Beiträge von Fetisch

    Von On The Virg finde ich auch "Out Of The Haze" richtig Klasse! Find ich leider im Netz nicht...


    Hier noch was anderes:
    Greg Howe, Victor Wooten und Dennis Chambers - Contigo
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    Macht richtig Laune! Besonders der Part ab 3:12 Min.

    Eine Grundregel gibt es, den rest testen:


    Jazz --> dünner Becken (Ride unter 2000g, HiHat oben kleiner als 1000 g, untern kleiner 1100g)

    Diese "Regel" würde ich mir, wenn überhaupt, nur zur groben Orientierung einprägen. Es gibt sehr viele Jazz-Drummer, deren Becken, insbesondere was die Grammangaben angeht, absolut aus diesem Rahmen fallen würden.
    Jazz hat doch mit Individualismus zu tun. Möglich ist, was einem gefällt. Daher würde ich mich nicht zu sehr auf irgendwelche Grammangaben versteifen.


    Falsch, NUR so kann man herausfinden, wie es wirklich klingt.
    Das oberflächliche Antesten im Laden liefert keine verlässliche Auskunft darüber, wie das Becken im praktischen Kontext funktioniert.

    Das sehe ich genauso!
    Zudem befinden sich wahrscheinlich 90% aller Drummer/innen auf einer ähnlichen Suche. Dass es überhaupt möglich ist DAS Ride für die Ewigkeit zu finden, möchte ich stark bezweifeln. Dein Geschmack wird sich im laufe der Zeit ändern bzw. entwickeln.
    So wäre meine Empfehlung sich anhand von Soundfiles erste grobe Eindrücke zu verschaffen, jede Möglichkeit zum antesten zu ergreifen und sobald etwas interessantes und erschwingliches auf dem Gebrauchtmarkt erscheint zuzuschlagen. Solange man hierbei keine Höchstpreise bezahlt, kann man in der Regel größere Verluste auch vermeiden und möglicherweise irgendwann DAS Ride finden ;) .
    Zum Thema Rock- und Jazztauglich: Ich denke diesbezüglich hat auch jeder andere Vorstellungen. Deswegen zählt was dir gefällt.

    Frank Gambale - Isola D'Elba
    Für mich immer wieder ein Genuss! Insbesondere diese Version:
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    In den Siebzigern sagte ein Verkäufer immer: Junge, enn du Jazz/Blues spielst, kaufe dir Zildjian Becken - spielst du eher den lauten, neuen Rock, ist Paiste deine erste Wahl!

    Das war zwar noch vor meiner Zeit, aber ich kann mir das gar nicht so recht vorstellen. Insbesondere in den Siebzigern haben doch viele berühmte Jazz-Schlagzeuger Paiste gespielt.
    Auch heutzutage verstehe ich das Kategorisieren der Marken (Zildjian = eher Jazz, Paiste = eher Rock etc.) nicht wirklich. Wenn man sich die Produktpaletten genauer ansieht, decken die großen Firmen doch alle ein weites Feld ab. So kann man sich auch anhand der derzeitigen Produktpalette von Paiste ein schönes Jazzset zusammenstellen. Zum Beispiel mit den verbliebenen Traditionals, um beim Thema zu bleiben ;) . (Abgesehen davon, dass es ja so oder so immer Geschmackssache ist, was nun jazzig klingt und was nicht)

    also das PAiSTe großes Talent beim Verarbeiten von B8 aufweist ist denke ich mal allen einschlielich mir bekannt. Ich habe mich nur gewundert weil, wie Jürgen bereits sagte der Trend Richtung B20 geht, und bei PAiSTe außer den Twentys (deren Modellvielfalt mir überhaupt nicht zusagt :thumbdown: ) keine B20 becken im Sortiment zu finden sind.

    Mittlerweile wurde ja auch die Formula 602 Serie wieder eingeführt. Die Twentys sind also nicht mehr die einzigen B20 Becken im Paiste Sortiment.


