Ich habe auch die Kataloge gewälzt und hätte vielleicht auf sowas wie eine Pearl S714ED aus Mitte der 80er getippt.
Beiträge von tonya_billiy
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Guten Abend,
ich nutze auch mal den DF hive mind zur Identifizierung folgender Pearl Snare:
Angeblich eine 14"x9.5" Sensitone, aber sieht für mich definitiv nicht danach aus. Gab/gibt es die Sensitone überhaupt in so einer Tiefe? Vermutlich eher irgendeine Pearl Stahl Snare aus den 80ern. Bei der Tiefe bin ich auch etwas verwundert, vermutlich eher 14"x8"? Was könnte man sich das kosten lassen?
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Das Basix ist ja echt verlockend. Meine Nichte möchte gerne Schlagzeug lernen. Meine Schwester und vor allem mein Schwager werden mich verfluchen, wenn ich ihr das schenke.
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Also ich feier diese Neuigkeiten auf jeden Fall und freue mich riesig für Annika Nilles! Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass es 2027 vielleicht ein paar Tourdaten für Europa geben wird.
So wie ich das sehe, soll das kein Neuanfang für Rush sein, sondern einfach nochmal eine Tour für deren Fans, bei der sie ihre Songs spielen und einfach Spaß daran haben. Bestimmt werden sie sich live auch ein bisschen kreativ austoben können, aber ich erwarte da keine Neuproduktionen. Somit erübrigt sich für mich die Diskussion, ob sie sich umbenennen sollten oder ob das überhaupt noch Rush ist.
Für Annika Nilles eine große Ehre und ich bin mir sicher, sie weiß das auch und wird da ganz viel Herz reinstecken. Technisch hat sie das auf jeden Fall drauf und wird die Songs sehr gut erarbeiten können. Ich fände es toll, wenn man noch nah genug an den original Songs ist, aber es trotzdem schafft, seinen eigenen Charakter mit einzubringen ohne sich zu verkünsteln. Immerhin ist sie nicht Neil Peart und will es auch bestimmt nicht sein. Jeder der Neil Peart sehen will, ist bei der Tour wahrscheinlich Fehl am Platz und kann sich seine kritischen Kommentare sparen.
Jeder der Bock drauf hat nochmal in alten Erinnerungen zu schwelgen und die Rush Songs nochmal live zu hören, dabei Legenden wie Geddy Lee und Alex Lifeson sowie eine klasse Schlagzeugerin feiern möchte, und einfach richtig gute Musik zu genießen -- für diejenigen wird das bestimmt ein sensationelles Erlebnis.
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Ich finde es eh befremdlich, dass es häufig ganz normal ist, dass mehrere Personen auf einem Set spielen. Bei jedem anderen Instrument teilt man ja schließlich auch nicht, warum sollte man das also beim Schlagzeug tun
Wir hatten bis zu drei Schlagzeuger in der Kapelle und zwischen den Stücken rotiert. 😉
Bei uns kam ein Sonor Force 2000 zum Einsatz (ich glaube das ist nach wie vor in Gebrauch), das einiges wegstecken musste. Mitmusiker helfen beim Schleppen, keine Taschen oder Hardcases — dementsprechend sieht es auch aus. Ist aber Eigentum der Kapelle. Wenn du dein eigenes Set zur Verfügung stellst, ist das natürlich was anderes. Trotzdem braucht man da großes Vertrauen in die helfenden Hände der Mitmusiker, dass sie sorgsam damit umgehen. Oder man kümmert sich halt ganz alleine um alles.
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Wenn ihr überwiegend Blasmusik spielt und du so oft auf- und abbauen sowie schleppen musst, stellt sich mir die Frage, ob dir vielleicht ein kleines Set mit 20“ BD, Snare, ohne Toms, plus Ride, Crash, HiHat reicht. Würde auch Platz auf der Bühne schaffen. Rack ist dann sowieso überflüssig, würde ich auch nicht zwingend für nur zwei Rack Toms und 2-3 Becken nutzen.
Mehr braucht es doch eigentlich nicht. Für die Big Band Sachen kannst du ja auf das erste Set oder zumindest Teile davon zurückgreifen.
Wenn du natürlich andere Gründe für eine Großanschaffung hast („haben will“), sei es dir natürlich gegönnt.
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Das Satin Ice Blue neben dem Satin Rose Gold -- schreit irgendwie nach Gender-Reveal-Party (auch wenn ich sowas nicht unterstütze). Beides sehr hübsch anzusehen; wie so viele der hier vorgestellten Finishes. Hätte nicht gedacht, dass ich graue Drums ansprechend fände, but here we are.
