Beiträge von Birk

    Benutzt du MuseScore 1 oder 2?


    Noteneingabe:
    1. Button "Noteneingabemodus" oder Taste N drücken.
    2. Button "16-tel Note" oder Taste 3 wählen.
    3. Snaredrum/Instrument auswählen (bei Musescore 1 links im Schlagzeug-Reiter, bei Musescore 2 unten in der Schlagwerk-Leiste)
    4. Die Noten in die Takte setzen, Balken werden automatisch erstellt.


    Bei komplexen Rhythm ist es oft am schnellsten erstmal durchgängig Sechzehntel zu setzen und dann das zu löschen was nicht gespielt werden soll (Auswählen und ENTF).
    Zum Balken verbinden, trennen etc. gibts auch Funktionen. Ich finde das Handbuch allgmein auch sehr Hilfreich:
    musescore.org/de/handbuch


    Takte vergrößern oder verkleineinern geht indem man die Takte auswählt und dann mehrmals die geschweiften Klammern drückt ( { oder } ) oder im Menü unter Darstellung/Dehnen. Ist auf deutschen Tastaturen leider etwas ungünstig (AltGr + 0).

    Vorweg gesagt, ich habe das Projekt im Rahmen meiner Abschlussarbeit umgesetzt. Ich konnte mich also gut drauf konzentrieren, es gab aber gewisse zeitliche Grenzen (finanziell sowieso).


    Also da meine Matrix nur aus sehr wenig Material besteht und das Fell nicht berührt, konnte ich erst einmal keine Änderungen am Klang der Trommel feststellen. Allerdings habe ich ein neues Fell genutzt (altes war schwarz und hätte kein Licht durchgelassen) und musste das Dämmmaterial anders anordnen. Dadurch gibts natürlich deutliche Änderungen im Sound. Mit passender Fellstimmung klingts aber gut für meinen Geschmack.





    Die Lichtmatrix:
    Als Leuchtmittel nutze ich WS2812B LED-Stripes. Das schöne daran ist, dass man alle LEDs einzeln in Helligkeit und Farbe mit nur einer Steuerleitung ansteuern kann. Sind außerdem sehr hell und günstig erhältlich. Ich hatte zusätzlich das Glück, bei Ebay ein günstiges Angebot zu finden, bei dem ich die LEDs für die Hälfte des üblichen Preises bekommen konnte.




    Durch die Stripes musste ich nicht jede LED einzeln verlöten sondern "nur noch" die reihen miteinander verbinden. Die Streifen habe ich abwechselnd von oben nach unten und umgekehrt angeordnet (siehe nächste Grafik). Das Schallloch wird ausgespart um die akustische Funktionalität zu erhalten und eine Mikrofonierung im Innern des Kessels zu ermöglichen. Wie man sieht sind es insgesamt 760 LEDs (bzw. eigentlich drei mal so viele, da jeder WS2812B-Chip jeweils ein LED-Element für die Farben rot, grün und blau beinhaltet).



    Die Stromversorgung ist senkrecht zu den Streifen angeordnet. D.h. heißt diese werden parallel mit 5V versorgt, da der Spannungsabfall ansonsten zu hoch wäre. Da ich keine Modifizierung am Bass-Drum Kessel vornehmen wollte, wird die Matrix in die Trommel geklemmt und die Leitungen durch das Schallloch des Fells geführt. Zum Anschluss habe ich dort Buchsen an der Matrix angebracht. Gehalten wird die Matrix hauptsächlich durch eine Konstruktion aus Metallschienen. Der äußere Ring stammt dabei von einem alten Fell. Insgesamt sieht es dann vor dem Einbau so aus, nicht wirklich schön, aber soll ja auch durch das Fell verdeckt werden:



    Nun zum Negativen: Ich musste leider feststellen, dass die Lötstellen eine dauerhafte Belastung im Einsatz nicht standhalten. Was zu Ausfällen von Teilen oder auch der gesamten Matrix führt. Grund ist, dass die Streifen beim Spielen der Bass-Drum sehr stark mitschwingen und damit die Verbindungen belasten. Lösen tun sich dabei teilweise nicht meine Lötverbindungen an sich, sondern die Kupferplätchen auf den LED-Streifen, die als Lötpunkte genutzt werden. Ich habe im Nachhinnein fast alle Verbindungen (etwa 100) erneuert und mit Hilfe von Schrumpfschlauch gestärkt, dass hilft aber auch nur in Maßen. Vor einem Live-Einsatz werde ich wohl die Konstruktion so umbauen, dass die LED-Streifen sich nicht mehr stark bewegen können. Ich bin aber noch am überlegen, wie ich das genau umsetze ohne den Klang der Trommel stark zu beeinträchtigen. Die Alternative wäre fertige LED-Matrix-Module zu nutzen. Momentan gibt es nur leider keine, die passende Eigenschaften haben und kein Vermögen kosten.



    Als Fell benutze ich ein REMO 22" Ambassador coated vor der Matrix. Das lässt sich mit den LEDs schön gleichmäßig beleuchten, ohne dass die Technik dahinter sichtbar wird. Die Matrix ist selbst durch das Fell noch sehr hell. Leider führt das auch dazu, dass sich die Matrix nur schwierig mit Kameras aufnehmen lässt, ohne dass diese überbelichten. Meine Idee, das Publikum mit meiner Bass-Drum blenden zu können wird damit aber schon mal ermöglicht ;)


    Beschreibung zur Ansteuerung und Programmierung der Effekte folgt später...

    Hey,
    ich konnte nun umsetzen, was ich schon seit langem im Kopf hatte: eine lichtstarke LED-Matrix eingebaut hinter dem Fell der Bass-Drum.





