Beiträge von DrumLenny

    Habe die bestellte Clickstation heute erhalten und werde sie wohl auch wieder zurückschicken. Denn, im Vergleich zu meinem jetzigen Korg MA - 30 (für 20€), sehe ich keinen Punkt, welcher sie 130€ mehr wert macht.


    - Clickstation ist größer und passt in keine Sticktasche
    - Clickstation: größere Gefahr des Kaputtgehens bei Sturz -> Korg hat schon einige Stürze unversehrt überlebt (bzw. ließ sich wieder zusammenbauen).
    - beide verfügen über Tap-Funktion (beim Korg wird das Tempo auch sofort übernommen).
    - Lautstärkemäßig kann ich kaum einen Unterschied feststellen (bei der akzentuierten "1" der Clickstation schrecke ich jedesmal auf). Beide sind im Volume auch regelbar.
    - beide Kopfhörerausgang (gut, die Clickstation hat auch 6,3mm Klinke)
    - Krumme Taktarten bzw. deren Akzentzuierung bei beiden einstellbar
    - Achtel, Sechzentel, Triolen bei beiden einstellbar (muss ich wirklich auch noch die Lautstärke derer einstellen?).


    Zusätzliche Features Clickstation:


    - Vibrating Pad (wozu soll ich das brauchen? Auch wenn ich null Bühnenbeleuchtung habe, kann ich doch genausogut das Tempo der LCDs übernehmen).
    - Speicherplatz und Reihenfolge einstellbar für Tempi: Nicht langsamer und sogar flexibler bin ich m.E., wenn ich mir die Tempi einfach auf die Setlist schreibe und per Hand einstelle.
    - MIDI - und Aux-Anschluss


    Vorteil MA - 30


    - durch das altmodische "Metronom-Tacho" habe ich m.E. mehr Gefühl für den Beat als durch blinkende LCDs


    FAZIT:
    Der zusätzliche Schnickschnack, den die Clickstation vorweist - zuzüglich der Nachteile gegenüber dem MA - 30, ist für mich nicht 130€ wert.

    Wenn man schnell einen improvisierten Hocker braucht:


    Zwei leere Bierkisten umgedreht übereinander - fertig!


    Gibts in fast jeder Location, ist von der Höhe her besser als die meisten Stühle. Und ist (auch nach einer Stunde) erstaunlich bequem!


    So musste ich letztens spielen - und ich habe mich spieltechnisch kaum beeinträchtigt gefühlt!

    Hier zu finden:


    Cymbals: Zildjan


    14" New Beat Hi-Hats
    (medium top, heavy bottom)


    18" Thin Crash (on the left)


    18" Medium-Thin Crash
    (on the right)


    8" Splash (also used a 6")


    20" Medium Ride


    22" Swish (last years)

    Zitat

    A: Ich glaube nicht das DU das jeh verstehen wirst. Was verstehst DU den von groove.


    F: Hi, mein Name ist Steve Gadd und ich spiele schon eine weile Schlagzeug (komme eigentlich aus Amerika, wollte aber mittels dieses Forums meine Deutschkenntnisse aufbessern).


    Als ich vor etwa einem Jahr in Germany zu Besuch war, kam im Radio so ein Song, den ich seither vergeblich versuche vom Spielgefühl her zu imitieren. Leider verstehe ich bloß noch nicht so richtig, wie. Kann mir einer helfen / tabs zukommen lassen?


    Achso, the Song hieß Schna Schna Schnippy (oder Snie Snaw Snappy? Die sozialkritischen Lyrics handelten jedenfalls von einem Crocodile).


    F: Nimm ein paar dicke Telefonbücher um das Problem zu beheben.

    @ schdaeff


    Ist jetzt off-topic, aber der Gedanke, Cola Flaschen als Perkussioninstrumente zu benutzen ist gar nicht so abwägig. Hal Blaine spielt z.B. in "God Only Knows" von den Beach Boys auf leeren Orangensaft Flaschen.

    Zitat

    Nein, dass wirst du nicht tun, ganz sicher nicht, sonst werden deine nachbarn dich jagen!


    F: Hi, habe ein Buch über unterbewußtes Lernen gelesen und mir jetzt Folgendes überlegt: Um mein Timing zu verbessern, werde ich eine CD mit bass drum Vierteln bei 120 bpm immer in meinem Zimmer loopmäßig durchlaufen lassen. Auch nachts - man lernt auch im Schlaf! Habe extra einen großen Subwoofer gekauft - damit der Körper die Time fühlt. Ist doch ne gute Idee, oder?


    A: Ernsthaft, damit riskierst du, dass deine Becken auf der Bühne zu brennen anfangen!

