Beiträge von maukenking

    Hm, hm, hm. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt. Ich klopfe seit 30 Jahren den Staub aus den Fellen und bin es gewohnt, dass alles rund ist und auch rund aussieht - und zwar unabhängig von Snarebett, Resostimmung, Küchenanrichte, Elektronenrastermikroskop und Lasermesstechnik. Vor allem von einer Snare erwarte ich ja, dass sie mich auch nachts um drei beim Gig in verschimmelten Kohlenkellern nicht mit irgendwelchen Eigenwilligkeiten behelligt, sondern klaglos und zuverlässig ihren Job verrichtet.


    Das meine in letzter Zeit vornhemlich genutzte Snare (Tama Pro Custom, Maple) nach 20 Jahren Hin und Her zwischen Kofferraum, ungeheizten Locations, Schneeverwehungen und all dem, was so ein Instrument eben so durchmacht, irgendwann vielleicht doch einmal eine Nacht im kalten Keller oder so übelnimmt, finde ich nicht so besonders erstaunlich.


    Nun, das Thema Dunnett ist noch nicht vom Tisch. Gibt ja auch sehr schöne aus Holz ....

    Umtausch erfolgt. Es war gar nicht so einfach, beim Händler (Just Music, Berlin) in der Preisklasse bis 800 Euro etwas zu finden, dessen Fellauflage vermuten lässt, dass es HALBWEGS gerade ist. Umtausch erfolgte anstandslos, man kennt das wohl schon ("ooooh nein", sagte der Verkäufer am Telefon).


    Habe alle vorhandenen Dunnett-Drums angespielt. Alle wahrscheinlich nicht rund, alle mit fühlbar unterschiedlichen Abständen zum Hoop. Das ist noch kein Kriterium, ich weiß, aber ein erster Anhaltspunkt. Die Titanium war etwas besser, aber auch nicht mehr im Toleranzbereich.


    Etwa 80 Prozent aller Snares wirkten so, als könnten sie verzogen sein. Ab 1000 Euro wird es dann besser, Masshoff zum Beispiel ist tadellos verarbeitet.


    Habe schlussendlich eine Ludwig Black Beauty gekauft, die bisher noch total scheiße klingt, weil ich die erst noch durchstimmen muss (keine Zeit, der Umtauschprozess war ein sehr langwieriges Gehampel mit Gutschriften und verschiedenen inkompetenten und komtetenten Verkäufern). Ja: Sie ist RUND, musste vorher aber drei Black Beautys aus diesem Grund aussortieren.

    Nun ja: Ceranfeld habe ich nicht, dafür aber einen Spiegel. Das Ergebnis des Lichtexperiments ist reproduzierbar. Auch eine erneute Messung mit einem Maßband von Stimmschraube zu Stimmschraube ergibt das gleiche Ergebnis.


    Und das Snarebed ist in der Tat sehr großzügig. Ich messe aber an der Oberseite, da würde es mich doch sehr wundern, wenn es da ein Snarebed gibt :P

    Habe mir gerade eine Dunnett-Snare aus Stainless Steel, 14 x 5,5 gekauft. Allerdings ist der Kessel nicht ganz rund, wie ich dann im Proberaum festgestellt habe. Beim Spielen bemerkte ich, dass an der Vier-Uhr-Position deutlich mehr Platz zwischen Fell und Spannreifen ist als anderenorts.


    Ich fand das zunächst nicht besonders alarmierend: Die Kessel sind - wie bei Dunnett üblich - "undersized", das heißt, sie lassen zwischen Kessel und dem Reifen des Fells ordentlich Platz. Wenn man beim Aufziehen des Fells nicht richtig aufpasst, dachte ich, passiert das schnell.


    Daheim habe ich dann das Fell (Ambassador-Werksbespannung) abgebommen und noch einmal draufmontiert. Seitdem liegt das Fell auch tatsächlich gleichmäßiger auf. Allerdings habe ich bei der Gelegenheit mal überprüft, ob der Kessel denn auch wirklich vollständig rund ist. Das ist nicht der Fall: Wenn man die Snare ohne Bespannung auf einen ebenen Untergrund (Parkett) legt und von oben beleuchtet, dann scheint an einigen Stellen Licht zwischen Trommel und Boden durch (und an anderen Stellen nicht). Es ergibt sich eine Lücke von ca einem halben Millimeter (oder so).