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Ich habe das Millenium BD Practice Pad Pro und bin bisher ganz zufrieden damit. Bei der DoFuMa habe ich jedoch etwas mehr Geld in die Hand genommen und mich für etwas anderes entschieden -- ist allerdings auch meine einzige DoFuMa und keine zweite Übungsmaschine.
"Geräuscharm" wirst du mit dem Practice Pad nicht hinbekommen. Nach 22 Uhr wird bei mir trotz sehr toleranter Nachbarn nicht mehr getrommelt, auch nicht am Practice Pad geübt. Habe einmal spät abends im 1. OG statt EG Double Bass geübt und dank Trittschall ist das nochmal deutlich lauter als das Sticking -- sogar lauter als würde ich im Keller an den Drums mit Übungsdämpfern spielen.
Drumeo bietet ein Double QuietKick an. Das sieht deutlich kompakter und handlicher aus als das Millenium Pad, welches zum Transport in zwei Teile zerlegt werden müsste und dann doch recht massiv und schwer ist. Ob es auch deutlich leiser ist, weiß ich leider nicht.
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Ich habe noch keinen Preis für die Snare. Alles zusammen waren knapp unter 900€ angegeben, was ich deutlich zu hoch fand. Aber wenn der Wert der Snare mit eingerechnet wurde, könnte das natürlich den Preis nach oben drücken. Ich werde mir die Sachen vor Ort genau anschauen. Habe auch Fotos und sieht alles stimmig aus.
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Guten Abend allerseits,
ich habe eventuell die Möglichkeit an eine Sonor Piccolo Snare (14x3,5 oder 14x4?) der Phonic-Reihe, genauer gesagt D420, mit Gussspannreifen zu kommen; soweit ich das bis jetzt beurteilen kann gebrauchter, aber guter Zustand. Habe schonmal die Suche betätigt und bin auf eine Schätzung von 200-250€ (Angaben aus dem Jahr 2014) gestoßen. Ist diese Schätzung im Jahr 2025 noch aktuell oder wurden die Preise hochgetrieben? Google führte mich nämlich auf re-Drum wo so seine Snare 2024 für 790€ angeboten wurde.
Außerdem wird noch ein Paiste 2000 Crash veräußert, HiHats und ein Medium Thin Crash (Hersteller kann ich leider nicht erkennen), sowie ein altes Export samt Hardware. An Kesseln und Hardware habe ich kein Interesse, aber sollte man beim Becken zuschlagen und für welchen Preis? Habe eine Besichtung ausgemacht und würde gerne vorbereitet hingehen und ein Angebot für die Snare machen.
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Ich habe für meine 13x7 Snare und meine kleine Körpergröße den Action S-820 Snare Stand und bin sehr zufrieden. Sehr stabil, sehr tief einstellbar, hält problemlos auch kleinere Diameter, und das Kugelgelenk gibt einem maximale Flexibilität bezüglich Positionierungen. Kostenpunkt 85€.
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Zitat
Aber was hat es mit der Festplatte (ganz unten) auf sich?
Bestimmt eine Sicherungskopie der 540 Seiten oder für das digitale Zeitalter.
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Vielen Dank für die ersten Antworten.
Ziel des Vorhabens soll in erster Linie Minimierung des Lärms für Mitbewohner und Nachbarn sein. Dass ich keine perfekte Schalldämmung erreiche, bei der kein Ton mehr nach außen oder oben dringt, ist zu erwarten. Das wäre zwar wünschenswert, aber utopisch. Den Raum habe ich früher regelmäßiger genutzt, als ich noch zu geeigneten Zeiten Üben konnte. Bisher kamen nie Beschwerden. Aber ich weiß nicht wie tolerant meine Eltern, Nachbarn und vor allem neue Nachbarn sind, wenn ich zu späteren Zeiten üben möchte. Bringt mir die geplante Konstruktion überhaupt Lärmreduktion nach außen oder ist der Effekt gleich Null, wenn es kein perfekt entkoppeltes Raum in Raum Prinzip ist?
Raumakustik ist ein ganz anderes Thema, das sich an das Bauprojekt anschließt, hier aber noch nicht zur Frage steht.
Berechtigter Einwand zum Holzofen! Der Ofen steht tatsächlich IM Raum. Das Lüftungsrohr des Ofens ist natürlich eine Schwachstelle im Thema Luftdichtheit. Also am besten den Ofen außer Betrieb nehmen und das Lüftungsrohr entfernen. Dann bestehen auch keine weiteren Bedenken.
