Beiträge von Awake

    Um hier mal wieder 'ne Lanze für Pearl zu brechen :D :


    Ich hab den D-220 Roadster (der auf dem Bildchen) mit Stoffüberzug.
    Und ich bin super zufrieden damit, da das Teil extrem stabil ist (würde fast behaupten stabiler als roc n soc, wobei der auch super ist). insgesamt ist er dem roc n soc sehr ähnlich.


    mein lehrer hat sich vor kruzem einen 1st chair mit rückenlehne gekauft, der war auch sehr gut, vor allem rückenschonend.


    insgesamt kann ich dir den pearl nur empfehlen, da es den relativ günstig gibt. ich habe meinen z.b. durch ein bisschen handeln für 100 EUR bekommen. der tama kostet dann halt mal locker 50 EUR mehr ...

    dere tip von metalfusion ist echt gut. spiel mal zu platten, die du gerne magst und versuche dabei auch nicht unbedingt alles exakt nachzuspielen, sondern lass es schön grooven (in time natürlich :D )


    was du sonst noch machen kannst, dass du lockerer -also nicht im sinne von krämfen in den armen und beinen, sondern im sinn von der körperhaltung und dem stil - wirst:


    kontrolliere deine bewegungsabläufe genau, übe wenn möglich mit spiegel und versuche möglichst locker zu trommeln.
    natürlich kommt die lockerheit auch (hauptsächlich) durch das Üben, denn dann versteifst du dich nicht mehr so, da die grooves nicht mehr so unbekannt sind.

    ... " an der aufhängung der bodenplatte abgebrochen" habe ich auch noch nicht gehört. Die teile sind eigentlich extrem robust (pearl hardware halt) ... was hast du denn damit angestellt?


    zu den einstellmöglichkeiten: im grunde musst du das wirklich selbst herausfinden, was für dich am besten ist. einfach mal alle cams durchprobieren, verschiedene federspannungen und beater-winkel ausprobieren.


    meine einstellungen sind folgendermaßen:


    - blue cam für normales bis leicht progressives spielgefühl, also etwas schneller als die "normale" schwarze cam


    - federspannung mittel bis hart für schnelles spiel


    - trittplatte auf der zweiten(mittleren) einstellung justiert.


    - beater auf "Filz rund" oder "Plasik rund"


    Hoffe, dir etwas geholfen zu haben :)

    Nochmal zu den Paiste Dimensions:


    Habe letzte Woche eine 18" medium heavy crash angetestet. hat mir sehr gut gefallen. wie sind im vergleich dazu die dimension power crashs? mehr attack, höhere lautstärke? zu metallisch?

    Absoluter Alltime-Fave im "musikalische-Glücksgefühle-Erzeugen" ist wohl


    Dream Theater - Metropolis Part I


    ...
    Ansonsten könnte ich hier noch Queensryche's komplettes Operation:LIVEcrime Album als Ohrgasmus nennen.


    Es gibt aber viel zu viele geniale Songs als dass ich hier mit Metropolis nur einen einzigen nennen könnte, da ich den anderen damit Unrecht tue :D

    wenn ihr sagt, die dimensions power crashs klingen sehr hell, wie kann ich mir das genau bzw. im vergleich zu einem signature full o. power crash vorstellen?
    von der lautstärke her hell und durchdringend oder durch die Obertöne ... oder die Materialstärke an sich?

    es sagt niemand, man ist nur dann ein guter drummer, wenn man septolen spielen kann.
    aber die ansicht von pearlex teile ich auch nicht.
    technik übt man immer/kann man immer üben!
    dass man als drummer, sobald man ein gewisses technisches niveau hat, das technik-üben einstellt, um mit ausdruck zu spielen, ist blödsinn.
    selbst steve smith oder dave weckl haben noch unterricht, um an ihrer technik zu feilen. dass man genauso daran arbeiten sollte, mit ausdruck und emotion zu spielen, ist klar. dennoch stellt sich das technik-üben nie ein (sollte sich nie einstellen, da man sich sonst selbst limitiert!).
    sag das mal nem drum-lehrer ... ?(


    EDIT: das beispiel mit pretty purdie etc. ist auch gut. warst halt schneller, matz :D

    Sein Beckensound ist absolut edel, da gibt's nix. Und seit der Oceanborn hat sich der Sound allgemein ja stetig verbessert.
    Mich würde interessieren welche Art er aus der Dimensions-Reihe spielt, Power, Medium-Heavy, Medium-Thin (Thin glaube ich kaum).
    Ich schätze mal Power, oder? Die werde ich auch auf jeden Fall mal antesten, denn im Paiste-Katalog steht auch, dass sie "soft" gut klingen können und in leiser Musik auch noch einsetzbar sind. Danke schonmal.

    Ein Riss in einem Dimensions Power Crash? Wow, also entweder du hast es permanent auf der Kante gespielt oder es war ein Material-Fehler.


    Was mich noch interessieren würde:
    Klar, die Signatures sind absolut Profi, aber preislich doch noch um einiges höher als die Dimensions (zumindest bei den Crash-Becken)
    Da ich mir wohl evtl. doch Paiste Crash holen will (bin mit meinen neu erworbenen Meinl Byzance Medium Thin-Crashes nicht ganz zufrieden. Jemand Interesse?? :D ),
    würde ich gerne mal die Meinung eines Dimensions-Spielers hören.
    Ich selbst habe nämlich ein Auge auf die Medium Heavy Crashes in 16" u. 17" oder 17" und 18", bzw. in der Power Crash-Ausführung geworfen.
    Tipps irgendjemand??? :D

    Zitat

    Original von rapid

    Ui, das gibt Haue.
    Wie kommst du denn auf den Trichter, das so pauschal abzuurteilen?


