Beiträge von Husami

    An die wenigen TD-25-Besitzer, die bereits gute A-Drummer sind:
    Schätzt ihr die im Vergleich geringe Sensibilität und die wenigen unterschiedlichen Klangnuancen des PS auf der Snare eigentlich überhaupt als Möglichkeit ein, die eigene Schlagzeugspieltechnik weiterzuentwickeln? Oder braucht man auch nach dem Release dieses neuen Moduls nicht nach solchen Kaufargumenten schielen? Und wie ist die sonstige Dynamik? Werden feinste Anschläge oder heftigste Fellprügel gut abgebildet?


    Ich möchte halt ganz gerne peu à peu die Spieltechnik weiter verfeinern, bis ich im eigenen Haus dann irgendwann einmal endlich auch akustisch loslegen kann... Die Schlagzeugstunden auf dem A-Set waren einfach zu wenig bisher für solche Feinheiten :(

    Danke. War sicherlich harsch, mit Ausrufezeichen (entschuldige bitte), aber ich werde gerade hier in diesem Forum dazu übergehen, deutlicger zu werden, wenn mir etwas gegen den Strich geht. Anders scheint es nicht zu gehen. Aber vielleicht geht es bei der massiven Redundanz mancher Pamphlete nicht mal dann.

    Ich bin es leid, in diesem Forum stets und ständig belehrt oder mit Fragen konfrontiert zu werden, die ich nicht gestellt habe. Ich wollte eigentlich nur mehr zum TD-25 wissen und mich mit Gleichgesinnten darüber austauschen, dann mischt sich wieder jemand ein, stellt Grundsatzfragen, auf die ich reagieren muss, wenn ich irgendwie zum Threadthema zurückkommen will, woraufhin dann aber meine Posts zum Teil in diesen abgehoben Thread verschoben werden, der mich nicht interessiert, aber wo ich dann jedoch sarkastischen Mist über mein Geschreibsel lesen darf.
    Ich hab die Nase nun derart voll, dass ich bald nicht mehr mag! Und das sage ich (nach jahrelanger Karenz) nach nun vielleicht vier Tagen der Rückkehr in dieses Forum!


    Ich ziehe nun noch einmal folgenden Vergleich, der hoffentlich die Forumadministration, aber noch viel hoffentlicher die üblichen Verdächtigen hier zum Handeln (resp. Schweigen) anregt:


    Wenn chronisch in einem Autoforum, wo man z. B. über die Pros und Contras eines neuen Toyotamdells diskutieren will (und zwar in jeweilig neu erstellten Threads!!!) irgendwelche Weltverbesserer über die Defizite von Verbrennungsmotoren (worüber zurecht anderweitig (!!!!) diskutiert werden darf und soll!) ellenlange, vielleicht narzisstisch motivierte Pamphlete einstreuen, wäre das höchst, höchst störend und auch CHRONISCH OFFTOPIC!
    Warum das hier seit Jahren analog toleriert (bzw. von den Betreffenden seit Jahren rücksichtslos so gehandhabt) wird, verstehe ich nicht ums Verrecken.


    Bitte, ich kan doch mit dieser inzwischen allmählich einer Verzweiflung weichenden Verwunderung nicht alleine sein??


    EDIT
    @ trommeltotti (stellv. f. die anderen dieser Art):
    Wann begreifst (und tolerierst!) du endlich, dass für mich z. B. Positional Sensing und das allgemeine physikalisch-haptische möglichst authentische (also einer A-Drum entsprechende) Feedback des E-Drumsets wesentlich wichtiger ist als die Sounds??? Deshalb bin ich an neuen Modulen und deren Eigenschaften interessiert!
    Für MICH (und da brauche ich KEIN EINZIGES Wort einer Belehrung mehr!) soll meine E-Drum ein mietwohnungswohnzimmertaugliches, hübsches Trainingswerkzeug für das Instrument Schlagzeug sein. Und nebenbei ein Spaßgerät, auf dem ich die Beats zu meinen Lieblingssongs mitklopfen kann. Hau mir endlich ab mit deinem Klangrealismusfanatismusgepredige und den Unterstellungen à la "das nehme ich dir nicht ab"! Das ist anmaßend, und so erlebe ich dich unter dem erdrückend ausladenden Deckmantel der fachkompetenten "Sachlichkeit" eigentlich chronisch!!

