Beiträge von zederomm

    deine argumente haben alle durchaus hand und fuß. und man merkt auch sehr oft bei gitarren- und bassverstärkern dass leise nich gleich laut ist. wenn (ich weiß, ein bissel offtopic) man zum beispiel einen vollröhrenverstärker hat, dann isses völliger quark den auf 5 oder 10 prozent zu fahren, da die kisten erst bei ca. 40 prozent ihren druck und ihre wärme entfalten (schönstes beispiel ist hierfür ist ein engl fireball plus box. der klingt leise echt wie pupe und ab der hälfte kommt da auf einmal ein braten raus ;-)) für dich wäre noch eine möglichkeit, dir solche plexiglas stellwände zu holen und dich dahinter zu setzen. das absorbiert noch mal ein bissel was an lautstärke und komprimiert den sound noch etwas. für eure sängerin wäre dann, wenn sie wirlich so leise singt ein kondensatormikrofon die bessere lösung. und ja, wie schon gesagt, wenn du mit einem solchern art zu spielen unglücklich bist, dann erkläre das deiner band und man muss halt kompromisse eingehen. andernfalls wäre ein bandwechsel vielleicht langfristig die bessere lösung.

    ich hatte das mal gemacht, aber dann schnell wieder sein gelassen, da die bandproben dann nich mehr wirklich produktiv waren :) ich dachte mir auch, dass das nen guten lerneffekt hat, aber wenn man (so wie ich) nur ein drumset hat isses ein bischen unpraktisch. ich mache aber mit meiner dofuma solche sachen, dass ich wirklich alle single-figuren mit links statt mit rechts spiele und openhand die hihat benutze.

    in meiner firma kommen auch regelmäßig pulte zurück wo die tips noch drinne stecken. unsere methode is die, dass man eine kleine holzschraube hineinzwirbelt und damit die spitze rauszieht. das geht ganz gut, da der stecker ja nicht massiv aus metal ist, sondern mit kunstoff ausgefüttert ist. wenn der stecker aber so fest verkantet ist, dann hilft eigentlich nur gerät aufschrauben und den kleinen arm der in die vertiefung greift hochzuhebeln. aber auch da kommt es auf die buchse an, nicht alle sind so gebaut, dass man von außen drannkommt. wenn die komplett dicht sind, muss man wohl oder übel die buchse auslöten und dann von unten ran, oder halt austauschen. bei ner soundkarte würde ich das aber nich DIY machen. da sind platinen aus platzgründen oft beidseitig bestückt und wenn man dann mit nem zu heißen lötkolben rangeht, dann macht man unter umständen mehr kaputt als einem lieb is ;)
    für die zukunft einfach lieber etwas hochwertigere stecker verbauen. muss auch nich unbedingt neutrik sein, gut sind auch die stecker von Hicon oder amphenol.

    hab von nem kollegen letztens nen satz Aquarian studio-x felle bekommen. sind die geilsten die ich jemals gehört habe. lassen sich unglaublich gut tunen und entwickeln so gut wie keinen oberton. einfach nur wumms. vielleicht wäre das auch was für sich. leider gibts die nich überall, ich habe sie bisher bei amazon für nen ganz guten preis gefunden.



    Zitat

    Diezel Herbert mit Ashdown Box. mit SM57 aufgenommen



    das modell kannte ich nun explizit nich, hätte auch nich erwartet dass da 6 endstufenröhren drinne sind (laut datenblatt) muss ja gestehen dass er für mich eher nach ner transe klingt. aber vielleicht isses nur auch einfach ein bissel spät ;) also der gitarrensound könnte auf jeden fall im mittenbereich noch ein bissel was vertragen, aber da kommts ja auch immer noch ganz druff an was dann die zweite gitarre (?) für nen sound hat. zwei verschiedene sounds können sich ja durchaus noch sehr gut ergänzen.
    ein sm57 is auf jeden fall immer gut. vielleicht solltest du aber noch ein bissel mit der position spielen, einfach mal zwischen mitte und rand der pappe verschieben, ich merke immer wieder was nur ein paar milimeter für einen enormen unterschied machen können. auch die verwendung von zwei mikrofonen is durchaus sinnvoll, ein bischen raum is bei gitarre auch ganz geil.
    und wie schon gesagt wurde, lass die gitarren nicht zu tief runtergehen, sonst is da kein platz mehr für den bass ;)

