Beiträge von saardrummer94

    Ich versuche es noch mal besser zu erklären und auf deine Punkte einzugehen.


    meine OSX ist 10,14 (Mojave), ich sah bereits bei Roland, dass die Treiber veraltet sind und habe den aktuellsten installiert. Es scheint zu funktionieren, da EZDrummer mein TD-15 als Input und Output device anzeigt.


    zu 1. das hatte ich getan und ich hatte damit auch Erfolg. Den Kopfhörer schloss ich ans Macbook an und bekam auch Ton. Ich war hier allerdings nicht mit der Soundqualität zufrieden, welche ich mit dem Kopfhörerklang meines TD-15 ohne Software vergleiche. Zum einen musste ich am Macbook auf 100% Lautstärke gehen und es war trotzdem leiser als eine Lautstärke von circa 60% am TD-15 mit den Modulsounds. Zum anderen fehlte es an Wumms und klarem Klang. Natürlich konnte ich schon bemerken, dass der Sound der Toms etc besser ist als die internen Modulsounds.


    2. Bevor ich ein Interface anschaffe, wollte ich ja auch die Möglichkeit ausprobieren, dass TD-15 selbst als Output device für den Ton zu wählen. Nach meinem Verständnis würde ich dann ja die EZ-Drummer Sounds über den Köpfhöreranschluss des TD-15 hören können, da der Sound per USB-Kabel übertragen werden sollte. Davon verspreche ich mir eine bessere Tonqualität (siehe 1.) Hierzu hatte ich am TD-15 unter den Midi-Einstellungen Local Control deaktiviert, damit ich nicht zeitgleich die internen Modulsounds höre. Das ganze hat leider nicht funktioniert. Wenn ich das TD-15 als Output Device wähle, kommt kein Ton an den an das TD-15 angeschlossenen Kopfhörern an. Wenn ich mit der Maus auf bspw. die Snare in EZ-drummer drücke, kommt keine Reaktion (bei Core Audio als Output Device kann man per Maus auf die Snare etc. klicken und erhält dann den Ton und sieht auch optisch, dass man das Instrument quasi anschlägt. Du meintest ja, dass das Audio-Interface des TD-15 zu langsam für meine Zwecke sei, was ich gerne vor der Anschaffung eines Interfaces getestet hätte. Langsamkeit kann ich aber nicht feststellen, da ich überhaupt nichts höre. Könnte es auch an dem verwendeten USB-Kabel liege, da dieses u.U. kein Audiosignal übertragen kann weil veraltet?


    3. Für den Anfang würde ich gerne bei EZ-Drummer Standalone bleiben, um Geld zu sparen (Student)

    vielen dank :)


    Ich habe heute mal das TD-15 per USB angeschlossen. Soundausgabe über den Macbook mit Kopfhörer funktionierte. Die Latenz war eig schon ok aber geht besser. Der Sound selbst war nicht optimal, auf der lautesten Einstellung deutlich leiser als bei TD-15 im Standolone. Man merkte auch, dass die Qualität drunter litt. Output über TD-15 ging gar nicht, man hört nichts. Muss da irgendwas am Modul eingestellt werden? Ich habe dort lediglich unter Midi das Local Control aus. Wenn ich das Roland als Audio-Output wähle, kann ich auch nicht mehr per Mausklick auf das Schlagzeug klicken, da reagiert dann gar nix mehr. Wenn ich auf das Roland schlage, wird mir dort angezeigt, dass ich draufschlage. Könnte es daran liegen, dass mein Kabel keinen Sound an das TD-15 übertragen kann?

