Beiträge von Seph

    also diese "up and down" technik(wie sie mein lehrer nennt) geht grundsätzlich auch auf den toms oder dem ride.
    Einfach, wenn du den stick hochziehst (das wirst du ja auch beim e drum machen) nochmal mit dem tip aufs hihat schlagen.


    Also nur mit der Spitze schlagen, gar nicht mit dem ganzen Stick? OK, muss ich mal probieren. Seltsamerweise habe ich gemerkt, dass diese Betonung schwieriger zu spielen ist als ich dachte. Ich komme da beim Groove schneller durcheinander als erwartet. Naja.

    Hi :)


    Mir ist aufgefallen, dass ich diese Technik nicht gut auf meinem E-Set anwenden kann (wegen dem ersten Schlag mit dem Schaft). Hast du vielleicht auch andere Tipps, wie man dieses dynamische und schnelle Hi-Hat-Spiel umsetzen können? Wenn du es bspw. auf einem Tom oder auf dem Ride machen wollen würdest, müsstest du ja auch anders rangehen?

    Ich habe jetzt meine Handtechnik überarbeitet und halte den Stick anders (siehe vorherige Seite). Es geht glaube ich auch schon besser. Jetzt bin ich etwas verwirrt weil ich an anderer Stelle gelesen habe, dass zwischen Daumen und Zeigefinger keine Lücke sein soll. Wie soll ich mir das denn jetzt vorstellen? Bei mir ist da eine ziemlich deutliche Lücke, anders hat der Stick doch gar kein Platz zum Schwingen. Davon abgesehen ist mir aufgefallen, dass ich, je schneller ich spiele, desto fester halte ich den Stick VORNE umklammert. Ist das normal oder ein negativer Punkt den ich mir gar nicht erst angewöhnen sollte?

    Ich hab an meinem E-Drum-Set ein Yamaha XPress-Modul. Das hat eine sogenannte Groove-Control Funktion. Dabei stellt man ein BPM Tempo ein und versucht dazu zu spielen (Metronom), prinzipiell alles, ich habe nur Single Strokes gemacht auf der Snare. Also Viertel, Achtel, Sechzehntel und dann nochmal Doppelschlag-Wirbel. Die Besonderheit bei diesem Feature ist, dass jeder Schlag der nicht innerhalb des Zeitfensters sitzt (lässt sich etwas einstellen nach Schwierigkeitsgrad wieviel Toleranz da ist) wird NICHT gespielt, das heißt man hört sofort sehr deutlich, wenn man daneben haut. Das adaptiert man natürlich relativ schnell weil man ja immer einen Schlag hören will und spielt dann wohl relativ bald genau im Timing. Das habe ich heute etwa 45 Minuten lang mit Single Strokes gemacht bei 110BPM so lange bis jeder Schlag gesessen hat und keiner mehr ausgelassen wurde. Was haltet ihr von dieser Übung?

    Also ich habe gestern folgende Übung gemacht:


    8xR
    8xL
    dann 16tel RLRLRL etc. ...das bei 120 BPM, so lange bis sie sauber im Timing waren. 130 packe ich auch noch, muss ich aber noch üben, aber da wird die Luft schon dünner.


    Warum schlagt ihr bei euren Übungen vor ALLE Schläge mit nur einer Hand zu spielen, auch die 16tel? Wenn ich die 16tel mit beiden Händen übe, übe ich dann nicht auch die Koordination der beiden Hände so dass die Roll gleichmäßiger klingt? War jedenfalls mein Eindruck. Lasse mich gerne eines besseren belehren!

    Wie schnell man sein sollte, nun , so schnell wie es die jeweilige Musikalische Situation benötigt..


    Grundsätzlich hat das aber nichts mit den Olympischen Spielen zu tun, beim Musizieren geht es um GROOVE ,und FEELING, und TIME...


    Und ja ich spiele Single Strokes mit dem French Grip ....

    Na, es geht mir ja nicht darum, einen Weltrekord aufzustellen. Ich suche nur nach Orientierung. ;) Ich möchte wissen, was normalerweise problemlos machbar sein sollte, was so im guten Mittelbereich liegt.

    Ich brauch mal irgendwie eine Orientierung...wie schnell sollte man mit normalen Single Strokes sein? Spielt ihr die ausschließlich aus den Fingern oder aus dem Handgelenk?

    Naja, ich hatte ja schonmal Unterricht, habe noc halte Übungen etc. ...wenn ich einen Lehrer bezahle, dann soll es so sinnvoll wie möglich sein. Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich erstmal die Basics lernen kann, die ich schonmal konnte oder die ich seinerzeit am Lernen war. Mehr als alle paar Wochen 'ne Stunde kann ich mir eh nicht leisten und dafür muss ich auch erstmal wen finden...Raum FFM.

    Ne, also betont spielen könnte ich schon, wenn ich das wollen würde. Mir geht es nur um die Geschwindigkeit. Ich kommte mit Schlägen rein aus dem Handgelenk nicht mehr hinterher. Wieviel BPM sollte man denn da locker mit einzelnen Schlägen packen können?

    Habe jetzt nochmal darauf geachtet - bei mir kommen die Enden der Sticks (bei der rechten Hand jetzt) in Relation LINKS zum Unterarm raus. Wenn ich sie so halte wie "ihr" sieh haltet müsste das Ende wohl RECHTS vom Unterarm rauskommen!? Meint ihr, ich soll mich besser umgewöhnen bevor ich tiefer einsteige? Ich meine, ich kann das Ding auch anders halten...fühlt sich halt noch etwas seltsam und nicht so kontrolliert an. Ich meine aber, dass vielleicht etwas mehr Platz in der Bewegung ist.

    Kann sein, in dem Video kann ich es nicht so genau erkennen. Vom Winkel Sticks zur Drum kommt es aber wohl hin. Ich meine, ich hätte es damals so im Schlagzeug-Unterricht gelernt. Bin mir aber nicht mehr sicher. Aufjedenfall habe ich sie so in die Hand genommen ohne darüber nachzudenken. Wenn ich sie so halte, dass sie stark zur Seite raus gehen habe ich irgendwie nicht das gleiche Gefühl der Kontrolle. Kommt mir wackelig vor.

    Hi,


    es gibt doch eine Art Doppelschlag-Technik für die Hi-Hat wenn man bspw. schnelle Achtel hat, oder? Ich habe versucht einige Lieder zu begleiten und dabei ist mir aufgefallen, dass ich selbst bei Songs die nicht über schnell sind Probleme habe unverkrampft mit Achteln hinterher zu kommen. Achte ich dann darauf was der Schlagzeuger spielt, hört sich der erste Schlag auf die Hi-Hat auch immer etwas betonter an als der darauf folgende. Hat diese Technik einen Namen? Ist es nicht die, bei der man den zweiten Schlag bei der Aufwärtsbewegung macht? Empfehlungen für Übungen sind gerne gesehen. Wenn ich es mit Doppelschlägen versuche habe ich halt nicht mehr dieses Dack Dack Dack sondern eher ein DaDack DaDack DaDack...