Wie es aussieht ist die Raumhöhe das größte Problem. Irgendwelche Ratschläge wie man trotzdem eine möglichst effektive Deckenkonstruktion bewerkstelligen kann?
Danke für den Literaturtipp!
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Hallo liebe Trommlergemeinde,
Ich möchte mir im Keller meines Elternhauses einen Übungsraum herrichten. Stichwort Schalldämmung und Raum in Raum Konstruktion. Auf der Internetseite von Oli Scheit wird das Prinzip sehr gut erklärt und ich habe mir auch einige Bauprojekte hier im Forum durchgelesen. Bevor ich mir jedoch die ganze Mühe ohne großen Erfolg mache, möchte ich um euren fachmännischen Rat bitten, ob sich der Plan so umsetzen lässt oder an welchen Punkten er verbessert werden sollte.
Derzeit sieht der Raum wie folgt aus. Maße 3,8 m x 3,8 m x 2 m. Holzverkleidung auf doppelstrebigen Holzlatten mit direkte Verbindung zur Wand, Abstand 7 cm. Eine Ecke wurde mit Gipskartonplatten verkleidet, dort steht ein kleiner Holzofen. Steinplatten
als Fußboden. Zwei dünne Kellerfenster, keine Tür vorhanden. Die Mauer ist 50 cm tief. Alleinstehendes Haus, keine direkte Angrenzung an Nachbarhäuser. Im Erdgeschoss darüber Wohnbereich und Küche, im 1. OG Schlafzimmer.Oli Scheit’s Overkill: doppelt entkoppeltes System
· Von der Wand entkoppeltes Ständersystem aus Holzlatten (nur Verbindung zum Fußboden, über einen Streifen Dämmfilz zwischen Holzlatte und Boden)
· 2-lagige Gipskartonplatten (mind. 6 cm Abstand zur Wand)
· Zwischenraum mit Mineralfilz ausgekleidet
· Zweites entkoppeltes Ständersystem
· 2-lagige Gipskartonplatten
· Zwischenraum mit Mineralfilz ausgekleidetIch würde erst mal mit einem einfachen entkoppelten System und nur einer Lage Gipskartonplatten anfangen wollen. Den Rest kann man ja problemlos nachrüsten.
Ich persönlich wollte die Holzverkleidung komplett entfernen, um später mehr Platz für ein eventuelles doppelt entkoppeltes System zu haben. Mein Vater meint, die Holzverkleidung soll drin bleiben und vielleicht mit Mineralfilz ausgekleidet werden. Die neue Wand soll davor errichtet werden. Was ist sinnvoll?Zuerst jedoch der Fußboden. Ich wollte den Boden mit Trittschalldämmung auslegen, wie es auch unter Parkettboden verwendet wird. Darüber laut Oli Scheit Sperrholzplatten und ein dicker Teppich. Für das Schlagzeug soll noch ein Podest gebaut werden.
In den Bauprojekten hier im Forum habe ich Aufwendigeres gesehen, z.B. Tennisbälle oder Sand. Ist meine Lösung ausreichend genug? Mir bleibt nicht viel Spielraum aufgrund der geringen Raumhöhe.Problem Decke. Der Raum ist nicht sehr hoch und hat eine mehrfach gewölbte Decke. Ich weiß nicht welche Traglast die Decke aushält, und ob ich ein abgehängtes Deckensystem aus Gipskartonplatten anbringen kann. Andere Option, die Decke wird auf das Ständerwerk aufgesetzt, auch hier ist die Traglast entscheidend. Der Zwischenraum soll auf jeden Fall mit Mineralfilz ausgekleidet werden. Ein doppeltes System kommt hier wahrscheinlich aus Platzgründen nicht in Frage. Irgendwelche Tipps zur Deckenkonstruktion?
Problem Fenster. Bei Bedarf sollen sich die Fenster öffnen lassen. Nach dem Vorschlag von Oli Schulz würde ich in die neue Wand ein Fenster aus Sperrholz einbauen, das beidseitig mit Bitumen-Matten, etc. verkleidet wird. In den Mauerschacht kann man Mineralfilz o.ä. stopfen.
Problem Tür. Außen vor dem Raum soll eine erste Tür an der Mauer angebracht werden. Eine zweite Tür soll Innen in die neue Wand eingelassen werden. Welche Art von Tür verwendet wird, ist noch nicht klar. Vielleicht eine schwerere Tür außen und eine einfachere Innen, die mit Bitumen-Matten, etc. verkleidet wird.