    Gerissen ist bei mir noch nichts. Ich spiele unter anderem ein Traditional Thin Ride (ist auch aus B15). Das ist - wie der Name sagt - dünn, weich und flexibel...aber dass es besonders Bruch- oder Reißempfindlich ist, konnte ich bisher keinesfalls feststellen.

    Abgesehen davon, dass mir Marco Minnemann immer super sympathisch ist, finde ich seinen Stil, neben Donatis, auch mit Abstand am besten! Dennoch finde ich es gut, dass DT ihn nicht gewählt haben. Hätte irgendwie gar nicht gepasst.
    Mike Mangini hingegen passt, wie ich finde, sehr gut. Sein Verhalten wirkt in den Videos ziemlich aufgesetzt und sein rumgekasper macht sich als Portnoy-Ersatz auch gut. Trotzdem ist er technisch mit Sicherheit zu allem fähig und könnte sowohl den Portnoy-Stil nachahmen als auch neuen Wind reinbringen. Ich hoffe auf Letzteres…dann würde ich mir glatt auch mal wieder
    eine DT-Scheibe zulegen.
    Insgesamt auf jeden Fall unterhaltsam, wenn auch überzogen.


    Ich denke eher die "Zoom Bassdrums" der Firma Rockstroh sind gemeint. Die habe ich mir am Freitag auch (zufällig gleichzeitig mit Benny Greb ;) ) angesehen.

    Ich bin seit gestern Abend zurück. Irgendwie kam mir die Messe dieses Jahr verhältnismäßig unspektakulär vor, zumindest was die Ausstellerevents anging.
    Sehr gut fand ich aber, wie auch andere bereits erwähnt haben, die Auswahl an Beckenherstellern. Mein persönliches Highlight waren definitiv die Paiste Neuheiten. Vor allem die neuen Twenty Masters Rides haben mich absolut überzeugt und ich denke ich muss demnächst irgendetwas verkaufen! ;)
    Gut gefallen haben mir auch Rage auf der Agora Stage, obwohl das eigentlich gar nicht unbedingt meine Musik ist...

    Insgesamt finde ich Video und Musik gut. Aber wie schon mehrfach erwähnt wurde: Ihr wirkt relativ steif. Mir fällt auch stark auf, dass der ein oder andere von Euch immer zwischendurch einzelne Punkte im Studio anfixiert. Das macht den Eindruck, als wärt ihr mit den Gedanken ganz woanders und von der Umgebung so stark beeindruckt, dass ein Videodreh gerade eher unangebracht ist ;) .
    Das Konzept an sich finde ich aber gar nicht schlecht. Hat mich spontan an das Video zu "Evil Spell" von Primal Fear erinnert: [video]

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    [/video] (Mal abgesehen von den Sequenzen mit den tanzenden Frauen). Vielleicht kann man durch dieses Video auch ein paar Anregungen bekommen, wie das ganze energischer wirken könnte.
    Aber wie gesagt, insgesamt finde ich es schon echt eine gute Sache.

    Naja, so wie ich oben lesen konnte ist zumindestens das Gewichtsverhältnis des Top zum Bottom bei der neuen 602 HiHat auch etwas anders, als beim Ur-Original (Hochis HiHat, alt: 862/998 Gramm, Herr Vogelmann, neu: 834/ 1004 Gramm und die Konstanz auch nicht so exakt: Schlagsaite: Top: 810 gr, Bottom: 1010 gr).
    OK, das ist natürlich eher marginal - aber der Unterschied ist schon vorhanden (scheinbar auch bei den neuen HiHats untereinander).

    Da möchte ich einwerfen: Mein Exemplar von 1977 würde demnach vom Gewicht her aus dem Rahmen fallen: Top 915 gr., Bottom 1007 gr.
    Scheinbar gab es also auch damals schon Abweichungen. Die Differenzen von Top und Bottom sind aber bei den bisher genannten Fällen bei den älteren tatsächlich geringer. Aber ich vermute, dass es auch da, damals genau wie heute, Unterschiede gibt.

    Aber ein Mediziner der sich auf Musiker spezialisiert???
    Wie findet man denn sowas ?

