagen sei explizit ein A-Drum. Ziemlich engstirnig.


    Grüßle Christian

    Hallo demjansein,


    bin 66 Jahre, Wiedereinsteiger seit 18 Jahren und habe angefangen mit A-Set Sonor 3000 Maserbirke und Paiste 602 Cymbals und Altherrenband. Aus Neugier ein Supermarkt E-Drum gekauft und mit den Sounds und Gummipads gespielt ( Doppeldeutig : Spiel gespielt und Instrument gespielt ). Mich hat fasziniert die Möglichkeiten der Sounds und die Lautstärke zu regulieren. Ich lasse jetzt mal die Argumentationen der A-Set Spieler, mit Können kann man auch leise auf einem A-Set spielen und der Sound ist Scheiße und die Gummipads prellen, außen vor, denn bei Billigdingens liegen sie richtig. Manchmal vergessen sie aber, daß der Sound eines normalen A-Sets ohne entsprechende Mikrofonabnahme und Mischpult und Bearbeitung sich ebenfalls Scheiße anhört. Siehe diverse Threats über bessere Mikrofonierung etc..
    Kurzum, über Meshheads, Umbau kleiner, schicker A-Sets mit qualitativ guten Triggersystemen, über Roland TD-30 zu TD-50, guten Hihats VH-13, der neuen digitalen Roland Snare und Ride Becken und excellenter Wiedergabesysteme habe ich jetzt vier Sets bei drei Bands und transportiere nur noch mein Modul.
    Ein spieltechnischer Unterschied von E-Set zu dem A-Set bei meinem Schlagzeuglehrer ist marginal. Mit dem Modul muß man sich lange Zeit beschäftigen, ggfls. neue Sets laden, mischen und bearbeiten . Das Dynamikgequatsche ist halbwegs ignorant, wenn ich mit einem guten Modul nicht umgehen kann, erzeugt es keine gute Dynamik, aber es geht bishin zu Jazz. Das Reboundgequatsche ist von Unwissenden. Bei den Mesheads ist die Kesselgröße egal, man spannt sie so, wie sie einen angenehmen Rebound haben. Ein A-Set Standtom kann, wenn man einen guten Sound hat so lasch sein, daß es den Stick festsaugt. Bei der Basspauke ist es entsprechend. Alles eine Frage wie intensiv beschäftige ich mich dem Thema und wie finde ich Lösungen. Habe ich gute Meshheads , gute Triggersysteme, variables Modul ( um den UltrabessersoundviaKabelLaptopFreaks entgegen zu halten, wenn ich nur Vorgefertigtes abrufe ist es nicht meins).
    Ich verweise hier nur an die seitenlangen A-Set Threats, oh, welches Ride klingt gut, oh meine Fußmaschine hinkt, welche Snare für meinen Musikstil. Genauso ist es beim E-Set. Gute Komponenten gutes Spielgefühl, = Spielfreude.
    Trotz der Threats " oh je, E-Drum nicht leise, macht pock pock und Bassklack stört Nachbar und Hausfrieden. Klar, wenn ich wo draufhaue entsteht Schall und ein E-Drum klick-klick klack-klack ist nicht leise, aber in ner Band wo die Saitenquäler immer am Master schrauben, von wegen ich hör mich net, ist es ganz nett sagen zu können, wenn die Gitarreros meckern sie hören deine Drums nicht : dreht euch doch runter !
    ( Hihi, ich könnte natürlich auch an meinem Master drehen und sie einfach wegpusten )
    Résumé : Ich kann A und E. Das sagt nichts über mein Drumkönnen aus. Ich bevorzuge E als eigenes Instrument und als hervorragende Alternative mit all den Variablen das es mir bietet und habe meinen Sound gefunden. ABER billig is nicht und vorkonfektioniert auch nicht.
    Auch ein 10.000 Euro A-Set weckt Bedürfnisse zu neuen Komponenten und ist niemals fertig und zufriedenstellend. :thumbup:


    Und jetzt zu demjansein, wenn Dein altes A-Set kreußlig aussieht, abgewrakt ist, gammlig ist, bau es nicht zu E-Set um, schmeiss es weg. Such Dir was schnuckeliges, gebrauchtes billiges, kleines, transportables, leicht zu aufbauendes. Fang klein an, peu à peu, Snare Tom, Tom, Bass, freue Dich über Deine neue Errungenschaft, informiere dich über sehr gute Triggersysteme ( kein Geld zweimal ausgeben ) zum Einbau, gutes Modul, schicke Kabel, beste HiHat ( ganz wichtig für Spielfreude ) und bau es Dir zusammen. Und, kein Modul wird Dich zufriedenstellen, wenn Du es nicht personalisierst über Erweiterungen und neue Sets.


