Beiträge von drum-bummel

    Undertow - Ín deepest silence


    Anspieltipps: "Box Shaped Heart" und der Titelsong "In deepest Silence"


    tolles Album, sehr melancholisch, melodisch, hart und eingängig.


    Genau wie der Album-Vorgänger "Don´t pray to th ashes" absolut empfehlenswert und für mich persönlich absolute Must-Haves


    Gruß, drum-bummel


    PS: Die Burschen spielen heute in Ulm im Hexenhaus, ich bin schon fast am Überlegen ob ich nicht von Nähe München aus da hin fahre, da man sie leider selten live in unserer Gegend bewundern darf...

    Mal abgesehen das ich die Aufregung über Versand generell nicht verstehe und nachvollziehen kann. Ich kann ein Packet mit den Maßen 120 x 60 x 60 cm bis 20 Kilo
    für 14.00 € quer durch Deutschland versenden - was ist daran teuer???
    Oder das Gleiche für 93,00 € in jeden Winkel der Welt. Für ein Flugticket über den Teich muss ich ja schon 300,00 € bezahlen und bin dann nur am Flughafen, noch
    nicht da, wo ich hin möchte.


    Da kann ich Maddin nur zustimmen. Versicherter Versand, i. d. R. auch superschnell. Teuer ist das wirklich nicht. Wenn ich z. B. ein edles Becken zu einem marktgerechten Preis (oder als Schnapper etwas darunter)
    bekommen kann, dann dürfen doch nicht meinetwegen 5 oder 10 Euro hin oder her wegen den Versandkosten das ausschlaggebende Kriterium sein, oder liege ich da komplett falsch?


    Gruß, drum-bummel

    Hallo zusammen,


    ich habe mir letzte Woche bei DrumTec Süd vor Ort einen Diabolo-Kesselsatz gegönnt inkl. der neuen Real-Feel-Bass-Drum. Ich bin ziemlich angetan, was die Lautstärkeentwicklung beim Spielen der Bass-Drum angeht:
    Es ist nämlich wirklich verdammt leise. Die Geräuschentwicklung empfinde ich keineswegs als penetrant oder störend. Somit kann ich problemlos abends im Keller üben und meine Kids schlafen im 1. Stock. Meine Frau im EG hört bei geschlossener Wohnzimmertüre so gut wie nichts, erst recht nicht, wenn der Fernseher läuft. Auch die Nachbarn habe ich befragt (Doppelhaushälfte) und die hören auch gar nichts. Kein Trittschallpodest etc.!! Nur ein ca. 2 cm dicker Teppichrest (2 m auf 1,5 m). Das lauteste am Set von der Anschlaglautstärke her (nach meinem Empfinden) sind die Roland-Becken-Pads.


    Also Fazit: Für mich noch kein wirklicher A-Set-Ersatz, aber es kommt dem schon näher, als alles was ich bisher an e-Drums beackern durfte. Und für das Üben zu Hause oder für eine schnelle Demoaufnahe/Vorproduktion macht es wirklich richtig Spaß zu spielen.


    Gruß, drum-bummel

    Könnte vielleicht der eine oder andere etwas näher auf das Thema miserable Qualität der Folierung eingehen?
    Ich besitze auch (mal wieder =) ) ein Collectors finish ply und finde, dass die Folierung sehr sauber ausgeführt ist. Habe ich einfach nur Glück??? ?(
    Gibt es Fotos von den Verarbeitungsmängeln?


    Hallo Meister,
    also mit Fotos (Detailfotos der Verarbeitungsschwächen) kann ich gerade nicht dienen. Aber z. B. bei den Bass-Drum-Spannreifen war an beiden Spannreifen die Folie irgendwie nicht sauber zugeschnitten, will sagen,
    zwar schon sauber geklebt, aber eben leicht schief oder mit Unregelmässigkeiten vorgeschnitten. Es hatte bei einem Spannreifen sogar den Eindruck, als wurde ein Stück Rest der Folie verwendet nach dem Motto
    "das passt schon so noch". Ein weiteres Beispiel an zwei der FinishPly-Sets aus meiner Vergangenheit war, daß sich an der Überlappung (Bass-Drum-Kessel) die Folie immer ein Stück gelöst hat. Nicht wirklich schlimm, aber halt lästig. Ich habe das dann einfach mit ein paar Tropfen Zwei-Komponentenkleber wie der festgemacht. Laienhaft und nach ein paar Monaten ist wieder ein kleines Stück abgestanden.


