Die Bassdrum dürfte doch eigentlich gar nicht mehr zu hören sein...
sieht unbequem aus, sieht anstrengend aus, sieht uncool aus, sieht aus, als wäre er mindestens einmal zuviel zum Yoga gegangen... und dann noch lila Zehnägel *schauder*
Die Bassdrum dürfte doch eigentlich gar nicht mehr zu hören sein...
sieht unbequem aus, sieht anstrengend aus, sieht uncool aus, sieht aus, als wäre er mindestens einmal zuviel zum Yoga gegangen... und dann noch lila Zehnägel *schauder*
Hi,
der Sound ist soweit okay, ich habe am Mischpult schon schlimmeres verbrochen.
Die Snare ist wirklich etwas aufdringlich, die kann was leiser und dafür die Bassdrum was lauter. Wenn Du die Bassdrum noch einzeln bearbeiten kannst, würde ich versuchen am EQ ein paar mehr Höhen reinzudrehen, damit der Attack mehr durchkommt (aber Vorsicht: siehe Satz 1). Beim Basswummern muss ich passen, ich konnte meine Anlage nicht weit genug aufdrehen, um es zu hören... Gesang fehlt noch!
Gruß
Alex
ZitatOriginal von ganyo
sabian aax is die serie.
studio und stage sind modelle aus der serie, die sich nicht allzusehr unterscheiden.
so genau weis ich es auch nicht.
Die Stage Crashes sind im Gegensatz zu den Studios dicker, lauter, und etwas "glockiger". Ich hatte mal ein 16" Stage Crash und für den Proberaum ist das echt 'ne Spur zu heftig. Für Dich kämen demnach eher die Studios in Frage.
Wenn Dich Sabian interessiert, geh' mal auf die Homepage http://www.sabian.com, dort gibt's einen Soundcheck-Bereich, wo Du Dir fast alle Becken ganz gut gegeneinander anhören kannst. Das ersetzt aber nicht wirklich den direkten Vergleich im Musikladen...
By the way: Ich habe mal Anatolians angespielt, das waren die ersten zu denen der Verkäufer mich hingelotst hat, als ich gesagt habe, ich bräuchte noch ein Crash. Ich persönlich fand insbesondere die Limited Ones sehr tief.
Was mir in Sachen hell und Medium-Budget noch einfiele, wären die Alphas von Paiste. Die sind auch was für die softere Gangart.
Gruß
Alex
Bezüglich Einsteigerbecken kann man bei Sabian noch um die B8Pro erweitern, die klingen recht ordentlich.
Und nicht vergessen, nach dem Bohren (Bohrer ab 4mm aufwärts) den Riss entlang zu sägen, damit die Risskanten nicht aneinander scheuern.
Edit: 6er ist super. Das Ende des Risses zu finden ist nicht so ganz einfach. Von diesem Sprühzeug habe ich noch nie gehört, klingt aber ganz gut. Ich konnte mein Becken seinerzeit bei den Materialprüfern an der FH abgeben, die haben das erst mit am Riss mit dünner weißer Farbe bepinselt und anschliessend am Riss einen Tropfen ganz dünne rote Farbe aufgetupft. Durch den Kapillareffekt hat sich die rote Farbe dann bis zum Rissende ins Becken gezogen und das konnte man durch die weiße Farbe sehen. Wenn ich das versuchen würde, würde ich für die weiße Farbe Kreidemehl in Wasser rühren und für die rote Farbe irgendwas auf Alkoholbasis nehmen.
ZitatOriginal von Psycho
...nachdem ich 2 wochenlange Beziehungskrisen und eine ausgewachsenen Ehestreit mit anschliessender Scheidung während der Bandproben erlebt hab...
Das ist natürlich unschön, zugegeben.
ZitatEs sei denn: du bist katholisch, nachweislich treu und nicht eifersüchtig. Dann gibts ne Bandunbedenklichkeitsbescheinigung
Öhm, gilt auch best of three?
ZitatOriginal von Psycho
- Beziehungen innerhalb der Band
Band ist Band und schnackseln ist schnackseln. Was ich mit der Sängerin/Bassistin/Gitarristin außerhalb des Bandbetriebs anstelle, geht außer uns beiden keinen was an.
Ansonsten lebt es sich ganz gut nach der goldenen Regel: Was Du nicht willst, was man Dir tu... usw.
Im übertragenen Sinn: Geh' mit anderleuts Equipment mindestens genauso gut um, wie Du es umgekehrt von ebendiesen erwartest. Und für Unfälle, z.B. die Tom im freien Fall über der Bassdrum, gibt's 'ne Haftpflichtversicherung. Also gehe ich davon aus, dass fremde Drummer ihr Gerümpel genauso mögen wie ich, und daher mit meinem entsprechend sorgsam umgehen (was nicht heisst, dass die deshalb meine Becken kriegen würden...).