    Audio-Interface-Funktion des TD15 würde ich nicht machen, da es einfach zu schlecht ist (latenz). Und Aufnahme der internen Sounds a la edcito möchtest du ja nicht, von daher uninteressant. Bedenke, daß in der gesamten Latenzkette jede Millisekunde zählt, deshalb würde ich auch, wenn schon Audio-Interface am Mac, den kleinen Aufpreis in Kauf nehmen und zum Zoom (Thunderbolt) greifen (ich weiß allerdings nicht, wie gut der PhonesOut bei dem ist -> evtl. dann eine guten PhonesAmp benutzen), und wenn USB-Interface (mit Midi-Device, was du eigentlich nicht brauchst, da TD15 USB-Midi hat; ein Midi-DIN5-Pol ist aber dennoch stabiler bzw. absturzsicherer...), dann das NI (205,-), da es auch einen durchaus besseren PhonesOut hat, als SteinbergUR, der bei mir ziemlich durchfällt. Oder, wie gesagt, gebrauchtes FW-Device, was preislich sehr günstig werden sollte (das Focusrite Saffire Pro 14: sehr tauglich, mit Midi-Device und noch macOS 10.13 High Sierra-kompatibel, geht für ca 60 Euro)


    Bei Cubase solltest du wegen EZDrummer-Steuerung schon eher zur Artist-Version greifen (z.B. für Kontrolle über die variable Hihat). Man kann auch, um ein wenig Geld zu sparen zum "Steinberg UR22 MK2 Cubase Artist Bundle" greifen und dann das UR-Interface wieder verkaufen (min. 70 Euro sollten da drin sein)... ;)
    Aufnehmen kannst du per Midi-Rec dann super im Sequenzer; und auch für allemöglichen Learning-Drums-Lernzwecke ist ein Host-Sequenzer super. :)

    Mit der Audio-Interface Funktion des TD-15 meinst du die direkte usb Verbindung von Roland an Macbook? Oder meinst du damit, im Falle einer direkten Verbindung den Ton über den Kopfhörerausgang des Roland laufen zu lassen?
    Da scheint ja das Focusrite Saphire Pro 14 optimal zu sein, bei dem preis gebraucht. Und da kann würde ich dann das Roland bei Midi anschließen, das Focusrite per USB an Macbook und meinen Kopfhörer woran dann? Auch an das Focusrite oder geht das an allen 3 Komponenten? Ich spiele idR zu Musik, von daher ist das auch wichtig ;):


    Generell vielen Dank Nick, du bist wirklich ein wandelndes Software-Drumming Lexikon und kennst dich echt gut aus. Merkt man ja an allen Posts dieser Art im Forum.


    Zur unteren Nachricht. Mein Macbook hat 2 Thunderboltanschlüsse. Ich habe einen Adapter, der ein Thunderbolt belegt und dafür 3 USB (1x USB 3.0) und diverse andere Anschlüsse bringt.

    Da fällt mir noch ein: im Falle von nur einem einzigen USB-C Anschluß (wie beim Standard Macbook) gibt es ein Problem bei z.B. einem TB-Interface ohne Midi-Device, denn wie soll er dann das TD15 anschließen... (ich glaube, es gibt keinen offiziellen Apple Universal-Hub mit TB2 und USB2/3 gleichzeitig, und dubiosen Dritt-Anbieter-Hubs (sofern es die mit dieser Kombi gibt) würde ich da nicht vertrauen wollen...)... Bleibt im TB-Fall dann evtl nur das Focusrite Clarett 2Pre (hat Midi-Interface incl.), welches vom PhonesOut her aber wieder halbwegs ok ist. ;)

    Du brauchst nur ein Audio-Interface, wenn dir die Audioqualität deines Macbooks nicht aussreicht. CoreAudio ist nämlich schnell genug, und mit der USB-Midi geht auf USB C - Geschichte dürfte es auch keine Probleme oder Latenznachteile geben. Und ein Steinberg UR ist mitnichten das schnellste USB-Interface. Ich rate dir im Audio-Interface-Fall auch zu Thunderbolt-Devices oder günstige gebrauchte Firewire-Geräte wie Focusrite Saffire. (Schnelle USB-Devices sind z.B. RME-Geräte, Native KompleteAudio6 oder Arturia AudioFuse)


    Ich rate im Fall EZDrummer dann eher dringend zu einem Host, der die Unzulänglichkeiten dieses für e-Drumming äußerst unkomfortablen Drum-Samplers verbessert (z.B. Cubase). ;)


    Kann man dann den Kopfhörer nach wie vor ans TD-15 anschließen? Ich hatte das ganze mal mit einem älteren Windows Notebook und der Testversion von EZdrummer ausprobiert und da hab ich auf dem Schlagzeug nichts gehört, aber ich glaube da wurden nicht mal die Hits an EZdrummer übertragen (Mein PC hatte Probleme mit dem Asio Treiber)
    Und was meinst du mit Unzulänglichkeiten? Ich will ja nur beim Spielen die Sounds und gelegentlich das ganze mal aufzeichnen und mit der Playalong Spur syncen. Cubase wäre ja sogar gratis bei Steinberg dabei, soweit ich weiß.