    Ansonsten hast Du halt einfach ein gut geklebtes Stück erwischt. Auch im Übrigen finde ich die Unempfindlichkeit der Finish-Ply-Oberfläche schon sehr gut.

    Hallo an alle,


    ich bezeichne mich jetzt mal als ex-dw-Eigentümer und wieder-dw-Eigentümer.


    Auch vom GAS-Virus befallen, hatte ich seit 1998 zahlreiche, teilw. auch hochpreisige, Sets unter den Stöcken. Unter anderem auch 4 DW Collector Sets (von Finish-Ply bis lackiert und Exotic). Alle wurden gebraucht
    angeschafft (oder Vorführer) und somit hielt sich der Wertverlust bei Wiederverkauf in engen Grenzen bzw. teilw. sogar gar kein Verlust/leichter Gewinn.


    Allerdings bin ich immer wieder zu den DW Collectors zurück gekommen, weil das einfach "mein Sound" ist. Dazu kommt, daß ich tierisch auf die Optik und Haptik bei DW Collectors abfahre.
    Zur Zeit habe ich (u. a. neben einem Tama Superstar und einem Drumcraft Acryl Serie 8) zwei DW Collectors Sets, einmal (gerade frisch gebraucht erstanden das Set) 23x18 (VLX Maple) Bass-Drum, 20x16 (VLX Birch) Bass-Drum, 10x07, 12x08 (VLT Birch) Toms und 14x14, 16x16 (VLT Birch) Standtoms in Finish-Ply (Farbe:Tangerine Glass) mit Chrome Hardware). Das zweite DW Collectors ist 22x18 Bass-Drum (Maple VLT), 12x09 (Maple VLT) und 14x12 und 16x12 (VLT Maple) in lackiertem Graphics Finish mit Satin Chrome Hardware. Meine subjektive Meinung: Es gibt für mich einfach keinen geileren Sound. Aber Du siehst auch, daß ich keine DW Snare (mehr) habe, da mir diese eben nicht zu 100% zusagen vom Sound her. (Snares zur Zeit in Hauptgebrauch ist eine Drumcraft Acryl, Drumcraft Glockenbronze und eine Brady Sheoak Block Snare).
    Was auch schon angesprochen wurde, ist die Verarbeitung der Finish-Ply-Folie, die nicht immer 100%ig sauber ist, die ich aber aufgrund der Klangs toleriere. Bei den Verarbeitung der Böckchen etc. ist mir nichts negatives bisher aufgefallen. Die lackierte Version ist allerdings von der Verarbeitung her (zumindest bei meinem Set) absolut top. Und auch die satinierte Hardware hält irgendwie deutlich bessser und ist unempfindlicher als die Standard-Chrome-Hardware. Ich bin jedenfalls mit den DW-Sets wirklich happy, was sich hauptsächlich vom Sound her ableitet. Allerdings habe ich auch verschiedene Fell-Kombinationen durchgetetstet und die Werksbefellung ist sicherlich nicht die beste Variante (wenn auch in Ordnung) - natürlich gilt das nur für meine Ohren.


    Du schreibst selber, daß Du bereits die Gelegenheit hattest mehrere Sets von dw anzuspielen und jedesmal begeistert vom Klang warst - also scheint Deine Soundvorstellung mit einem DW zumindest schon mal
    in der Nähe zu sein. Ich denke bei einem gut erhaltenen gebrauchten DW-Set, kannst DU nicht viel falsch machen, der Wiederverkauf (falls es sein soll) sollte gut machbar sein.


    Aber wie so immer: Alles nur subjektiv.


