Beiträge von winalf

    Hi, ja das ist ein echtes drama. habe genauso mit e8ner Zweitband angefangen, Akustik Gitarre, Kontrabass und 2 x voc. Da passte das Cajon wunderbar, dann kam noch ein Shaker hinzu, später die HiHat, kleine Snare, fusspedal für die Cajon etc etc und bevor ich mich versah hatte ich auch schon ein kleines drum kit....was ok war aber dann wieder zu wenig Alarm machte, denn nun kam ein Piano dazu.....der nächste Schritt war ein Sonor Martini, habe ich gern gespielt und mir kleine Becken geholt, zB auch die Meinl Candela, gut mit der Hand spielbar....ging mir alles auf die Nerven mit der Zeit weil es ja doch nicht wirklich wie ein Drumkit klang. Schlussendlich habe ich jetzt ein Catalina Jazz Kit gekauft mit 18 BD, 12 Tom etc und das passt wunderbar. Snare kann man auch leise spielen, kein Thema, vielleicht bilde ich mir das ein aber ein altes fell unter die snare gelegt bringt was! Aber wie auch viele geschrieben haben ist die Wahrheit immer da wo Du sie haben willst und Dich wohl fühlst, da gubt es kein falsch und richtig, nur Spass muss es bringen !!

    ...hab jetzt wieder das Problem, dass meine ca. 6 Jahre alte drum tec diabolo schon zum dritten Mal kaputt ist...doöpeltrigger ...liegt lt drumtec wohl an der alten trigger technologie, hab noch kein real feel und soll für 199,- nachrüsten...wenn ich das hier lese, kommen mir Zweifel ib sich das lohnt oder ob ich das bestehende System nicht wieder für 50,- reparieren lasse? So teuer war es beim letzten Mal....und das erste Mal Ku.anz

    Ich würde gerne noch einmal auf Anfang gehen und fragen, wie ihr grundsätzlich bislang bei Gigs arbeitet. Wie sieht die bisherige PA aus und welche Vocals/Instumente werden damit abgenommen? Welche Art von Musik macht ihr überhaupt? Und in welchem Rahmen finden Konzerte statt?

    bin grade in eine neue band rein und hab da noch keine Erfahrungswerte, wir machen Coverrock

    Ich persönlich bin immer bestrebt, den geringst möglichen Aufwand zu betreiben, da ich schon zu oft erlebt habe, dass technische Basteleien auf der Bühne aus den absonderlichsten Gründen nicht oder nicht gleich funktionieren. Wenn Techniker vor Ort sind, deren Job es ist, Fehler zu finden und auszumerzen, ist mir das herzlich egal, weil die Show im schlimmsten Fall verspätet beginnt. In dem Moment, wo ich als Musiker selbst anfangen muss zu rennen, um alles klar zu bekommen, stresst mich dass vor dem Konzert massiv, und ich gehe nicht entspannt auf die Bühne.

    absolut !

    Unter der Annahme, dass die Band-PA über genügend Schub, also Leistung und Membranfläche, verfügt, funktioniert nach meiner Erfahrung BD und 2 Overheads durchaus gut und macht einem nicht das Leben schwer. Die würde ich aber persönlich aus o.g. Gründen lieber ins Band-Pult stecken und mich um nix weiter kümmern müssen. So habe ich das schon oft praktiziert, funktioniert zumindest bei Rock/Pop, Funk und Jazz gleichermaßen. Bei richtig lauten, harten Stilen kenn ich mich nicht aus.

    so werde ich es wohl auch machen und mal schauen ob ich dann mit der summer happy bin, komfortabler ist es natürlich wenn du selbst eingreifen kannst

    In-Ear und Bass Shaker halte ich auf kleinen Bühnen vor wenigen Leuten für völligen Bullshit, sofern die Band diszipliniert spielt. Da reichen zur Not schon zwei Wedges rechts und links, wobei ich ein Drumfill schon immer komfortabel finde. Setzt natürlich voraus, dass ich das Programm kenne, auch wenn ich nicht jeden Ton akkurat höre.

    da ich schon eine Senke in einem Ohr habe (vermutlich wegen der Snare) spiele ich nicht mehr ohne inear, das hat nix mit der Bühnengröße zu tun, habe ich auch im proeraum, da es ansonsten einfach viel zu laut auf den Ohren ist. Den Shaker habe ich eh ins inear eingebunden, also warum nicht ein bisschen Spass zusätzlich haben :)

    Click hat (für mich) auf der Bühne nur was verloren, um mit Samples oder Sequenzern zu arbeiten, sonst darf das Zusammenspiel ruhig etwas "atmen".

    absolutely!

