Beiträge von drum-herum

    Ich würde sagen, nimm irgendeine billige Metallsnare mit nem Powerstroke 4, stimm sie so hoch es geht, Teppich ordentlich anziehen, damit die Snare auch schön abgewürgt klingt. Achja, du musst natürlich ein Mikro drüber halten und nur diesen Sound abhören, Kompressor drauf und ordentlich obere Mitten boosten, bis es richtig ätzend klingt. Dann hast dus geschafft. Sollte nicht schwierig sein, den Sound hinzubekommen.



    Edit: Heutzutage könnte man auch ein Emperor X Snare nehmen, für das extra X im Sound.

    Wenn du 200 Öcken zur Verfügung hast, geh in den Laden und lass dir alle Fußmaschinen, die du für dieses Geld bekommen kannst, unter den Fuß klemmen. So, und nur so wirst du zu deiner nächsten FuMa kommen. Für das Geld gibts nichts schlechtes mehr (für Single-FuMas), also kauf was du willst. Viele lieben ihre DW5000, ich kam mit der nie richtig klar; anderen ist die Eli zu wasweißich, usw. Geh testen und kauf, was sich gut anfühlt.

    Eines kann ich Dir allerdings auch so schon ans Herz legen: Mach Rimshots auf der Snare. Und zwar bei allem, was nicht bewusst ganz leise gespielt wird, wie z.B. Ghost Notes oder beginnende Crescendi. Bei den in Deinem Profil angegebenen Musikstilen wirst Du die Kantenschläge brauchen.


    Aber Crudpats, das kann man doch so gar nicht sagen, das kommt doch TOTAL auf den Musikstil, und überhaupt... ;)




    Zum Thema: nicht schlecht, fürs Alter toll, blabla. Still dir vielleicht mal die Toms so ein, dass du sie auch triffst ;) Der Sound gefällt und ist für die nächste Aufnahme, bei der du dich dann anstrengst, um fürs Spielerische kritisiert zu werden, sicher gut genug. Achja, und mach mehr Rimshots.

    Trotzdem würde ich jede andere genannte Alternative den B8Pro vorziehen: Troy, 505, etc. Sicher etwas teurer, aber auf Dauer lohnender. Du hast aber natürlich recht, wenns unter 50 bleibt, ist das schon gut Value fürs Money ;)


    Wir alle haben ja immer den Drang, nach dem absoluten Optimum zu suchen, obwohl manche Threadstarter ja klar und deutlich sagen, dass sie gar nicht Richtung Highend schielen. Trotzdem empfehle ich hier, mal die üblichen Verdächtigen abzuklappern, wie gesagt Troy, Stagg (testen!), die anderen die mir nicht einfallen, und die Kleinanzeigen.

    Unser Lieblingsinstrument kann schließlich schweinemäßig teuer sein, es sei denn, man schaut auf den Gebrauchtmarkt.


    Das ist ja gar nicht der Punkt. Irgendwann legt sich das ja mit den Investitionen. Aber irgendwas muss man auch essen, hab ich gehört. Schlafen kann ja notfalls in der Bassdrum.


    Meine Meinung: Wenn man sich absolut gar nichts anderes vorstellen kann, außer professionell Schlagzeug (oder irgendein Instrument) zu spielen, und sich auch aller Konsequenzen (Tanzmucken...) bewusst ist, dann, und nur dann, sollte man ein Musikstudium anstreben. Weil man sonst wahrscheinlich nicht die Motivation aufbringt, >6h jeden Tag zu üben, auch wenn man mal keine Lust hat. Wenn es etwas anderes gibt, was du gerne machen möchtest, mach um Gottes Willen das, und lass Schlagzeug dein allerliebstes Hobby sein. Und wenn es nur darum geht, im Notfall eben doch noch einen Abschluss/eine Ausbildung in X zu haben, selbst falls es mit der Muckerei/dem Unterrichten so gut laufen sollte, dass du X nicht mehr ausüben musst.


    Wenn du entgegen aller Vernunft (und nur so geht's!) doch unbedingt Schlagzeug studieren willst, ist jetzt der Zeitpunkt, dich für 10h am tag auf den Arsch zu setzen und zu üben, dazu Musiktheorie und den ganzen Kram aufzuarbeiten und dich dann in 2 Jahren an Hochschulen zu bewerben. Mach dich da aber auf einige Konkurrenz gefasst. Ein paar (>n) Gigs solltest du bis dahin auch gespielt haben.


    Musst du noch Zivi machen? Wenn nicht, wäre der Zukunftsideenfindung halber vllt ein Jahr Irgendwastun nicht dumm - AuPair im Ausland, Work&Travel, irgendwie sowas.


    So oder so, viel Glück!

    Ich bin der Meinung, ich hätte sowas mal bei DW gesehen, als diese Rainbow-Finishes eingeführt wurden. Ich hab aber auch grad kein Bild parat, insofern kann ich mich auch täuschen. War in einer D&P von 2008(?), meine ich.