    Viel Spaß, drum-bummel

    Wir haben einen ca. 30 qm grossen Proberaum (auch saumässig Dusel gehabt). Da dieser ebenfalls nicht beheizt war, haben wir uns nach wochenlangen Überlegungen dazu entschlossen tatsächlich
    eine Elektroheizung einzubauen. Diese besteht aus zwei gekoppelten Heizkörpern mit, ich glaube, 3000 Watt. Die Stromkosten belaufen sich über das Jahr gesehen im Durchschnitt (im Winter natürlich
    deutlich mehr, im Sommer teilweise springt die Heizung gar nicht erst an) bei etwa 85 Euro pro Monat. Dabei haben wir mittels elektronischem Thermostat eine dauerhafte Temperatur von 14 Grad eingestellt.
    Sobald natürlich vier bis fünf Leute im Übungsraum spielen und Verstärker, Lampen etc. laufen, hat es im Handumdrehen kuschelige 22 Grad. Wenn ich alleine übe, komme ich auch schnell auf 17/18 Grad, was wirklich angenehm ist, gerade für mich persönlich, weil ich gerne bei körperlicher Betätigung (dazu rechne ich mal trommeln) auch mal ins Schwitzen komme.
    Jetzt denke ich mir halt, daß das auch eine Lösung für Euch sein könnte, da Euer Raum ja deutlich kleiner ist. Klar die Anschaffunskosten für so eine Heizung kommen natürlich dazu. Aber es lohnt sich.
    Die Instrumente sind seit Jahren aufgrund der dauerhafte konstanten angenehmen Temperatur sowie einer geringen Luftfeuchtigkeit wirklich in Top-Zustand.


    Nochmals eine kleine Anmerkung:
    Die genannten 85 Euro pro Monat betreffen nicht nur die Heizkosten, sondern sind die Stromkosten gesamt pro Monat, also auch für Licht (kleine Mini-Lichtanlage für gemütliche Proben), PA, Verstärker, Rechner, etc. Und dies bei wie mehrfach erwähnter fast täglicher mehrstündiger Nutzung pro Woche. Von daher dürften sich die tatsächlichen "reinen" Heizkosten nochmals relativieren.

    Radiatoren haben längere Reaktionszeiten, wären aber für Dauerbetrieb wahrscheinlich geeigneter. Für einen kalten 13 qm-Raum ist bereits der kleinste handesübliche Heizlüfter vollkommen ausreichend, um sich ca. nach 5 Minuten mit Jacke-aus ans Set zu setzen. Der muss dann auch absolut nicht ständig durchlaufen. Im Gegenteil bringt das nämlich das Problem der erhöhten Feuchtigkeitsaufnahme der Luft mit sich, die sich bei Abkühlung dann irgendwo niederschlagen will. Ausserdem trinkt man mehr, schwitzt man mehr, und befeuert so den Prozess


    Alu-Heizreflektoren mögen etwas bringen, allerdings kann sich dahinter dann Feuchtigkeit an der kalten Wand bilden, die dann schlechter wegtrocknet. Im Falle von konstanter Dauerbeheizung wahrscheinlich eher nutzbar.



    Bei uns steht auch ein Luft-Entfeuchtungsgerät. Damit wird bei Bedarf (i. d. R. springt das Gerät bei einer voreingestellten gewünschten Luftfeuchtigkeit immer direkt während oder nach den Proben an) die Luftfeuchtigkeit auch konstant gehalten. Im Winter ist aufgrund der i. d. R. kalten und damit trockenen Luft insgesamt das Problem mit der Luftfeuchtigkeit (trotz konstanter Temperatur von 14 Grad) nicht besonders gross, 1 - 2 Mal die Woche wird vielleicht ein bis zwei Liter Wasser aus dem Gerät ausgeleert. Im Gegenteil, im Sommer wenn es schwül und warm ist und die Heizung gar nicht läuft und auch gar nicht erst anspringt, dann müssen wir trotzdem 1-2 Mal in der Woche den 5 Liter-Tank ausleeren. Auch diese Anschaffung hat sich aus meiner Sicht gelohnt. Konstante Luftfeuchtigkeit und Temperatur ist einfach top für das Equipment und die Musiker. Und wie schon erschöpfend beschrieben, wird der Raum im Prinzip täglich für mehrere Stunden genutzt. Schaltet ihr die Heizung im Winter in eurer Wohnung tagsüber komplett aus, weil ihr den ganzen Tag in der Arbeit und danach auf Bandprobe seid und erst (spät) abends heimkommt? Sicherlich nicht. Ich auch nicht. Bei einem einigermassen frequentierten Proberaum sehe ich das genau so. Jetzt kann man natürlich diskutieren ob es wirklich 14 Grad sein müssen, hat sich halt in der Praxis als a) angenehm b) bei doch 30 qm Fläche nicht mehr zu lange Wartezeit bis Zimmertemperatur und c) optimal in Kombination mit Luftfeuchtigkeit auf Dauer herausgestellt.