    Frage: Ist das noch innerhalb der Toleranz? Ab wann muss ein Kessel als verzogen gelten?


    So sieht das in etwa aus (sorry für die schlechte Fotoquali):


    http://www.spiralteppich.de/wp…oads/2015/01/P1010163.jpg


    und zu groß - mod orange

    So, Problem gelöst. Halbwegs:


    1) Maschine ist vollständig intakt. Läuft an einer anderen Bassdrum absolut störungsfrei und lässt sich leicht montieren.
    2) Tatsächlich ist es der Aufstellwinkel der BD. Der Haken: Die fragliche BD ist eine Sonor Signature, deren Beine keine allzu steilen Aufstellwinkel erlauben. Wenn man sich mit etwas Fingerspitzengfefühl so steil aufrichtet, wie es gerade geht, liegt die Fußmaschine gerade auf dem Boden auf. Die Säule wackelt aber weiterhin etwas, wahrscheinlich ist noch etwas Gefummel nötig.


    Fazit: Die Jojo-Mayer-Maschine verträgt sich in der Tat nicht so ganz super mit meiner BD.

    Video empfiehlt, den Abstand von Maschine zum Spannreifen zu verändern, bis es passt. Passt aber nicht.


    Was etwas hilft: Die BD mit einem daruntergeschobenen Drumstick auf Seiten des Schlagfells hochzubocken. Aber das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein.

    Klaro. Sind durchgängig eingefahren. Set steht auf Teppich, da brauche ich die nicht.


    Aber mal generall: Das Problem ist ja nicht neu. Manchmal hat man das ja, dass das BD-Pedal nicht ganz eben auf dem Boden ist. Meine Axis macht das auch manchmal. Dann probiert man eben ein bisserl rum, bis es passt: Pedal etwas weiter weg vom Spannreifen, etwas näher dran, Aufstellwinkel der Bass Drum etc pp.


    Was macht Ihr, damit das Pedal wirklich sauber auf dem Boden steht?


    (So einen Scheiß hatte ich echt noch nie!)

    Bereits probiert. Tatsächlich nimmt das Problem mit steigender Spannung zu, aber die Erstmontage habe ich mit bereits aufgeklapptem Pedal vorgenommen. Wenn ich die Spannung löse, wird es lediglich "etwas" besser, das Problem bleibt aber bestehen. Außerdem ist die Maschine dann lose. Und festmachen muss ich sie ja schon können ...

    Das Problem besteht darin, dass das Pedal sich beim Festschrauben anhebt. Die Bodenplatte hat hinten keinen Bodenkontakt mehr, sondern schwebt etwa einen halben Zentimeter über dem Fußboden.


    Das Problem hat man ja manchmal, geht meistens weg mit ein wenig Gefummel. Hier ist es aber wirklich extrem. Habe bereits einige EInstellungen der BD ausprobiert - mal ganz plan auf dem Boden liegend, mal ein wenig mit den Beinchen hochgebockt. Effekt: eher wenig.


    Ferner wackelt die Säule, das heißt, das ganze Pedal wackelt trotz angezogener Spannschrauben.


    Ich habe schon ab und an mal gelesen, dass der Aufbau des Pedals nicht gerade einfach sein soll, aber das hier ist ein echtes DRAMA!

    Hallo,


    konnte nicht widerstehen und habe mir die Jojo-Mayer-Maschine gekauft. Allerdings bereitet mir die Montage ein unlösbares Problem:


    Wenn ich das Pedal an die Bass Drum (eine Sonor mit Holzspannreifen, das MUSS passen) anklemme, steigt die Bodenplatte in die Höhe. Die Maschine liegt nicht gerade auf dem Boden auf, sondern reckt den Hintern nach oben.


    Wenn ich die Maschine spiele, wackelt die ganze Bass Drum mit den darauf montierten Toms.


    So kann kein Mensch spielen.


    Kennt jemand das Problem? Was mache ich falsch? (Habe bisher jede Maschine montiert bekommen, meine anderen Fußmaschinen laufen einwandfrei)


    HILFE!