Beiträge von Th0r5ten

    Was ich noch zur Verfügung hätte: Neben Notebook mit Audacity und Audio-Interface ein MIDI-Keyboard, ein Roland TD-4 ... das wär´s. Ich möchte aber eigentlich nichts selbst einspielen, da Schlagzeug-Anfänger, sondern am Computer Schlagzeug- und Percussionsounds arrangieren, so wie das eben mit Drumtrack oder Hammerhead gemacht wird. Geht auf dem Weg was? Die Musik soll ja in dem Fall nur Beiwerk sein, von daher brauche ich ein ordentliches Ergebnis, aber wenn die Sounds etwas synthetisch klingen und das "Spiel" etwas steril ist, kann ich damit leben.

    Hallo,


    folgendes Szenario: Ein Freund studiert Modedesign und hat im nächsten Jahr seine Abschlussprüfung. Unter anderem muss er da eigene Sachen präsentieren lassen, das heißt acht, zehn, zwölf Modelle laufen in seinen Klamotten auf der Bühne rum, ein paar hundert Leute im Publikum, das ganze im örtlichen Schauspielhaus oder vergleichbarer Spielstätte. Und mit Musik. Die wünscht er sich live und hat ein paar Freunde, u. a. mich, gebeten, sich darum zu kümmern.


    Er wünscht sich ein ruhiges Cello-Intro, das geht klar, und Gesang, das geht auch klar. Er hat uns einige Links zugeschickt nach dem Motto "So eine Musik wünsche ich mir", und uns drei Musikern (Cello, Gesang, Gesang) ist nach dem Hören klar, dass wir zum Umsetzen seiner Vorstellungen außerdem "perkussive Elemente" - ich drücke das jetzt mal bewusst so allgemein aus - brauchen. Dafür möchte ich jetzt am Computer eine Drumspur erstellen, die dann als Playback über die Saalanlage abgespielt wird. Die ganze Problematik beim Auftritt selbst - bzgl. Monitoring usw. - jetzt mal außen vor gelassen: Wie erstelle ich eine solche Drumspur? Ich kenne die Software DrumTrack und Hammerhead - benutzt man solche Programme, nur professioneller umgesetzt? Oder was nimmt man dafür?


    Danke & Gruß,
    Thorsten

    Unterrichtsmäßig sieht es da schon eher mau aus, wir haben eine private Musikschule die aber diese typische Gebührenordnung hat - sauteuer und in den Ferien kein Unterericht, als Ausgleich darf man aber weiterzahlen. So etwas möchte ich eigentlich nicht unterstützen.

    Weiß ja nicht ob Du das noch liest, aber so eine Aussage will ich nicht unkommentiert stehen lassen. Privater Musikunterricht (45 Min.) kostet in Deutschland zwischen 80 und 120 € im Monat, auf´s Jahr gerechnet also etwa 1000 bis 1500 €. Dafür erhältst Du rund 40 Unterrichtseinheiten, zahlst also für eine Einheit etwas über 20 € bis knapp unter 40 €. Das teilen sich in Deinem Fall einer (privaten) Musikschule die Schule und der Lehrer. So kommt selbst ein studierter Instrumentalpädagoge an einer städtischen Musikschule bei Vollzeitbeschäftigung keineswegs auf mehr als 1800 € netto, und selbst das nur mit jahrelanger Berufserfahrung! Wer montags und dienstags Privatschüler hat, mittwochs Schülergruppen bei JeKi und co. unterrichtet und donnerstags und freitags auf Honorarbasis für eine private Musikschule arbeitet, hat die 1800 eher brutto als netto dastehen ... damit und auch mit Blick auf die Honorare und Gehälter anderer Berufsgruppen kann man den Instrumentalunterricht in Deutschland, branchenübliche Preise vorausgesetzt, nicht als "sauteuer" bezeichnen!

    Hallo!


    Ich erlaube mir mal, den xten Thread zum Thema Trittschalldämmung zu eröffnen, allerdings geht es mir um eine ganz bestimmte Perspektive ...


    Ich wohne unterm Dach und quer durch unsere Wohnung verläuft der Dachfirst (sagt man das so?), dort laufen also die beiden Dachhälften spitz zusammen. Die Wände sind relativ hoch, so dass man auf einer Fläche von vielleicht 6 qm eine zweite Ebene eingezogen hat. Wer jetzt kein Bild vor Augen hat: Eigentlich egal, es gibt halt eine zweite Ebene, die man über eine Holztreppe erreichen kann. Auf dieser Ebene steht mein E-Drumset.


    Die Standhöhe beträgt in der Mitte dieser Fläche knapp 1,75 m und fällt zu den Seiten ab, daher ist dort kein Platz für ein Podest, und sei es nur 5 oder 10 cm hoch. Ich würde daher gerne die Fußmaschinen einzeln ein wenig vom Boden entkoppeln. Dabei geht es mir darum, dass bei den Nachbarn unter uns möglichst wenig ankommt. Ich weiß, dass ich so nicht erreichen kann, innerhalb unserer Wohnung nicht gehört zu werden! Ich weiß auch, dass so keine großen Sprünge möglich sind, aber ich denke, wenn ich den von den FuMas auf den Boden übertragenen Schall nur um 20 % senken kann, habe ich schon eine Menge gewonnen.