    Nachdem wir jetzt off-topic sind, sorry dafür, einige letzte Worte dazu:


    wie geschrieben, springt unsere Heizung nur in den Wintermonaten an, i. d. R. von (bei dem diesjährigen warmen Oktober so gut wie gar nicht) Nov. - März. Der Proberaum wird so gut wie jeden Tag genutzt (nicht nur die Bands proben je zweimal die Woche, sondern auch die Einzelmusiker der Bands üben dort an Ihrem jeweiligen Instrument. Von daher hält sich mein schlechtes Gewissen zwecks Energie-Verbrauch wirklich in Grenzen.
    Ich selbst bin ausser den Bandproben alleine für mich bestimmt 4-5 Mal die Woche im Ü-Raum. Klar zum Üben, aber auch Abhängen, Fachsimpeln, Bier trinken.


    Ach, eigentlich weiss ich gar nicht warum ich mich gegenüber der "Grünen"-Fraktion rechtfertige.... eigentlich nicht nötig.


    Off-Topic aus.


    Gruß, drum-bummel

    Zitat von »drumrumköln« Eine mitlaufende Lüftung in einem Heizgerät dürfte aber doch eher einen vernachlässigbaren Faktor spielen? Einen Raum auf einer konstanten Mindesttemperatur zu halten ist sicher sehr komfortabel, aber ob da 14 Grad notwendig sind...?! Monatlich 85,- Euro sind jedenfalls eher kein Argument dafür.


    Also naja, wir sind zwei Bands in unserem Proberaum und teilen uns somit die Kosten auf 7 Leute. Das sind dann pro Kopf bei 85 Euro gut 12 Euro pro Mann. Das finde ich persönlich gut verkraftbar, dafür daß man
    immer einen wohltemperierten Proberaum hat und sich auch direkt hinsetzen kann um zu üben ohne daß einem die Finger abfrieren. Sicherlich mag das fürs Equipment ein paar Grad darunter auch funktionieren,
    aber bei dem überschaubaren finanziellen Aufwand? Noch dazu wie ich schon geschrieben hatte ist unser Ü-Raum fast 30 qm und der vom TS ja lediglich 13 qm, wodurch man i. d. R. niemals auf 85 Euro kommen sollte.


    drum-bummel


    Vielleicht sollte ich noch dazu erwähnen, daß wir für unseren Raum insg. (also Warm inkl. Wasser und Strom) im Monat 205 Euro bezahlen. Die letzte Nachzahlung für 2012 betrug ganze 6 Euro an Strom.
    Ich weiss nicht genau wie es in anderen Gegenden D´s aussieht, aber für den Großraum München ist der Proberaum ein Schnapper. Da fallen die Heizkosten aus meiner Sicht wriklich nicht ins Gewicht.


    Nochmals mein Tipp an den TS: Überlegt euch das mal und check die Links an, die ich Dir gesendet habe.

    Eine mitlaufende Lüftung in einem Heizgerät dürfte aber doch eher einen vernachlässigbaren Faktor spielen? Einen Raum auf einer konstanten Mindesttemperatur zu halten ist sicher sehr komfortabel, aber ob da 14 Grad notwendig sind...?! Monatlich 85,- Euro sind jedenfalls eher kein Argument dafür.




