Beiträge von Grandpa

    Gig auf nem Fremdset, meins war denen zu groß!!! BD-Fell notdürftig mit Gaffa geflickt, nur ca die hälfte aller notwendigen Schrauben anwesend ( die anderen hatten grad wohl Urlaub ) und wie der Teufel so will, mitten im DB-Part kleben mir die Beater an das Gaffa!!! Was n Glück, daß ich immer ne eigene 16" FT für links mit bei hab.....

    Danke pbu, da war ich nicht wirklich aufmerksam, kann an der "frühen" Stunde gelegen haben, aber der Player hat sich tatsächlich nach der "play"Taste bewegt, schön getanzt, aber zu welcher Musik??? Lautstärke hatte ich auch schon probiert, aber nur rauschen...
    Aber immerhin : nen Bassisten haben, der mal eben lead-git. spielt is auch schon Glück

    Hahaha, is natürlich doof, wenn er schon material zur Hand hatte. Hab letzte Woche auch wo vorgespielt. Ohne Vorbereitungsmaterial, die hatten aber ein paar Aufnahmen im Proberaum-also mal kurz reingehört, wie der Song im allgemeinen klingen soll, und dann ab dafür. muß man sich halt konzentrieren, für 08/15 mucke geht das schon....

    geiler Scheiß, ruft nach mehr und öfters anhören ( und dabei bin ich ein " scheuklappentragender, ignoranter Metaller" :) ) werd mir das auf jeden Fall merken und auf FB posten, vielleicht machen wir da auch mal was zusammen, hab da seit neuestem was ähnliches am Start :)
    Sound find ich gut, stimmig eigentlich. Gute Ideen, fähig umgesetzt, Sängerin is jetzt optisch nicht ganz mein Fall, aber allein von der Stimme is die schon saugut...ein Hinhörer auf jeden Fall....( auch n 2. hinhörer) weiter so würd ich sagen ....

    Hey, da kommt ja teilweise Zeug zusammen, das ich mir auch schon überlegt hab, aber für den "Click-track" hab ich leider nicht die technischen Mittel.
    Nun zu meinen Erfahrungen :
    1. Wenn ich für nen Gig aushelfen soll, dann lern ich in kürzester Zeit das volle Programm, egal wie lang-aber in Reihenfolge der setlist, so original wie möglich, denn änderungen sollten mit der Band dazu abgesprochen werden, und wenn man das Zeug identisch spielt hat man eine gemeinsame Basis. Vorbereitungen sind rauf und runter hören, was meist reicht, wenn´s standard-Material is, also viel 4/4 und so, für komplizierteres lass ich mir gern Noten geben oder schreib die nach möglichkeit selbst auf, oder andere Hilfszeichen um den Fluß behalten zu können. Metal-Bands schaun da immer sehr doof :)
    2. Wenn ich bei ner Band bin, wo es nur ein oder 2 Songs auf CD gibt, verfahr ich ähnlich, versuch mir dann aber auch Songs aus ähnlicher Musikrichtungen anzuhören, damit ich da entsprechend improvisieren kann... ( DB-Fills kommen bei Pop nicht immer gut an )
    3. Wenn es keine CDs oder ähnliches gibt, versuch ich mir den Stil beschreiben zu lassen,evtl Beispiele für ähnliches zukommen zu lassen, und dann heißt´s bei der Audition : Jammen bis Hände und Füße glühen, einfühlen, auf die Griffbretter schauen, und immer locker bleiben, als ob man nie was anderes gemacht hat...


    Punkte 2 und 3 hab ich in den letzten 4 Wochen neu dazugenommen-hat wunderbar funktioniert, braucht man halt ein wenig einfühlungsvermögen..

    also damit ein SOLO wirklich interressant ist, und nicht jeder 2. zum Bier holen geht, sollte das schon Choreographiert sein. Klingt vielleicht doof, und nach weniger spaß, bringt aber letztendendes mehr. Muß man halt hinhocken und üben, denn so ein rumgeballer ohne sinn und Verstand gab´s in den 80ern zu genüge, das braucht´s wirklich nimmer. beim planen immer darauf achten, daß man einen Groove hat, daß es einen roten Faden gibt, die Leut evtl zum mitmachen annimiert werden, mit dem leistesten anfangen und am Ende kräftig losballern. aus all diesen Gründen spiel ich keine Drum-solos. bin nämlich zu faul, sowas zu üben, und spiel stattdessen lieber nen Song mehr :)


    wer will : viel Spaß beim üben

    es is ja schon unglaublich, wollen wir nicht die Sticks nehmen und uns gegenseitig auffe Köppe kloppen??? Natürlich gibt´s ergonomische Gründe dafür, daß ein Standard-Drum so steht, wie es eben nun mal steht. Aber es ist eben nicht nur die Technik, die sich entwickelt, sondern auch die Drummer, die - typisch Homo Sapiens - immer höher, schneller, weiter wollen. Man will den Fans ja was bieten, man muß mit den Kollegen konkurrieren, was zur Folge hat, daß man ständig Grenzn ausloten muß. deswegen sieht man immer mehr OHP , und ja, ich spiel seit Jahren OH, überlaß auch gern mal dem linken Bein die Führung, und ja, ich spiel auch ein X-Hat, was aber das OHP nicht unnötig macht, denn manche sachen fallen mir persönlich einfach leichter mit links, als ( für rechtshänder üblich ) mit rechts. Mein Fazit dazu : wer auch mit show-drumming überzeugen will, wer seine unabhängigkeit spielerisch ausbauen will, wer sich bei manchen figuren nimmer auffe finger hauen will, ja, der sollte einfach mal OH spielen. es schadet nicht. übrigens findet der Rücken das ( hier wieder subjektiv meine Erfahrung ) äußerst angenehm, weil gleichförmig belastet. und üben tut man das ganz einfach so wie ein standard-spiel, nur eben gespiegelt. hat man ne DoFuMa kann man auch gleich die selben spiele mit den Füßen veranstalten. Und jetzt haut euch nimmer die Kopfe ein, wer absolut gegen das OHP is, der schaut bitte nicht hin und beschwert sich nicht. ( und von denen möcht ich mir aber nicht anhören müssen, wieso ich manche sachen so, und nicht so spiel ) schönen Tag noch :)