    Also: Keep It Simple!!!

    weniger ist mehr....

    Guten Morgen,

    irgendwie stehe ich auf dem Schlauch:
    wozu braucht man denn für sich selbst Mikrofone?
    Ich höre das, was vor mir steht, wenn ich drauf haue,
    was ich nicht so gut höre und hören muss oder sollte,
    damit die Veranstaltung gelingt, sind die anderen.

    ......für mich brauche ich keine Mikrofone, ist für den Sound draussen, aber wenn er schon mal da ist dann hole ich mir den auch auf die inears

    Was die Public Adress betrifft, hängt es von den
    Örtlichkeiten und der Musik ab.
    Für Rock denke ich auch zuletzt an Overheads.

    ...mag sein, ich hab da noch zuwenig mit experimentiert

    ...also bevor ich die Toms mike, dann lieber mit Overheads probieren, ist doch viel weniger Aufwand...

    Grüße
    Jürgen
    old school

    Danke für die vielen Antworten.....und unterschiedlichen Meinungen...den Mixer wollte ich für mich nutzen aber so wie ich das jetzt sehe habt ihr völlig Recht, ich brauche die Signale 3 Mikros (oder wieviele auch immer) eigentlich nicht, solange ich eine GUTE Summe zurückbekomme, die ich dann in meinem Fischer inear regeln kann, also kann ich mir den Mixer eigentlich sparen und muss nur mal experimentieren, wie ich den besten natural Sound sowohl fürs Publikum aber auch für mich hinbekomme. Blöd ist immer nur, wenn ich dann die summe der drums bekomme und der Band bin ich beim Fischer inear amp schon durch mit den Eingängen und kann keinen click mehr einschleifen....hmmmm....

    Hi, ich bin bislang immer vom Bandtechniker abgenommen worden und hatte mir nie einen Kopf um Mikros etc. machen müssen. Jetzt: Neue Band, keiner hat know how oder auch Mikros.


    Ich würde gerne für die ca. 10 Gigs im Jahr vor max. 100-500 Leuten eine absolute Minimalkonfi nutzen und suche nach Ideen.


    Wichtigste Frage: Reicht es aus, 2 Overheads (welche?) und 1 AKGD112? Ich bräuchte einen Mixer (welchen?) der auch flexibel ist, falls ich mal mehr Mikrofone nutzen will. Die Summe vom Mixer gebe ich dann an meinen Fischer inear amp, der mir zusätzlich klick und bass shaker gibt.


    Danke für Eure Kommentare!

    Hi, gibt es nach 1 Jahr neue Erkenntnisse mit diesem set? Ich will es ja noch nicht mal zum aufnehmen nutzen, wobei es schon verlockend wäre, der Band die Songs aufzunehmen, damit die auch mal ohne mich nur mit den Tracks proben können! Ich will es einfach nur für Gigs nutzen und habe keine Zeit mich intensiv mit Mikrofonierung etc zu beschäftigen.


    Klar, ich sehe den Punkt mit Billig China Scheiss aber wenn das Ding einen halbwegs brauchbaren Live Sound zaubern kann, why not.


    Für etwas weniger Geld gibts bei bg T auch das hier
    https://www.thomann.de/de/thom…ikrofon+set+bundle_379691


    Mit dem größeren Mixer könnte man auch mehr anfangen, ich würde die Mixer Signale dann an den Fisher Amp jagen, wo ich dann inear und shaker rausgebe.


    Any idea's?