    Also naja, wir sind zwei Bands in unserem Proberaum und teilen uns somit die Kosten auf 7 Leute. Das sind dann pro Kopf bei 85 Euro gut 12 Euro pro Mann. Das finde ich persönlich gut verkraftbar, dafür daß man
    immer einen wohltemperierten Proberaum hat und sich auch direkt hinsetzen kann um zu üben ohne daß einem die Finger abfrieren. Sicherlich mag das fürs Equipment ein paar Grad darunter auch funktionieren,
    aber bei dem überschaubaren finanziellen Aufwand? Noch dazu wie ich schon geschrieben hatte ist unser Ü-Raum fast 30 qm und der vom TS ja lediglich 13 qm, wodurch man i. d. R. niemals auf 85 Euro kommen sollte.


    drum-bummel

    Hallo Ralf,


    erstmal Glückwunsch zu einem "neuen" Proberaum. Das ist in der heutigen Zeit auch keine Selbstverständlichkeit mehr, überhaupt einen geeigneten Raum zu bekommen.


    Folgendes zur Deiner Thematik/Problematik:
    Wir haben einen ca. 30 qm grossen Proberaum (auch saumässig Dusel gehabt). Da dieser ebenfalls nicht beheizt war, haben wir uns nach wochenlangen Überlegungen dazu entschlossen tatsächlich
    eine Elektroheizung einzubauen. Diese besteht aus zwei gekoppelten Heizkörpern mit, ich glaube, 3000 Watt. Die Stromkosten belaufen sich über das Jahr gesehen im Durchschnitt (im Winter natürlich
    deutlich mehr, im Sommer teilweise springt die Heizung gar nicht erst an) bei etwa 85 Euro pro Monat. Dabei haben wir mittels elektronischem Thermostat eine dauerhafte Temperatur von 14 Grad eingestellt.
    Sobald natürlich vier bis fünf Leute im Übungsraum spielen und Verstärker, Lampen etc. laufen, hat es im Handumdrehen kuschelige 22 Grad. Wenn ich alleine übe, komme ich auch schnell auf 17/18 Grad, was wirklich angenehm ist, gerade für mich persönlich, weil ich gerne bei körperlicher Betätigung (dazu rechne ich mal trommeln) auch mal ins Schwitzen komme.
    Jetzt denke ich mir halt, daß das auch eine Lösung für Euch sein könnte, da Euer Raum ja deutlich kleiner ist. Klar die Anschaffunskosten für so eine Heizung kommen natürlich dazu. Aber es lohnt sich.
    Die Instrumente sind seit Jahren aufgrund der dauerhafte konstanten angenehmen Temperatur sowie einer geringen Luftfeuchtigkeit wirklich in Top-Zustand.


    Hier noch LInks von dem Hersteller unserer Heizung:
    http://www.bos-waermedesign.de/shop/
    http://www.bos-elektroheizung.de/


    Viele Grüsse und viel Spaß! drum-bummel

    Servus zusammen,


    am Samstag wollten ich mir eigentlich eine zweite Doppelfussmaschine Pearl Eliminator 2002C zulegen, da ich mit dieser sehr zufrieden bin seit Jahren, aber
    zur Zeit in drei Bands und drei verschiedenen Proberäumen verteilt bin und es leid bin, mehrmals die Woche die Maschine ab- und aufzubauen (und natürlich auch zu Hause zum Üben ständig hin- und herzuschleifen). Also der Plan war einfach, rein in den Shop raus mit der Maschine. Aber da war dann dieser kleine Bruder der Demon Drive von Pearl in der Ausstellung und neugierig habe ich dieses Doppelpedal dann einfach mal ausprobiert und war vom ersten Eindruck recht begeistert und habe spontan zugeschlagen und am Sonntag ausgiebig bei mir zu Hause unter "Echt-Bedingungen" getestet. Das will ich euch nicht vorenthalten und hier kommt der Testbericht der Pearl P-932 Demonator Doppelfussmaschine:


