Beiträge von mod orange

    Rame.


    Der erste befasste Moderator hat für dich eine Roland-Anleitung gesucht, gefunden, heruntergeladen, durchgelesen und sich vergewissert, dass Roland dazu keine Angaben macht, sodann den gleichen Aufwand für Yamaha betrieben und die ausschlaggebende Stelle zitiert.


    Damit der anfängliche, unernste Tonfall nicht auf deine Kosten eskaliert, habe ich sodann in der Überzeugung, deine Frage sei durch Angabe der "offiziellen" Herstellerhinweise beantwortet, den Thread geschlossen und danach wegen der durch deine neue Threaderstellung erschütterten Überzeugung wieder geöffnet.


    Der zweite Moderator hat für dich, ebenfalls nicht ganz ohne Aufwand, vergangene Threads zu dem Thema gesucht und nebst einer Anleitung zur effizienten Beitragssuche auf dem Präsentierteller serviert.


    Zwischendurch wurden mehrere subjektiv-erfahrungsgemäß-funktionierende Konkretisierungen zu den in der Yamaha-Anleitung erwähnten "neutralen Reinigungsmitteln" und Pflegetipps, teilweise von professionellen Vertreibern dieser Mittel (ob uneigennützig oder nicht) unter Nennung von Markennamen angegeben, aber auch ein Vorbehalt gegen die Benutzung bestimmter Mittel.


    Auch kamen Antworten, die in nicht-beleidigender Weise mit etwas Augenzwinkern ihre Erwartung kundtaten, dass Roland-Gummi sich hinsichtlich der Reinigung von anderem Gummi wohl nicht erheblich unterscheidet.
    Die Bezeichnungen "saudumme", "komplett beknackte", "ganz dumme Frage" kamen allerdings ausschließlich von dir selbst.
    Jede der Antworten beinhaltete einen nicht von Vornherein von der Hand zu weisenden Lösungsansatz.


    Was es jetzt noch zu meckern gibt, kann ich insgesamt schlecht nachvollziehen. Man kann erwünschte und unerwünschte Antworten als Fragesteller nur intern filtern, wenn eine Schließung unerwünscht ist. Die Entgegennahme der Tatsache, dass eine Frage nicht durchgehend für un-amüsant gehalten wird, sollte in einem öffentlichen Forum dann eigentlich zumutbar sein.
    Die Beibehaltung des Threads außerhalb der Mülltonne eröffnet auch die Möglichkeit, dass die Antwort vom nächsten Fragesteller gefunden wird. Diesem Zweck dient auch, dass man die subjektiv als "perfekte Beantwortung" empfundene Lösung nicht für sich behält.


    Angenehm fände ich, wenn du das - vielleicht mit einem unverbissenen Grinsen - so hinnehmen könntest.

    Roland macht keine Angaben dazu in den Anleitungen. Womöglich wird die Frage auch dort für amüsant gehalten.
    Yamaha-Angaben dürften kompatibel sein (ohne Gewähr):
    http://www.drum-tec.de/downloa…155_en_de_fr_es_om_a0.pdf


    Manchmal wird man nicht schlau aus dem "Nutzungsverhalten" (insbesondere, wenn man es im Keim erstickt), manchmal will man es auch gar nicht wissen, und manchmal nicht öffentlich zur Nachahmung "empfehlen".
    Im großen und ganzen wird es um die Platzierung von Werbe-Links gehen.

    EIn Thread zu dem Thema genügt, ich habe sie zusammengeführt.


    Nur nicht verzweifeln, Drumsets werden halt grundsätzlich nicht nach Notenwerten oder Frequenzmesswerten gestimmt.


    Nimm mal ein Fell einer Trommel ganz ab und stimme das verbleibende Fell so, dass der Ton am längsten nachklingt. Von dieser Grundstimmung ausgehend, kannst du je nach Geschmack höher oder tiefer gehen. Viele mögen beide Felle in der Grundstimmung, weit verbreitet ist auch, das Resonanzfell etwas höher zu stimmen, manche wollen z.B. bei der Bass Drum wenig tonale Resonanz, auf den Toms aber viel, das alles beeinflusst wieder die Tonhöhen. Das Ergebnis ist meist mehr ein persönlicher Kompromiss, als ein universelles Optimum oder eine allgemeingültige Vorgabe.


    Manche messen danach Frequenzpeaks oder Notenwert-Annäherungen, um beim nächsten Mal ihre persönliche Stimmung ihres konkreten Drumsets wiederherstellen zu können.