    Erstmal vielen Dank für euren informativen Input!!!!

    MIDI IN per USB ist vollkommen in Ordnung und macht keine Latenzprobleme. Das Interface ist dann für die Audioausgabe. Die wird mit günstigen USB-Interfaces aber nicht viel schneller werden, oft sogar langsamer. Dafür besser.
    Für das Macbook würde ich ein günstiges Thunderboltgerät nehmen. Das Zoom TAC 2 gibt es gerade für unter 200€ und ist wirklich fix, hat aber keine Midi-Schnittstelle. Das TAC 2R hat Midi, kostet aber das doppelte wie das günstige Steinberg.
    Itunes nebenbei funktioniert.

    Die Midi-Schnittstelle bräuchte ich doch, um das Td-15 an das Interface anzuschließen. Oder ginge dann auch TD-15 per USB an Interface und Interface per USB an Macbook? Da gibt es keine Latenzunteschiede?

    wenn du dich nicht aufnehmen willst dann reicht das USB port des TD-15s, das Problem kommt dann wenn du aufnehmen willst da das Modul sendet entweder Audio oder Midi, beides gleichzeitig geht nicht. Ich benutze seit Jahren ein roland audio capture ex mit ipad/ios kompatibilität und kann sogar ohne PC aufnehmen. Das Steinberg UR22 hat auch iOS connectivity.

    Meinst du mit Aufnahme hier die internen Sounds des TD-15? Die möchte ich ja nicht aufnehmen, sondern die besseren Toontrack Sounds nutzen. Deshalb sollte doch das Midisignal in EzDrummer den Ton erzeugen lassen.

    Hallo zusammen,


    ich weiß, das Thema Latenzen wurde schon häufig diskutiert, dass man langsam den Überblick verliert. Allerdings habe ich noch keinen Thread bzgl neuer Macbooks gesehen.

    Ich besitze ein 2017er Modell mit 8gb RAM, SSD, 2,3 ghz i7, mit dem ich über EZDrummer 2 mein TD-15 spielen möchte (keine Auftritte, nur mit Kopfhörern daheim). Natürlich will auch ich eine Latenz, die an das TD-15 rankommen sollte.


    Nach Recherche bleiben mir für meine Zwecke die Möglichkeiten
    - per USB vom Modul ins Macbook (bzw. in einen USB 3.0 an USB C adapter): Hier wird die Latenz wahrscheinlich höher sein, als mit zwischengeschaltetem Interface. Hat hier jemand mit Macbooks bereits Erfahrungen gemacht?
    - per Interface. Ist hier für meine Zecke ein Midi to Usb Interface (bspw. das günstige von Steinberg) genügend?


    Soweit ich weiß, brauch man bei Macbooks keinen Asio Treiber, wodurch man auch parallel Itunes für Playalong Songs laufen lassen könnte. Kann das jemand bestätigen?


    Ich bin also an einer möglichst einfachen Plug and Play Lösung interessiert, ohne dabei zu starke latenzen in Kauf nehmen zu müssen.



    Besten Dank
    Euer Saardrummer

    Moin Keigano,


    jetzt ist es ja eh zu spät, aber hattest du mal dieses Sylomer-Podest nach Forumsanleitung (siehe E Drums) gebaut? Das soll ja den Trittschall bei korrekter Bauweise extrem dämmen. Nur der Raumschall bleibt natürlich ohne Dämmmaterial an Wänden und Türen bestehen.

    Hi,


    ich habe jetzt mal mein SR11 Bedarf für die Renegade Lösung berechnet.


    Habe nur 50 kg Gesamtlast (20 Rack TD15K, 20 MDF Platte 150*90cm, 10 DoppelFuma + Hihat Pedal).