Was gar nicht geht:
- Auf seinem Instrument rumdudeln, wenn andere sich unterhalten,
- auf seinem Instrument rumdudeln, wenn der Schlagzeuger anzählen will (oder der Gitarrist das Intro spielen will),
- bei einem Gig mitten im Lied abbrechen, weil man den Faden verloren hat,
- nach einer geilen Jamsession auf die Frage: "Was hast Du denn da gespielt?" mit "Keine Ahnung!" zu antworten...
Nachdem ich festgestellt habe, dass ich bei Kaltstarts auf Gigs beim ersten Song immer Krämpfe in den Unterarmen bekomme, habe ich mir folgendes angewöhnt:
1) Muskulatur aufwärmen: Arme nach vorne ausstrecken und dann so ca. 20x immer abwechselnd die Hände zur Faust ballen und anschliessend soweit wie möglich öffnen.
2) Arme ausschütteln.
3) wieder 1 und 2
4) Dehnen: Einen Arm ausstrecken und die Hand ganz gerade machen (Finger zusammen). Dann mit der anderen Hand die ausgetreckte Hand nach oben ziehen (Drehpunkt ist das Handgelenk) soweit es geht, kurz halten, und nach unten ziehen soweit es geht, kurz halten.
5) Arme ausschütteln (muss nicht sein, schadet aber auch nicht).
6) Sticks nehmen, hinsetzen, ein Kissen suchen und darauf schön Paradiddles, Doubles und andere Übungen spielen. Kraftvoll, sauber und die Geschwindigkeit langsam steigern. Zur Abwechslung auch mal auf die Tischplatte ausweichen. Was auch gut kommt ist, wenn Du das Kissen auf die Sitzfläche eines Stuhls legst und eine Jacke über die Lehne und dann 2-2, 4-4, 2-1 und ähnliche Kombis auf beidem spielst.
Wenn Du das eine halbe Stunde bis ganz kurz vor dem Auftritt machst, kommst Du relativ locker und warm auf die Bühne.
Beim Lampenfieber wirds knifflig, weil da jeder anders gestrickt ist. Für die einen ist es gut, das Set nochmal im Kopf durchzugehen, für andere ist totale Ablenkung das Mittel der Wahl. Auf der Bühne hat sich bei mir die Einstellung "Jetzt zeig' ich Euch mal, wo der Frosch die Locken hat" bewährt, das birgt jedoch die Gefahr, sich in unüberlegte und komplizierte Dinge zu verstricken. Wenn man sich dazu nicht verleiten lässt, ist das 'ne gute Strategie.
Viel Spass und viel Erfolg!
Gruss
Alex
Edit sagt, ich bin spät dran...
Musikgeschäfte sind auch die falschen Ansprechpartner... schnapp' Dir die gelben Seiten und such nach Veranstaltungstechnik/Ton&Licht/PA-Verleih. Die verleihen sowas immer, denn davon leben die. Und drei Mikros plus Ständer sollten nicht die Welt kosten.
Gruß
Alex
Für um-ta-um-ta mit 180 bpm sprechen:
- Punk ist sozusagen die Einstiegsdroge für viele rockophile Jungmusiker, und für diese Art von Musik drängt sich der sog. "hektische Punkstil" regelrecht auf.
- Aufstrebende Jungbands bestehen meist aus jungen Musikern, denen es aufgrund mangelnder Spielerfahrung leichter fällt, schnell zu spielen. Grooves unterhalb einer gewissen Geschwindigkeit auf den Punkt zu spielen ist halt nicht ganz so trivial.
- Punk geht immer. Junge Punkbands füllen die Hütten mit jungen Leuten, die auf diese Musik abfahren (Stichwort: Lebensgefühl). Der x-ten Rockband, die versucht ihren Stil zu finden, fällt das schon schwerer, da das Publikum dann oft ein etwas anderes (älteres) ist, was man schwerer hinter dem Ofen hervorlockt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich dieser Effekt nach einer Zeit von selbst erledigt, von den Ausnahmen, die im um-ta-um-ta-Punk ihre Bestimmung gefunden haben einmal abgesehen. Ich für meinen Teil hatte nach ein paar Jahren kein Bock mehr auf das ewig gleich hohe Tempo (welches einem auch wenig Freiraum lässt) und den Stil und habe die Band gewechselt.
Sehr geiles Finish und Frontfell!!! Sexxxy Set, gefällt mir gut. Mit Spass und Bier lassen sich coole Dinge realisieren...
In diesem Sinne
Gruß
Alex
ZitatOriginal von gorg
aus geldmangel spiel ich jetzt 5b carbosticks, da ich doch ein ziemlicher heavy hitter bin und kein endorser einer stick marke bin. die rutschen nicht, halten sehr lange und werden nicht leichter im laufe der zeit, weil sie andauernd holzsplitter verlieren!
Allzulange scheinst Du die Carbos noch nicht zu spielen, sonst hättest Du bemerkt, dass die genauso abnutzen wie Holzsticks (bei meinen überwiegend am Hals, von den Becken), nur langsamer. Bei mir ums Set waren überall kleine schwarze Flocken.
