Roland HPD-15 oder lieber was echtes ?

  • Hi zusammen,



    ich hatte bisher weder mit Drums noch mit Percussion was zu tun, sondern bin reiner Tastenmann, Knöpfchendrücker und Potischrauber... Es ist ja ganz nett, per Lauflicht Beats zu programmieren, aber bis man das dann zum Grooven bringt, editiert man sich den Wolf.


    Daher würde ich gern richtig spielen lernen und stehe jetzt vor der Entscheidung 1. Sticks oder Hände und 2. Pads oder was Echtes. Für die Sticks denke ich würde es auf Roland SPD oder KAT rauslaufen, ich würde eh hauptsächlich Samples triggern wollen bzw den ein oder anderen Synth mit feinen ZAP sounds.


    Für die mit der Hand gepielten Sachen ist so ein SPD aber eher nix schätze ich mal, dafür ist mir beim Surfen noch das HPD-15 untergekommen. Jetzt die Preisfrage :


    Taugt das was ? Oder kommt das vom Spielgefühl und von den klanglichen Möglichkeiten eh bei weitem nicht an die echten Congas, Bongos usw ran ? Das ist natürlich auch eine Platz und Geldfrage, von der Mikrofonarbeit, um die ich mich bisher drücken konnte, mal ganz zu schweigen. Aber das würde ich auf mich nehmen, wenn dafür "mehr geht" als bei virtueller Percussion...


    Bevor ich - grad wenn ich das Spielen erst noch lernen will - einen falschen Weg einschlage, frag ich lieber mal die, die sich damit auskennen :D



    PS : Gibt´s da noch Alternativen ? Die Korg Wavedrum ist ja nicht zu bekommen scheint´s und ansonsten hab ich noch nichts gesehen....

  • Ich hoffe, ich verstehe dich richtig, du willst mit deinem Spiel Lichter antriggern, ja?


    In dem Fall würde ich empfehlen, Sticks zu nehmen, und dir preisgünstig ein paar elektronische Triggerpads zu besorgen. Das reicht völlig, und ich denke nicht, daß du bei dieser Anwendung das "totale" Spielgefühl brauchst!

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • hehe, neee, ganz andere baustelle....



    mit lauflichtprogrammierung meinte ich die programmierung von beats wie es mit den drummachines üblich ist, z.B. roland TR808 oder 909, aber auch bei den neueren teilen z.b. korg electribe etc.


    lauflichtprogrammierung heißt : du hast 16 tasten mit ner LED drüber, und während das pattern durchläuft, kannst du einfach die einzelne steps setzen oder löschen. um mehrtaktige pattern zu programmieren, mußt du dann quasi seiten bzw. patternweise hin und her schalten.


    das ist zwar ok um ein grundpattern zu erstellen, aber du kannst dir denken, daß das alles eher statisch wird... also ist nachbearbeitung angesagt, dynamicwerte verändern, groove quantisierung etc. und das kostet zeit und nerven, man verliert ein bissel den spass dabei.


    also will ich jetzt etwas handwerklicher arbeiten und die patterns durhc einspielen etwas lebendiger hinbekommen. da ich noch nie sticks in den finger hatte, aber regelmäßig auf der tischplatte rumtrommel, dachte ich mir, daß ein pad, das man gut mit den händen spielen kann, evtl. das richtige wäre. die frage ist aber, ob das HPD da überhaupt was taugt oder ob´s nicht ebensogut ein SPD-8 oder SPD-20 tut.


    ich werd wohl einfach mal in nen laden fahren und mir die teile live ansehen, aber nur zu zeiten, wo mir keiner zuhört ;) als keyboarder in drumabteilung, das ist wie enterprise : welten, die nie zuvor ein mensch betreten hat ;)


    Viele Grüße,


    Oli

  • Ach so... ;)


    Zu den Pads kann ich dir leider nichts sagen.


    Aber ich denke sowieso, das ist eher ein Fall für die Rubrik "E-Drums".


    Und daher:


    ~~~Beitrag verschoben~~~

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


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  • Von Roland gibt es auch das SPD-6. Das kann man von der empfindlichkeit von Stick- auf Handbetrieb umschalten. Aktuell bei Musikproduktiv: 277.00 Euro. Und das hat sicherlich auch nen MIDI Out um externe quellen anzusteuern. Oder das SPD-S mit integriertem Sampler. Das sollt efür knapp 550 zu bekommen sein.


    Das Handsonic fühlt sich schon recht gut an, allerdings ist es auch entsprechend teuer, da es auch die ganzen internen Sounds hat, die sehr nahe an echt Instrumente rankommen. Wenn du aber wie erwähnt hauptsächlich exteren Quellen bedienen willst, dann würde ich zu der günstigsten Alternative raten, und das ist das SPD-6.

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • @ aguirre


    ... na also, hast du ja doch noch den weg gefunden. nur: warum ein neuer name mit dem gleichen avartar ?


    gruß, lifelike

  • Hi,


    der SPD-S ist ein reiner Sampler mit 9 Pad´s und externen Anschlüssen. Den kannst du nur mit Samples füttern oder aufnehmen.
    Dazu musst du deine Grooves vorher bereits programmiert haben oder dir Sample-CD mit Grooves besorgen.


    Das HPD ist ein Percussion-Instrument mit wirklich guten Percussion- und Drum-Sounds. Es hat einige Anschlagflächen die im Normalfall mit der Hand (keine Sticks) gespielt werden. Das Teil ist aber nicht gerade billig.


    Das SPD-20 ist ein reines Percussion-Instrument mit internen Perc-Sounds von Roland . Ob das deinen Wünschen entspricht.......


    Ich denke das SPD-6 könnte was für dich sein oder du nimmst dir einen Sampler



    Gruß Ruby

  • ola,


    also in jedem fall soll erstmal ein pad her, das ich mit sticks spielen kann. damit sollen dann vor allem synthsounds getriggert werden.


    da ich aber - andere baustelle - auch ziemlich auf percussion abfahre, könnte ich mir vorstellen, auch mal in der richtung HPD 15 was zu probieren. allerdings ist "nur so zum probieren" das teil ein bissel teuer ;) ich werd mir wohl eher mal ein paar billige teile zum einstieg holen und dann, wenn die sache spass macht, langfristig in entweder mikros und percussion investieren oder doch noch ein HPD dazuholen.


    @lifelike : der andere nick vor allem deshalb, weil er erstens besser zum bild paßt und weil ich zweitens net wußte, wieviele drummer sich mit hertz und herz beschäftigen :)

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