    Wie gehe ich das am besten an? Mein Gedanke war jetzt, den Fußmaschinen Sohlen zu basten. Ich habe auch schonmal mit den Teppichfliesen angefangen, die hier noch rumliegen. Konkret dazu frage ich mich jetzt, ob ich die Sohlen auf der ganzen Unterseite der FuMas anbringen sollte oder ob ich so wenig Material wie möglich verwenden sollte, das ich dann entweder nur punktuell anbringe oder aber, indem ich mit einem schmalen Streifen den Konturen der FuMas folge. Jetzt sind die Physiker gefragt: Reduziere ich so den auf den Boden übertragenen Trittschall? Oder würde nur die gleiche Menge an Energie über eine geringere Fläche an den Boden übertragen?


    Vielleicht hat ja auch noch jemand eine andere Idee ... Limitierender Faktor ist halt die Raumhöhe, Lösungen mit mehr als 2 oder 3 cm Höhe fallen daher raus.


    Danke & Gruß,
    Thorsten

    Ich war in meinem Beitrag vom TD-11KV ausgegangen, also mit Meshheads auf den Toms. Dann stehen sich zwei Sets gegenüber, die bis auf das Modul identisch sind und wo das Set mit dem offenbar besseren Modul 50 % teurer ist. Ohne mich bei den Modulen wirklich auszukennen: Für 1500 € würde ich eher das TD-4KX nehmen und das Modul gegen ein gebrauchtes TD-12 oder so austauschen, als das TD-11KV zu nehmen. Oder nur 1000 € ausgeben und beim TD-4 Modul bleiben.

    Ich habe das TD-4KX2 zum "etwas üben können" und wenn man die Einstellmöglichkeiten des Moduls ausnutzt, reicht es für mich aus. Die Unterschiede zum TD-11 liegen wohl wirklich nur beim Modul, worin sie da allerdings bestehen, kann ich Dir nicht sagen.


    Achtung: Das TD-4KX2 ist tatsächlich ein Auslaufmodell, und zwar so kurz vorm Auslaufen, dass vor ein paar Tagen über´s Internet keins zu haben war, auch bei thomann nicht! Wenn Du Dich dafür entscheidest, würde ich schnell zuschlagen. 959 € sind wirklich günstig, ich habe vor einem Jahr mit Hocker und Fußmachine 1.100 € bezahlt, aber das war ein bespieltes Ausstellungsstück ...

    Ganz ehrlich: Wenn sie Dich in der Uni an die Schlagzeuge lassen, obwohl Du das gar nicht studierst, nutz´ das doch aus und übe dort. Zwei- oder drei Mal in der Woche eine 3/4 Stunde oder etwas mehr ... Ließe sich das machen? Kann man ja evtl. so legen, dass Du vor oder nach Seminaren usw. übst, dann musst Du nicht extra anreisen. Das wäre also die Lösung ganz ohne eigenes Schlagzeug. Und sonst würde ich mich für die Variante mit einem realistischeren E-Drum-Set entscheiden, sprich TD-4KX oder Nachfolger, damit wenigstens die Fußmaschine so ist wie bei einem akustischen Set und die Toms so realistisch wie eben möglich, und das ist bei Meshheads anscheinend eher der Fall als bei diesen Polstern. Ich würde mich auch noch über die Editier-Möglichkeiten für einzelne Pads informieren, beim TD-4 kann man da schon eine ganze Menge machen und ich nutze das auch ziemlich aus. Denn Mittelweg HD-3 würde ich nicht gehen, denn Du willst ja das Instrument Schlagzeug lernen und nicht das Instrument Roland HD-3. Ich denke, dass das Ding seine Einsatzgebiete hat, aber wohl eher nicht als Haupt- oder sogar einziges Schlagzeug.

    Ich studiere Musik und hatte ein Semester lang Schlagzeugunterricht. Das hat mir so gut gefallen, sodass ich nun auf der Suche nach einem E-Drumkit bin. Ich werde Musiklehrer und habe (noch) nicht die Ambition ein weltklasse Drummer zu werden. Vielmehr möchte ich das Kit für meine Heimproduktionen mit Logic nutzen. Ich könnte mir auch vorstellen später mal in einer Coverband oder ähnlichem als Drummer zu spielen, aber nicht in den nächsten drei oder vier Jahren. (...)

    Die Voraussetzungen sind bei mir ziemlich genau die gleichen wie bei Dir. Ich würde unbedingt versuchen, noch ein Roland TD-4KX zu kriegen. Das Modell ist bei Roland in den letzten Monaten ausgelaufen und war zuletzt neu für 950 bis 1050 € zu haben. Allerdings finde ich auf die Schnelle keinen Anbieter mehr --> vielleicht gebraucht gucken? Das TD-4KX ist der Vorgänger dieses aktuellen Sets von Roland und beide ähneln sich sehr: http://www.thomann.de/de/rolan…kv_v_drum_compact_set.htm Vielen gilt das Set als Einstieg in die E-Drum-Welt und von allem darunter lässt man wohl lieber die Finger. Andersrum ersetzt das TD-4KX natürlich weder ein E-Drum-Set für 3000 € noch ein akustisches Drum-Set für 1000 € ...