    Das Phänomen kenne ich auch. Hatte vor meinem jetzigen vintage Avedis 20" Ride ein Anatolian Limited One 20" Ride. Beim Erstanspielen des Aveden (Ebay...) musste ich mir insgeheim eingestehen, dass das Anatolian viel besser klingt. Mittlerweile klingt das Anatolian für mich wie eine schrille Blechbüchse und das Avedis wie Engelszungen. Gewöhnungs - und Zeitsache... (und vielleicht ein Quentchen Selbstüberredung :)).

    Hi, wenn du Mobes Grundlage noch erweitern willst, helfen dir diese Standards vielleicht weiter (allesamt von mir gehört und für gut befunden :)):


    Cantaloupe Island
    Watermelon Man
    All of Me
    Blue Bossa
    Mercy, Mercy, Mercy
    Joy Springs
    Fly Me to the Moon
    Satin Doll
    A Night in Tunisia
    Au Privave
    Desafinado
    The Girl From Ipanema
    On Green Dolphin Street
    It Don't Mean a Thing
    Lullaby of Birdland
    My Funny Valentine
    Night and Day
    Scrapple From the Apple
    Song For My Father
    Straight, No Chaser
    Groovin' High
    There Will Never Be Another You
    Spain

    musikhunter


    1) Beim "rundum Sorglos-Paket":


    a) Events (statt "Event's")
    b) Funk (dann Bindestrich)
    c) In den letzten beiden Sätzen fehlt ein Punkt (bzw. Ausrufezeichen) am Satzende.
    d) Anstatt "Event" würde ich im zweiten Satz (Egal, ob...) "Veranstaltung" statt "Event" schreiben (der Abwechslung halber).


    2) "Bookings"


    a) Es heißt "Booking", nicht "Bookings"
    b) Die Auswahl an vier Formaten (an denen für mich kein großer Unterschied festzustellen ist) finde ich etwas verwirrend. Ich würds einfach halten und die Diversität in einer Beschreibung festhalten.


    3) "Termine"
    a) Vergangene nicht ausstreichen! Man will doch lesen können, wo ihr schon gespielt habt!


    4) Bei den Photos fehlt der Urheberverweis!


    5) Den Bandvertrag würde ich nicht zum Download anbieten - wer euch bucht wird ihn schon früh genug bekommen.


    6) Bei den Links wäre eine kurze Info, warum ihr die Seiten gelinkt habt / was es für eine Seite ist (kurzer Satz reicht), interessant. Obwohl es im Impressum steht, würde ich sogar überlegen, auch unter die Links zu schreiben "Für den Inhalt verlinkter Seiten sind wir nicht verantwortlich!" (so sieht die Seite auch nicht so nackt aus).


    Ansonsten, gut!

    Der Vorteil von Besen, die einen Gummigriff und Metalring am Ende haben:


    Man kann sie für Effekte besser einsetzen. Den Griff z.B. als Mallett-Ersatz; den Ring um die Glocke zu schlagen. Oder: Becken anschlagen, dann mit dem Ring am Becken heruntergleiten.

    Wenn man rein vom Spieltechnischen / Musikalischen ausgeht (also nicht Sympathien oder das Level im Vergleich zum Alter), haben mich am meisten der elfjährige Schlagzeuger und der "James Bond" - spielende Posaunist überzeugt. Die Intonation stimmte und er hat sauber gespielt.


    Mich würde interessieren, wer die Kids Band "coached". Wenn die Band nächste Woche auftreten soll aber noch im entstehen ist, dann haben die zum Üben nicht sehr viel Zeit.

    Treffen sich ein Schlagzeuger und ein Bassist:


    Schlagzeuger: "Du, gestern gabs ja diesen Stromausfall. Da blieb ich drei Stunden im Fahrstuhl stecken!"


    Bassist: "Bei mir wars noch viel schlimmer: Ich stand da gerade auf ner Rolltreppe!"

    Im Vergleich zur "TV Total Jazz Night" war ich von der "Großen Nacht der Stars" doch enttäuscht. Hier war es atmosphärisch düsterer und dunkler; auch die Big Band hat meiner Meinung nach nicht so geknallt wie beim letzten Mal (oder lag es an der Abmischung?). Ich stelle fest: "Rock DJ", "Fly Me to the Moon", "I Left My Heart in San Francisco", "Above the Clouds (inklusive den einleitenden Gags "Wenn Udo Jürgens heute hier wäre...")" wurden bei der Jazz Night quasi identisch vorgetragen. Die meisten Werbe-Einleit-Jingles ebenso.


    Sehr gelungen fand ich die Tanzeinlagen und wie sich Stefan Raab hinter dem Schlagzeug gemacht hat.