    @ Drumstudio1
    Deine unangemessen sarkastische Reaktion auf mein Posting samt der Unterstellung eines Hitzschlags (?) ärgert mich.
    Danke an Albatross für das hilfreiche Dolmetschen. Du schriebst "E-Drums sollten endlich als eigene Schlagwerkgattung
    angesehen, entwickelt und entsprechend angepriesen werden" - und genau darum geht es mir. Und in dem, was Kaiser09 schrieb, finde ich mich auch vollständig wieder! Und in mod ones Bemerkung.


    Ich brauche E-Drums wie z. B. Roland sie anbietet, aus von mir schon genannten Gründen.
    Roland hatte offensichtlich noch nie Interesse, Kessel in A-Drum-Größe anzubieten. Das allein zeigt doch schon, dass sie eine eigene Klientel ansprechen wollen. Aber offensichtlich will man dennoch parallel dazu die Spieleigenschaften eines A-Drumsets mehr und mehr nachahmen, und das ist ja gut so. Denn ein Drummer, egal ob E oder A, sollte schon in der Lage sein, einen Wirbel oder Ghostnotes zu beherrschen und dies dadurch zu erlernen, dass die Trommel das entsprechende Feedback gibt.
    Aber wenn Roland alles daran setzen wollen würde, auch im Klang jeden Akustikenthusiasten überzeugen zu wollen, dann würden sie doch sicherlich (auch) auf Samples setzen, oder meint ihr nicht? Ich denke, das hat sich von Schweden auch bis Japan herumgesprochen. Und das KnowHow würden sie früher oder später schon zusammenbringen. Noch ist das aber offenbar nicht Priorität, sie fahren ihre Linie und bleiben bisher dabei. Mir isses recht.


    Und die Trabi-Metapher war ja wohl eher ein Eigentor.
    Denn auch die DDR hatte die Automobilisierung zum Ziel, nicht das Spielen. Blieb aber trotzdem beim Plaste-Minimalismus, ohne die "vollwertig realistischen" Vorbilder aus dem Westen kopieren zu wollen. Aus allerdings fragwürdigen Motiven heraus.


    Wie der Polt-Sketch "irgendwie passend" zu meinem letzten Beitrag sein soll... Ich weiß es nicht.

    @ trommeltotti:


    Ich denke, E-Drums sollten endlich als eigenständige Instrumentengattung anerkannt werden. Mit eigener Optik, eigenem Klang, eigenen Mankos und eigenen Vorteilen. Niemand käme auf die Idee, eine Gibson LesPaul ständig mit einer Hanika zu vergleichen.
    Nur dank Rolands kompakten und dennoch edlen Pads habe ich ein ganzes Drumset im Wohnzimmer, das noch dazu nach etwas aussieht und mir gut gefällt. Yamaha hat Silikonheads. 2box zu beschränkt im Sortiment und gräßlich in der Optik. Millennium steht außer Frage. drum-tec & co. ist zu voluminös. Eigenbau kann und mag ich nicht.


    Ich bin happy. Suche dennoch allmählich nach einer Modulupgrademöglichkeit. Und da kommt das TD-25 halt nun mal in die enge Wahl.

    Ach Totti - auch nach den Jahren meiner Absenz hier im Forum hast du dich nicht geändert... ;)
    Unter der Wirkung deines selbst auferlegten Missionierungsauftrags übersiehst du, dass Roland & co. es offenbar trotzdem schaffen, Menschen wie mir zum erfüllten Schlagzeugspiel zu verhelfen.


    Ein Analogon wäre ein Autoforum, in dessen VW-Unterforum ständig jemand darauf hinweist, dass Autos theoretisch wesentlich günstiger und fortschrittlicher industriell gebaut oder noch besser mit ein wenig Know-How viel wertiger selbst zusammengeschraubt werden könnten. Und dass Autofahren sowieso nur ein schlecht kopierter Abklatsch vom Fliegen ist... Wenn mir aber VW gefällt, ich es mir leisten mag und kann und einfach jetzt Autofahren möchte, weil ich keinen Platz für einen Helikopter habe, interessieren mich diese repetitiven Bemerkungen einfach nicht.