    Also mein persönliches Free Floating Drama sieht so aus. Hab mir eine gebraucht gekauft, war sehr zufrieden bis.....die von Euch erwähnten Umlenkrollen herauspurzelten. Wie das so ist, liegt im Proberaum allerhand Mist auf dem Boden und die Befestigung der Umlenkrollen wurde ersetzt durch 4 Schrauben. Nur kann ich die damit ohne ein mit noch nicht bekanntes und fehlendes Ersatzteil so einstellen, dass der Teppich aufliegt. Auf den Bildern kann man nicht sehen, wie das bei Euch aussieht. Meine Umlenkrollen haben jeweils 2 Löcher oben aufliegen mit der sie verschraubt werden. Vielleicht muss ich dann auch ganz darauf verzichten, zumal ich einen normal langen Snare Teppich hab.

    Hi, hab nen kleinen Shaker und Fisher Amps auf dem Ohr. Leider hat der nur 4 Kanäle so dass ich nie die ganze Band drauf bekomme (nehme von jedem nen xlr (keine klinke wegen irgendwelcher abschirmungsprobleme, sagte unser mixer jedenfalls) rein, hab also zur Probe keine Summe, nur live bekomme ich die. Jetzt wollte ich mal überlegen ob ich es bei der Probe nicht so mache:


    1. 4 x instrumente, vocals und click in einen Mixer: z.B. was haltet ihr von dem:


    http://www.thomann.de/de/behri…2_eurorack_kleinmixer.htm


    2. diese summe plus bass shaker in den fisher amp jagen


    3. kopfhörerausgang am fisheramp nutzen als in-ear-monitoring


    Danke für Euren input!

    Hi, ich habs mir geholt weil ich bei unplugged gigs keine Lust mehr auf Cajon hatte. Ich spiele das Set in kleinen Locations und mit Rods...klingt für mich super, hab allerdings erstmal die Felle weggeschmissen und gegen Evans 360 getauscht, nen 5" Loch plus Kissen in Basedrum (wenn man das Ding so nennen kann) und ab geht's. Für das Geld ne super Lösung, bin sehr sehr happy.

    Hi, habe noch das gute Porcaro Rack DR-1 vor einigen Jahren ergattern können und hab mächtig Spass damit. Nur ist mit jetzt dieser scharzwe Plastikring in einer Klammer gerissen, so dass normale 7/8 Stangen nicht mehr passen. Hat jemand ne Idee wo man noch DR-1 Klammern oder sogar nur den schwarzen Innenring herbekommt?
    DANKE



    Hey
    Renegade,



    ist zwar schon fast
    ein Jahr her, habs aber grad erst gelesen und direkt ausprobiert, wahnsinn,
    klasse Tipp, funktioniert jetzt um Längen besser!! Danke Dir vielmals! Jetzt
    muss ich nur noch ein Problem lösen, hin und wieder, wenn die HiHat so
    crashmäßig durchgerockt wird, also ziemlich weit offen, dann verschluckt er
    manchmal einen Schlag was natürlich sofort auffällt, grad live ist das Mist.
    Hast Du da auch noch ne Idee woran das liegen kann?



    Viele
    Grüße



    Steffen

    HI, hab schon seit dem Kauf meines ersten edrums (drumtec diabolo mit Roland TD 12) große Schwierigkeiten mit der VH 11 die richtige Einstelung hinzubekommen. Hab ca. 6 gigs/Jahr und ärgere mich jedesmal wenn ich schnelle open/close figuren auf der HiHat nicht abgebildet bekomme, hab an Einstellungen alles versucht aber wahrscheinlich doch nicht, denn es gibt ja viele die sehr zufrieden sind?


    Jetzt überlege ich auf die VH 13 umzusteigen, macht das mit dem TD12 Sinn?


    Danke für Eure Anregungen...

    4. Letztlich bleibt noch die Möglichkeit, dass du eine Minderdurchblutung in den Fingern hast, weil sich die dortigen Blutbahnen verkrampfen (bsp. Raynaud Syndrom).

    Aha, das ist auch mal ein interessanter Gedanke...habe auch hin und wieder ein merkwürdiges kribbeln in den Händen und ich könnte da ggf. etwas geerbt haben, denn mein Dad hat in der Tat ganz schlecht durchblutete Finger, die sind schon mal echt weiss und blutleer gewesen, horror anblick. Danke für den tipp, müßte ich mal checken lassen!

