Beiträge von aguirre

    8o


    da kost die schwarte ja mehr als das instrument LOL.


    aber mal sehen, vielleicht findet sich da ja gebraucht was, das nicht gleich dreistellig kostet :)


    danke für die tips !

    trommelmann :


    volltreffer, genau in diese richtung soll´s mal gehen !


    an büchern hab ich bisher nur eins gefunden, nennt sich "percussion oriental" und ist von mahdi milla. ansonsten ist alles eher auf percussion allgemein ausgelegt, ich werd mir das teil wohl mal zulegen und dann berichten, ob´s taugt.


    http://www.buecher.de/verteile…01312404&site=artikel.asp


    bezüglich der entwicklungsgeschichte der instrumente etc muß ich aber erst nochmal suchen, das ist aber auch net so dringend ;)



    AE76


    laß uns grad mal über private message die emailadressen tauschen, dann sehen wir weiter, wie wir das mit den mp3s machen

    ola trommelmann,



    freut mich zu lesen, dann war meine idee ja gar nicht so verkehrt mit der darbouka als einstiegsdroge :)


    die 75 eu waren eher das obere ende, zumindest was ich so auf anhieb gefunden habe. das sind dann ägyptische teile mit kunststoffbespannung und vinylbezug auf dem korpus etc. und auch eher das spitzenmodell, die gibt´s auch zu zivilen preisen, z.b 45 eu und weniger.


    die türkischen teile gibt´s deutlich günstiger, fängt auf ebay schon bei 10 eu an und geht selten über 20 eu. aber ich werd mich mal umhören, eventuell gibt´s zwischen saarbrücken, karlsruhe und frankfurt ja einen laden, die gute auswahl bieten wo man das auch mal antesten kann. die normalen musikhändler lutschen in dieser hinsicht leider betont :D


    aus praktischen gründen denke ich mal es wird metall + kunststoff, allerdings bin ich mir bei der bauform noch sehr uneins. die ägyptischen gefallen mir besser, rein optisch, un dich würde auch eher zum größeren modell neigen, da dann wohl mehr bass kommt. könnte man ja später durch ne kleine türkische ergänzen, die kosten ja nicht soooo viel. andererseits hab ich mal gelesen, daß die türkischce darbouka eher aus der ecke kammermusik abstammt, also eher für zimmerlautstärke gedacht sei, während die ägyptischen teile eher für´s lautspielen gedacht sein sollen. kannst du das bestätigen ?


    kannst du es ein bißchen eingrenzen, was dir an den türkischen besser gefällt ? klang ? handhabung ? mögliche spielweisen ?


    die "antiken" teile gefallen mir optisch am besten, schade, daß die dann meist mit seil gespannt werden oder am end gar genagelt bzw geklebt 8o sind. aber mal sehen, wenn ich die aluteile mit vinylbezug sehe, dann findet sich vielleicht auch ein passender stoff um den bezug irgendwann mal ein bissel schicker zu bekommen. schön wär halt, wenn´s was gäbe, das für auge und ohr was is, ich finde den orientalischen look schon ganz schön, da gibt´s teile mit intarsienarbeiten die sind richtig fein - aber meist halt eher dekostücke für´s regal und nix zum spielen


    da ich jetzt grad beim thema orientalische percussion einsteige : gibt´s da eventuell gute bücher oder webseiten, die mal nen überblick vermitteln ? die becherförmigen teile haben ja x-erlei namen, darbuka, darbouka, dumbek, etc pp, wär mal interessant zu erfahren, was in welcher region wie heißt und wie so die typischen setups der gruppen sind, z.b. was ergänzt die darbouka gut (tar, riq) und macht es sinn, ne große und ne kleine darbouka zu haben etc... wenn ich mich mal mit einem thema beschäftige, muß ich immer gleich ne doktorarbeit draus machen :)



    viele grüße,


    oli

    Hi zusammen,



    ich bin zwar eigentlich Tastendrücker und Synthfrickler, habe mich aber mittlerweile ganz schön für Percussion begeistern lassen - allerdings hab ich´s eher mit der Ecke Nordafrika bis Nahost, Latinpercussion is weniger mein Ding - zumindest jetzt noch ;)


    Da ich in Sachen Percussion absoluter Anfänge bin, suche ich was zum Einstieg und hab mich für eine Darbouka entschieden, http://www.framedrums.de hat mir da gut geholfen.