    darkest_time:
    jo der link sollte nur kurz zeigen was ich meine. ich würde mir ein case dann nach maß bauen lassen, auch vielleicht mit ner trennwand in der mitte, dass nich alles durcheinander fliegt ;) und als tip, von der stagg-tasche würde ich auf jeden fall die finger lassen. bei sachen die wirklich ein bissel was aushalten sollen, haben sich halt manche firmen echt zurecht bewährt.


    Jürgen K:


    was meinst du wozu man als schlagzeuger ne band hat. damit sie einem beim zeug schleppen hilft ;) aber das mit dem in den transporter stellen is die entspannteste variante. geht halt leider echt nur wenn man nen sehr großen wagen hat.

    mister chilli:


    kommt ja auch ein wenig auf die qualität des samples an, sprich welches format, welche auflösung etc. eine mp3 mit 128 kbit/s is sicherlich noch ein bissel kleiner ;)


    @drummer robby:


    was ich auch schon hin und wieder gesehen habe ist, dass sich die drummer einfach ein 19" rack neben sich gestellt haben mit nem 2 oder 4 HE cd-player drinne. da kann man dann entweder cds mit samples oder selber gebaute clicktracks abspielen. sowas hier zum beispiel:


    http://www.thomann.de/de/swissonic_cdmp_1.htm

    ich benutze auch dieses rack und habe das gleiche problem. mir is auch schon die eine oder andere flügelmutter abhandengekommen und ich werde demnächst vermutlich ein case beim großen t bestellen bzw. bauen lassen. habe schon über viele hardwarebags gelesen und auch von bekannten gehört, dass da gerade die rollen bei starker benutzung irgendwann den arsch hochmachen. ich glaube ne schöne holzkiste mit blue-wheels is da langfristig die billigste und komfortabelste lösung.

    also ich hatte das problem auch, habe das ganze dann ne zeitlang so gelöst, dass ich den natürlichen bassdrumsound vernachlässigt habe und das resofell sehr stramm aufgezogen und den trigger einfach daran geklemmt hab. habe mich dann aber nach ner zeit lieber dafür entschieden, die bassdrum zu mikrofonieren. mit triggern habe ich irgendwann aufgehört mit viel power zu spielen, da ja auch bei jedem noch so kleinen anschlag ein bombensound rauskommt. war nich das worauf ich hinaus wollte ;)

    danke schonmal an die vielen antworten. tja, eine sache die ich jetz auch gelernt habe is die, dass man sich sofort von seinen sachen die seriennummer aufschreiben und bilder machen sollte. habe ich natürlich nich gemacht. hatte mir den großteil der sachen mal auf ebay geschossen und nich darüber nachgedacht, dass die sachen mal abhanden kommen könnten. leider haben meine becken echt keinen besonderen merkmale, halt die üblichen gebrauchsspuren von den sticks, logo ein bischen abgerieben, vermutlich würde ich die becken sofort erkennen wenn ich sie in der hand hätte, aber wenn ichjetz auf ebay was finden würde, dann könnte ich das nich hundertprozentig sagen.



    hier vielleicht was für die die noch keine versicherung haben. dafür haben wir uns jetz entschieden:



    http://www.bandversicherung.de/proberaumversicherung.html



    da is halt wirklich alles drinne, was man sich so vorstellen kann.



    @betches:



    unser raum is eher am rand von berlin, in unserem fall sind die einbrecher am komplett anderen ende des hauses eigestiegen und sind trotzdem bis zu uns in den raum gekommen. daran hätten wir niemals gedacht.