Beiträge von muchulos

    Ich schau heute einmal....könnte sein dass ich da was habe.


    Sonst schau mal am Gebrauchtmarkt unter Beckenständer Unterteil.


    Neu gibt es wohl nur die Alternative das komplette Teil zu kaufen, oder beim Händler das Unterteil als Ersatzteil anzufragen, was aber mit ewiger Lieferzeit verbunden sein kann.
    http://www.pacificdrums.com/hardware/fa.asp?sKITNAME=PDTSC90


    Vielleicht wäre auch das Gibraltar Stealth System etwas für dich
    http://www.gibraltarhardware.c…l&mid=2289&sid=616&cid=31

    Mein Lösung ist hier ein starkes Gummiband (z.B. Expander) welches an den Spannschrauben oder Bassfüßen eingehängt wird und quer über das Fell gespannt wird. Damit wird dann ein Stück Pyramidenschaumstoff eingeklemmt. Pyramidenschaumstoff deshalb, weil sich die Pyramiden dann an dem Gummiband selbst festhalten und nichts verrutsscht....die glatte Seite vom Schaumstoff ist am Fell.
    So kann man im Handumdrehen die Bass dämpfen, und den Dämpfunsgrad auch sehr gut variieren.

    Also ich persönlich kann es überhaupt nicht leiden, wenn von der Band...egal welchen Genres....das Publikum irgendwas mitmachen soll/bzw muss.


    Wenn die Musik mich mitreißt zum mitklatschen, mitsingen, mit dem Fuß wippen..wasauchimmer...dann soll das durch die Musik von selbst passieren.


    Um aber auf deine Frage einzugehen.
    Wie wäre es mit Hit the Road Jack?....Da könnte das Publikum einfach einmal anfangen zu schnippen (Oft ist das schon ein Problem dass die Leute in unseren Breiten dann auf 1+3 schnippen)

    Super Danke... Wie schon öfters erwähnt ist Jojo Mayer für mich einer...wenn nicht DER interessanteste Drummer überhaupt.


    Und für mich als Tiroler klappts mit dem schweizerischen auch ganz gut!

    Ich sehe das auch so wie mein Vorpsoter.
    Kleine Bassdrum und gut ist...wenn du schon bei PDP bist, dann schau dir doch mal das neu erschienene Daru Jones New Yorker Set mit 18x10 Bass und 13X6 Sanre an. Das 10x5 Tom kann dann auch sehr niedrig montiert werden.


    Weiters bin ich der Meinung, dass man das Höhenproblem damit etwas umgehen kann, wenn man die Snare etwas weiter links...also quasi seitlich der Bassdrum hinstellt.


    Eine weitere Idee, wenn du ergonomisch das Optimum willst: Kauf ein Doppelpedal, und stell die Bassdrum überhaupt ganz rechts draußen hin....Da kannst du dann eine Bassdrum beliebiger Größe nehmen und kommst nie mit Snare oder Toms in Konflikt.


    Deine Podest-Idee stelle ich mir sehr umständlich vor, der Teufel liegt im Detail!

    Ganz entscheidend ist hier auch der Winkel der Kardangelenke. Je mehr diese abgewinkelt sind, umso schlechter wird der Wirkungsgrad.
    Bei den Iron Cobras spielt ja dann auch noch die Feder unter dem Pedal mit...wie stark diese mithilft, kommt darauf an wie weit man das Pedal hinunter drückt.


    Aber wie schon geschrieben: Mach dich da nicht verrückt. Wie lange ein Pedal nachschwingt sagt nicht wirklich etwas über die Spieleigenschaften aus. Es ist nur ein Zeichen dafür, wieviel Masse in Bewegung ist und wie hoch die Summe aller Widerstände sind. (Da kommt sogar der Luftwiderstand dazu. Haben die Schmiermittel in den Lagern je nach Temperatur eine anderer Viskosität, Fertigungstoleranzen und und und)

    Meine derzeitige Hauptsnare ist eine Sonor Gavin Harrison 14"
    Auf dieser habe ich den Messing Teppich mit 6 Spiralen (eine ist abgebrochen, damit es wieder symetrisch ist habe ich auf der anderen Seite auch eine Saite abgezwickt)


    Wie schon erwähnt, kann auch ich nur bestätigen, dass der Preis eines Teppichs kaum etwas über die Klangqualität und Haltbarkeit aussagt. Auch passen zu nicht alle Teppiche zu allen Snares gleich gut. Es ist eben Geschmacksache.

    Hallo Leute,


    Hatschi hat mir seine MANIC Snare geliehen um sie unter die Lupe zu nehmen:


    Zuerst der Objektive Teil:
    - Der Kessel ist wie schon beschrieben aus Wenge in Fassbauweise 14"x7". Absolut sauber und top verarbeitet, im Kesselinneren richt die Lasur ziemlich stark. Das Holz fühlt sich an der Oberfläche und auch am Grat etwas "rauh" an...also nicht seidig glatt. Für mich liegt das aber an der Holzart und stellt keinen Verarbeitungsmangel dar (habe aber Wenge Holz keine Erfahrung)


    - Der Spannreifen ist ein zusammengeschraubtes Teil. Die verschiedenen Segemente machen soundtechnisch durchaus Sinn. Ob die Schrauben niemals locker werden müsst ein Langzeittestzeigen, es ist aber alles toop verarbeitet.
    Dass die Spannreifen Stöcke fressen oder sich verbiegen denke ich nicht. Die Kanten sind mit sehr großen, sehr glatten Radien bearbeitet, und der Spannreifen macht auch einen sehr robusten Eindruck.


