hmm... das macht das ganze ja nicht unbedingt einfacher, wenn hier sowohl das eine gerät wie auch das andere abgefeiert wird.
@ peppone:
nochma zu dem h4n, würdest du sagen, dass man auch ohne extra mics / lines vom pult deine band gut aufnehmen könnte ? weil das wäre für mich schon sehr ausschlaggebend, ich will eben, da ich aus kopenhagen jeweils nach flensburg runter fahr, NICHT 30 minuten (von unseren 3 bis 4 stunden zeit) für aufstellen, verkabeln und so weiter verschwenden. ausserdem besitzen wir gar keine anständigen mics / nen vernünftigen mixxer ( haben ne PA die wir nur ab und an für gesang nutzen).
Ausserdem: im netz (soundfiles) brilliert der h4n zwar durch klare höhen, aber die bässe gehen oft unter, ist das etwas was du auch sagen würdet ?
freue mich auf antwort. Also nicht nur von peppone, würd gerne mehr über die beiden zooms hören...
Ja, das würde ich. Es ist ja nicht so, dass ich mir die Arbeit auch jedesmal antue. Wobei mit ein bisschen Routine ist das "Verkabeln" und Einpegeln in 10min erledigt (nicht beim ersten/zweiten Mal!). Das einzige, das nervt ist das FERNBEDIENUNGSKABEL des H4n - er hat nämlich keine IR-Fernbedienung wie zB. der Edirol. Eine IR fände ich schon äusserst praktisch. Gehen tuts zwar mit der Kabel-FB auch, man muss halt beim Verlegen auf das dünne Kabel acht geben, sonst verfängt sich noch wer in dem Spinnenfaden. Mit ausreichend großer SD Karte (ich komme mit 8GB ca. 6 Std. weit) kann man auf die FB aber auch verzichten (einfach laufen lassen).
Zum Sound: die Mikros sind wirklich sehr gut. Sehr linear.
Ich kenne den H2 nicht, kann also keinen Vergleich ziehen.
Wie du schon gesagt hast, ist die Höhenabbildung erstklassig. Eigenrauschen hält sich in verschwindenden Grenzen (nur mit gutem Kopfhörer zu beurteilen und in meinen AKG K240 wärs mir noch nie störend aufgefallen).
Wie sichs für ein lineares Kondensatormikrofon gehört sind die Mitten auch alle da und die Bassabbildung ist halt in erster Linie davon abhängig wie das Ding aufgestellt ist und sich der Raum verhält. Nach etwas Trial und Error mach ich das in etwa so: Ich ziele auf das Frontfell der BD und achte darauf, dass die Bassbox nicht zu Nahe am Recorder ist. So 2-3m Abstand dürfens schon sein. Wenn sich der Bass im RAUM gut anhört, ist er auch auf der Aufnahme gut. Wenn die Aufnahme zu dünn ist, gibts ein Raum-Klang-Problem.
Das alles soll kurz gesagt heissen: Für Band-Proben- und Livemitschnitte ist das Gerät ohne Einschränkungen zu empfehlen.