    Als erstes fiel allerdings negativ auf, daß kein Koffer oder Tasche mit dabei ist, also nur der Karton, ok geschenkt. Die Maschine macht einen sauber verarbeiteten Eindruck mit wertig anmutenden Materialien. Das war überhaupt auch der Eindruck, daß man bei einem Preis von EUR 195 (beim großen T immerhin EUR 205) eigentlich etwas höherwertiges in den Händen bzw. unter den Füssen hat. Die Verbindungsstange ist genau die gleiche wie beim ELiminator 2002 und macht somit ordentlich was her, z. B. im Vergleich zu den aus meiner Sicht recht einfachen/lieblosen Verbindungsstangen bei DW-Maschinen (habe übrigens auch eine ältere DW 9002 zu Hause). Für mich sind die wichtigen Einstellmöglichkeiten dabei: Federspannung (sogar mit Sicherung durch Festsellmöglichkeit), Beaterwinkel, Schaftlänge der Beater. Nervig hingegen wie bei günstigen Maschinen so oft: Fixierung des Pedals am Spannreifen mit Schraube unterhalb der Trittplatte, nervig. Ok. Die Longboards sind absolut bequem und die Maschine läuft echt geschmeidig und sehr leichtgängig, richtige Unterschiede in der Leichtgängigkeit zu meiner 2002C oder der DW 9002 konnte ich erstmal gar nicht so richtig festsellen. Zur Stabilität: Aufgrund der sehr dünnen Einzelkette (meiner Meinung nach einer der wenigen Kritikpunkte) läuft das Pedal in sich nicht ganz so stabil wie die teuereren Modelle, aber immer noch im absolut akzeptablen Rahmen. Angeblich kann man die Cam austauschen, was ich jetzt noch gar nicht ausprobiert habe, da mir auch die Werkseinstellung mit minimalen Modifikationen ganz gut gefallen hat. Die Beater kommen gefühlt sehr zügig wieder zurück, was ich oftmals (auch wenn natürlich andere Faktoren wie Fellspannung etc. mitspielen) bei günstigeren Maschinen im Test nicht so empfunden hatte.


    Fazit:
    Also ich habe mich entschlossen, die Maschine als Zweit-/bzw. Drittmaschine zu behalten und bin für dieses Preis-/Leistungsverhältnis auch wirklich mehr als zufrieden. Da es ja oft hier Threads gibt mit Suche nach Empfehlungen für günstige Doppelpedale, kann ich hiermit guten Gewissens eine absolute Kaufempfehlung für die P-932 Demonator von Pearl machen. Natürlich bitte vorher ausgiebig selbst testen. Übrigens ich habe mit der Firma Pearl nichts zu tun. Ich persönlich glaube aber, daß gerade auch vom gelungenen Design her und dem attraktiven Preis sowie den durchaus vorhandenen Oberklasse-Genen, diese Maschine zum Verkaufsschlager für Pearl werden könnte. Wenn ihr noch Fragen habt oder weitere Details wissen wollt, ich habe sicherlich auch was vergessen, bitte einfach anfragen.


    Viele Grüsse, drum-bummel

    Mir persönlich gefällt die neue BS-Scheibe ziemlich gut. Auch bin ich froh, daß Rick Rubin seinen Loudness-War (siehe die letzte Metallica und die letzte Slayer-Scheiblette) nicht übertrieben hat. Die gesamte Scheibe finde ich echt geil und kann ich gut am Stück durchhören. Wie schon einer der Vorredner schrieb, nicht back to the roots, sondern BS sind die roots. Kleiner Kritikpunkt ist für mich der Schlagzeugsound, den hätte ich mehr einfach noch wuchtiger, fetter gewünscht, gerade bei den beiden Eröffnungsdoomwalzen und bei weiteren Lavaergüssen später im Albums. Aber Brad Wilk hat auch absolut songdienlich und tight getrommelt, vielleicht für meinen Geschmack manchmal sogar einen Tick zu wenig und einfallslos. Aber alles in allem passt das basische schon geil zu den absolut basischen Metal-Pionieren.


    Ein anderer Punkt noch. Ich finde Black Sabbath in jeder Besetzung geil, egal ob mit Ozzy, Dio, oder Tony Martin. Hat alles was für sich.