    Schon mal bei irgend einem Facharzt gewesen? Nicht daß ich meine, daß die weißen Kittel die Weisheit mit Löffeln gefressen habe (ich müßte ja auch seit paar Monaten wegen einer Beschwerde in meinen Fingern dahin, aber schiebe es wegen der zwei anfallenden Konzerte noch auf...), aber es wäre halt mal gut zu wissen, was ein Facharzt so für eine Theorie hat.


    nee, das nocht wäre mal einen versuch wert, kannst ja auch mal schreiben, wenn du das versucht hast. Aber mittlerweile glaube ich schon, dass es auch mit der Muskulatur zu tun hat, da mache ich halt zu wenig bis gar nix und ab einem gewissen Alter baut das halt ab wenn man nichts tut. Ich hasse Klimmzüge...

    WOW ! Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten, Tipps und Anregungen, da ist ja in der tat ne Menge "food for thought".
    Also mal hier die Heilmittel/Tipps zusammengefasst:


    - Wäremsalbe: Dann wohl eher nicht zu empfehlen, vielleicht als Notfallpräparat dabei haben, z.B. bei open air gigs, wo es tatsächlich häufiger krampft


    - Technik: Vermute ich eher nicht, wobei ich mich stärker beobachten werde, ob sich die Technik live verändert, ich vermute dass schon, denn live willst du alles geben und bist viel angespannter. Obwohl das nur in den ersten Stücken der Fall ist, danach ist man in der Regel entkrampft und easy. Ledenfalls geht mir das so, deswegen wundere ich mich, dass es erst später auftaucht...aber es kann natürlich schon sein, dass die Auswirkungen einer zu festen Stockhaltung sich erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar machen....spiele eigentlich schon 5B, dicker sollte es nicht sein, außer mal bei einer fetten Ballade die 2B rausholen..


    - Magnesium, nehme den Tipp gerne an und probiere das mal aus, hatte zwar schon was aus der Apotheke, aber vielleicht gibt es ja da tatsächlich Unterschiede


    - Fingerübungen: muss ich tatsächlich mal machen, ausser den handgrips tue ich da nichts und dehne eher nur ein wenig vor dem gig die bänder, habt ihr einen tipp für die Fingerübungen? Ich versuche die letzte Zeit auch in wartesitutaionen oder beim fernsehen mehr twirling zu üben, das könnte ja die Fingerübungen zT ersetzen, oder?


    - Tapen: habe ich noch nie gemacht, ich dachte nicht, das das was gegen Krämpfe nutzen kann sondern eher für die stark schwitzenden Kollegen, um nicht die Stöcke zu verlieren...was nimmt man da, Hansaplat? Isolierband? An welchem Fingerglied taped man?


    - Üben, üben, üben, tja,das alte Lied...ich gebe Euch Recht, wenn man nur 1 x die Woche spielt und dann eine extra meile geht, kann das auch ein Grund sein, aber eigentlich spiele ich tgl., zumindest ein paar Minuten auf meinem e-drum zu hause


    Am 1.9. ist der nächste Gig, ich werde berichten......DANKE!
    Gruss
    Steffen

    Hi,


    seit gut einem Jahr plage ich mich bei Gigs mit Krämpfen in den Fingern. Die tauchen ziemlich unvermittelt auf und leider immer nur bei Live Gigs, sehr unangenehm. Die Probe ist mit zwei Std. zu kurz, als da etwas passiert, aber bei längeren Gigs (Cover-Rockband) taucht so ab ca. 2 Std. gerne mal links oder rechts oder auch in beiden Händen an einzelnen oder mehreren Fingern ein Krampf auf, so dass man die Stöcke nur mit sehr merkwürdiger Technik noch kontrollieren kann (versucht dann mal, Rosanna zu spielen...).


    Mein Doc hat mir zu Magnesium geraten, aber das hat auch noch nicht viel gebracht, ein anderer Arzt meinte, die Unterarme müssen warm gehalten werden. Jetzt hab ich's mal mit Pferdesalbe ausprobiert, aber richtig gebracht hat das auch nix.


    Was haltet ihr von Wärmesalbe (hab mich noch nicht dran getraut, weil das wahrscheinlich höllisch brennt) oder kann es an der Fingermuskulatur liegen (mit Hand-Grips trainieren?).


    Danke für Eure Erfahrungen und/oder Hinweise,


    Gruß
    Steffen