    Recht hast du allerdings, dass sowas wenigstens selten ist, wohl weil viele (oder nicht?) eben bei den FTs gern das volle Pfund haben wollen und nicht so sehr das perkussive.



    Edith sagt: ich hab mich tatsächlich nicht geirrt, bei DW gibts im KitBuilder sogenannte ShortToms in folgenden Größen:
    14x7
    15x8
    16x10
    18x11
    Wahlweise zum Hängen, oder mit Beinen. Gibts natürlich auch in kleinen Größen, aber das war ja nicht die Frage.


    ,

    Vorneweg: die Schuhgröße behindert dich nicht!


    Ein Video wäre zur Beurteilung bestimmt gut. Ansonsten kann ich nur den Tipp geben, sich entweder schwerere Beater zu suchen (oder Beatergewichte dranzumachen) oder den Beaterwinkel (nach hinten) zu verstellen. Beides dürfte mehr Power für Singlestrokes liefern, aber Doublestrokes wohl erstmal schwieriger machen. Wenns also bei Doublestrokes hapert, Singles aber kräftig genug sind, bleibt nur noch der Üben-Tipp übrig...


    das is doch was ich sage:


    es geht ja nich drum,dass ich sowas auf dem pad kann, sondern am set.. z.b auf dem ride oder der hh..


    Das hatte ich damit nicht sagen wollen! Ich meinte, man solle sich (wenn gewünscht) das alles natürlich draufdrücken (ob nun am Pad oder sonstwo), das alleine macht aber noch keinen tollen Schlagzeuger. Meist ist es natürlich einfacher, sich Technik am Pad anzueignen, weil es sehr gute Reboundeigenschaften hat und einen definierten Sound hat (was man nicht unterschätzen sollte, da man sich sonst zu schnell zufrieden gibt). Das Ganze nachher aufs Set zu übertragen, dauert, wie gesagt, seine Zeit, ist irgendwann aber ganz automatisch.


    Die Whipping-Motion kann man auch sehr gut auf der HiHat üben, weil man da auch tatsächlich 2 Sounds bekommen, wenn man die Technik korrekt ausführt. Später kann man das Whip dann reduzieren und so auch den gleichen Sound dynamischer bringen.


    Btw: mir war schon lange kein Stock mehr im Weg, wenn ich die Snare spielen wollte. Man muss ja nicht 2 Meter ausholen und kann notfalls ja auch den rechten Arm etwas nach oben bewegen. Ich spiele sehr eng und überkreuz und hab da keine Probleme, auch nicht auf fremden Aufbauten. Daran liegt es also schonmal nicht.

    Frag mal die Fingercontrol-Fraktion ;)


    Ich selbst hab zum Beispiel den Begriff Moeller erst vor 2 Jahren kennengelernt, obwohl ich ihn schon seit langem angewendet hatte - mein Lehrer hat es eben einfach nicht so genannt. Hätte mich damals jemand gefragt, ob ich denn moellere, hätte ich wahrscheinlich an "Mailand oder Madrid" gedacht.


    Ich wollte damit nur andeuten, dass noch niemand ausschließlich dadurch ein toller Schlagzeuger geworden ist, dass er sich am Pad den Moeller einverleibt hat; es ist eben nur ein Schritt von vielen.

    Im Grunde ist doch Technik nur das Werkzeug: Wenn du auf der HH die "Peitschentechnik" anwendest, gibts doch keinen Grund traurig zu sein, dass du in diesem Groove gar nicht moellerst, weil man ja schließlich heutzutage moellern muss um ein toller Trommler zu sein. Du hast schon recht, dieses Peitschending ist eine Art Vorstufe zu Moeller, ohne Tap eben. Man könnte jetzt auch akzentuierte Achtel sagen und dem Spieler überlassen, wie er das anstellt. In den meisten Fällen wir die Peitsche automatisch kommen, auch ohne einen Namen dafür zu haben.


    Zum Schaffel: Technik mag einen Anteil haben, damit der gut klingt; mit der Peitsche kannst du aber alle Shuffles dieser Welt spielen. Wichtiger ist es meiner Meinung nach, den Shuffle wirklich zu kapieren, dass er eben mehr ist als "Triolen ohne Mitte". Gute Technik lässt den Shuffle noch nicht rollen.

    Zitat

    ich presse ihn ins Fell


    Daran liegts. Tut mir leid, 30 Jahre hin oder her, um ein Abstellen dessen wirst du nicht herumkommen, wenn du das Problem auf Dauer beheben willst. Außerdem verbessert es deinen Sound.



    Achso, eventuelle Ad-hoc-Lösung: Fellspannung auf extra-schlabberig, Feder der FuMa ganz locker. Ob du damit aber besser klarkommst... Auf Dauer hilft nur oben beschriebenes.