    Was ganz anderes: Gefühlt mindestens jede zweite weiterführende Schule hat mittlerweile Musikzweige/Musikklassen und so und in meiner Schule ist es der Fall, dass da Band- und Blasinstrumente gelernt werden, also auch Schlagzeug. Es gibt günstige Leihinstrumente, Kleingruppenunterricht am Instrument und tolle Möglichkeiten zum Spielen in Band/(Blas)orchester. So riesig ist die Chance jetzt nicht, dass so eine Schule bei Euch nebenan ist, aber ich dachte wenn er jetzt 9 Jahre alt ist erwähne ich das mal ...

    Also, so einfach, dass ich einfach die Schraube nicht fest genug angezogen hatte, ist es dann doch nicht. Im Wohnzimmer auf Parkettfußboden war die Stabilität einfach deutlich höher als am eigentlichen Standort mit Teppichbodenfliesen. Das Ganze scheint bei dem geringen Gewicht einfach verdammt anfällig für kleinste Unebenheiten usw. zu sein und braucht wohl auch einen möglichst festen Untergrund ... mal sehen, was ich mache.


    Verschrauben könnte man das KD-9 tatsächlich nur vorne auf der fußmaschinenzugewandten Seite, aber immerhin ...

    Du hast mein vollstes Mitgefühl! Kannst Du denn die Nr. 3 richtig festspannen?


    Na ja, da ist ein ziemlich dünnes Vierkant-Schräubchen zum Festdrehen ... Ich habe das jetzt nochmal mit der Zange nachgezogen.Das Kickpad leicht anheben, und schon ist die Verbindung hinüber ... der Arm greift auch wirklich kaum über diese längliche Erhebung auf der Grundplatte des Kickpads.


    Die Verbindung ist aber relativ fest, wenn ich Kickpad und Fußmaschine auseinander ziehe. Und beim Spielen hält es gerade, nachdem ich alles für das Foto ins Wohnzimmer geholt hatte. Mal sehen, ob das nur ein glücklicher Zufall ist und gleich wieder alles beim Alten, oder ob am eigentlichen Standort irgendwas nicht gepasst hat und das Problem gar keins von Kickpad und Fußmaschine ist (obwohl dort auch nur ebener Teppichboden liegt ...) Ich melde mich dazu später nochmal ;)

    Danke Euch erstmal!


    Für die, die das KD-9 nicht kennen, habe ich mal ein Bild gemacht. Links Kickpad und rechts Fußmaschine. Die Grundplatte vom Kickpad liegt also bei der Fußmaschine bei 1 und 2 auf und 3 ist der Arm, der das Pad dann halten soll (kriege das Bild leider nicht eingebunden):


    http://www.imgbox.de/show/img/gCJSpHo5V3.jpg


    Das Problem ist übrigens nicht, dass das Fußpad nach hinten rutscht, sondern das es nach hinten kippt. Zwar nur wenige mm, aber schnelleres Spiel wird so natürlich ungemein erschwert. Von 16teln bei 150 bpm wie schnär tramm kann ich nur träumen, ich kann nichtmal sauber zwei Schläge kurz hintereinander spielen.


    Gummistreifen probiere ich mal aus, aber meine Versuche mit Stoff waren bisher nicht so erfolgreich. Eine Stange auf Höhe des Pads könnte was bringen, aber die müsste ich ja schon anschweißen und wie verbinde ich dann die Stange mit dem Pad? Denn wenn das Pad immer nur gegen die Stange klappert bzw. davon zurückfedert, ist mir ja auch nicht geholfen. Die Lösung mit dem Verschrauben wäre wohl die beste, aber das finde ich gleich so krass, sollte das nicht anders gehen?

    Hallo!


    Zu meinem Roland TD4-KX2 gehören ein KD-9 Kickpad und eine 5611 Fußmaschine. Laut Anleitung zum Drumset gehören Kickpad und Fußmaschine miteinander verschraubt. Jetzt kann ich die Grundplatte des Kickpads zwar etwas "in die Fußmaschine schieben" und an dieser gibt es auch einen kurzen Arm, den man mittels Schraube etwas festziehen kann ... aber stabil wird das Ganze so nicht. Die beiden Teile verschieben sich beim Spielen gegeneinander, das Kickpad kippt bei festen Tritten leicht nach hinten, bei 16teln gibt es somit auch mal zwei Schläge auf die Bassdrum, wenn ich nur ein Mal trete ...


    Kann man jedes Kickpad mit jeder Fußmaschine verwenden? Oder brauche ich eine andere Fußmaschine? Oder muss ich eine andere Lösung finden, z. B. beide Teile auf einer Holzplatte verschrauben?


    Danke!


    Gruß,
    Thorsten