    Das klingt jetzt vielleicht böser als es soll. Denn oftmals sagst du interessante Dinge. Aber sei nicht entmutigt, wenn ich und vielleicht andere einfach nicht "bekehrbar" sein wollen. :)

    Neee, bisher hat mein Set noch jeden positiv angesprochen. Klar wären Metallbecken schöner...


    Edith flüstert mir, dass das aber kein Argument sein kann. Primär muss es mir gefallen und dient ja nicht zum Protzen :D

    In Sachen möglichst geringe Anschlaggeräusche und Kompaktheit sehe ich zur Zeit nur eine kommerzielle Option gegeben: drum-tec Trigger Tube Pro Das Pad ist wohl ziemlich das leiseste was man derzeit kaufen kann. Ultra kompakt auch für mögliche enge Wohnverhältnisse. Selbst das VH-11 HiHat Pad sollte dagegen noch recht laut wirken. (Dann auch kompatibel mit dem TD-25 Modul) Das drum-tec Trigger Tube Pro Pad sieht dann zwar noch weniger nach Schlagzeug aus was aber wohl bei dieser Zielgruppe nicht unbedingt erforderlich sein sollte.


    Totti, da mutmaßt du sehr falsch. Ich mag genau die Zielgruppe fürs TD-25 sein, aber da mein E-Drumset im Familienwohnzimmer steht, ist mir gerade die Optik auch sehr wichtig. Ist immer schön, wenn neue Bekannte ins Wohnzimmer kommen und das Schlagzeug als solches auch identifizieren (meist noch mit der Ergänzung "cool!") - und nicht etwa sagen müssen "Oh, wow, ein Gestänge mit mehreren undefinierbaren Kästchen dran!" :thumbup:
    So gesehen danke ich für deinen Tipp, aber die drum-tec-Trigger in Verbindung mit einem HiHat-Pad zu bringen, passt nicht ganz in meinen Augen.


    Dass ein TD-25 bei mir ein GAS in Richtung VH-12 oder VH-13 verhindert, stimmt dagegen voll und ganz! :D

    Gib bitte Bescheid, wenn du das wirklich hinbekommen hast!


    Zwischenresümee, um den Themenbezug wieder herzustellen:
    - das TD-25 dürfte (!) den gleichen proprietären Anschluss wie das TD-9 haben
    - das TD-25 bietet im Gegensatz zum TD-30 nicht die Möglichkeit, durch Einstellung von Snaresounds auch auf den Tomheads Positional Sensing zu haben. (ob das aber überhaupt sinnvoll wäre, prüft derzeit Albatross)
    - die fehlende Möglichkeit beim TD-25, Percussionsounds flexibel auf einzelne Rims zu legen, könnte je nach Spielweise ein Contra sein
    - die fehlende Option, auch die VH-12 und VH-13 ans TD-25 anzuschließen, ist ein schmerzhaftes Manko, wenn man (wie bei mir z. B. nachwuchsbedingt) nicht sowieso beim VH-11 bleiben will, weil es merklich leiser spielbar ist

    Nun, insgesamt muss ich also sagen, dass
    - bei meinem jetzigen Setup mit vier Toms und zwei Crashes
    - bei fraglicher Wichtigkeit von Percussionsounds auf den Tomrims
    das TD-25 mit seinen Eigenschaften ziemlich gut dem entspricht, was ich seit drei Jahren anstrebe. Plus sinnige Zusatzfeatures.


    Ergänzendes Kriterium ist auch, dass ich zwecks Geräuschentwicklung sowieso auf ein VH-12 oder VH-13 verzichte. Ansonsten sicherlich für viele ein KO-Punkt fürs TD-25.

    Dein Screenshot ist die einzige Tabelle, in der es so scheint. Du selbst hast ja den Wikipedia-Artikel verlinkt, und in den Tabellen dort heißt es eben: "only Rim" bzgl. positionsbezogener Sounds auf den Toms. Ebenso in der Anleitung des TD-30.

    "Vergleichbar" bedeutet vermutlich identisch, denn ich kann mir nicht denken, dass Roland da an Anschlüssen nochmals unterscheidet.