    Natürlich hab ich jede Menge Fragen (Löcher in Eure Bäuche) :


    - Worauf muß ich denn beim Kauf allgemein achten ?
    - Welche Größe ist empfehlenswert (Klang, Spieltechnik)?
    - Lieber ein türkisches oder ein ägpytische Modell (wieder : Klang, Spieltechnik) ?
    - Fell oder Kunststoff ?
    - Welches Material (Kupfer, Alu, Ton, Holz) ?
    - Schrauben oder Seilsystem ?



    Auf ebay gibt´s Teile so zwischen 15 und 75 Euro, das ist verglichen mit Synths ja fast schon nachgeschmissen :). Soll heißen : Ich würd auch 75 Euro ausgeben, wenn es sich lohnt bzw. will ich nix billiges holen, das dann vielleicht nix taugt... und 75 Eu sind noch ein überschaubares Risiko.


    Oder gibt´s eventuell Läden im Raum Saarbrücken, Karlsruhe, Frankfurt, in denen man zu vergleichbaren Preisen was bekommt ?


    Viele Grüße,


    Oli

    @ Eye : Software ? Gar net :) Ich benutze ne Yamaha RS-7000, die hat bei mir Cubase abgelöst, weil ich kein Bock mehr hatte, nur am Rechner rumzufrickeln... ich hab zwar jetzt im juli grad noch das upgrade auf sx2 gemacht, aber den rechner schalte ich erst an, wenn ich was aufnehmen will, vorher isses irgendwie ne kreativbremse...


    Ruby : ich möchte eher midi sequenzen aufzeichenen, als samples aufnehmen, weil ich dann auch mal andere sounds mit einem eingespielten pattern ausprobieren kann... aber im anderen thread haben wir uns ja schon unterhalten, ich denk mal zuerst kommt ein pad ins haus und dann sehen wir weiter.


    c0ugar : das ist ja grad der gag : ich will net probieren, ein pattern zigmal zu spielen, sondern ich will 4-16 takte einspielen, zur not auch in mehreren takes bzw schichten. wenn ich dann mal danebenlange ist es nicht so schlimm, weil nicht gleich ein ganzer track versaut ist, sondern nur ein take und ich kann´s ja solange wiederholen bis es paßt. oder ist es auch schon sehr schwer, überhaupt nur sagen wir mal 4 takte ein 16tel hihat muster mit sticks einzuspielen ? ich will das handgemachte ja nur, um mir die frickelarbeit beim programmieren (varianz in timing und lautstärke) ein wenig leichter zu machen... zumindest wenn ich auf der tischplatte rumtrommel kommt schon in etwa das dabei raus, was ich mir vorstelle... aber einen tischplatte-to-MIDI converter hab ich noch net gefunden ;)


    naja, ich werd´s mal mit einem SPD-6 probieren, wenn das drumming dann nach nem halben jahr immer noch nix is hab ich auch nicht zu viel verloren... jedenfalls nochmal danke an alle, die mir hier weitergeholfen haben, jetzt seh ich schon mal alles ein bißchen klarer :)


    isch du bei kaiserslautern wohnen, btw ;)

    ola,


    also in jedem fall soll erstmal ein pad her, das ich mit sticks spielen kann. damit sollen dann vor allem synthsounds getriggert werden.


    da ich aber - andere baustelle - auch ziemlich auf percussion abfahre, könnte ich mir vorstellen, auch mal in der richtung HPD 15 was zu probieren. allerdings ist "nur so zum probieren" das teil ein bissel teuer ;) ich werd mir wohl eher mal ein paar billige teile zum einstieg holen und dann, wenn die sache spass macht, langfristig in entweder mikros und percussion investieren oder doch noch ein HPD dazuholen.


    @lifelike : der andere nick vor allem deshalb, weil er erstens besser zum bild paßt und weil ich zweitens net wußte, wieviele drummer sich mit hertz und herz beschäftigen :)

    hehe, neee, ganz andere baustelle....



    mit lauflichtprogrammierung meinte ich die programmierung von beats wie es mit den drummachines üblich ist, z.B. roland TR808 oder 909, aber auch bei den neueren teilen z.b. korg electribe etc.


    lauflichtprogrammierung heißt : du hast 16 tasten mit ner LED drüber, und während das pattern durchläuft, kannst du einfach die einzelne steps setzen oder löschen. um mehrtaktige pattern zu programmieren, mußt du dann quasi seiten bzw. patternweise hin und her schalten.


