Beiträge von unclebenz

    Mahlzeit!


    Ich studiere Tontechnik und habe mit vorgenommen, die Dinger für meine Bachelorarbeit mal wissenschaftlich unter die Lupe zu nehmen. Dem entsprechend ist der Titel dieser Abschlussarbeit: Das "Ukko Drum Contact Mics"-System der Firma B-Band im klanglichen und messtechnischen Vergleich mit einer gewöhnlichen Trommelmikrofonvariante .


    Ich habe mir ein Set von Ukko schicken lassen und habe es gleichzeitig mit anderen Studiomikrofonen aufgenommen. Die Snare hatte ein SM57 als Vergleichsmikrofon, die Kick ein D112-Ei und die Toms ein MD421 von Sennheiser. Ich habe von jeder Trommel (Kick, Snare, Hi Tom und Floor Tom) jeweils 5 Samples in verschiedenen Lautstärken gemacht. Das ganze noch zusätzlich mit allen 4 Einstellungsmöglichkeiten, die die Ukkos bieten. Weiterhin habe ich noch Besensamples mit der Snarew aufgenommen. Somit komme ich auf ungefähr 105 Samples. Von jedem Sample habe ich eine Spektralanalyse mit Wavelab gemacht.


    Soweit so gut. Ich muss die Arbeit aber erst Ende November abgeben und habe noch nicht angefangen die Spektralanalysen auszuwerten. Deshalb müsst ihr noch ein bisschen auf meine Ergebnisse warten :)


    Zusätzlich zu den Messwerten werde ich wahrscheinlich noch eine Umfrage starten, in der ihr bewerten könnt, wie die Mikros klingen. Wie gesagt ist die Arbeit noch in Planung, deshalb kann ich noch nichts genaues berichten. Wenn es zur Umfrage kommt, werde ich es bestimmt hier im Forum Posten und wen es interessiert, kann auch die Abschlussarbeit am Ende bekommen. (Wenn sich jemand durch die 12500 geforderten Wörter kämpfen möchte ;) )


    Ein paar bisherige Eindrücke:
    Die Montage ist mit etwas technischem Geschick nicht so schwierig. Da die ja nicht nach jedem Gig abgebaut werden sollen ist der Aufwand ok. An meinem Kit ließen sich die Mikros auch spurlos wieder entfernen. Man muss ein bisschen vorsichtig sein, aber mit dem richtigen Griff am Aufkleber kriegt man die gut wieder ab.


    Ein riesiges Lob auch an den deutschen Vertrieb von Ukko, der in München sitzt. Ich habe mit denen gesprochen und die haben mir für diese Wissenschaftliche Arbeit ein komplettes Mikrofonset kostenfrei zur Verfügung gestellt. Freundliche und unkomplizierte Menschen.


    Zum Sound möchte ich noch keine Meinungen abgeben. Die erhaltet ihr mit den Ergebnissen. Ich kann noch nicht genau sagen, wann ich mit dem Ganzen fertig werde, aber schaut öfter mal hier nach. Vielleicht taucht in den nächsten Monaten noch eine Umfrage zu diesem Thema auf. Da natürlich schon zahlreich mitmachen, damit ich viele Ergebnisse für die Bachelorarbeit bekomme :)


    Gruß Stefan

    In diesen Videos geht es um die Polarirät von Mikrofonsignalen und welchen Einfluss das auf die Mikrofonierung und das Monitoring hat. Wie werden Rückkopplungen vermieden etc. Es werden viele einfache Denkanstöße gegeben, was man in Live Situationen alles beachten kann.


    Das erste Video beschäftigt sich nur mit Drum Mikrofonierung und ist sicherlich am interessantesten für die Leser hier. Die Videos sind eher aus dem Blickfeld eines Live Mischers interessant. Ein bisschen tontechnische Vorkenntnisse sind daher erfolgderlich. Ich habe das Video trotzdem hier reingestellt, weil sich hier sicherlich auch Leute finden, die das interessiert.


