Beiträge von DoctorCajon

    Auf Netflix: Fred Armisen: Stand-Up for drummers


    Ich fand den Typ eher so Semilustig, aber spielen kann er ganz passabel. Ist oft sehr spezieller Ami-Humor, aber auch der ein oder andere "interne" Musiker- bzw. Drummerjoke kommt. Mit Special Guest Appearance von Sheila E. als Musikladen Verkäuferin. Alleine diese Szene entschädigt :)

    Der Klangunterschied machen Tuning, Felle, Spielweise, Mikrofone und dann erst das Holz zu ein einem ein- maximal niedrigem zweistelligen Prozentsatz aus. So die allgemeine Theorie.


    Der Unterschied zwischen Renown und Catalina liegt neben dem Holz aber eher in der besseren Verarbeitung. Das ermöglicht dann unter anderem auch ein einfacheres und somit schnelleres Stimmen (auch allgemeine Theorie bzw. siehe Renown Reviews) und aber auch mehr Zuverlässigkeit bei häufigem Auf- und Abbau als bei billigeren Kits/Hardware. Das Renown ist bis auf wenige Unterschiede quasi das Brooklyn aus Asien. Wenn man den amerikanischen Drummerforen halbwegs glauben schenken darf, scheint die allgemeine Qualitätskontrolle in den Werken in Asien bei Gretsch sogar besser zu sein als in den USA. Da schimpfen viele, dass bei neuen Brooklyns und USA Custom bzw. Broadkastern irgendwelche Kleinigkeiten nicht stimmen. Von den Renowns lies man das eher selten. Aber wie das so ist bei Foren: Meist schreibt man, weil einen etwas aufregt oder man ein Problem hat und selten weil das neu gekaufte Teil klasse klingt ;)

    Ja, das Renown ist ein schönes Set. Steht bei mir auch auf der Liste mit noch anzuschaffenden Schlagzeugdingen. Wenn ich es richtig gesehen habe, hatte der Drummer der Postmodern Jukebox letzten Monat ein Renown auf (Bopkit). Klang richtig gut, auch wenn‘s souliger oder funkig wurde. Aber mein Natal kommt auch noch nicht mal mit dem Catalina mit :)


    Aber Thema Felle: Da kannst Du auch richtig viel rausholen, wenn Du noch die Werksfelle drauf hast. Amba coated als Schlagfell, Amba clear als Reso rund herum, PS3 coated auf die Bass und die Sonne geht ein Stück weiter auf beim Sound. Wenn Du nur Jazz machen würdest, könntest Du auf den Toms mit Vintage A oder Skyntone experimentieren.


    Und um‘s akute GAS zu befriedigen nochmal der Vorschlag dein Catalina mit einem Set in Hipgig Größen zu ergänzen. Die Becken umd Snare kannst Du dann jeweils zwischen den Sets tauschen.

    Ahoi,


    Du kannst mit einer 20er Hupe natürlich Jazz spielen, aber auch genauso gut auch mit einer 18er Hupe Indie. Du hast ja schon relativ gute Becken und Snares, auf die Toms und die Bass kommt´s eigentlich nicht so an. Glaube nicht, dass der "Aufstieg" von einem Catalina auf ein Renown an der Stelle "lohnt". Es sei denn, es ist um die GAS Sucht zu befriedigen, dann ja. ;) Zwischen den Renown Sets mit 18er Bass und denen mit 20er liegen ja auch noch ein paar hundert Euro vom (Neu-)Preis her.


    Durfte letztens auf einem Tama Starclassic mit 20er Hupe trommeln, das war auch ganz Jazztauglich.


    Als Anregung: Behalte das Catalina und besorg Dir zusätzlich das Sakae Pac-D, das zur Zeit im Abverkauf ist. Wäre vom Holz her auch Mahagoni wie das Catalina, aber Du hättest ein Set mit alternativen Größen und somit etwas Auswahl im "Fuhrpark". Oder falls Du es auftreiben kannst ein gebrauchtes Yamaha Hipgig. The Animal hatte hier ja letztes schöne Bilder von dem Pac-D Set reingestellt.

    Glaube auch nicht, dass das funktioniert. Du könntest ja irgendwas in den Rohren der Ständer verstecken... hatte vor kurzem die Diskussion wegen Stativen für die Fotografie vor´m Urlaub. Die Quintessenz war, dass viele die Stative nicht mitnehmen durften als Handgepäck. Also ist´s bei mir direkt in den Koffer gewandert. Dürfte sich mit Beckenständern ähnlich verhalten.