Welche Materialien sind preiswert und effektiv? Gipskartonplatten oder OSB-Platten? Welche Stärke?
Die wichtigsten Überlegungen sind erst mal Boden, Decke und Wand. Natürlich muss man sich vorher schon ein paar Gedanken über Türen, Fenster und Steckdosen, etc. machen. Die beiden Fenster sollten zur Belüftung reichen. Eventuell habe ich Bedenken wegen des Holzofens und den verwendeten Materialien in Bezug auf Brandschutz. Da jedoch keine Heizung vorhanden ist, wäre es schön diesen nutzen zu können. Vielleicht schafft ein einfacher Feuerlöscher im Raum Beruhigung. Fallen euch weitere Fallstricke ein, die man in der Planung gerne vergisst?
Vielen Dank für eure Hilfe und konstruktive Kritik.
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Tut mir Leid für die Falscheinordnung. Hatte noch zwischen DIY und diesem Thread hin und her überlegt. Aber letzten Endes trifft man immer knapp daneben. Könnte ein Mod gegebenenfalls bitte verschieben? Danke.
Ich hatte auch die Befürchtung, dass der Kessel hinüber wäre. Aber ich habe penibelst nach Rissen gesucht und keine gefunden. Auch die Gratungen habe ich überprüft. Scheint außer den Böckchen und einem Spannreifen sonst alles in Ordnung zu sein.
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Habe alle Böckchen nochmal genauer unter die Lupe genommen und mir ist aufgefallen, dass bei den übrigen Böckchen (bis auf einem einzigen) ebenfalls ein leichter Riss zu erkennen ist, der jedoch noch oberflächlich zu sein scheint. Also wäre es wohl von Vorteil alle Böckchen durch passende zu ersetzen, dann bleibt die Optik auch schön einheitlich. Oder schätzt ihr die Gefahr nicht so groß ein, dass mir die andren Böckchen bald komplett reißen?
Kommt es öfter vor, dass die Stimmböckchen einreißen? Oder wurden wirklich ALLE Böckchen durch die Gewalteinwirkung in Mitleidenschaft gezogen?
Problem bei der Verwendung anderer Böckchen wären die Druckstellen der Alten. Vor allem an der Stelle des komplett gebrochenen Böckchens sind tiefe Einkerbungen im Kessel.
Lochabstand sind 7,5 cm (3 inches), vom äußersten Rand des Loches aus gemessen.@ R.a.l.f.: Danke für die Belehrung. Du hast Recht, ich kann die Snare nicht einfach mein Eigentum nennen. Mein Vorgänger hat bei meinen Mitmusikern keinen guten Ruf mehr, aber vll haben sie noch Kontakt. Werde mal versuchen mich mit ihm in Verbindung zu setzen, ob er noch Interesse an der Snare hat. Obwohl ich nicht verstehe, wie man so mit seinem Instrument umgehen kann.
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Hallo DF!
Ich habe eine Yamaha Stage Custom Snare von meinem Vorgänger im Gerümpel unsres Proberaums entdeckt. Leider in schlechtem Zustand, weswegen er sie wohl auch zurück gelassen hat. Meine Mitmusiker meinten, er hätte sie im Zorn mit voller Wucht gegen die Wand geschmissen. Das Ausmaß seines Wutanfalls seht ihr auf den Bildern.
Da ich zur Zeit an meinem Zweitset herumwerkel, für das ich noch eine Snare gebrauchen könnte, möchte ich das kaputte Stück wieder herrichten. Dazu müsste ich die zwei kaputten Stimmböckchen ersetzen. Muss ich diese bei Yamaha bestellen oder wo komme ich noch an die Passenden ran?
Ansonsten sieht der Kessel noch in Ordnung aus.LG, T.B.
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Hej Wuesel,
Ich spiele seit einigen Jahren ein PDP FX und bin sehr zufrieden damit. Wird nicht mehr zu finden sein, da es eine ältere Serie ist. Headliners habe ich ebenfalls, aber nur zum Üben im Proberaum, für die Bühne sind die nix. Allerdings haben die sich seit 12 Jahren gut gehalten, wobei ich auch nur Ride und HiHat spiele. Wenn dich der Sound überzeugt, greif zu. Oder lass dir die andren Sets ordentlich stimmen, um sie besser vergleichen zu können. Diesen Kundenservice dürfte man vorm Kauf verlangen dürfen.
lg