    Was nun wieder eher fürs TD-25 spricht, ist, dass ich jetzt erst realisiert habe, dass auch das TD-30 kein PS auf den Tomheads ermöglicht - und vermutlich auch recht unwichtig wäre.


    Nun, insgesamt muss ich also sagen, dass
    - bei meinem jetzigen Setup mit vier Toms und zwei Crashes
    - bei fraglicher Wichtigkeit von Percussionsounds auf den Tomrims
    das TD-25 mit seinen Eigenschaften ziemlich gut dem entspricht, was ich seit drei Jahren anstrebe. Plus sinnige Zusatzfeatures.
    Die haben bei Roland vielleicht wirklich ganz gute Zielgruppenforschung betrieben... ;)

    Danke Albatross für deine Antwort. Nur hätte mich beim Punkt 4 der Anschluss des TD-25 interessiert. Dass das TD-30 lauter Klinken hat, weiß ich :)
    Naja, sollte das TD-25 Positional Sensing wirklich auch auf den Toms und dem Aux anbieten, wäre das das für mich wichtigste Kriterium... Ich denke auch, dass ich dafür auf ne Cowbell oder sonstwas auf den Rims verzichten könnte... Oder doch nicht? Ach, irgendwas ist immer.


    So, MEINE Edith sagt nach Analyse der Bedienungsanleitung (hatte vorher gar nicht dran gedacht - danke für die Idee), dass es KEIN PS an den Toms zu geben scheint... Vgl Screenshot.
    Das, plus fehlende Percussionsounds, plus fehlende Erweiterungsmöglichkeiten, macht das TD-25 sogar für mich zu einem unguten Kompromiss...

    Hi Leude - entgegen meiner Hoffnungen aus dem Jahr 2012 brachte mir das Christkind leider kein TD-30, und so spiele ich ja bis heute noch mit dem TD-9.
    Nun wäre das TD-25 von der Grundidee ne sehr feine Sache, aber ich habe da noch ein paar Fragen an Euch:
    1. Wäre es auch beim TD-30 so, dass nur auf der Snare Positional Sensing funktioniert?
    2. Wäre es auch beim TD-30 so, dass nur auf der Snare Besenspiel möglich ist?
    3. Sind fehlende Percussionsounds auf den Rims wirklich ein Ausschlusskriterium für das neue Modul, das ansonsten so sinnvoll ausgestattet scheint?
    4. Ist der proprietäre Anschluss identisch zu dem des TD-9?
    Für jedwede Antwort bin ich dankbar!
    LG Husami

    Ich finde den gar nicht, zeig mal einen Link*.


    Begriffe wie "knackig, brilliant" usw. sind wenig aussagekräftig (jeder hat da eigene Vorstellungen), auch Spiralkabel sind nicht jedermanns Sache ;) (das war vor drei Jahren nicht anders).


    *Edit: Gefunden, ja so einen hatte ich auch mal auf, den find ich auch nicht schlecht.


    Ich kann es nicht besser beschreiben. Glasklare Höhen bezeichne ich als brilliant und saubere, kräftige Bässe als knackig. Bin kein Audiophiler oder gar fachchinesisch Sprechender... aber wie gesagt: Ich wäre dankbar gewesen für einen bodenständigen Tipp statt ewiger "das musst du selbst wissen oder herausfinden"-Posts. Vielleicht sieht rame das ja ähnlich.
    EDIT: Und Spiralkabel ist sicher diskutierbar... aber beim stationären Einsatz an der E-Drum für mich eine sehr praktische, aufgeräumte Sache! :)

    Danke, so ein konkreter Tipp ist eine gute Sache! :)


    Ich wäre vor drei Jahren mal froh gewesen über eine konkrete Empfehlung statt theoretischer Überlegungen bzgl. viel zu teurer Mickeymäuse. Der HD380pro ist ein Monitorkopfhörer, kein HiFi-Schönklangteil ohne Wumms. Sein knackiger Sound, sein guter Sitz, sein Handling, sein Design (ja, auch das war mir wichtig!), seine gute Schallisolation (ich will das Tock, Tock halt einfach nicht hören) und vor allem sein hoher Pegel sind für mich optimal beim E-Drummen.