    - Spannsystem:
    Die Spannverschlüsse sind wohl das Ergebnis von richtig viel Kopfarbeit. Sehr gut durchdacht. Die Sopannungsänderung erfolgt ja so indem die Querbolzen in denen die Spannschrauben sind, mittels dem Spannhebel über Kulissen geschoben werden und somit die Fellspannung verändert wird. Verschiebt man die Spannung auf der Kulisse um eine Raste, so entspricht das ungefähr einer halben bis dreiviertel Umdrehung mit dem Stimmschlüssel. (Das ist sicher Fellabhängig)
    Der Spannverschluss besteht ja aus sehr vielen Einzelteilen. Ein klappern oder surren konnte ich auch bei ganz lockerer Spannung nicht feststellen.
    Der Fellwechsel geht in der Tat sehr schnell.


    - Snareabhebung:
    An dieser gefällt mir folgendes sehr gut. Der Teil an den der Teppich angeschraubt wird, ist als Haken ausgeführt, welcher an der Snareabhebung eingehöngt wird. Wechselt man also das Resofell, muss der Teppich nur ausgehakt werden.


    - Spannschrauben:
    Hier habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass die Spannschrauben gedreht und gefräßt sind. Die lässt sich MANIC also wirklich extra anfertigen. Auch fällt auf, dass die Kunststoffscheben an den Schrauben nicht verrutschen, was beim Fellwechsel praktisch ist.




    Der Philosophische Teil:
    - Holz: Ich persönlich brauche und will kein Tropenholz


    - Spannsystem: Es macht Spaß mit dem Spannsystem zu spielen und in sehr schneller Zeit verschiedenste Spannungen zu probieren. Für einen Soundtüftler wie mich, braucht es den Stimmschlüssel trotzdem, weil man mit dem Schlüssel egen Stufenlos in noch feineren Nuancen stimmen kann. Ob man die Herumspannerei im täglichen Drummerleben tatsächlicgh nutzt muss jeder für sich selbst enscheiden. Bei meiner Sonor Gavin Harrison Snare nutze ich die Möglichkeit die Snareteppiche schnell zu tauschen nicht. Wenn ich heute an einer herkömmlichen Snare schnell einmal einen anderen Sound brauche, dann bin ich als ambitionierte Stimmer mit dem Schlüssel auch sehr schnell. Sehr Interssant finde ich von MANIC die neuen Mirage Sanres, bei denen nur drei Spannverschlüsse verbaut sind...hat was.
    Auf jeden Fall ein tolles Konzept und einmal was richtig Neues


    - Look:
    Der Look ist wohl das markanteste an Manic, und ob das gefällt oder nicht muss wohl jeder selbst entscheiden.


    Resümee:
    Mir gefällt es immer, wenn Leute neue Ideen einbringen, und diese dann auch noch in so hoher Verarbeitundqualität daher kommen. Von da her ein ganz dicker Plus


    Feel the Groove

    Also Interessant an einer Marke oder besser gesagt an einem Produkt finde ich immer die Personen und deren Ideen die dahinter stehen.


    Oft sind das ja die Drummer von denen Input kommt.
    Bei DW hat z.B. Terry Bozzio (früher) sehr viel Entwicklungsinput gebracht
    Bei Sonor aktuell Gavin Harrison
    Bei Sabian Jojo Mayer
    usw. usw.


    Bei Drums sind für mich heute deshalb auch die ganzen kleinen Schlagzeugbauer viel interessanter als die ganzen großen Namen. Einfach weil man hier noch mit dem Mastermind in Kontakt kommt, und auch erfährt welche Gedanken zu dem Produkt geführt haben.


    Von den ganzen Images welche diverse traditionelle Hersteller haben halte ich realtiv wenig.



    Hallo Tim,


    Zu deinen Punkten:
    - Ihr als Band müsst entscheiden wie ihr aufnehmen wollt. Das Ton Studio ist Dienstleister. Wer zahlt schafft an!


    - ja genau, so meine ich das ...richtig verstanden


    - Viele legendäre Aufnahmen wurden ohne Metronom eingespielt, hier ein sehr markantes und bekantes Beispiel
    http://www.youtube.com/watch?v=UbkqE4fpvdI

    Es wurde schon gesagt, aber ich möchte es nochmal bestärken.


    Mit Metronom spielen ist schwierig. Da setzt du dich nur enorm unter Druck wenn du da jetzt mit Gewalt was erreichen willst.


    Viel wichtiger:
    Versucht die Energie rüber zu bringen


    Für dich bedeutet das:
    Die Songs in und auswendig kennen
    Homogen spielen (z.b. Snare immer gleich laut usw.)


    Ob dann dann die Songs etwas schneller oder langsamer werden interessiert keinen Menschen mehr wenns geil klingt.
    Wackeln darf die Time natürlich nicht.