Gruß
Alex
Tja, da haben die Herren Drumsandbeats und Mkdrumset90 in ihrer Hilfsbereitschaft wohl Psychos Bemühungen um Bilder untergraben...
Aber vielleicht lässt Du Dich ja trotzdem überzeugen, mal Bilder davon zu posten?
Gruß
Alex
Vor 2 Jahren bin ich von Vater 5a auf 7a umgestiegen, weil ich das Spielgefühl der leichten Sticks mochte. Dann habe ich bei eBay 2 x 12 Paar Dimavery 7a für'n Totto gekauft, die sind zwar günstig,allerdings auch zum Teil krumm und recht schnell durch. Vor kurzem habe ich mir dann mal ein Paar 5a Crusher geholt, mit denen bin ich sehr zufrieden (sowohl vom Sound, insbesondere bei Rimclicks, als auch von Spielgefühl) und scheinbar habe ich da auch noch was Freude dran. Früher habe ich 5a von Pro Orca gespielt, die gibt's aber leider nicht mehr, was ich sehr bedauere, denn die waren gewachst und nicht lackiert und hatten dadurch einen guten Grip. Wenn jemand weiss, wo ich die in Deutschland bestellen kann, bitte Bescheid sagen.
Also, ich habe 'ne Dimavery 14"x3,5" Snare, ein 14" China und einen Karton 7a-Drumsticks. Mein Urteil: Die Snare ist für 30,-€ okay und klingt ganz passabel, ebenso das Becken. Von den Sticks krieg ich schwarze Finger, da der Schweiss den Aufdruck abwäscht. Preis/Leistung ist okay, da man für wenig Geld entsprechend wenig Leistung bekommt.
Als Freund des gepflegten Freigetränks werde ich mal vorbeischauen...
Gruß
Alex
Okay, hier meine Definitionen:
Anfänger/in: Muss sich noch mit basalen Grundlagen des Schlagzeugspiels auseinandersetzen, z.B. Basis-Grooves und -Fills, einfache Rudiments. Ist in der Lage, Lieder einfach zu begleiten.
Fortgeschrittene/r: Kann sicher eine Band begleiten und behersscht ein mehr oder weniger großes Kontingent an Grooves und Techniken. Grenzt sich dadurch nach unten vom Anfänger ab, ist aber nach oben offen. Im Prinzip alles zwischen Anfänger und Pro.
Pro: Fortgeschrittene/r mit soweit ausgebauten Fähigkeiten (meist durch Studium), dass er/sie in der Lage ist, sicher verschiedene Jobs zu spielen. Das setzt entsprechende technische Fähigkeiten voraus, jedoch auch das sichere Bewegen in verschiedenen Musikstilen.
Aber auch: Schlagzeuger, die unabhängig ihrer technischen Fähigkeiten einen Großteil ihres Lebensunterhalts mit dieser Tätigkeit bestreiten.
So wie fast überall im Leben gibt es auch hier keine scharfen Grenzen. Die Übergänge, insbesondere vom Anfänger zum Fortgeschrittenen, sind halt fließend.
Ein Drummer, bei dem die Leute sagen: "Oh, nicht übel, was der da spielt und wie er es performt. Und hey, schau mal, dem seine Sticks leuchten!"
Gruß
Alex
Hi,
geiles Video, hab' sehr gelacht.
Zuerst habe ich gedacht, schade, dass ich das den Beleuchtungs-Freaks in meinem Stadtteil nicht mal zeigen kann. Die haben Ihre Häuser zum Teil so mit Kram behangen, dass die Strasse 15m rauf und runter taghell ist. Sieht von weitem aus wie Kirmes. Dann habe ich mir allerdings gedacht, wenn die erfahren, dass es sowas gibt, dann gute Nacht, Marie!
Grüße
Alex
ZitatOriginal von Paralyzed
mal ehrlich: willst du musik machen oder ne bescheuerte show performen? es gibt nicht wirklich viele menschen, die beim anblick dieser sticks "oh, so ein toller drummer, er hat leuchtende sticks, hoho, haha, hihi" sagen... also kauf dir für das geld, was ein paar solcher schrottteile kostet, lieber mehrere paar normale sticks...
Interessant, dass es immer noch Leute gibt, die glauben, Konzertbesucher stehen versonnen mit geschlossenen Augen rum und lauschen der Band. Wenn diese Leute selbst Musik machen, stehen die dann meist genau so versonnen rum, schmachten ihr Instrument an oder gucken auf den Boden, benötigen max. 0,5x0,5m Bühne und sind tödlich langweilig. Musik ist nur die halbe Miete, Show die andere Hälfte. Musik ohne anständige Show ist für'n Arsch, umgekehrt gilt das allerdings auch. Wo ist das Problem, wenn man seiner Performance beim nächsten Gig mit 'nem lustigen Gimmick das i-Tüpfelchen aufsetzen will?