    :love:

    Die Rods kann ich ebenfalls nur weiterempfehlen...


    Was allerdings die Press-wirbel angeht, muß ich Dich geradezu enttäuschen, das geht schon aufgrund der Beschaffenheit nicht.
    Aber sieh das ganze als herrausforderung, denn unplugged-sets sollen ja nicht einfach nur unverzerrt und leiser sein, sondern es ist ja an manchen Stellen auch notwendig, den Song anders zu arrangieren, also wirf das alteingesessene mal über Board und wag einfach mal ganz neue Sachen, dann mußt vielleicht auch nichts mehr "pressen"

    beim Kauf einer gebrauchten Maschine mußt halt auf die Knackpunkte achten, zum Beispiel die Gelenke an der Welle, die können je nach Drummer ziemlich schlimm aussehen, hier sollte wirklich keinen millimeter Spielraum zu sehen oder fühlen sein.
    ( also meine würd ich Dir nicht mal geschenkt anbieten )
    Ansonsten kann man mit ner Iron Cobra eigentlich nix falsch machen. ich bin wohl der einzige auf der ganzen Welt, der selbst keine guten Erfahrungen mit der gemacht hat.
    als Alternative muß ich tatsächlich sagen, daß ich mit der billigen P900 von Pearl gute Erfahrungen gemacht hab, nix großartiges, lange Tests sind noich nicht gemacht, aber sie is neu günstig zu haben, einfach, übersichtlich und zuverläßig bis jetzt...


    viel Glück weiterhin bei der Suche

    Tja, Kollegen, irgendwie verhält sich das bei mir gaaaaanz anders: es fehlt immer sehr dringend das, was wirklich benötigt wird!!!!
    Da suchte ich mal ne Besetzung für nen Gesangsposten, eigenes Material, Heavy metal, da hieß es in den Absagen, hey, die Mucke is echt geil ( was sogar mich verwunderte ) aber ich will lieber Cover-Mucke machen...jetzt, 1 Jahr später, ruf ich die Leut wieder an: " hey, hab da ne Cover-Idee am Start-bist dabei?! " Antwort: " nee, laß ma, hab in letzter Zeit den Gedanken gezüchtet, nur noch eigenes zu machen!" so n Scheiß, müssen die Leut Ihre Meinung denn "ständig" ändern???
    Davon abgesehen, in der Ulmer Gegend müssen Drummer sehr selten sein-ständig klopft wer an meine Tür um nen Posten zu besetzen!!! andererseits such ich immer alles andere und werd doch nicht fündig-es fehlt wohl an allem-nur Arschlöcher gibt´s zu viele!!!
    ach ja, richtig, aber so wirklich selten, also seeeeeehr rar sind brauchbare Proberäume!!!!!!!!!!!!!!!!!


    in diesem Sinne, jedem hier viel Glück, bei dem was er persönlich sucht-und wenn´s im Notfall ne Rolle Klopapier ist!!!!

    @ Andre: ich hab mir angewöhnt, Becken allgemein anders zu behandeln als Trommeln und felle, deswegen fällt mir das nur selten auf, daß die Spielweise dem Untergrund angepaßt is :) ach ja Schulter, danke ....


    Ride-Z: hab schon vor Jahren viel ausprobiert, war mir dann am Ende nicht das Ergebnis wert, deswegen sprech ich für mich, also subjektiv, und da sag ich eben : da muß man durch ;) Der Rimshot killt einfach schneller, und das ride entwickelte sich eben selstständig
    ich schau nochmal in meinen " hab-ich-schon-vergebens-probiert-Katalog" wenn Eure Tipps noch nicht dabei sind, werd ich die natürlich trotzdem ausprobieren ;-D


    Griaßle

    Also ich weiß ja echt nicht, wie Ihr spielt, aber bei mir franst nix aus, evtl mal schauen, in welchem Winkel Ihr das Hi-Hat anspielt-wenn man da den richtigen Winkel hat, spielt man das Top sehr flach an, schont den stick und das ergebnis klingt besser :D und Rimshots sind halt einfach "stickkiller" da muß man eben durch, wenn man es knallen lassen will:-D den Snareständer kann man am HH verschrauben oder eben mit Gaffa am Boden vertapen, bis man sich nen guten "Dornenständer" leisten kann ( bei Pörl grad für 130 euro, oder so ) und der splitterbruch am Ride is durch sanfteres spielen raus zu zögern :D bzw die Glocke nicht mit der Spitze, sondern mit dem "fast am dicksten Teil" des sticks anspielen :D nur so als Gedanke...