    das ist zwar ok um ein grundpattern zu erstellen, aber du kannst dir denken, daß das alles eher statisch wird... also ist nachbearbeitung angesagt, dynamicwerte verändern, groove quantisierung etc. und das kostet zeit und nerven, man verliert ein bissel den spass dabei.


    also will ich jetzt etwas handwerklicher arbeiten und die patterns durhc einspielen etwas lebendiger hinbekommen. da ich noch nie sticks in den finger hatte, aber regelmäßig auf der tischplatte rumtrommel, dachte ich mir, daß ein pad, das man gut mit den händen spielen kann, evtl. das richtige wäre. die frage ist aber, ob das HPD da überhaupt was taugt oder ob´s nicht ebensogut ein SPD-8 oder SPD-20 tut.


    ich werd wohl einfach mal in nen laden fahren und mir die teile live ansehen, aber nur zu zeiten, wo mir keiner zuhört ;) als keyboarder in drumabteilung, das ist wie enterprise : welten, die nie zuvor ein mensch betreten hat ;)


    Viele Grüße,


    Oli

    hi cougar,


    kein problem, ich bin ein freund der offenen worte !


    ich mein ja nicht, daß ich von jetzt auf gleich nen drummer ersetzen könnte, aber ich sollte evtl. mal erklären, was momentan geht und wo ich hin will :


    derweil sind so ziemlich alle drums, die ich mache, per lauflichT programmiert. da kann man zwar mit groove quantisierung und velocity änderung einiges zaubern, aber man editiert sich dabei zu tode und es dauert viel zu lang - es macht also wenig spass und man verliert sich zu schnell darin.


    oh und ich sollte eventuell erwähnen daß es schon die richtung house, techno, schranz geht, ist evtl nicht ganz unwichtig.


    was mir vorschwebt, ist jetzt folgende arbeitsweise : die BD wird weiterhin programmiert, aber die ein oder andere percussionspur, z.b. die zweite oder dritte hihat, die maracas, congas o.ä. würde ich gerne einspielen. da ich mit nem hardwaresequenzer arbeite, kann ich zur not auch schummeln und das tempo runterdrehen, ich muss net unbedingt auf 160 BPM trainieren :D


    ich hoffe, daß es in überschaubarer zeit möglich ist, mit sticks und nem z.B. SPD Pad patterns einzuspielen, d.h. 4-16 Takte, die einerseits ein bissel ungleichmässig sind hinsichtlich dynamik und evtl. auch timing, die aber andererseits net so daneben sind, daß sie den groove ruinieren. also den berühmten "human touch" reinbringen. wenn das erstmal klappt, dann ist der rest übungssache. ich muß nur erstmal so gut werden, daß ich kurze loops hinbekomme und diese patterns werden dann im sequenzer OHNE quantisierung weiterverwendet.


    akustik schlagzeug ist eher außen vor.


    das betrifft soweit die dance geschichten.


    die HPD und ihre entsprechenden gegenstücke sind eigentlich ne andere baustelle, das geht mehr in die ambient richtung, es wäre halt schön gewesen, 2 fliegen mit einer klappe zu schlagen. ich hab mich vor einiger zeit in die nahöstliche percussion verliebt (kennt hier jemand muslimgauze) und hab noch kein sample set unter die finger bekommen, das einem auch nur halbwegs solche sound liefert...


    also zuerst mal : pattern verfeinern, die hohe schule kommt dann nach und nach. und für die liebhaberei will ich mir eh zeit lassen, sowas geht natürlich nicht von heut auf morgen. da suche ich mir auch gern einen guten lehrer, wenn´s hier in der gegend sowas gibt...



    Viele Grüße,


    Oli

    Ich hoffe halt, daß es nicht allzu schwer ist, mir den Sticks was hinzubekommen. Da ich mit Masse sowieso eher synthetische Sounds benutze, z.B. ala Kraftwerk, hoffe ich halt, daß damit alles ein bißchen organischer wird und wenn man z.B. die Filterfrequenz oder Resonanz an die Velocity koppelt, kommt auch ein bißchen Leben in den Klang.


    Sowas zu programmieren macht echt keinen Spaß :)


    Und für die handgespielten Sachen freunde ich mich schonmal damit an, mir das in echt hinzustellen und ein Mikro dranzuhängen.


