Mal ne ganz andere Frage... weiß jemand, ob die Möglichkeit besteht statt der Original HiHat eine Variante mit "geteilter" Hihat zu benutzen. Also Becken-Pad + Fußcontroller in der Art der Roland CY-5/FD-8 Kombi. Hat das jemand schonmal gemacht bzw. hat jemand ne Idee, welche Fußcontroller kompatibel sein könnten oder geht es nicht, weil es ja nur ein Eingang ist? (und bevor Fragen kommen, ja es ist mir ernst, soll nen "Retro-Look" geben )
Beiträge von KOEminator
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Das 125 hat vor allem ein verbessertes Rim-Triggering. Ich glaub in der Anleitung für das 120 steht noch drin: det Rim ist am besten im Bereich x-y angeschlagen.
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MIDI ist nur eine Schnittstelle, die zum Austausch von Steuerdaten unter Musikinstrumenten dient. Einfach gesagt gibt es eine Info, welches Pad mit welcher Stärke angeschlagen wurde. Das wird dann von SD ausgewertet und der passende Sound erzeugt, der am Audiointerface des Rechners abgegriffen werden muss.
Erst die letzte Generation der Roland-Module (11/15/30) kann via USB sowohl MIDI als auch Audio-Daten übertragen. -
Gar nicht.
SD auf den Rechner mit VST-Hostsoftware betreiben, TD-9 mittels MIDI an den Rechner anschließen und los gehts. Sound wird dann vom Rechner. -
Meinst du das SamplePad oder schon das SamplePad PRO?
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Rolands Zahlenspielereien können schon ein wenig verwirrend sein
Mal kurz aus'm Kopf ist det so:
TD-3 -> TD-4 -> TD 11
TD-6(V) -> TD-9 -> TD-15
TD-8 -> TD-12 -> TD-30
TD-10(TDW-1) -> TD-20(TDW-20/X) -> TD-30TD-5 und TD-7 sind die 90er-Jahre Vorgänger der V-Drums.
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...in dem Fall müsste es heißen: "der vor 50.000 Zuhörern auf einer riesen Bühne sein Set aufbauen lässt"
Ich würde mal behaupten dem richtigen Profi ist das relativ Schnuppe. Er benutzt das Werkzeug, das für seine Arbeit am Besten geeignet ist, bzw. wonach es dem Auftraggeber gelüstet.
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....leider steht noch in den Sternen, wann es wirklich physisch in den Geschäften steht, ne!!
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Wie meinst du das?
...nochmal gegrübelt und geraten: Bei mir nicht so wild, da die meisten Songs ein Intro haben, wo noch nicht viel passiert. Alternativ kann man sich ja 1 oder 2 Takte Click als .wav auf ein anderes Pad/Slot legen und das als "Einzähler" benutzen, bevor man das Click/Loop/Backing-Konstrukt startet. -
Das mehr E- als A-Kits verkauft werden ist schon seit mehreren Jahren Fakt.
Des Spaßes wegen verweise ich mal auf dieses Video
http://www.youtube.com/watch?v=4AbxI41AJEU -
Moin...
1) Jedes Kit hat ein Tempo, das eingestellt werden kann und für die Pads gibt es das "Tempo Sync". Wird das Kit Tempo geändert, wird das Sample angepasst. Die Funktion hat aber Grenzen.
2) Genau. Die Samples lassen sich nicht auf den Click synchronisieren. Diese beiden Dinge laufen unabhängig voneinander.
3) Da das Modul das Sample nur abspielt und nicht das Timing analysiert, muss das Sample schon passen. Audicity macht sich da gut, bzw. siehe 9.
4) Ich kann da nur für mich sprechen: ich kann die Backings/One Shot-Samples/Drum-Samples/Click einfacher auf mehr Ausgänge routen und bei Bedarf noch Superior Drummer oder ähnliches laufen lassen. Mehr Layer pro Sample etc.
5) Ich weiß es nicht mehr so genau, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der Sample Manager nur die Samples auf das Gerät kopiert und den Pads zuweisen kann. Punkt. Selbst die Einstellungen der Samples auf den Pads (Panorama etc) muss man am Gerät selber vornehmen. Da man aber die kompletten Geräteeinstellungen am Stück auf nen USB-Stick spielen kann, lässt sich das entspannt vorbereiten und dann vor dem Gig das entsprechende Setup laden.
6) Hab die Samples immer extern bearbeitet, nie im Gerät selber. Kann also da nix zu sagen.