    Ich selbst werde nicht auf dem Podest sitzen sondern nur das Schlagzeug.


    Ich dachte an 8 SR 11 Pads zur guten Stabilität. 4 an den Ecken, 2 an der Doppel Fuma und 2 am Rack.


    Meine Berechnungen ergeben dann 8 Pads à 7,5 * 7,5cm.


    Sind die Pads dann ''zu klein'' oder ist das egal (Stabilität, Isolierung)? -> Ich tippe mal auf egal wenn ich das alles hier lese.



    Habe mal bei http://www.shop.baubedarf-spezialartikel.de/ angefragt was das kostet und ob sie das machen. Die haben ja ein eigenes Set für Drums aber halt andere SR Typen und für mich wohl zu viel Material.


    Kann man Sylomer eigentlich selbst zuschneiden mit einem Teppichmesser?

    Mike Mangini von Dream Theater hat diese Becken glaube ich. Ich meine mich zu Entsinnen vor ein paar Monaten auf YT ein Video gesehen zu haben, dass ihn bei sich zu Hause an einem Übungsskit zeigt. Er ist ja bei Pearl und Zildjan unter Vertrag. Und er hatte in dem Video auf jeden Fall Meshheads und ich glaube auch diese Volume Cymbals mit den tausenden Löchern. Einfach mal suchen.

    Danke für die Antwort!


    Ja ein Bild wäre wirklich lieb. Obwohl ich vermutlich ein simples, rechteckiges Podest ohne Einsparung für den Hocker bauen würde. Und mit Hocker verstauen meinte ich jetzt nicht unter dem Podest sondern unterm Drumrack :D.


    Bin mal gespannt, ob das Podest Double Bass verkraftet xD.



    Eine Frage zum Sylomer. Renegade und viele empfehlen ja das SR11 (Gelb). Der hier oft erwähnte Händler RGG bietet mit seinem Drummer-Komplettsett ja andere Pads an. So richtig habe ich nicht verstanden, was besser ist oder ob es an sich egal ist welche Sylomer Arten man nimmt. So lange die Auslastung jeweils richtig berechnet ist.


    Aber ist dann trotzdem SR11 zu empfehlen? Kann mir vorstellen, dass da die Pads größer sein müssen und man dadurch auch mehr Stabilität bekommt.



    Muss man bei der Berechnung des Podestgewichtes ohne Hocker dann die Trittkraft berücksichtigen? Z.B. einfach mal so 25kg dazurechnen, weil man ja die Füße drauf stehen hätte und ja tritt?

    Liebes Forum,


    ich habe fleißig die Seiten gelesen und auch ich möchte die ,,Renegade-Lösung'' bauen. Habe ein Roland TD15K und wohne im obersten Stock einer Mietwohnung.


    Das Podest möchte ich aus Platzgründen nur für das Schlagzeug bauen und den Hocker dann nach entsprechender Erhöhung vor das Podest zum Spielen stellen. Wenn ich nicht spiele würde ich den Hocker eingeklappt unter dem Schlagzeug verstauen.



    meine Fragen:


    - ändert sich etwas am Spielgefühl, wenn nur das Schlagzeug auf dem Podest steht? Ich meine nein, da ich ja auch den Hocker höher stelle und sich dadurch die Bein- und Fußhaltung ja eigentlich nicht ändert.


    - wie wackelig ist das ganze? wackeliger als bei der Variante ,,Alles auf ein dann größeres Podest'' `? Ich glaube ja, dass es in der kleinen Variante stabiler ist, weil dann der Hocker selbst stabiler steht.


    was meint ihr?



    Liebe Grüße

    Hallo,
    Ich will mir bald ein roland e drum zulegen. Ich tendiere zum TD15K. Jedoch sind die vdrums (module plus kit) allesamt von 2012. Bevor ich mir also für viel geld 3 jahre alte technik zulege würde ich gerne wissen: ist dieses jahr mit neuen kits und dazugehörigen modulen zu rechnen? Quasi ein neues td15k? Was denkt ihr, bzw gibt es da schon infos?


    Phil