    Mit den Drums ist das wahrscheinlich ähnlich wie bei uns mit der Diskussion analog / digital. Jeder meint, alles mit Plugins im Rechner machen zu müssen, aber seitdem ich mit Analogsynths arbeite ist der Rechner grad mal bessere Bandmaschine und gut is... Virtuelle Instrumente sind ein bissel wie virtueller Sex und mit virtueller Percussion ist es am Ende genauso 8o

    Hi zusammen,



    ich hatte bisher weder mit Drums noch mit Percussion was zu tun, sondern bin reiner Tastenmann, Knöpfchendrücker und Potischrauber... Es ist ja ganz nett, per Lauflicht Beats zu programmieren, aber bis man das dann zum Grooven bringt, editiert man sich den Wolf.


    Daher würde ich gern richtig spielen lernen und stehe jetzt vor der Entscheidung 1. Sticks oder Hände und 2. Pads oder was Echtes. Für die Sticks denke ich würde es auf Roland SPD oder KAT rauslaufen, ich würde eh hauptsächlich Samples triggern wollen bzw den ein oder anderen Synth mit feinen ZAP sounds.


    Für die mit der Hand gepielten Sachen ist so ein SPD aber eher nix schätze ich mal, dafür ist mir beim Surfen noch das HPD-15 untergekommen. Jetzt die Preisfrage :


    Taugt das was ? Oder kommt das vom Spielgefühl und von den klanglichen Möglichkeiten eh bei weitem nicht an die echten Congas, Bongos usw ran ? Das ist natürlich auch eine Platz und Geldfrage, von der Mikrofonarbeit, um die ich mich bisher drücken konnte, mal ganz zu schweigen. Aber das würde ich auf mich nehmen, wenn dafür "mehr geht" als bei virtueller Percussion...


    Bevor ich - grad wenn ich das Spielen erst noch lernen will - einen falschen Weg einschlage, frag ich lieber mal die, die sich damit auskennen :D



    PS : Gibt´s da noch Alternativen ? Die Korg Wavedrum ist ja nicht zu bekommen scheint´s und ansonsten hab ich noch nichts gesehen....

    Mal ein dickes Dankeschön an alle Antwortgeber bisher, jetzt seh ich schon ein bißchen klarer.


    Ich werd mich dann langsam mal an den Gedanken gewöhnen, mit Stäbchen nicht nur beim Chinesen zu essen :D


    Da ich ja ein alter Synthetiker bin, d.h. auch gerne Synthsounds und Samples triggern will, könnte ich mir sowas wie die Roland SPDs vorstellen, nur brauche ich den ganzen Klangerzeugungskrams eher nicht, daß können meine anderen Kisten besser. Ich werde mir wohl auch mal die KATs näher ansehen...


    Bezüglich handgespielter Perkussion ist mir noch das Roland HPD 15 untergekommen... Kann man mit so nem Teil überhaupt Spielgefühl entwickeln oder ist das eher nix ? Aber das frag ich besser nochmal in der Percussion Abteilung :o)


    Danke nochmal an alle, Ihr habt mir schonmal ein großes Stück weitergeholfen !

    aha !


    Jetzt ist mir das schon etwas klarer... welche Spieltechniken ergeben sich denn dann aus diesem Rebound ? Bei einer Snaredrum kann ich mir das bei Wirbeln etc. ja noch gut vorstellen, aber kommt dieser Rebound Effekt auch bei Hihats zum Tragen ?


    Könnte man Rebound auch als Zurückprellen bezeichnen, sodaß die Sticks quasi von alleine wieder in die Ausgangsstellen kommen und man so insgesamt schneller ist, als wenn man sie sozusagen von Hand erst wieder nach oben ziehen müßte ?



    Die Percussionisten müssen dann ja auch ohne Rebound auskommen - wieso nehmen die keine Sticks ? Oder gibt es beim Spielen mit den blossen Händen auch wieder Sachen, die wiederum mit Sticks net gehen ? Sind Percussionisten dann grundsätzlich einen Tick langsamer als Drummer mit Sticks ?


    Sorry, wenn ich so blöd frage, aber meine Welt besteht bisher aus Tasten und Potis :o).