7) Die 2 Samples pro Pad lassen sich zB nicht auf verschiedene Ausgänge routen, das Routing selber ist mir auch zu unflexibel, so wird zB. jede Audioausgabe zwanghaft auf den Kopfhörerausgang geschickt. Und nein, nicht umgehbar...
8> Er clickt, ist unkompliziert einzustellen.
9) Loops und Clicks lassen sich leider nicht synchronisieren. Was funktioniert ist aber ein sogenannter Pad-Link, dabei werden bei Anschlagen eines Pads das angeschlagene und ein zweites frei wählbares Pad getriggert. Ich habe dann den Click als Audiofile erzeugt (was auch das auseinanderlaufen von interenem Click und Backing verhindert). Dann die beiden Samples in die Slots für die Pedale gelegt, beide per Pad-Link verbunden und dann per Fußschalter Click und Backing synchron gestartet. Das würde dann auch für exact gleich lange Loops funktionieren.
10) Ich glaub nicht. Roland ist da relativ gut mit aufgestellt. Das Alesis Samplepad und die Akai MPX haben ne andere Zielgruppe, das Yamaha DTM Multi ist noch älter und vom verfügbaren Speicher her weit hinterher. Alesis hat jetzt zwar das Samplepad Pro auf der NAMM vorgestellt, aber bis die Alesis-Sachen wirklich physisch zu haben sind, können leider immer mal noch ein paar Jährchen vergehen, wie die Erfahrung zB mit dem DM-Dock zeigt.
Ich persönlich hab das SPD-SX wieder weggegeben und arbeite mit Ableton Live auf nem Laptop. Wobei ich auch relativ wenige Auftritte absolviere, wo ich die ganze Technik nicht sooo robust wie bei nem "Touralltag" brauche.
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Wenn ich die MIDI-Datei auf dem Mac ausführe, gibt's leider nur Klaviergeklimper und keine Routingmöglichkeiten. Sorry, aber ich bin mit meiner verfügbaren Softwareausstattung wohl nicht in der Lage, das TD30 oder Toontrack solo per Midifile anzusteuern.
Hast du mal probiert ne DAW wie Reaper (gibt es auch als uneingeschränkte 30Tage-Testversion) zu benutzen, da kannst du den Ausgabe-MIDI-Kanal angeben.
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....das wird schwierig. Die meisten freien Sachen sind mit Synthedit gemacht und das kann meines Wissens noch keine 64bit VSTi bauen.
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Roland hat ja auch noch das KT-10 in der Pipeline. Mal schauen, wann es das geben wird...
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Klingt schonmal nach nem Plan!
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Line-Eingänge sind typischerweise nur Mono-Eingänge, also brauchst du ein Kabel, mit dem du den "Stereo"-Triggerausgang des Pads auf 2 Line-Eingänge vom Interface legst. Ich denke mal in der DAW muss dann auch entsprechend aus den beiden benutzten Eingängen eine Stereo-Spur generiert werden.
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Die erste spannende Frage ist doch eher: welches Pad hast du wie angeschlossen? Alles nach Anleitung? (Meshhead, Signal auf 2 Eingänge gesplittet etc)
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Ja, geht leider immer fest mit über den Kopfhörerausgang. Wäre schön, wenn dem nicht so wäre, dann hätte man ja faktisch 3 Ausgangspaare.
Alternativ mal schauen, ob sich was als Mono-Samples nutzen lässt (geht ja beim Click schonmal ganz easy) und dann jeweils hart nach links oder rechts pannen. -
Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ein "Basiskit", von dem ausgehend dann für die meisten Songs Instrumente nach Bedarf ersetzt werden, was auch schon mal alles sein können ;), bzw. spezifische Effekte draufliegen. Aber alles rein im Modul, wodurch die Ladezeiten-Problematik praktisch wegfällt.
Bei meiner aktuellen Umstellung auf 'ne rechnerbasierte Lösung ist der Plan die Möglichkeit auszunutzen, dass ich pro Drumkit die Instrumente mit verschiedenen Midi-Noten ausstatten kann und dann entsprechend aus einem Pool von Instrumenten die jeweils benötigten anspreche. -
Unterm Strich sind folgende Routings möglich:
Master Out + Phones
Sub Out + Phones
Phones OnlyErgo liegt alles, was du auf die Stereo-Ausgänge routest auch auf den Kopfhörern an.
Das Panning kannst du ja für jedes Pad individuell einstellen.