Es wurde in den letzten Jahren vielerorts von schwindendem Remo-Coating berichtet.
Bei mir ist das irgendwie leider noch nie vorgekommen.
Beiträge von Hochi
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Auch wenn Phil Collins der wohl bekannteste Spieler von Concert Toms ist, hört man den typischen Sound bei seinen Live-Gigs nie wirklich, weil das völlig durchgetriggerte Zeug immer total anders rauskommt.
Phil hat außerdem im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen seine Trommeln nicht gedämpft (einlagig, clear) und außerdem etwas höher gestimmt:
https://www.youtube.com/watch?v=VeZnZfxGKvg
Sehr cooler Groove übrigens, der auch irgendwie erklärt, warum so manch namhafte Altprogger á la Bruford, Palmer & Co. mich nie angefixt haben.Der Pierre Moerlen Link trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf, ziemlich geiles Zeug - da bekommt man gleich wieder Bock auf sowas...
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Halt mal nach einem Pöarl MMX oder MBX ausschau, sind die "alternativlosen" Rockbuden
Dünne Kessel mit Verstärkungsringen, das sind wohl eher die typischen Studiofusion- und Italopop-Buden.
In kleinen Räumen und aus 50 cm Entfernung klingt sowas aber zugegebenermaßen schon fett.
Unter "Projektion" versteht man freilich was anderes.Auf jeden Fall haben wir jetzt einen Fred mit Kauftipps von MBX bis Phonic Plus, damit ist praktisch das gesamte Spektrum abgedeckt, was der Holztrommelbau hergibt.
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Mein Fokus liegt auf der Konfiguration mit zwei Toms, einer Standtom und 22" Bassdrum.
Tipp: Bei deinen Musikvorlieben unbedingt ne 24er in Betracht ziehen. -
Realistischer wäre ein zweistelliger Betrag.
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Das 20er Heavy ist dem 20er Classic (das ich auch hatte) sehr ähnlich und gar nicht viel schwerer.
Eieiei, Momentchen. Man muss mehrere Dinge berücksichtigen:- 2002 RIDE gibts schon seit 1971, war aber anfangs dünner und wurde ab den 80ern etwas schwerer gemacht.
- 2002 HEAVY RIDE kam ein paar Jahre später und war bei 20" meistens so ca 300-400 Gramm schwerer als das normale RIDE. Es hat eine tiefere Hämmerung und klingt lauter, dunkler und trockener.
- 2002 POWER RIDE ist ein Kind der 80er und klingt metallischer und glockiger als das HEAVY RIDE. Es hat eine deutlich größere Kuppe und klingt insgesamt mehr nach "Metal", dabei aber auch trocken.
Gewichtsmäßig spielen Power und Heavy in derselben Liga. In den 80ern/90ern hatte das Power Ride deutlich kleinere Hammerschläge als heute. Diesbezüglich fehlt mir der direkte Klangvergleich.ZitatWenn du mehr auf lauten, trockenen Ping stehst, wirst du mit dem Classic und dem Heavy nicht glücklich
Also meines Erachtens kann man das Heavy Ride sehr wohl als relativ laut und trocken bezeichnen. Aber wie das normale RIDE hat auch das HEAVY RIDE in den 80ern ein paar Gramm zugelegt, bitte das immer zu berücksichtigen. -
So unterschiedlich ticken Leute...
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Auch "optisch" Bühnentauglich zu sein. (Befreundeter Musiker hat dafür mal in relativ kurzer Zeit 15 Kilo verloren und sich neu passend eingekleidet.)
Ohje... das ist aber wohl eher seeeeeehr vom Genre abhängig. -
Die Stoiber-Nummer von J. König erinnert am ehesten an das hier:
Marco Minnemann feat. Monty PythonIrgendwann wird's natürlich auch mal langweilig...
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Hab nur das erste Video angeklickt.
Zitatwas auf´m Kasten
Zitatklasse getrommelt
ZitatGroove
Zitatgeiler Drummer
Ganz ehrlich, ich höre da irgendwie nur eierndes Gehacke und 16tel-DB-Geballer.
Wo bitte ist hier der "Groove" und das klasse Drumming, was da von anderen Kollegen gehört wird?Stilistisch kein Kommentar von meiner Seite.
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Vollkommen einheitliche (also serienreine) Beckensätze sind meistens ziemlich langweilig. Erst durch das Mischen kommt Farbe rein.
Bekanntermaßen bin ich auch ein Paiste-Fan, aber es dürfen bei mir regelmäßig auch mal andere mit dabei sein. Eine offene Beziehung quasi.