    Oh, mir geht´s ja nicht drum, einfach was grooviges aufgenommen zu haben, da könnt ich ja auch mit Sample CDs arbeiten... mir gehts eher drum, sowas selbst machen zu können, so ein bißchen das Prinzip vom Bio-Bauernhof :D "Alle Sounds nur aus eigenem Anbau" oder so ;)

    Hi newbeat,


    da geht´s schon los : Was ist rebound ? Wie gesagt : Bin Tastendrücker und hatte bisher nix mit Drummern zu tun... von daher sorry wenn die Frage blöd klingt, aber ich hab da echt keinen Plan ?(


    Mit den Sticks alleine isses ja nich getan denke ich... irgendwo muß ich ja draufhauen, um das Spielgefühl zu kriegen ?


    Aber ich versteh´s mal so : Es gibt auf jeden Fall ein paar Techniken, die man nur mit der Hand nich hinbekommt. Das würde dann wohl heißen, daß ich in Richtung SPD-8 oder SPD-20 tendiere... taugt sowas dann auch zum triggern von Percussion Sounds oder erfordern die wieder andere Spieltechniken und damit andere Pads ?


    Ich muß gestehen, bisher waren Drums für mich kurze Samples, die ich halt vom Sequnzer abgefeuert habe (Asche über mein Haupt). Und jetzt such ich halt nen Weg, wie ich das alles ein bißchen lebendiger bekommen kann.


    cu,


    Oli

    hm, ich hab mir das auch überlegt, aber mir geht´s auch um die Frage z.B. der Spieltechnik.


    So ein Teil wie das HPD 15 läßt sich mit den Händen spielen, was mir erstmal näher liegt.


    Aber es hat ja bestimmt einen Grund, daß ein paar Leute Sticks benutzen :D , fragt sich also : Was geht mit Sticks, was ohne nicht geht ?


    Sind Sticks historische Altlasten, weil man sich ohne halt schnell die Finger wundgetrommelt hätte (bei Fell braucht man halt schon ein bissel Schwung) ? Oder ermöglichen Sticks Spielweisen, die man mit "Fingertrommeln" nicht hinbekommt ?


    Wenn ich das mal weiß, ist´s auch leichter, die entsprechenden Pads zu finden...


    Eine thread verschieben können nur admins denk ich mal, oder ?



    Greetz,


    Oli

    Hi,



    nach mehreren Jahren Abstinenz bin ich jetzt endlich wieder dabei, Musik zu machen. Ich hab vor Jahren mal Klavier gelernt, dann Jazz improvisiert und bin inzwischen bei der elektronischen Musik angekommen - anders gesagt : Mit Drumming hatte ich bisher gar nix zu tun :D


    Nachdem ich aber vom Tastendrücker zum Programmierer mutiert bin (kommt davon wenn man House und Techno statt Jazz macht) muß ich feststellen, daß das Lauflichtprogrammieren ala TR-909 / 808 etc. auch nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefert bzw. es mir zu lange dauert, die kleinen Unebenheiten zu programmieren, die für Groove sorgen... Ich hab ich mir folgendes überlegt :


    Wenn ich einfach mit den Fingern auf der Tischplatte rumtrommel, dann ist das eigentlich schon in etwa das, was ich gern im Sequenzer hätte. Also wären doch edrums eine Überlegung wert.


    Die erste Frage ist : Sticks oder nicht ? Da ich bisher alles mit den Finger zusammentrommele, frag ich mich, ob Sticks überhaupt Sinn machen bzw. was der Vorteil von Sticks wäre ?


    Die zweite Frage ist : Welches Set ? Ein edrum Teil wie z.B. das von Clavia muß nun nicht grad sein, ist auch zu teuer... bei den Roland Teilen (SPD-x) hab ich hier aber gelesen, daß vieles halt doch nicht so toll geht wie bei einem akustischen Schlagzeug... Herrjeh... die interne Klangerzeugung wär mir eher wurscht, da ich ohnehin eher Sounds nehme, die von Synths kommen, ala Kraftwerk und co.


    Gelegentlich könnte ich ein bißchen Percussion vertragen, daher bin ich auf das HPD-15 gestoßen. Taugt das was ? Oder ist das Spielzeug ? Die Alternative wäre halt eine Sammlung echter Percussioninstrumente und ein Sack voll Micros - das ich dann auch nicht billiger :) aber eröffnet vielleicht spieltechnisch doch ganz andere Wege ?



    1000 Fragen, ich weiß, aber eigentlich geht´s mir nur drum, die Beats ein wenig lebendiger zu machen bzw. Percussion nicht langwierig programmieren zu müssen, sondern einspielen zu können.


    Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tips, danke schonmal für Eure Mühe :)



    Viele Grüße,


    Oli