    Mal wieder Netflix: Polka King


    Geht zwar etwas weniger um Musik, aber dafür ist´s mit Jack Black. Wird zwar nicht jedermans Geschmack sein, aber es ist witzig zu sehen, wie Jack Black mit der Band Polka abfeiert. Das ist schon Familie Popolski würdig. Zumindest solle man sich mal den Auftritt von Jack´s Polkaband bei Stephen Colbert anschauen. Wer das ernst nimmt, ist selber schuld ;)

    Ich habe zwar noch ein paar (leider wesentlich kleiner 10) Jahre bis zur 50, aber Du hast ja +/+ geschrieben.... ;)


    Bei mir waren´s eigentlich nur:
    Toto
    The Police (vor allem die frühe Polizei)
    Frank Zappa
    volkstümlicher, deutscher Schlager (das hat mein Vater immer gehört und ich wusste sehr schnell, dass ich genau sowas nicht mag ;))
    und Klassik (Ich halte bis heute Mozart für den Dieter Bohlen seiner Zeit. Beethoven und Bach waren da eher sowas wie die Punkrocker...)


    ...die mich in jungen Jahren musikalisch geprägt haben. zusätzlich habe ich mir viele CD´s gekauft, auf denen Curt Cress zu hören war, einfach nur um sein Drumming zu analysieren.


    Später habe ich dann auch Genesis, Peter Gabriel und Pink Floyd für mich entdeckt, aber die ersten für mich prägenden musikalischen Einflüsse waren tatsächlich nur die drei erstgenannten. Aber ich bin dann auch sehr schnell und früh in den Jazz abgerutscht, da hat mich der andere Kram eine ganze Weile nimmer interessiert :D

    Aber das ist alles reiner Spekulatius ;) ...

    Ja, schon irgendwie, da gebe ich Dir recht. Smithers` (Achtung: Ami-Apostroph, korrekterweise im Ruhrpottdeutsch "Smithers seine" ;)) Problemstellung wäre einfacher mit einer Ist-Situationsbeschreibung zu beantworten gewesen wie "Ich habe zur Zeit mein DTX über USB an den Rechner angeschlosssen und will damit Softwaredrums spielen. Klingt aber zur Zeit mit der Onboard Soundkarte scheiße. Wäre ein separates Audio-Interface wie das UR-22 sinnvoll und könnte dies Abhilfe schaffen beim Kack-Sound?" anstatt "welches Kabel brauche Ich bzw. warum gibt es kein Midi-to-Audio Kabel" oder so ;)

    Das Boss DB-90 hat zumindest mal einen MIDI-IN Anschluss, sollte damit rein theoretisch gehen. Ich habe aber selber keins, deswegen kann ich es nicht mit 100% Sicherheit sagen.

    Spiel einfach Claves bei den Songs, bei denen Du einen Rimclick brauchst ;)


    Scherz beiseite. Ich würde da auch zum Woodblock/einzelnen Templeblock greifen. Da gibt es ja tausend verschiedene in unterschiedlichsten Materialien (Holz, Plastik,...) . Mal einfach ein paar im Laden anhören. Einer davon passt wahrscheinlich in den Songkontext (oder zwei verschiedene Tonhöhen besorgen, da gibt´s dann mehr Auswahl beim Sound). Oder aber Du suchst was ganz anderes, abgefahrenes, um den Rim zu ersetzen. Z.B. Gemuffelten Schellenring, den mit ner anderen Percussionutensilie kombinierst. Oder sowas in der Art.


    Es gab hier auch mal einen Thread über den "Rimriser". Vielleicht hat sich mittlerweile der ein oder andere das Teil besorgt und kann was dazu sagen.

    Herzlichen Glückwunsch zur Band :)


    Suche einfach bei YouTube nach „best of Oldies/Soul/80ties, 90ties“ usw. und klicke Dich durch die erstbesten 20 Playlists. Dabei dürfte genug hängenbleiben, was gefällt.
    Noten verlinken ist so eine Sache, weil Du damit Ratzfatz mit dem Copyright auf Kriegsfuss stehst. Wenn Dir Tabs oder Akkorde reichen, Songnamen mit dem Zusatz „chords“ oder „lyrics“ eingeben und Du wirst selbst fündig.