    Hier die videos: http://www.ratsound.com/cblog/…ant-Things-and-Stuff.html


    Grüße
    unclebenz

    in the air tonight - Axel Rudi Pell


    Achja: Und wenn jemand auf ein bisschen was Volkstümliches steht, sollte sich die Songs von Global Kryner anhören! Sehr geniale Coversongs

    Ich habe mir zuletzt Axel Rudi Pell - Diamonds unlocked gekauft.
    Da sind eine Menge Songs im Axel Rudi Pell Stil gecovert.
    Song neun ist ein ziemlich geiles Cover von "In the air tonight" von Phil Collins

    Mein Rat wäre auch langsam anfangen zu üben. Vielleicht steigerst du dich da auch ein bisschen zu tief rein. Sonst Versuche nicht unbedingt in einzelnen Noten zu denken sondern in der Melodie des Fill Ins oder der Einsätze. Vielleicht sogar das Fill In vor dir her singen. Bei mir klappt das zumindest, wenn ich das ganze melodisch denke. Noten lesen und anwenden ist super, aber irgendwann muss man sich vom einzeldenken ein bisschen entfernen und versuchen das ganze zu Phrasieren. Wie Trommelmann sagt: sich kleine Stückchen und Phrasen raussuchen und die einzeln immer wieder wiederholen und nach und nach die Stückchen zusammensetzen. Kann das irgendwie schwer beschreiben, aber bei mir klappt es oft.


    Auf jeden Fall am wichtigsten: Langsam anfangen und dann das Tempo allmählich steigern.

    Mein Sonor Phonic, welches ich 2004 in einem schlechten Zustand einem bekannten für 200€ abkaufte, hat er (erzählte er mir) damals anfang der 80er 2800DM bezahlt, ich denke mal Kessel, Hardware und ein Billigbeckensatz

    Ich habe vor ca 10 Jahren das Trommeln in unserem örtlichen Spielmannszug angefangen. Habe das bis vor kurzem weit ausgebaut zum Satzführer und Ausbilder undvor ca. 2 Jahren fand ich dann auf unserem Dachboden das alte Schlagzeug von meinem Vater (damit hatte er zuletzt gespielt, als ich noch nicht in Planung war). Und dann habe ich losgelegt erst mir es selbst beizubringen. Nach 1,5 Jahren habe ich dann Unterricht genommen weil ich alleine nicht mehr weiter kam. Seit dem bin ich auch noch sehr motoviert dabei.

    Ich komme mit dem Bundeswehr Dienstschuhen sehr gut zurecht, weil wir die im Dienst fast jeden Tag tragen und ich auch im Musikkorps täglich damit übe. Mit anderem Schuhwerk kann ich auch spielen, solange es nicht die großen Kampftreter oder Hauslatschen sind. Aber am liebsten spiele ich mit den besagten Dienstschuhen oder mit Ausgehschuhen weil sie gut am Fuß sitzen und eine relativ glatte Sohle haben.

    habe heute nicht so viel Sonne abbekommen, weil ich die ganze Zeit an meinem neuen Proberaum gebaut habe. Er entsteht auf dem Dachboden unserer Garage. Bin da gerade am Abdämmen und den Innenausbau am machen.
    Geschwitz habe ich trotzdem, weil es halt ein Dachraum ist und doch ein paar Grad mehr dort oben sind als im Erdgeschoss :)

    ne keine Angst, das ist ein guter Freund von meinen Eltern und ich kenne ihn schon seit Jahren ... Er weiss, dass ich nicht so flüssig bin und wird mir nicht das letzte Hemd nehmen. Wen du irgendwas bei einem Kumpel machst und er fragt dich danach was du dafür kriegst, sagt man ja auch oft: lass dir irgendwas einfallen, ist nicht so wichtig." So hat er das auch gemeint. Wir werden da schon was finden zum einigen. Ich muss nur ne Richtlinie haben.

    Jetzt der unangenehme Teil bei dem (jetzt) schönen Set: Die Bezahlung...


    Der Bekannte von dem ich es habe hat gesagt, dass ich es erstmal saubermachen und aufstellen soll. Er weiß nicht was er dafür nehmen kann und hat gesagt, dass ich mich mal nach dem Wert erkundigen, soll und mir dann was für ihn ausdenken soll.


    Ich möchte die Situation nicht ausnutzen und ihm einen totalen Spottpreis sagen, was natürlich eine Totsünde bei so einem schönen Schlagzeug wäre =)


    Deshalb die frage an euch: Wenn ihr ungefähr ein Vorstellung habt, was das Ding heutzutage wert ist und es mit dem Zustand auf den Bildern von Seite 2 vergleicht .....


    Wieviel würdet ihr dafür ausgeben bzw anbieten?


    Gruß Stefan