    Grüßle Christian

    Hallo demjansein,


    bin 66 Jahre, Wiedereinsteiger seit 18 Jahren und habe angefangen mit A-Set Sonor 3000 Maserbirke und Paiste 602 Cymbals und Altherrenband. Aus Neugier ein Supermarkt E-Drum gekauft und mit den Sounds und Gummipads gespielt ( Doppeldeutig : Spiel gespielt und Instrument gespielt ). Mich hat fasziniert die Möglichkeiten der Sounds und die Lautstärke zu regulieren. Ich lasse jetzt mal die Argumentationen der A-Set Spieler, mit Können kann man auch leise auf einem A-Set spielen und der Sound ist Scheiße und die Gummipads prellen, außen vor, denn bei Billigdingens liegen sie richtig. Manchmal vergessen sie aber, daß der Sound eines normalen A-Sets ohne entsprechende Mikrofonabnahme und Mischpult und Bearbeitung sich ebenfalls Scheiße anhört. Siehe diverse Threats über bessere Mikrofonierung etc..
    Kurzum, über Meshheads, Umbau kleiner, schicker A-Sets mit qualitativ guten Triggersystemen, über Roland TD-30 zu TD-50, guten Hihats VH-13, der neuen digitalen Roland Snare und Ride Becken und excellenter Wiedergabesysteme habe ich jetzt vier Sets bei drei Bands und transportiere nur noch mein Modul.
    Ein spieltechnischer Unterschied von E-Set zu dem A-Set bei meinem Schlagzeuglehrer ist marginal. Mit dem Modul muß man sich lange Zeit beschäftigen, ggfls. neue Sets laden, mischen und bearbeiten . Das Dynamikgequatsche ist halbwegs ignorant, wenn ich mit einem guten Modul nicht umgehen kann, erzeugt es keine gute Dynamik, aber es geht bishin zu Jazz. Das Reboundgequatsche ist von Unwissenden. Bei den Mesheads ist die Kesselgröße egal, man spannt sie so, wie sie einen angenehmen Rebound haben. Ein A-Set Standtom kann, wenn man einen guten Sound hat so lasch sein, daß es den Stick festsaugt. Bei der Basspauke ist es entsprechend. Alles eine Frage wie intensiv beschäftige ich mich dem Thema und wie finde ich Lösungen. Habe ich gute Meshheads , gute Triggersysteme, variables Modul ( um den UltrabessersoundviaKabelLaptopFreaks entgegen zu halten, wenn ich nur Vorgefertigtes abrufe ist es nicht meins).
    Ich verweise hier nur an die seitenlangen A-Set Threats, oh, welches Ride klingt gut, oh meine Fußmaschine hinkt, welche Snare für meinen Musikstil. Genauso ist es beim E-Set. Gute Komponenten gutes Spielgefühl, = Spielfreude.
    Trotz der Threats " oh je, E-Drum nicht leise, macht pock pock und Bassklack stört Nachbar und Hausfrieden. Klar, wenn ich wo draufhaue entsteht Schall und ein E-Drum klick-klick klack-klack ist nicht leise, aber in ner Band wo die Saitenquäler immer am Master schrauben, von wegen ich hör mich net, ist es ganz nett sagen zu können, wenn die Gitarreros meckern sie hören deine Drums nicht : dreht euch doch runter !
    ( Hihi, ich könnte natürlich auch an meinem Master drehen und sie einfach wegpusten )
    Résumé : Ich kann A und E. Das sagt nichts über mein Drumkönnen aus. Ich bevorzuge E als eigenes Instrument und als hervorragende Alternative mit all den Variablen das es mir bietet und habe meinen Sound gefunden. ABER billig is nicht und vorkonfektioniert auch nicht.
    Auch ein 10.000 Euro A-Set weckt Bedürfnisse zu neuen Komponenten und ist niemals fertig und zufriedenstellend. :thumbup:


    Und jetzt zu demjansein, wenn Dein altes A-Set kreußlig aussieht, abgewrakt ist, gammlig ist, bau es nicht zu E-Set um, schmeiss es weg. Such Dir was schnuckeliges, gebrauchtes billiges, kleines, transportables, leicht zu aufbauendes. Fang klein an, peu à peu, Snare Tom, Tom, Bass, freue Dich über Deine neue Errungenschaft, informiere dich über sehr gute Triggersysteme ( kein Geld zweimal ausgeben ) zum Einbau, gutes Modul, schicke Kabel, beste HiHat ( ganz wichtig für Spielfreude ) und bau es Dir zusammen. Und, kein Modul wird Dich zufriedenstellen, wenn Du es nicht personalisierst über Erweiterungen und neue Sets.


    Grüßle Christian