Beiträge von bollich

    DBDDW


    Vielen Dank für deine Antworten! Da kommen bei mir doch direkt weitere Fragen auf:


    Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß die Länge und das Gewicht von Sticks, sowie die Vorspannung der Pedal-Feder eine reine Geschmacksfrage ist.
    Daß man mit unterschiedlichem Stick-Material und Tip-Form den Klang eines Akustik-Sets reichhaltig beeinflussen kann durfte ich selbst mal ausprobieren (und war SEHR erstaunt!), bei mir als E-Drummer hat's jedoch keine klangliche Auswirkung. Deshalb interessiern mich die rein physikalischen Vor-/Nachteile.
    Spielt eigentlich noch irgendjemand "Penholder"-mässig wenn ja warum(nicht)?


    Oberschenkelhaltung: Sollten die gerade sein, wenn ich mit Flachem Fuß auf den Pedalen stehe, oder wenn ich mit der Fußspitze drauf stehe?

    Da ich nicht vorhabe Unterricht zu nehmen muß ich euch mal ein paar Fragen stellen, die mir seit Anschaffung meines E-Drum Sets durch den Kopf gehen.


    Ich bräuchte in erster Linie Tipps zu:


    - Haltung der Sticks; Gewicht & Länge
    - Sitzhöhe, Rückenposition
    - Einstellung des BD-Pedals (hartweich)
    - ergonomische Anordnung der Instrumente


    Mir geht es dabei darum, mich nicht mit falschen Gewohnheiten zu versauen, bzw. das Trommeln schwer zu machen, wenn's ggf. optimierbar ist.


    Danke für eure Tipps und Hinweise.


    PS.: Erzählt mir nicht, daß es besser wäre Unterricht zu nehmen - das weiß ich! ;)

    Generell kannst du jedes Instrument, das über einen MIDI-Eingang verfügt als Klangquelle nutzen. Du musst lediglich ein Drumset erstellen, in dem du den Pads jeweils eine Notennummer zuweist, die der angeschlossene Klangerzeuger (Drumcomputer, Synthesizer, Sampler, e-Piano) abspielen soll, wenn du "zuschlägst".
    Dabei muß der Sendekanal deines TRiggerinterfaces, bzw. TD-Moduls mit dem Empfangskanal des anderen Instrumentes übereinstimmen. That's it!

    Ich sehe am MDS6 keine Stabilitätsprobleme, bin beim Festschrauben der Padhalter aber durch meinen Job als Mechaniker bevorteilt ;)


    Allenfalls könnte es Platzprobleme geben, wenn man sich für weitere Cymbals, bzw. pads entscheidet.


    Das Teil an sich steht bombenfest! Auch der Ausleger auf dem das TD6 befestigt ist schwankt nicht so, daß man das Display nicht mehr lesen könnte. (Bin allerdings kein Prügelknabe)

    Ich wollte gerade mein Manual auf den Scanner legen ;)


    Es ist so, daß dem Set nur die beiden Stereokabel für die Dualtrigger CY-6 Cymbals beiliegen und sämtliche Pads nur Singletrigger sind. Die Anschlüsse am TD6 jedoch sind unterschiedlich.

    Drumcomputer auf Boss-DR oder Korg S3 zu beschränken ist aber ein wenig schwach ihr Lieben!


    Ich nutze:


    Roland R-5
    Roland TD-6
    Roland TR-626
    Kawai R-50e
    Korg DDD-1 (2x)


    Warum:


    Die R-5 ist die kleine Schwester der R8, bzw. R8m - das sind erste Sahne HiFi Drumcomputer, deren Klänge sehr natürlich sind, da z.T. je nach Anschlagstärke zwei Sounds (Beckenrand->Kuppe) übergeblendet werden.
    Macht sich auch gut wenn's von einem Edrumset angetriggert wird. Es gibt Einzelausgänge (zuweisbar), aber keine Möglichkeit die Klänge zu erweitern.


    TD6 ist eine abgespeckte V-Drum, die mit 1024 Sounds aufwartet, außerdem kann man Beliebig lange Patterns aus 2 Percussion und 4 Begleitsounds erstellen.
    Eigentlich kein Drumcomputer, eher Drumsoundmodul


    Die TR-626 steht in der Tradition der TR-909, d.h. halbwegs LoFi-Sound, aber bereits Samples. Programmierung wird in einem 16tel-Raster angezeigt. Es gibt viele Presets!
    Speicherplatz (nicht Sounds!) erweiterbar durch RAm-Cards.


    Die Kawai R50e ist echter 12bit LoFi-Sound, aber irgendwie mit viel "bumms" drin. Die "e"-Versionen haben i.d.R. zwei Chips mit je 24 Klängen, es können noh zwei weitere eingestzt werden. ...wenn man sie denn bekommt. ;) Ein Einzelausgang.


    An der Korg DDD-1 begeistert mich die simple Bedienung (es steht alles drauf!) und der ebenfalls 12bit LoFi sound. Die Maschine kann max. 4 ROM-Soundkarten (es gibt 42 Stück) fassen und eine RAM-Speicherkarte. Desweiteren gibt es ein Samplingboard, was die Kiste nochmal richtig aufwertet. Leider konnte ich bisher keines erwerben. :(


    Im Gegensatz zu den heutigen "schönklingenden" Drummies, haben die hier genannten alle einen eigenen Charakter, mal von dem TD6 abgesehen.


    Mehr Infos auf meiner Homepage.