    Up the irons


    drum-bummel

    DW Collectors Series All Birch Shell Tobacco Burst over Chrome

    1700€ NEU!!!



    Hallo Basti,
    wann hast Du dieses Set neu erstanden? Weil die DW-Badges schwarz sind und somit sollte das Set zumindest schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben (was keineswegs schlecht sein muss). Vielleicht kommt es auf den Fotos auch nur so rüber, aber so richtig neu sieht das Teil meiner inung nach nicht aus. Vorführmodell? Ladenhüter in einem exotischen Musikladen gewesen? Etwas mehr Infos bitte !
    Trotzdem, da lackiert vernmutlich so oder so ein guter Preis.
    Gruß, drum-bummel

    Gojira - L´enfant sauvage => rules ziemlich genial
    Testament - Dark roots of the earth => Gene Hoglan rules ebenfalls ziemlich gewichtig
    Adele - Live at Royal Albert Hall (bei der DVD ist auch eine Audio CD mit dabei)=> ebenfalls gewichtig ;) in vielerlei Hinsicht


    es grüßt drum-bummel

    Meine Frage (geht auch ein bißchen allgemein in Richtung "Vintage-Trend", der meiner Meinung nach überhand nimmt):


    Muss es denn immer Vintage oder Vintage-Style sein? Ich meine mit 100 kg (habe selber angezogen mit Sticks in der Hand 96,453 kg) einen dezenten, zierlichen Hocker zu spielen? Geht das nicht hinten los? Vielleicht gehts auch auf einem umgedrehten (oder zwei gestapelten) Bierträgern? Da habe ich noch welche aus de Aufgabe einer Brauerei übrig. Das ist echt Vintage (hat in den 60´ern zugemacht) und zumindest stabil. Und härtet mit einem Muster am Hintern ab. Ach so ja, ist nicht dezent und zierlich, aber man hat evt. gleich ein paar Flaschen griffbereit (nein, ich meine nicht die Mitmusiker).


    Nichts für ungut ;)

    Die Tendenz zum Drumcraft liest man tatsächlich ein bißchen heraus. Ich spiele u. a. ein Drumcraft Serie 8 Acryl-Set. Soweit beschränkt sich die Vergleichbarkeit zum "7" auf die Hardware, Kesselhardware, Tom-Halterung etc. Und da muss ich sagen, wirklich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Die Beckenständer stufenlos verstellbar, sehr stabil und roadtauglich. Der Snareständer ist sogar mit diversen Verstellmöglichkeiten (auch am Korb, d. h. an den drei Auslegern) wirklich pfiffig und zudem echt schwer und stabil. HiHat-Maschine habe ich zwar gegen DW 5000 ausgetauscht, aber die hatte ich eben schon und somit nur die Drumcraft kurz angetestet, aber auch hier ordentlicher Eindruck bei Stabilität, Verarbeitung, Verchromung.
    Das Freischwingsystem finde ich nicht ganz so elegant wie bei Tama, aber vollkommen ordentliche Qualität und funktional.


    Die Verarbeitung meiner Acryl-Kessel ist übrigens phänomenal, wirklich fein. Optisch, habtisch, alles im grünen Bereich. Es sind ja sogar werkseitig REMO USA Ambassadors aufgezogen (sowohl Schlag- als auch Reso-Seite, beim Superstar müsstest Du nochmal in gescheite Felle investieren).


    Also beide Daumen hoch für Drumcraft.


    Aber im Prinzip könnte ich das gleiche über ein Superstar schreiben: Denn auch hier besitze ich eines und spiele es regelmäßig bei meiner Zweitband.
    Auch hier be Daumen hoch.


    Mehr sexy finde ich zur Zeit allerdings die Drumcrafts, wegen Finish-Auswahl, günstiger Nachbestellungen Einzeltrommeln etc.


    Das Superstar ist immer irgendwie so ein Musterknabe. Aber Empfehlung für beides würde ich aussprechen, wenn auch mit leichten Tendenzen zu Drumcraft, die aber alles andere als objektiv sind.


    Gruß drum-bummel