    Die Lichtmatrix besteht aus 760 RGB-LEDs, die einzeln angesteuert werden können. Dadurch besteht die Möglichkeit farbige Bilder und Animationen auf dem Fell anzuzeigen. Damit das ganze synchron zur Musik ist, benutzte ich Drum-Trigger und Fußschalter zur Ansteuerung der Effekte.


    Erste Verwendung im Musikvideo: https://vimeo.com/108353716


    Details zur Technik und Umsetzung folgen später. Falls jemand ein ähnliches Projekt aufbauen möchte, helfe ich auch gerne.

    Also es ist durchaus auch möglich mit günstigen Interfaces eine geringere Latenz zu erreichen, die zu spielbaren Ergebnissen führt. 20ms wären mir aber auch zu viel.


    (Ich würde allerdings um die gewünschte Klangfarbe zu erzielen einfach entsprechende Felle und Mikros nutzen)

    Ich denke ab einer gewissen Entfernung kann die Verzögerung tatsächlich ein Problem darstellen, einige Millisekunden können bereits wahrnehmbar sein und das spielen zum Playback fühlt sich nicht mehr ganz synchron an. Dies ist aber eher eine Gewöhnungssache, schließlich sind selbst die einzelnen Trommeln des (akkustischen) Drumsets nicht im gleichen Abstand zum Spieler und auch die Klangquellen der Mitmusiker liegen nicht direkt am Ohr des Drummers an. (Mit Ausnahme von In-Ear-Monitoring) Eine gewisse Latenz sollte ein Drummer mit etwas Übung ausgleichen können.


    Ein größeres Problem ist meiner Meinung nach: 1. Das Verhältnis der Lautstärke des Playbacks zum Schlagzeug 2. Die unklarheit des abgespielten Sound durch den Raumklang.
    Eine gute Raumakkustik und/oder Ausrichtung der Boxen kann hier schon viel helfen, wenn ohne Kopfhörer gearbeitet werden soll. Alternativ auch ein Metronom mitlaufen lassen (z.B. auch rein visuell). Oder die Songs so sicher spielen können, dass fast egal ist was im Hintergrund klangmäßig passiert.

    Ich habe schon sehr unterschiedliche Räume gesehen und bespielt. Hier in Berlin reichen die Mietpreise für Proberäume von 5€ pro m² bis 20 € m², tendenz steigend. Kommt aber sehr auf die Lage und Räumlichkeiten an. Generell leider teurer als vergleichbare Wohnräume, hängt wohl mit Angebot und Nachfrage zusammen. Zahlen zur Zeit 240€ (warm, inkl Strom) für 24m² mit Tageslicht, trocken, 24 Stunden spielbar usw. Sind momentan ca. 30€ pro Person, also geht in Ordnung.

    Wir suchen für unseren Proberaum in der Beilsteiner Straße ab sofort (1. Januar 2013) Mitnutzer. Der Raum ist 24m² groß, trocken und hat einige Fenster. Gut erreichbar per Tram M8 (12 min von Landsberger Allee) oder S7/75 (10 min vom Ostkreuz).


    Wir selber sind eine Ska-Band und planen den Raum mit ein bis zwei weiteren Parteien zu teilen. Um Raumakustik und eine nette Sitzecke werden wir uns in der nächsten Zeit kümmern. Der Mietpreis hängt von eurem Platz und Zeitbedarf ab, zur Zeit ist noch sehr viel frei. Nutzung unserer PA ohne Aufpreis möglich. Schlagzeug-Mitnutzung könnte besprochen werden.


    Mietpreis/Monat:
    121€ für Band mit viel Platz und Zeitbedarf (= halber Raum)
    oder
    81€ für kleinere Gruppe (= 1/3 Raum)
    oder
    61€ für Einzelmusiker/Duo (1/4 Raum)


    Wenn ihr ab Januar zusagt, zahlt ihr im ersten Monat nur den halben Mietpreis!
    Es fällt eine Kaution von zwei Monatsmieten und für die Schlüssel an.


    Bei Interresse bitte per PM oder Mail melden.

    Schön im Impressum versteckt sind auch folgende Sätze:
    "Ich willige ein, dass DEER GROUP .meine personenbezogenen Daten für eigene Werbezwecke verarbeitet und nutzt, um mir Marketing-Mitteilungen per E-Mail und Post zuzusenden. [...]
    Als Teilnehmer von HYPERLINK "http://www.newcomer-chance.de/eu/com/ch" http://www.newcomer-chance.de/eu/com/ch/at erhalten Sie regelmäßig Empfehlungen von uns per Mail. Wir verwenden Ihre Daten hierbei für Werbezwecke, mit dem Ziel, Ihnen Informationen über Events- und Produkte aus unserem Angebot zukommen zu lassen, die Sie auf Grundlage Ihrer Registrierung bei uns interessieren könnten.
    [...]
    Ich willige ein, dass DEER GROUP die von mir mitgeteilten Daten und weitere zu meinem Künstlerprofil gespeicherten Informationen, sowie pseudonymisierte Nutzungsdaten verwendet, um mir personalisierte Werbung und/oder besondere Angebote und Services zu präsentieren."



    mit Werbung zugespamt wird man dann also auch noch nachdem man bezahlt hat...

    Also theoretisch betrachtet werden Wellen bei hohen Frequenzen an einer Wand die nicht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung steht etwas stärker reflektiert. Bei tiefen Frequenzen gibt es bei einem kleinen Winkel wohl keinen merkbaren Unterschied.
    Bei Hohen Frequenzen wird Art und Struktur des Dämmmaterials deutlich wichtiger als die Grobgeometrie der Wand sein, bei tiefen die Masse des Materials. Die Winkel könnten allederings durch die Änderung der Reflexionsrichtung die Innenakkustik des Raumes deutlich (positiv oder auch negativ) verändern.