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Ich tippe auf: erst 602, dann Big Beat.
Das erste ist im Pitch etwas tiefer, hat aber auch mehr Höhen, ist also etwas breiter im Frequenzband, aber perliger im Sticksound und mit einem klareren Schimmer im Rauschen.
Das zweite klingt komplexer, aber das alles spielt sich mehr in den Mitten ab, der Ping ist verwaschener. Die Big Beats haben ein markantes Hämmerungsmuster und sind daher völlig anders als normale 2002er, aber der mittige Sound und die leicht angetrashten Obertöne lassen auf die Big Beats schließen.
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Der Verkäufer hat mich bereits über alles aufgeklärt.
Er habe das Schmuckstück bei Pearl vor Ort auf diesen Wert schätzen lassen.
Die Lackierung sei wohl nicht original, sonst läge der Wert bei über 20k.Nur mal nicht so knauserig - es ist doch schließlich bald Weihnachten!
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Ich finde, für eine echte Rarität darf man auch ruhig mal was ausgeben.
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Ja eh klar, Overdubs sind da haufenweise vorhanden, nicht nur beim Schlagzeug.
Trotzdem könnte das Schlagzeug grundsätzlich live in einem Take eingespielt sein.
Der Break vor dem Refrain hört sich für mich nicht geschnitten an.
Ist ja auch egal - es ging ja darum, wie dieser Rhythmus funktioniert. -
Locomotive ist schon sehr richtig getrommelt.
Zitater spielt den Fill nur um einen halben Zähler versetzt, wodurch die Hihat in den Off-Beat wechselt, was die "locomotive gone off the track" ziemlich geil akustisch umsetzt.
Die Hi-Hat im Refrain (ab "Baby's got a locomotive...") ist NICHT offbeat.
Die EINS ist bei allen vier Gesangszeilen (bis "... peel the bitch of my back") immer auf der vorletzten 16tel der Snare-Schläge.
Erst in der zweiten Hälfte des Refrains wird das verändert:
Zuerst eine unbetonte EINS ("I know it looks like") durch Synkope,
dann sofort 3x jeweils die EINS auf dem letzten Snareschlag ("... I'm insane; take a closer look...").ZitatJedenfalls hört man das es nicht live in einem Take eingespielt wurde.
Wo hört man das? -
Hö? Ein Crash hat doch immer genug Spielraum beim Schwingen, egal wie die Flügelmutter aussieht.
Oder verstehe ich hier was falsch?
Also je kleiner das Becken ist, umso lockerer sollte es aufgehängt werden. Insbesondere gilt das für dünnere Becken, deren Crashbarkeit und Obertonsustain eine Rolle spielt.
Extrembeispiel: Ein 8" Splash-Becken, welches nicht die maximale Schwingfreiheit hat, klingt sehr schnell abgewürgt und ist auch anfälliger für Beschädigungen.
Es kommt natürlich auf die Dicke des Beckens an. Ein schweres "Power Ride" o.ä. braucht diese Schwingfreiheit nicht, ebensowenig eine 8" Bell. -
Was Plastik vs Metall angeht, bin ich normalerweise auch sehr altmodisch, aber ich muss zugeben, dass diese Tama Kunststoffmutter schon ziemlich cool ist.
Man muss diese nicht irgendwie zugunsten der Schwingfreiheit des Beckens "positionieren", sondern dreht sie einfach ganz fest - und trotzdem hat z.B. ein 16" Crash noch genug Spielraum.
Auf dem ebenfalls schwarzen Beckenfilz fällt sie mir optisch nicht negativ auf. Die größeren bunten Teile sind da schon etwas auffälliger designt.
Bei Mallet-Rolls rasselt trotzdem nix mit, was ich sehr begrüße. -
Oh, ein 15 Jahre alter Fred....
ZitatDen Part ab ca: 5:00 mit der BD HH Kombi find besonders auch klanglich von der Wirkung - Genial
Das mit der klanglichen Wirkung liegt wohl eher am 38" Symphonic Gong, aber was Kalle da mit den Füßen zusammenstolpert ist meiner Meinung nach ziemlich grober Käse.Heiland, 15 Jahre....
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Porcaro hatte damals auch das "The Wall" Album von Pink Floyd fast komplett eingespielt. NicK Mason, der eigentliche Floyd-Drummer, war fast gar nicht an den Aufnahmen beteiligt. Strange.
Hoppla, das stimmt aber so nicht.
Porcaro hat lediglich "Mother" gespielt, weil Mason die Taktwechsel nicht geschnallt hat.