Beiträge von stoner

    jetzt ist aber wieder gut.


    die herkunft des namens hat matz er- bzw. geklärt, alles andere ist polemik.


    ich gehe im übrigen auch davon aus, das jürgen k. seinen post mit einer
    gesalzenen portion ironie ausgestattet hat, die einige aber wohl konsequent
    ignorieren oder nicht sehen wollen. das "alte leid" eben...


    zum video:
    sound und bildqualität sind ja schon ausreichend besprochen worden.
    auch spielerisch natürlich nicht perfekt, aber wer ist das schon.
    dranbleiben!

    eine definitive aussage kann man meiner meinung nach hier nicht treffen.


    wie slo77y richtig gesagt hat, ist die musik von tool mehr als nur reine musik.
    für mich ist sie kopfkino, ein hörbuch bzw. -spiel der ganz besonderen art.
    ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, jedes album für sich genommen ist,
    aufgrund der komplexität im zusammenspiel der bestandteile der songs, wie z.b.
    ausgeprägte dynamikwechsel, taktwechsel, plötzliche stimmungsumschwünge etc.,
    eine art postmoderne sinfonie.


    so, genug zum allgemeinen, jetzt zum besonderen.


    wie gesagt: eine definitive aussage ist mir hier nicht möglich.


    wings for marie/10000 days (zusammen als "wings-zyklus") ist allerdings nah dran,
    für mich die spitzenposition im "rennen um den genialsten tool song" zu belegen.


    tool macht einfach zuviel zu gute musik, um sich da wirklich entscheiden zu können. :)

    purer schlager und (u.a. deshalb) mit massenhaft ohrwürmern gespickt:


    plus44 - when your heart stops beating


    meine blink-zeit hängt mir da doch noch ein bisschen nach.
    die stimme von mark hoppus war mir allerdings schon immer sympatisch.
    meiner meinung nach auch das bessere der beiden soloprojekte,
    in die sich blink182 aufgelöst hat.

    dank eines kleinen winks mit dem zaunpfahl bin ich auch noch auf das review gestoßen.
    danke andi, auch für diesen großartigen und sehr persönlichen bericht.


    ich kann deine eindrücke und schilderungen eigentlich nur unterschreiben und in leuchtend rot unterstreichen.
    auch für mich war es eine premiere, die bei mir allerdings etwas später,
    am 5.12. in stuttgart in der porschearena stattfand.
    deine beschreibung lässt sich aber fast 1:1 übertragen.


    was mir allerdings besonders aufgefallen ist: die zusammensetzung des publikums!
    in stuttgart waren die "üblichen verdächtigen" genauso wie eltern mit ihren kindern oder sogar großeltern mit ihren enkeln da.
    wobei kinder sich hier auf die altersgruppe 16-18 bezieht.
    allgemein war der altersdurchschnitt für meine begriffe doch relativ hoch.
    sicher ist tool keine "kiddie-pop-bravo-pimp my medienhype-band", aber das war dann doch neuland für mich.


    was mir auch sehr positiv aufgefallen ist, ist der absolut glasklare, differenzierte sound.
    jedes instrument war deutlich zu hören, trotzdem ergab die mischung einen perfekten gesamtklang,
    der das attribut "perfekt" wirklich verdient hat.
    zumindest bei tool war dies so. bei mastodon hatte man wohl noch watte in den ohren.
    gar grässlich mittenreich und extrem gitarrenbetont war der brei, der da aus den boxen drang.
    der bass war garnicht zu hören, die becken auch nur in ansätzen. insgesamt kein vergleich zu tool.


    stöpsel hätte man bei tool ehrlich gesagt nicht gebraucht,
    denn ausreichend laut und druckvoll war es, aber ganz und garnicht nicht penetrant.


    eine band, deren liveauftritte wirklich ein genuss der besonderen art und jeden cent wert sind!

    in der tat ein sehr schönes treffen!


    zwischen action beim trommeln und rockshopverwüsten und gemütlichkeit
    beim sehr leckeren abendlichen schmauß im kaisergarten war alles vorhanden!


    vielen dank an jürgen für die absolut reibungslose organisation!


    vielen dank an alle die da waren! war mal wieder eine sehr illustre runde!


    und ich geh jetzt mal ne runde "bibel lesen". ;)