    Ich kann mich leider lediglich daran erinnern, dass mein Kumpel, der eine Sehnenscheidenentzündung vom Gitarre spielen hatte, bei einem Arzt in Hannover war. Habe eben mal kurz recherchiert und bin dann auf das hier gestoßen: http://www.thieme.de/viamedici…beruf/musikermedizin.html
    In dem Artikel ist auch von dem Institut die Rede, welches Musiker mit Beschwerden (Sehnenscheidenentzündung etc.) behandelt. Vielleicht ist das Interessant für Dich...

    Es ist zwar keine Dauerlösung, aber um wenigstens vorübergehend deine "Schlagzeuglust" zu stillen könntest du ja gezielt den anderen Arm trainieren. Falls du Rechthshänder bist und mit deinen rechten Arm nicht Spielen kannst, dann trainier doch einfach den Linken und die Füße. Vielleicht lassen sich nicht gerade die aufwenigsten Rhytmen spielen, aber schau doch mal was drin ist mit einem Arm weniger. Sieh es als Herausforderung ;)

    Das halte ich persönlich für keine gute Idee. Ich bin zwar auch kein Arzt, aber ich könnte mir vorstellen, dass durch derartiges Üben eine einseitige Belastung entsteht. Das was viele Leute vom ständigen sitzen am Computer kennen, wenn die ganze Zeit nur eine Hand verwendet wird um die Maus zu bewegen und der jeweils andere Arm für längere Zeit ruig gestellt ist. Könnte mir durchaus vorstellen, dass du, wenn du lediglich einen Arm trainierst und den anderen die ganze Zeit dabei stillhälst, unter umständen damit weitere Schmerzen provozierst.


    Ein Freund von mir hatte lange Zeit probleme mit einer Sehnenscheidenentzündung vom Gitarre spielen. Er ist schließlich zu einer Art Facharzt für Musiker gegangen, der ihm helfen konnte.


    Wünsche auf jeden Fall auch Gute Besserung!

    Ich spiele seit sehr langer zeit ganz standardmäßig Pro Mark Hickory 5A Sticks und ich muss sagen, dass ich immernoch ziemlich überzeugt von denen bin. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind sie sehr vielseitig und haben mir in fast jeder Situation gut gefallen.
    Zur Zeit probiere ich nebenbei Vater Manhattan 7A, weil ich zusätzlich nach leichteren Sticks mit einem kleineren Kopf gesucht habe. Diesbezüglich bin ich mir aber noch nicht so sicher...

    So, ein Freund aus Island schickte mir diesen Soundfile einer Paiste 602 14'' Sound Edge Hihat der neuen Serie.
    Er ist total begeistert. Viel Spass.


    das gefällt mir ausgesprochen gut! auch sehr angenehm gespielt.
    ich hab inzwischen von mehreren seiten gehört, dass die becken, insbesondere verglichen mit den originalen, sehr gut sein sollen. bin sehr gespannt und freue mich schon darauf sie auf der messe selbst mal anzutesten.

    welche künstler wann und wo autogramme geben wird auch auf der internetseite der musikmesse bekannt gegeben. unter der rubrik "events" bzw. "special-events".
    in den letzten jahren gab es auch immer eine übersicht, die alle künstler und deren aufenthaltsorte enthielt. bisher konnte ich die leider noch nicht finden. ist irgendwie alles ein bisschen unübersichtlich. es scheint aber wieder einige autogrammstunden zu geben. (unter anderem mit: mike terrana, bertram engel, pete lockett, john "jr" robinson, benny greb, jost nickel...)
    ansonsten kündigen meistens die einzelnen firmen ihre künstler jeweils auch auf ihren internetseiten an.


    wie schon gesagt wurde, ist es am privatbesuchertag natürlich immer wesentlich überfüllter, dafür werden dort aber auch oft mehr populäre acts geboten.
    die fachbesuchertage richten sich aber nicht ausschließlich an händler, sondern auch beispielsweise musiklehrer/innen und ähnliches, also allgemein an leute, die beruflich in diesem bereich beschäftigt sind.