    Ich urteile nichts pauschal ab, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass kleine Trommeln zumindest leichter zu stimmen sind (der Klang einer Trommel ist natürlich Geschmackssache - kleine klingen aber knackiger).
    Hast du schon mal versucht ein 18" Floortom in eine fette (und damit meine ich nicht wie eine Gummimatte oder ein Eimer mit Plastiktüte aufgespannt) Stimmung mit Ton zu bringen, ... und danach dann ein 10"? Eben, das 18" dauert länger und ist viel schwerer zu stimmen (so dass es gut klingt ;) )
    Ist eben mein Empfinden. Nichts gegen große Trommeln (für Rock zumindest), aber ich ziehe den knackigen, definierten Sound und vor allem das Spielgefühl (mehr Rebound) von kleinen Toms den Riesenkesseln, bei denen du richtig reinlangen musst, vor. Und mal ehrlich, wenn schon Rock, dann nicht mit 13" Hängetom, sondern mit zwei Floortoms :D


    Gruß


    P.S.: Um nochmal auf die Hardware-Diskussion zu kommen: Ich muß 00Schneider recht geben, auch wenn ich nicht nach Marken kaufe: Den Preis, den du bei billiger Hardware sparst, merkst du im Härtetest nach ein paar Jahren auf jeden Fall. Bei mir z.B. mit Magnum Hardware von Musikproduktiv, von der ich Beckenständer und -halter hatte. Gewinde ausgefeilt, Halterungen locker usw.
    Bin vor einem halben Jahr komplett auf Pearl umgestiegen ... und man merkt den Qualitätsunterschied sehr deutlich! Definitiv stabiler und langlebiger (merke das bei meinen alten Pearl Stands) ... ohne billigere Hardware abwerten zu wollen. Aber das ist einfach Tatsache.

    ... was du vielleicht auch noch beachten solltest:
    Da, wie Ivano schon sagte, die Hardware gestrahlt oder lackiert ist (keine Ahnung wie der genaue Herstellungsprozeß ist, jedefalls nicht gegossen), kann es auf Dauer zu unschönen Kratzern, Macken etc. kommen. Vor allem wenn du oft spielst, bekommt die Hardware in der Auf-/Abbausituation ganz schön was ab. Das sieht auf Dauer nicht gut aus. Obwohl ich sagen muss, dass schwarze Hardware ihren Reiz hat ... :D

    ... bei Thomann aber schon für 999EUR, somit sind es nur ca. 250EUR Unterschied. Ist doch ein Angebot!
    ... und das sollte ein Maple-Set im Gegensatz zu einem Pappel-Set schon wert sein, oder??

    Dito. Wobei man dem EXR Professionalität auch nicht absprechen kann. In dieser Preisklasse wirklich ein solides Set mit ebensolchem Sound.
    Warum allerdings ein EXR, wenn's bei Thomann die alten Modelle der Sessions für wenig Aufpreis gibt?


    Allerdings solltest du dann 10,12,14,22,14x5,5 nehmen. Kleine Trommeln klingen besser als große und sind leichter zu stimmen :D
    Gruß

    Da der Unterschied der Gratung bei dem 12" Tom und auch bei den anderen Toms ist (bei der Snare wäre ja es aufgrund des Snarebeds ok ->s.o.), würde ich es auf jeden Fall reklamieren.
    Von "Toleranz" bei Kesselgratungen habe ich nämlich nichts gehört (zumindest nicht bei Top-Herstellern, zu denen Yamaha ja auch gehört!)

    ich spiel selbst pearl (drums, hardware, eliminator pedale, hocker - also fast alles von pearl), und bin vollkommen zufrieden. vor allem was die mittleren und unteren preisklassen angeht sind pearl ungeschlagen! oder will mir hier jemand erzählen, dass die klapperige hardware von dw's PDP-sets besser ist als die von pearl ... elx rules - für den preis!


    für das geld des masterworks würde ich wohl aber auch ein dw in erwägung ziehen(schade nur, dass es die nicht mehr mit keller-kesseln gibt).
    ein masterworks würde ich, wie oben schon öfter erwähnt, nur kaufen, wenn ich wirklich ALLES selbst bestimmen kann und custom mache :D Aber wer braucht das schon? gibt doch auch in den normalen serien super drumsets, die günstiger (masters, starclassic, dw collector's, yamaha maple custom, premier signia) und klanglich in etwa auf einem level mit dem masterworks sind.

    Mein Tip wäre, dass du nicht gleich mit Slayer anfängst, sondern langsam beginnst.
    Wenn du gleich Lombardo spielen willst, fängst du vielleicht an zu schnörkeln (unsauber zu spielen) und huschst bei der Geschwindigkeit einfach so drüber.


    Langsam beginnen und einen sauberen, soliden Groove zocken, dann fallen dir mit der Zeit die schnelleren Sachen auch nicht mehr allzu schwer, auch wenn sie komplizierter sind.


    Da sind vielleicht auch "Over The Hills..." (triolisch) und "Opium" (zu vertrackte Figur für den Anfang) nicht das wahre. Ich weiß ja nicht wie gut du schon spielen kannst, aber ich würde es ganz einfach mit durchgehenden Sechzehnteln auf der Bassdrum und einem normalen Achtel-Rockgroove auf Hi-Hat und Snare zum Click versuchen.


    Das sauber zu lernen bringt auf jeden Fall mehr als gleich Slayer ... obwohl der Reiz groß ist, versteh ich gut. ;)